DE8528318U1 - Hängedeckeneinheit - Google Patents

Hängedeckeneinheit

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DE8528318U1
DE8528318U1 DE8528318U DE8528318U DE8528318U1 DE 8528318 U1 DE8528318 U1 DE 8528318U1 DE 8528318 U DE8528318 U DE 8528318U DE 8528318 U DE8528318 U DE 8528318U DE 8528318 U1 DE8528318 U1 DE 8528318U1
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Description

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■ I ·
COHAUS1Z11S PLORACK
PATBNTAN WALTSBÜRO SCHUMANNSTR. 97 D-4000 DÜSSELDORF 1
Telefon:(02II) 683346 Telex: 08586513 copd
PATENTANWÄLTE l?ipl.-lng. W. COHAUSZ · Dlpl-lng. R. KNAUF · OlpL-lng. H B. COHAUSZ ■ Dipl.-lng. D. H. WERNER
45249G
-S-
HUNTER DOUGLAS INDUSTRIES B4V.
Hängedeckeneinheit
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Hängedeckeneinheiten.
Es sind bereits diverse Typen von Hängedeckenexnheiten bekannt. Bei einer Ausführungsform findet eine Anzahl von parallel zueinander angeordneten Lagerträgern Verwendung, auf denen normalerweise unter rechten Winkeln zu den Lagerträgern eine große Anzahl von Platten montiert ist, die im Abstand voneinander angeordnet sein können. Bei einem Typ einer derartigen Hängedecke erstrecken sich die Platten vertikal nach unten. Es gibt jedoch auch viele andere Ausführungsformen, bei denen die Platten winklig zur Vertikalen oder sogar horizontal angeordnet sind.
Es ist manchmal erforderlich, die Platten zu entfernen, um Wartungsarbeiten durchzuführen, beispielsweise an den elektrischen oder anderen Installationen oberhalb der Decke.
Um dies zu ermöglichen, ist beispielsweise in den niederländischen Patentanmeldungen 7213187, 7404321 und 7426096 vorgeschlagen worden, die Platten in Längsrichtung zu den Lagerträgern zu bewegen. Jedoch stellt keines dieser Systeme eine vollständig zufriedenstellende Lösung dar. Bei der in der Patentanmeldung 7 404 3 21 beschriebenen Anordnung findet ein Lagerelement-für jede P1atte in jedem Träger Verwendung,
das eine Zunge aufweist, die sich mit einer geeigneten öffnung im Träger in Eingriff befindet. Um den Träger zu bewegen, muß man jede Zunge lösen und sie im gelösten Zustand relativ zu den diversen öffnungen halten, damit die Platten in eine Lage beiseitegeschoben werden können, in der sie nicht stören. Die Anmeldung 7 213 187 beschreibt starre Abstandsstäbe zwischen benachbarten Lagerelementen, die jeweils entfernt werden müssen, damit die Lagerelemente zusammengebracht werden Rönnen. Dies stellt einen beschwerlichen Vorgang dar. Schließ-
^0 iich ist in der Anmeldung 7 426 09G eine federbelastete Kugel erläutert, die mit einer Feststellvorrichtung im Träger in Eingriff bringbar ist. Hierdurch wird jedoch keine wirklich zufriedenstellende zwangsläufige Positionierung der Platte erreicht, und die Lagerelemente können ohne weiteres gelöst oder fehlausgerichtet werden.
Erfindungsgemäß wird nunmehr vorgeschlagen, daß die Lagerelemente und die von diesen getragenen länglichen Platten in mindestens einer Gruppe angeordnet sind und daß die Positio-
2^ niereinrichtungen Distanzelemente umfassen, die die Lagerelemente oder Platten der hierdurch gelagerten Gruppe so miteinander verbinden, daß ein vorgegebener maximaler Raum zwischen den Platten der Gruppe sichergestellt und ein 'ingehindertes Schließen dieser Räume bei einer Verschiebung der Platten und Lagerelemente entlang den beiden Lagerträgern in einer Richtung zur Entfernung der Platten von einem bestimmten Deckenbereich erreicht wird, wobei mindestens ein Lagerelement einer ersten Endplatte der Gruppe mit einer Verriegelungseinrichtung zusammenwirkt, die die Lage des ersten Endplattenlagerelementes relativ zu seinem Träger lösbar verriegelt, und wobei ein Lagerelement der anderen Endplatte der Gruppe mit einer Fixiereinrichtung zusammenwirkt, um das andere Endplattenlagerelement in einer vorgegebenen Lage relativ zu seinem Träger zu halten.
