DE69016907T2 - Eindeckungsblech-Bauweise. - Google Patents

Eindeckungsblech-Bauweise.

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DE69016907T2
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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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    • E04D3/30Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets with special cross-section, e.g. with corrugations on both sides, with ribs, flanges, or the like of metal
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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Flächenverbindesystem für ein Gebäude, und insbesondere, aber nicht ausschließlichl ein Flächenverbindesystem zum Bedachen eines Gebäudes.
  • Ein derartiges Flächenverbindesystem ist in GB-A-1350518 beschrieben, in dem jede Verbindeplatte des Systems eine männliche Kantenbildung entlang einer Kante und eine weibliche Kantenbildung entlang einer gegenüberliegenden Kante aufweist, wobei Rippen sich im allgemeinen parallel zu den Kanten zwischen den Kanten erstrecken.
  • Die männliche Kantenbildung einer Platte überlappt mit eine weiblichen Kantenbildung an der nächsten Platte und Klammern sind vorgesehen, die an einer Tragkonstruktion gesichert sind, wie ein oder mehrere Dachsparren oder andere Konstruktionselemente unterhalb der Platten, die mit den Rippen oder mit den überlappten Kantenbildungen geeignet Zusammenwirken, um die Verbindeplatten an der Tragkonstruktion zu sichern.
  • Vor Ort ist es schwierig, Platten mit überlappenden Kanten in dieser Weise zu installieren und, wenn irgendeine der Platten im Gebrauch beschädigt wird und ersetzt werden muß, ist es schwierig, die beschädigte Platte von den Platten zu beiden Seiten, mit denen ihre Kanten überlappen, zu lösen.
  • Eine ähnliche Anordnung mit denselben Nachteilen ist in GB-A- 2184751 und US-A-4406106 offenbart. In der US-Beschreibung sind Dachkehlenbalkenüberlappungsstützen vorgesehen, um die Verbindungen zwischen den überlappten Plattenkanten zu versteifen und zu tragen.
  • US-4,446,665 offenbart ein isoliertes Flächenverbindesystem mit einer Mehrzahl von Metallflächen, wobei jede eine unterliegende isolierende Decke aufweist. Entgegengesetzte Kanten benachbarter Verbindeplatten sind in einer Seite-an-Seite-Beziehung angeordnet und über eine Verbindungseinrichtung, die mit den Seite-an-Seite-Kanten zusammenarbeitet, an einer Tragkonstruktion befestigt. Die Verbindeflächen sind relativ schmal und es ist keine Sicherung an der Tragkonstruktion zwischen den Kanten einer Fläche vorgesehen. Ein derartiges System erfordert die Bereitstellung einer großen Anzahl von relativ schmalen separaten Platten.
  • Es ist demgemäß eine Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu überwinden oder zu reduzieren.
  • Entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung liefern wir ein Flächenverbindesystem für ein Gebäude, das wenigstens zwei Verbindeplatten und eine Tragkonstruktion, wobei jede Verbindeplatte entgegengesetzte Kanten uiafaßt und wenigstens eine Kante jeder Platte im Gebrauch Seite an Seite mit einer Kante einer weiteren Platte liegt, eine erste Verbindungseinrichtung, die mit den Seite-an-Seite-Kanten der Platten zusammenwirkt, wobei jede Kante der Verbindeplatten eine Kantenausbildung umfaßt, die sich im wesentlichen von der Tragkonstruktion weg erstreckt und einen Kopfteil, der eine zur Tragkonstruktion zeigende Unterseite aufweist, und einen aufragenden Teil hat, wobei die erste Verbindungseinrichtung wenigstens eine Klammer umfaßt, die eine Basis umfaßt, ein Paar Haken umfaßt, die sich in entgegengesetzte Richtungen erstrecken, wobei einer der Haken über einen aufragenden Teil einer der Platten greift, um die andere Kantenausbildung relativ zur Tragkonstruktion zu halten, an der die Klammer gesichert ist, und der andere Haken über den anliegenden aufragenden Teil der anderen Platte greift, um die andere Kantenausbildung relativ zur Tragkonstruktion zu halten, an der die Klammer gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verbindeplatte wenigstens eine Ausnehmung zwischen den Kanten hat und zweite Verbindungseinrichtungen an der Tragkonstruktion gesichert sind und mit den Ausnehmungen zusammenwirken, um die Platten an der Tragkonstruktion an wenigstens einer Ausnehmung zu sichern, und jede erste Verbindungseinrichtung ein Paar Zungen hat, die sich nach oben und nach außen in entgegengesetzte Richtungen erstrecken und an ihren oberen Enden nach innen gerichtete Flansche haben, die Lager zur Verfügung stellen, um mit den Unterseiten der Kopf teile der aneinanderliegenden Platten in Eingriff zu stehen.
  • Die zweite Verbindungseinrichtung kann einen Basisflansch und ein Paar aufragende Arme umfassen, wobei jeder Arm an seinem oberen Ende einen sich nach unten und nach außen erstreckenden Ausläufer aufweist, wobei die Enden des Ausläufers mit einer einspringenden Formation der Ausnehmung in Eingriff stehen.
  • Es ist herausgefunden worden, daß eine derartige Anordnung deutliche Vorteile verglichen mit den oben erwähnten Anordnungen nach dem Stand der Technik liefert. Erstens, weil die Kanten der Verbindeplatten Seite an Seite anstatt in einem überlappenden Eingriffliegen, wird die Installation erheblich erleichtert und ein Ersetzen irgendeiner einzelnen Platte leichter gemacht.
  • Eine Installation einer Anordnung gemäß der Erfindung ermöglicht auch, daß Dachbeleuchtungen und andere Einrichtungen, wie z.B. Tieföfen und aufrechte Teile, in das Dach leichter als bei den beschriebenen überlappenden Anordnungen eingebaut werden können.
  • Außerdem können die Platten in beiden Richtungen von einer Startposition installiert werden, da die Platten nicht händig sind. Dies kann insbesondere vorteilhaft sein, wo das System von einer Startposition zwischen den Enden des fertigen Systems installiert werden muß.
  • Weil die erste Verbindungseinrichtung jede der benachbarten Kanten eingreift, werden beide benachbarten Kanten sicher und wirksam gehalten.
  • Bei den überlappenden Anordnungen ist es für Klammern entlang der überlappten Kanten üblich, daß sie nur eine der Kantenbildungen der Platten eingreifen, wobei die andere Kante nur von ihrem überlappenden Eingriff mit der gehaltenen Kante gehalten werden.
  • Jede der Ausnehmungen der Verbindeplatten der vorliegenden Erfindung kann sich in Richtung der Tragkonstruktion erstrekken, aber vorzugsweise erstreckt sich jede von der Tragkonstruktion weg, so daß zwischenliegende Teile der Platten zwischen den Ausnehmungen anliegen oder in Eingriff mit der Tragkonstruktion liegen.
  • Vorzugsweise ist die oder jede Ausnehmung jeder Platte mit einer aufragenden Rippe versehen, die sich im allgemeinen in Längsrichtung der Platte, z.B. in eine Richtung im allgemeinen parallel zu den Kanten der Platte, erstreckt, obwohl die Ausnehmung der Platte eine Mehrzahl von diskreten Ausnehmungen, die in den Platten, falls erwünscht, vorgesehen sind, mit der die zweite Verbindungseinrichtung in Eingriff steht, umfassen kann
  • Die Tragkonstruktion kann eine Mehrzahl von Tragelementen umfassen, die unter den Platten liegen, wobei jedes Tragelement daran gesicherte erste und zweite Verbindungseinrichtungen aufweist.
  • Die oder jede Ausnehmung jeder Platte kann eine einspringende Ausbildung aufweisen, mit der die zweite Verbindungseinrichtung in Eingriff steht, vorzugsweise wenn die Verbindeplatte relativ zur Tragkonstruktion bewegt wird.
  • Die zweite Verbindungseinrichtung kann wenigstens eine Klammer umfassen, die ein Paar Arme umfaßt, die voneinander weg nach außen federnd vorgespannt sind und in eine jeweilige einspringende Ausbildung einer Ausnehmung ineinandergreifend einrasten.
  • Um einen Wetterschutz zu liefern, kann ein Abdeckstreifen mit Klammern darüber versehen und mit den Kantenbildungen der aneinanderliegenden Verbindeplatten oder der Haken der oder jeder Klammer der zweiten Verbindungseinrichtung in Eingriff stehen.
  • Die einspringenden Ausbildungen der Ausnehmungen können, wo die Ausnehmungen durch Rippen bereitgestellt werden, an dem Kopf der Rippe durch aufgerollte Ausbildungen bereitgestellt sein und die einspringenden Ausbildungen können sich somit über die gesamte Länge der Rippe oder nur einen Teil des Wegs dortentlang, wie gewünscht, erstrecken.
  • Das oder jedes Tragelement kann sich transversal, im allgemeinen senkrecht zu den Kanten der Platten erstrecken, obwohl andere Anordnungen möglich sind.
  • Wo die Rippe oder Rippen jeder Platte sich in Längsrichtung erstrecken, kann die zweite Verbindungseinrichtung eine Mehrzahl von Klammern umfassen, die in Eingriff mit der Tragkonstruktion stehen, um in die Ausnehmungen einzugreifen, die von der Rippe oder den Rippen an beabstandeten Positionen entlang der Länge derselben geliefert werden.