Wenn bei einer derartigen Konstruktion die Verriegelungs- |
einrichtung entfernt wird, können sich die Platten und §·
ihre Lagerelemente frei aufeinander zu bewegen und können |
in einfacher Weise zur Zusammenwirkung gebracht werden. |/
Wenn man die Platten ersetzen will, zieht man einfach \\
die erste Endplatte in ihre ursprüngliche Position, die %
durch die Distanzelemente festgelegt wird, zurück und \
setzt die Verriegelungseinrichtung ein, um die auf diese γ
Weise gebildete Einheit dieser Gruppe von Platten und ihre i
Lagerelemente an Ort und Stelle zu halten. ί
Es ist möglich, mindestens einen zusätzlichen Lagerträger parallel zu den beiden Lagerträgern zusammen mit zusatz- ; liehen Lagerelementen zur Lagerung der Platten der Gruppe und zur Verschiebung damit vorzusehen. Es ist in entsprechender Weise möglich, diverse Gruppen von Platten, die von den beiden Lagerträgern oder einer größeren Anzahl von Lagerträgern getragen werden, wenn zusätzliche Träger ' vorgesehen werden, anzuordnen. \
ι Die Hauptebene einer jeden Platte der Einheit verläuft vor- t zugsweise unter einem Winkel zu der Ebene, die die Längs- - \ achsen der Träger enthält, so daß auf diese Weise die Hauptebene einer jeden Platte beispielsweise vertikal verlaufen kann. Es wird ferner vorgeschlagen, die erfindungsgemäß ausgebildete Einheit mit horizontalen Platten zu versehen. Hierbei wird jedoch das Ausmaß der Bewegung der Platten aufeinandei zu beträchtlich reduziert.
Bei einer bevorzugten Ausführunsjsform sind die Fixiereinrichtungen .'Ihnlich wie das Verriegelungselement oder die Verriegelungselemente bzw. i *isch mit diesen ausgebildet. Die Lagerträger können jeweils mindestens in den Stellen, die von dem entsprechenden Lagerelement der End- ; platten einer Gruppe besetzt sind, wenn die Platten ihren
maximalen Abstand aufweisen, oder benachbart zu diesen Stellen Einrichtungen zur örtlichen Festlegung, wie beispielsweise Rippen, Ausnehmungen oder öffnungen, aufweisen, und die Fixiereinrichtungen und/oder die Verriegelungseinrichtungen können jeweils Klemmen enthalten, die mit einer der Verriegelungseinrichtungen in Eingriff bringbar sind und eine Fläche besitzen, die mit dem entsprechenden Lagerelement der Endplatte der Gruppe in Eingriff bringbar ist, um das Lagerelement in dieser Stellung zu halten. 10
Die Träger weisen normalerweise einen kanalförmigen Querschnitt mit oben angeordnetem Steg auf, und die Einrichtungen zur örtlichen Festlegung besitzen öffnungen, die in den Stegen ausgebildet sind. Die Klemmen besitzen einen Hauptabschnitt, der sich neben der Außenseite eines Flansches des Kanales des Trägers erstreckt, sowie einen oberen Arm, der sich über einen Abschnitt des Trägersteges erstreckt. Ein Vorsprung am oberen Arm greift in die öffnung ein, um die Klemme örtlich festzulegen, und ein unterer Arm erstreckt sich unter den Flansch, wobei die Seite des Armes mit einem Lagerelement in Eingriff bringbar ist, um das Lagerelement zu fixieren.