  • Zusätzlich kann die erste Verbindungseinrichtung eine Mehrzahl von Klammern umfassen, die mit der Tragkonstruktion in Eingriff stehen, um die Kanten der Platten an beabstandeten Positionen entlang der Platten einzugreifen.
  • Die Tragkonstruktion kann eine Mehrzahl von beabstandeten Tragelementen umfassen, die sich transversal zu den Kanten der Platten erstrecken.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung liefern wir ein Verfahren zum Befestigen von wenigstens zwei Verbindeplatten eines Flächenverbindesystems nach einem der Ansprüche 1 bis 10 an eine darunter befindliche Tragkonstruktion, worin jede Verbindeplatte entgegengesetzte Kanten aufweist, und die Tragkonstruktion eine Mehrzahl von daran gesicherten ersten Verbindungseinrichtungen aufweist, wobei jede erste Verbindungseinrichtung ein Paar Klammern umfaßt, die voneinander beabstandet entlang der Tragkonstruktion sind, wobei das Verfahren das Ineinandergreifen der entgegengesetzten Kanten mit Klammern der ersten Verbindungseinrichtung umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verbindeteil eine Ausnehmung zwischen den entgegengesetzten Kanten aufweist und die Tragkonstruktion eine Klammer einer zweiten Verbindungseinrichtung aufweist, die an der Tragkonstruktion zwischen den Klammern jedes Paars von Klammern der ersten Verbindungseinrichtung gesichert wird und das Verfahren das Ineinandergreifen einer der Kanten einer ersten Platte mit einer der Klammern einer der ersten Verbindungseinrichtungen, wodurch der Rest der ersten Verbindeplatte in Richtung zur Tragkonstruktion bewegt wird, so daß eine Klammer einer der zweiten Verbindungseinrichtungen in die Ausnehmung eingreift, das Ineinandergreifen einer zweiten Kante der ersten Platte mit der zweiten Klammer einer der ersten Verbindungseinrichtung, das Ineinandergreifen einer der Kanten der zweiten Platte mit einer der Klammern der anderen der ersten Verbindungseinrichtungen, das Bewegen des Restes der zweiten Platte in Richtung der Tragkonstruktion, so daß die Klammer einer weiteren der zweiten Verbindungseinrichtungen in die Ausnehmung eingreift, und das Eingreifen einer zweiten Kante der zweiten Platte mit der zweiten Klammer der anderen der ersten Verbindungseinrichtungen und das Auswählen nach Belieben der einen der entgegengesetzten Kanten der Platten, die mit einer der Klammern jeder der ersten Verbindungseinrichtungen in Eingriff zu bringen ist, umfaßt.
  • Die Verbindeplatte kann eine Platte von einem Flächenverbindesystem nach dem ersten Aspekt der Erfindung umfassen.
  • Somit kann/können die Klammer oder Klammern der zweiten Verbindungseinrichtung in Schnappeingriff mit einer einspringenden Ausbildung der Ausnehmung stehen.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
  • Fig. 1 eine unterbrochene Querschnittsansicht durch drei Platten eines Flächenverbindesystems gemäß der Erfindung ist.
  • Fig. 1a eine vergrößerte Ansicht eines Teils des Systems von Fig. 1 ist.
  • Fig. 2a und 2b jeweils vergrößerte End- und Seitenansichten einer Klammer einer zweiten Verbindungseinrichtung zur Verwendung in dem System von Fig. 1 sind.
  • Fig. 3a und 3b jeweils vergrößerte End- und Seitenansichten einer Klammer einer ersten Verbindungseinrichtung zur Verwendung in dem System von Fig. 1 sind.
  • Fig. 4 eine illustrative Endansicht ist, die zeigt, wie eine Platte installiert wird.
  • Fig. 5a und 5b jeweils End- und Seitenansichten einer alternativen Klammer einer zweiten Verbindungseinrichtung sind.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1 bis 4 der Zeichnungen umfaßt ein Flächenverbindesystem für ein Dach eine Mehrzahl von Verbindeplatten, von denen drei mit 9, 10 und 11 gekennzeichnet sind, die von einer darunterliegenden Tragkonstruktion gehalten werden, die eine Mehrzahl von Tragelementen umfaßt, von denen eines mit 12 gekennzeichnet ist, wie z.B. Dachsparren, die in einem Beispiel einen Teil einer Rahmenkonstruktion eines Gebäudes umfassen können.
  • Die Dachsparren 12 können im allgemeinen parallel zueinander, wie in diesem Beispiel, liegen und auf Dachrahmen gehalten werden, aber irgendeine andere geeignete tragende Konstruktion könnte alternativ dazu verwendet werden.
  • Die Verbindeplatten 9, 10, 11, umfassen eine Mehrzahl von Ausnehmungen quer zu ihren Breiten, die in diesem Beispiel durch zwei kontinuierliche aufragende Rippen 15 bereitgestellt werden, die sich im allgemeinen parallel zu entgegengesetzten Kanten 16, 17 der Platten 9, 10 und 11 über die Längen der Platten erstrecken. Für Darstellungszwecke ist in Fig. 1 nur eine Rippe 15 von Platte 10 gezeigt, aber in Fig. 4 sind zwei Rippen 15 der Platte 10 gezeigt.
  • Es wird bevorzugt, daß falls gewünscht, jede Platte 9, 10, 11 irgendeine Anzahl von derartigen Rippen 15, die sich über die Länge derselben, wie durch die Breite der Platte bestimmt, erstrecken, und die für ein Befestigen der Verbindeplatten relativ zu der darunterliegenden Tragkonstruktion erforderliche Anzahl von Seiten oder Ausnehmungen aufweist.
  • Jede Rippe 15 erstreckt sich nach oben von dem Tragelement 12 weg und weist eine einspringende Ausnehmung 18 an einem Kopf 19 der Rippe 15 auf, wobei die einspringende Ausbildung 18 eine Klammer 20 einer "zweiten" Verbindungseinrichtung an beabstandeten Positionen entlang der Länge der Rippe 15 und an den Tragelementen 12 gesichert aufnimmt. Die Klammern 20 sind an ihren jeweiligen Tragelementen 12 durch z.B. ein Paar vom Bolzen 21 gesichert, die durch Öffnungen 21a in dem Klammern 20 treten, obwohl die Klammern 20 genietet oder auf andere Weise, wie gewünscht, gesichert sein könnten
  • Jede Klammer 20 ist aus einem einzigen Stück aus Metall, wie z.B. Stahl, hergestellt und weist ein Paar von Schlitzen 23 auf, die sich nach unten von einer Oberkante derselben erstrecken, wobei das Metall zwischen den Schlitzen 23 in eine Richtung aus einer Mittelebene P1 der Klammer 20 weggebogen ist, um einen ersten Arm 24 zu liefern, und das Metall zu beiden Seiten der Schlitze 23 in einer entgegengesetzten Richtung aus der Ebene P1 herausgebogen ist, um ein Paar von zweiten Armen 25 zu liefern, wobei jeder der Arme 24, 25 eine Oberkante aufweist, die unter ungefähr 45º zu den Armen 24, 25 gebogen ist, um Ausläufer 26 zu liefern, die sich im allgemeinen von der Ebene P1 wegerstrecken und die Enden der Ausläufer 26 Anschläge 26a liefern. In diesem Beispiel beträgt der zwischen den Armen 24, 25 eingeschlossene Winkel vorzugsweise auch ungefähr 45º.
  • Die Klammern 20 weisen auch eine weitere Krümmung auf, um einen Basisflansch 27 zu liefern, der sich unter ungefähr 90º zu der Ebene P1 erstreckt, wobei der Basisflansch 27 die Öffnungen 21a für die Bolzen 21 oder andere Befestigungsmittel aufweist, die die Klammern 20 an den Tragelementen 12 sichern.
  • Im Gebrauch greifen die Anschläge 26a innerhalb der einspringenden Ausbildung 18 der Rippen 15, um die Verbindeplatten 9, 10, 11 relativ zu dem Tragelement 12 zu halten. Durch Versehen von wenigstens einigen der Tragelemente 12 mit einer Klammer 20 für jede Rippe 15 über die Breiten der Platte, 9, 10, 11 wird die volle Länge der Verbindeplatten 9, 10, 11 von den Klammern 20 gehalten.
  • Irgendeine alternative geeignete Klammerkonfiguration kann für die Klammern der zweiten Verbindungseinrichtung verwendet werden. Z.B. ist eine Klammer mit einer alternativen Konfiguration in Fig. 5a und 5b bei 20' gezeigt.
  • Die Klammer 20' ist wieder aus Plattenmetall, z.B. in eine Form gebogener Stahl, aber besteht im allgemeinen aus einer Kanalgestalt. Eine Basis 27' des Kanals ist mit einem Paar von Öffnungen 21a' für Befestigungsmittel versehen, wodurch die Klammer 20' an einem Tragelement darunter gesichert werden kann.
  • Seitenarme 24', 25' des Kanals weisen nach unten gefaltete Ausläufer 26' auf, die an ihren Enden Anschläge 26a' aufweisen, die im Gebrauch innerhalb der einspringenden Ausbildungen 18 der Rippen 15 in Eingriff stehen.