Die freien Ränder der Flansche der Träger besitzen vorzugsweise sich nach innen erstreckende Abschnitte, entlang denen Abschnitte der Lagerelemente gleiten können. Der untere Arm einer jeden Klemme kann dann einen aufwärts gerichteten Abschnitt aufweisen, der zur Verriegelung mit der Innenfläche des einwärts verlaufenden Trägerabschnittes in Eingriff bringbar ist, un die Klemme zu fixieren. Jede Klemme kann ferner eine Zunge aufweisen, die manuell ergriffen werden kann, um den aufwärts gerichteten Abschnitt der Klemme von dem einwärts verlaufenden Abschnitt des Trägers zu lösen und damit eine Entfernung der Klemme zu ermöglichen, 35
i· S s- · :
Die Distanzelemente können verschiedene unterschiedliche Formen aufweisen. Sie können beispielsweise durch Stangen, Streifen o.a. gebildet werden. Jedes Distanzelement wird von einem Lagerelement getragen und wirkt gleitend und eingriffsmäßig mit dem benachbarten Lagerelement zusammen. Die Distanzelemente sind austauschbar, um einen unterschiedlichen vorgewählten Abstand zwischen benachbarten Platten zu erhalten. Sie können in entsprechender Weise die Form von Drähten besitzen, die beispielsweise eine um einen Pfosten am Lagerelement gelegte Schleife und ein schleifenförmiges Ende zur Verriegelung aufweisen können, das mit der aufwärts verlaufenden Spitze eines benachbarten Distanzelementes aus Draht in Eingriff steht. Alternativ dazu können die Distanzelemente als Schnur oder Kugelkette ausgebildet sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Seitenansicht 3iner Ausführungsform einer Hängedecke;
Figur 2 eine Ansicht ähnlich Figur 1 mit zwei
Gruppen von Platten, wobei deren Lagerelemente zurückgezogen sind;
Figur 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teiles der Einheit der Figur 1;
Figur 4 eine Endansicht eines Trägers, wobei das Lagerelement und die Verriegelungsklemme dargestellt sind;
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- 10 -
Figur 5 eine schematische Draufsicht, die di
verse Lagerelemente zeigt, welche benachbart zueinander angeordnet sind;
Figur 6 eine schematische Seitenansicht einer
Anzahl von Platten, die im aufeinander· zubewegten Zustand dargestellt sind; und
Figur 7 eine perspektivische Ans ich-, von di
versen Lagerelementen und einer anderen Ausführungsform eines Distanzelementes.
In Figur 1 ist ein Träger 8 dargestellt, der einen Träger aus einer Vielzahl von derartigen Trägern darstellt, die sich parallel zueinander erstrecken. Unter den Trägern 8 sind diverse parallel zueinander verlaufende und im wesentlichen vertikal angeordnete längliche Platten 9 vorgesehen.
Die Längsrichtung der Platten 9 verläuft unter einem Winkel von 90° zur Längsrichtung der Träger 8.
Figur 3 zeigt deutlicher, daß die Träger 8 von Längsträgern 10 getragen werden. Die Träger 8 besitzen eir.en Querschnitt in Form eines umgedrehten Kanales und weisen einen Steg 11 und Seitenflansche 12 auf, deren freie Enden mit einwärts verlaufenden Abschnitten 13 versehen sind.
Ein Lagerelement 14 besitzt zrei abwärts verlaufende, parallel zueinander und im Abstand angeordnete Schenkel 15, 16. Der Schenkel 15 weist eine einwärts verlaufende Nase 17 auf, während der Schenkel 16 eine obere und untere Nase 18 und 19 besitzt. Die Nasen 17, 18 und 19 gehen jeweils in eine einwärts vorstehende Rippe 20 über.
35
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Das Lagerelement umfaßt einen Hals 21, der sich zv/ischen den einwärts verlaufenden Abschnitten 13 des kanalförmigen Trägers erstrecken kann, sowie einen Kopf 22, der hinter
die einwärts verlaufenden Abschnitte 13 einrasten kann. 5
Die Lagerelemente 14 und ihre Platten 9 sind in diversen Gruppen angeordnet, die die Bezugszeichen 25, 26 und 27 aufweisen. Dies ist in den Figuren 1 und 2 dargestellt. Natürlich sind normalerweise mehr als drei Gruppen vorgesehen. In Figur 1 sind die Gruppen in ihrer Normalposition angeordnet, d.h. in einer Lage, in der sämtliche Platten in gleichen Abständen angeordnet sind.
In Figur 2 sind die Gruppen 26 unu 27 im voneinander nach außen bewegten Zustand dargestellt, so daß sich sämtliche Platten 9 im wesentlichen in einem aneinander stoßenden Zustand befinden. Auf diese Weise wird ein beträchtlicher Spalt freigelassen, so daß Wartungsarbeiten über der
Decke durchgeführt werden können.