  • Die Arme 24', 25' der Klammern 20' weisen, ähnlich wie die Arme 24, 25 der Klammern 20, Elastizität auf, um dem Anschlag 26a einen Schnappeingriff in die einspringenden Ausbildungen 18 zu erlauben.
  • Um die Elastizität zu verbessern, können die Seitenarme 24', 25', wie in Fig. 5b bei 23' gekennzeichnet, geschlitzt sein, um eine Mehrzahl, in diesem Beispiel 6, von einzelnen Fingern zu liefern.
  • Weitere alternative Klammerkonfigurationen sind für die Klammern der zweiten Verbindungseinrichtung möglich. Z.B. können anstelle derartiger Klammern aus Metall diese aus einem geeigneten Kunststoffmaterial, wie z.B. Nylon, gebildet sein, wobei in dem Fall die Klammern die durch die gepunkteten Linien in Fig. 5a gekennzeichnete Form aufweisen können. In jedem Fall werden Mittel vorgesehen, um die Klammer an einem Tragelement zu sichern, und werden Anschläge vorgesehen, um innerhalb der einspringenden Ausbildungen 18 der Rippen der Platten miteinander in Eingriff zu stehen.
  • Wieder bezugnehmend auf Fig. 1 bis 4, sind an jeder der gegenüberliegenden Kanten 16, 17 der Platte 9, 10, 11 jeweilige Kantenausbildungen 22a, 22b vorgesehen, wobei die Kantenbildung 22a für die Kante 16 identisch mit der Kantenausbildung 22b für die Kante 17, aber entgegengesetzt händig ist.
  • Es ist anhand von Fig. 1 ersichtlich, daß die Kanten 16, 17 aneinanderliegender Platten 9, 10, 11 sich nicht überlappen, sondern längsseitig und benachbart miteinander liegen.
  • Die Kantenausbildungen 22a, 22b umfassen eine Hälfte einer weiteren Rippenausbildung 15a, deren Kopfteil 19a einen aufragenden Teil 19b aufweist, der in einem Haken 19c endet. Die Haken 19c benachbarter Kantenausbildungen 22a, 22b, erstrecken sich voneinander weg.
  • Die Kanten 16, 17 werden durch weitere Klammern 30 einer "ersten" Verbindungseinrichtung gehalten, die wieder an den Tragelementen 12 durch Bolzen 31 oder durch irgendwelche anderen geeigneten Mittel gesichert sind.
  • Die Klammern 30 sind aus einem einzigen Stück aus Metall hergestellt, das mit einem Paar von sich nach unten erstreckenden Schlitzen versehen sind, wobei das Metall zwischen den Schlitzen 32 in einer Richtung aus einer Mittelebene P2 der Klammer 30 herausgebogen ist, um eine erste Hakenausbildung 34 zu liefern, und das Metall ist zu beiden Seiten der Schlitze 32 aus der Ebene P2 in einer entgegengesetzten Richtung herausgebogen, um ein Paar von zweiten Hakenausbildungen 33 zu liefern.
  • An dem unteren Ende der Klammer 30 befindet sich eine weitere Krümmung, um einen Basisflansch 36 zu liefern, der Öffnungen 31a aufweist, um die Bolzen 31 aufzunehmen oder mit anderen Sicherungseinrichtungen versehen ist.
  • Zwei weitere Paare von nach außen gedrückten Zungen 37, 38 sind auch vorgesehen, wobei die Zungen jedes Paares 37, 38 in entgegengesetzten Richtungen aus der Ebene P2 herausgedrückt werden. Die Zungen sind ausgebildet, um sich nach oben und nach außen in entgegengesetzten Richtungen zu erstrecken, um eine im allgemeinen dreieckige Gestalt zu liefern, wie von Fig. 3a ersichtlich ist. Im Gebrauch greifen die Haken 34, 33 über die Haken 25 der jeweiligen Kantenausbildungen 22a, 22b, so daß die Kanten 16, 17 benachbarter Verbindeplatten 9, 10, 11 gehalten werden.
  • Die nach außen gedrückten Zungen 37, 38 weisen einen nach innen gedrehten Flansch an ihren oberen Enden auf, die Anschläge 39 liefern, die die Unterseite 19d der jeweiligen Kopfteile 19a der jeweiligen Kantenausbildungen 22a, 22b eingreifen, um der Verbindung Starrheit hinzuzugeben.
  • Somit werden die Platten 9, 10, 11 von den Klammern 20 zwischen ihren Kanten 16, 17 und von den Klammern 30 an ihren Kanten gehalten.
  • Die Dachlattenkappe 40 weist nach unten und nach außen sich erstreckende Arme 41 auf, an deren unteren freien Enden sich nach innen erstreckende Flansche 42 vorgesehen sind, die einen Anschlagteil für einen Eingriff mit den Haken 19c liefern, um die Dachlattenkappe an ihrem Platz zu halten.
  • Um die Platten 9, 10, 11 zu installieren, wird das folgende Verfahren, das unter Bezugnahme auf die Darstellung von Fig. 4 beschrieben werden wird, angewendet.
  • Zuerst werden die zahlreichen Klammern 20, 30 an den Tragelementen 12 der Tragkonstruktion gesichert. Mit der Platte 10, wie in Fig. 4 gezeigt, orientiert, wird die Kante 16 der Platte 10 dann an dem Tragelement 12 durch eine Mehrzahl von den Klammern 30, die entlang der Länge der Platte 10 beabstandet sind, durch Eingreifen des Hakens 25 der Kantenausbildung 16 unter den Haken 34 der Klammern 30 gesichert. Die Klammern 30 können in diesem Stadium auch die Kanten 17 der benachbarten Platte 9, obwohl dies nicht in Fig. 4 gezeigt ist, halten.
  • Die Platte 10 wird dann von dem Zustand, in dem die Platte von dem Hakelement 12, wie in Fig. 4 zu sehen ist, beabstandet istl in Richtung des Tragelements 12 bewegt, so daß die Klammern 20 in die Rippen 15 eingreifen. Es wird ersichtlich sein, daß die Arme 24, 25 jeder der Klammern 20 eine gewisse Elastizität zeigen werden, wodurch den Anschlägen 26a der Ausläufer 26 ermöglicht wird, in die Aufnahmeausbildungen 18 der Rippen 15 schnappeinzugreifen.
  • Das Verfahren kann günstigerweise durch Rollen der Platten 10 in ihre Position erzielt werden, d.h. durch Verformen der Platte in eine etwas konvexe aestalt, wie in Fig. 4 gekennzeichnet, und Eingreifen der Klammern 20 innerhalb der Rippen 15 quer über die Breite der Platten wiederum.
  • Schließlich wird die Kante 17 der Platte 11 von Klammern 30 durch Eingreifen des Hakens 19c der Kantenausbildung 22b unter dem Haken 33 der Klammer 30 gehalten.
  • Dasselbe Verfahren könnte unter Verwendung der Klammern 20' von Fig. 5a und 5b anstelle der Klammern 20 ausgenutzt werden.
  • Zahlreiche Modifikationen können durchgeführt werden, ohne aus dem Umfang der Erfindung zu gelangen.
  • Jede gewünschte Form von Tragkonstruktion, die den Verbindeplatten 9, 10, 11 unterliegt, kann vorgesehen sein, vorausgesetzt, daß die Klammern 20 (oder 20'), 30 daran gesichert werden können.
  • Die in den Zeichnungen gezeigten Verbindeplatten 9, 10, 11 sind nur Beispiele für Konfigurationen von Verbindeplatten, die die Erfindung verkörpern. In dem gezeigten Beispiel schließen die Verbindeplatten 9, 10, 11 Zwischenrippen, die kleiner als die Rippen 18 sind, die sich parallel zu den Kanten 16, 17 erstrecken, und Rippen 15 ein, die zur Starrheit der Platten 9, 10, 11 beitragen. Dies muß nicht in einer alternativen Konstruktion erforderlich sein, oder Rippen verschiedener Konfigurationen können, wie gewünscht, vorgesehen sein.
  • Die Rippen 15 müssen nicht die gezeigte Konfiguration aufweisen, obwohl die Rippen 15 vorzugsweise eine einspringende Ausbildung 18 aufweisen, um mit den Klammern 20 in Eingriff zu stehen. Anstelle sich von dem Tragelement 12 wegzuerstrecken, können geeignet konfigurierte Rippen Ausnehmungen liefern, die sich in Richtung der Elemente 12, wie gewünscht, erstrecken.
  • Anstelle der Ausnehmungen, mit denen die Klammern 20 oder 20' eingreifen, die von kontinuierlichen Rippen 15 geliefert werden, kann, falls gewünscht, eine Mehrzahl von diskreten Ausnehnungen über die Gebiete der Platten 9, 10, 11 vorgesehen sein, mit denen die Klammern 20 oder 20' in Eingriff stehen. Jedoch wird ersichtlich sein, daß durch Bereitstellen derartiger Ausnehmungen durch Rippen 15, die Verbindeplatten 9, 10, 11 günstiger hergestellt werden, und eine Installation beträchtlich vereinfacht wird, da eine Ausrichtung der Klammern zu den Rippen 15 einfacher ist.
  • Die Klammern 20 oder 20', die in die Ausnehmungen der Rippen 15 eingreifen, oder andere Ausnehmungen können alternative Konfigurationen aufweisen, vorausgesetzt, daß die Klammern 20, 20' mit den jeweiligen Rippen/anderen Ausnehmungen zusammenwirken können.
  • Die Klammern 30 können alternative Konfigurationen aufweisen, um mit den Kantenausbildungen der Platte 9, 10, 11 zusammenzuwirken, die auch alternative Konf igurationen sein können.
  • Die Klammern 20, 30 müssen nicht aus einem einzigen Stück aus Metall, wie beschrieben, sein, sondern könnten auch auf eine andere Art, wie gewünscht, hergestellt sein.
  • Da sich die Kanten der Platte 9, 10, 11 nicht überlappen, kann irgendeine Platte in dem Fall, daß die Platte beschädigt wird oder in einer anderen Weise einen Ersatz erfordert, leichter entfernt werden, als wenn die Kanten der Platten sich überlappten, wie in herkömmlichen Anordnungen.
  • Außerdem wird die Installation der Platten 9, 10, 11 beträchtlich unter Verwendung der Klammern 20, 30, wie beschrieben, vereinfacht und ist keine Durchbohrung der Platte 9, 10, 11 erforderlich, um die Platten sicher an der darunter befindlichen Tragkonstruktion zu befestigen.
  • Die Platten werden auch durch Klemmen der Platten an den benachbarten Seite-an-Seite-Kanten sehr sicher von der ersten Verbindungseinrichtung gehalten, während zwischen den Kanten der Platten der Eingriff der zweiten Verbindungseinrichtung mit den Ausnehmungen einen ausreichenden Griff liefert.
  • Die in den folgenden Ansprüchen offenbarten Merkmale und das Verfahren können für eine Realisierung der Erfindung benutzt werden.

Claims (11)

1 Flächenverbindesystem für ein Gebäude, das wenigstens zwei Verbindeplatten (9, 10, 11) und eine Tragkonstruktion (12), wobei jede Verbindeplatte entgegengesetzte Kanten (16, 17) umfaßt und wenigstens eine Kante (16, 17) jeder Platte (9, 10, 11) im Gebrauch Seite an Seite mit einer Kante einer weiteren Platte liegt, eine erste Verbindungseinrichtung (30), die mit den Seite-an-Seite-Kanten (16, 17) der Platten zusammenwirkt, wobei jede Kante (16, 17) der Verbindeplatten (9, 10, 11) eine Kantenausbildung (22a, 22b) umfaßt, die sich im wesentlichen von der Tragkonstruktion (12) weg erstreckt und einen Kopfteil (19a), der eine zur Tragkonstruktion (12) zeigende Unterseite (19d) aufweist, und einen aufragenden Teil (19b) hat, wobei die erste Verbindungseinrichtung (30) wenigstens eine Klammer umfaßt, die eine Basis (36) umfaßt, ein Paar Haken (33, 34) umfaßt, die sich in entgegengesetzte Richtungen erstrecken, wobei einer der Haken über einen aufragenden Teil einer der Platten greift, um die andere Kantenausbildung relativ zur Tragkonstruktion zu halten, an der die Klammer gesichert ist, und der andere Haken über den anliegenden aufragenden Teil der anderen Platte greift, um die andere Kantenausbildung relativ zur Tragkonstruktion zu halten, an der die Klammer gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verbindeplatte (9, 10, 11) wenigstens eine Ausnehmung (15) zwischen den Kanten (16, 17) hat und zweite Verbindungseinrichtungen (20) an der Tragkonstruktion (12) gesichert sind und mit den Ausnehmungen (15) zusammenwirken, um die Platten an der Tragkonstruktion an wenigstens einer Ausnehmung zu sichern, und jede erste Verbindungseinrichtung (30) ein Paar Zungen (37, 38) hat, die sich nach oben und nach außen in entgegengesetzte Richtungen erstrecken und an ihren oberen Enden nach innen gerichtete Flansche haben, die Lager (39) zur Verfügung stellen, um mit den Unterseiten (19d) der Kopfteile (19a) der aneinanderliegenden Platten in Eingriff zu stehen.
2. Flächenverbindesystem nach Anspruch 1, worin die zweite Verbindungseinrichtung (20) einen Basisflansch (27) und ein Paar aufragende Arme (25) umfaßt, wobei jeder Arm (25) an seinem oberen Ende einen sich nach unten und nach außen erstreckenden Ausläufer (26) aufweist, wobei die Enden (26a) des Ausläufers (26) mit einer einspringenden Formation der Ausnehmung (15) in Eingriff stehen.
3. Flächenverbindesystem nach Anspruch 1 oder 2, bei dem jede Platte (9, 10, 11) eine Mehrzahl von Ausnehmungen (15) aufweist, die sich von der Tragkonstruktion (12) weg erstrecken, so daß zwischenliegende Teile der Platten zwischen den Ausnehmungen (15) anliegen oder in Eingriff mit der Tragkonstruktion (12) liegen.
4. Flächenverbindesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die oder jede Ausnehmung (15) jeder Platte (9, 10, 11) mit einer aufragenden Rippe (15) versehen ist, die sich im wesentlichen in Längsrichtung der Platte erstreckt.
5. Flächenverbindesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Tragkonstruktion (12) eine Mehrzahl von Tragelementen (12) umfaßt, die unter den Platten liegen, wobei an jedem Tragelement die erste und zweite Verbindungseinrichtung (30, 20) gesichert sind.
6. Flächenverbindesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die oder jede Ausnehmung (15) jeder Platte eine einspringende Ausbildung (18) aufweist, mit der die zweite Verbindungseinrichtung (20) in Eingriff steht.
7. Flächenverbindesystem nach Anspruch 6, bei dem die zweite Verbindungseinrichtung (20) mit der einspringenden Ausbildung (18) in Eingriff steht, wenn die Verbindeplatte relativ zur Tragkonstruktion bewegt wird.
8. Flächenverbindesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die zweite Verbindungseinrichtung (20) wenigstens eine Klammer (20) umfaßt, die ein Paar Arme (24, 25) umfaßt, die voneinander weg nach außen federnd vorgespannt sind und in eine jeweilige einspringende Ausbildung (18) einer Ausnehmung (15) ineinandergreifend einrasten.
9. Flächenverbindesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Kanten (16, 17) der Verbindeplatten (9, 10, 11), die aneinanderliegen, je eine Kantenausbildung (22a, 22b) umfassen und jede der entgegengesetzten Kanten (16, 17) der Platte ahnliche, aber entgegengesetzt händige Kantenausbildungen (22a, 22b) aufweist, so daß die Platten selbst nicht händig sind.
10. Flächenverbindesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem ein Abdeckstreifen (40) mit Klammern darüber versehen ist und mit den Kantenausbildungen (22a, 22b) der aneinanderliegenden Verbindeplatten oder der Haken (33, 34) der oder jeder Klammer der zweiten Verbindungseinrichtung (30) in Eingriff steht.
11. Verfahren zum Befestigen von wenigstens zwei Verbindeplatten (9, 10, 11) eines Flächenverbindesystems nach einem der vorangehenden Ansprüche an eine darunter befindliche Tragkonstruktion (12), worin jede Verbindeplatte entgegengesetzte Kanten (16, 17) aufweist, und die Tragkonstruktion (12) eine Mehrzahl von daran gesicherten ersten Verbindungseinrichtungen (30) aufweist, wobei jede erste Verbindungseinrichtung ein Paar Klammern umf aßt, die voneinander beabstandet entlang der Tragkonstruktion (12) sind, wobei das Verf ahren das Ineinandergreifen der entgegengesetzten Kanten (16, 17) mit Klammern der ersten Verbindungseinrichtung (30) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verbindeteil (9, 10, 11) eine Ausnehmung (15) zwischen den entgegengesetzten Kanten (16, 17) aufweist und die Tragkonstruktion (12) eine Klammer einer zweiten Verbindungseinrichtung (20) aufweist, die an der Tragkonstruktion (12) zwischen den Klammern (30) jedes Paars von Klammern der ersten Verbindungseinrichtung gesichert wird und das Verfahren das Ineinandergreifen einer (16) der Kanten einer ersten Platte mit einer der Klammern (30) einer der ersten Verbindungseinrichtungen (30), wodurch der Rest der ersten Verbindeplatte in Richtung zur Tragkonstruktion (12) bewegt wird, so daß eine Klammer (20) einer der zweiten Verbindungseinrichtungen in die Ausnehmung (15) eingreift, das Ineinandergreifen einer zweiten Kante (17) der ersten Platte mit der zweiten Klammer (30) einer der ersten Verbindungseinrichtung, das Ineinandergreifen einer der Kanten der zweiten Platte mit einer der Klammern (30) der anderen der ersten Verbindungseinrichtungen, das Bewegen des Restes der zweiten Platte in Richtung der Tragkonstruktion (12), so daß die Klammer (20) einer weiteren der zweiten Verbindungseinrichtungen in die Ausnehmung (15) eingreift, und das Eingreifen einer zweiten Kante (17) der zweiten Platte mit der zweiten Klammer der anderen der ersten Verbindungseinrichtungen (30) und das Auswählen nach Belieben der einen der entgegengesetzten Kanten (16, 17) der Platten, die mit einer der Klammern (30) jeder der ersten Verbindungseinrichtungen in Eingriff zu bringen ist, umfaßt.
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