20
Dies kann mit der erfindungsgemäßen Konstruktion sehr rasch erreicht werden. Wie in Figur 1 gezeigt, wird der tatsächliche Abstand zwischen benachbarten Platten durch Distanzstücke festgelegt, die beispielsweise, wie in Figur 6 gezeigt, die Form von Schnüren oder Kugelketten 29 besitzen, die mit Pfosten 28 in Eingriff stehen, die sich von den Lagerelementen nach oben erstrecken. Eine andere Ausführungsform ist in Figur 7 dargestellt, bei der Drähte 30 mit einer Schleife 31 versehen sind, die sich über den Pfosten 28 erstreckt. Die Schleife endet in einem Schwanzstück 32, durch das sich das Ende eines benachbarten Drahtes 30 erstreckt. Von diesem kann ein aufwärts verlaufendes Teil 33 mit dem Schwanzstück in Eingriff stehen, um den
■4 12 Λ.
Abstand zwischen benachbarten Lagerelementen 14 festzulegen.
In Figur 5 ist eine bevorzugte Konstruktion dargestellt, bei der die Abstandselemente einen Metall- oder Kunststoffstreifen 34 umfassen, der abgebogene Enden 35 und ausgestanzte Zungen 36 zum Ende benachbart besitzt. Diese Zungen stehen mit einer Brücke (nicht gezeigt) am benachbarten Lagerelement 14 in Eingriff, um den richtigen Abstand dazwischen aufrechtzuerhalten.
10
Für jede Gruppe 25, 26, 27 sind mindestens zwei Klemmen 37 vorgesehen, die sowohl ein Verriegelungselement als auch eine Fixiereinrichtung bilden. Die Klemmen 37 besitzen einen Hauptteil 38, der sich benachbart zum Flansch 12 des Trägers 8 erstreckt, und einen oberen Arm 39, der sich über den Steg 11 erstreckt. Das freie Ende des oberen Armes weist einen abwärts verlaufenden Vorsprung 40 auf, der mit einer öffnung 41 in Eingriff treten kann, die in geeigneter Weise am Träger vorgesehen ist. Ein unterer Arm 42 der Klemme ist mit einem aufwärts gerichteten Abschnitt (Lappen) 43 versehen, der mit einem Randabschnitt 13 des Trägers in Eingriff treten kann, um die Klemme zu fixieren. Die Klemme kann gelöst werden, indem eine Zunge 44 ergriffen und in Figur 4 nach rechts gezogen wird. Die Klemme 37 kann gegen ein Endlagerelement 14 einer Gruppe 25, 26 oder 27 positioniert werden, um als Fixiereinrichtung zu wirken. Die verbleibenden Lagerelemente werden dann voneinander weggezogen, so daß ihr Abstand durch die -Distanzelemente in der Form der Schnur 29, des Drahtes 30 oder des Streifens 34 festgelegt wird. Danach wird eine weitere Klemme in die geeignete öffnung 41 benachbart zum anderen Endlagerelement der Gruppe eingebracht, die als Verriegelungseinrichtung wirkt, um sämtliche Lagerelemente in ihrer gewünschten Position zu halten.
Wenn man die Platten zurückziehen will, um zu dem darüber
befindlichen Raum Zugang zu erhalten, löst man einfacherweise eine dieser Klemmen 37 und bewegt die Lagerelemente in eine benachbarte Lage, wie in Figur 2 gezeigt. In einigen Fällen kann es erforderlich sein, diverse Klemmen 37 zu entfernen, so daß diverse Gruppen von Plätten und ihre Lagerelemente zurückgezogen werden können* Eine Wieder montage ist dann ebenfalls einfach.

Claims (10)

1S ^DRACK PATENTANWALTSBÜRO SCHUMANNSTR. 97 D-4OOO DÜSSELDORF 1 Telefon:(0211) 683346 Telex:085B6513copd PATENTANWÄLTE: DipLHng. W. COHAUSZ · OipHng. R. KNAUF ■ DipL-lng. H. B. COHAUSZ · DipWnp D. H. WERNER 45249G Ansprüche
1. Hängedeckeneinheit mit einer Anzahl von länglichen Platten, zwei parallel angeordneten Lagerträgern und Plattenlagerelementen, die verschiebbar von den Trägern gelagert werden und Plattenhalteeinrichtungen aufweisen, die mit den Platten zusammenwirken, um diese mit ihren Längsachsen unter einem Winkel zu den Längsachsen der Träger zu halten, wobei die Lagerelemente, die mindestens von einem der Träger gelagert werden, Positionierungseinrichtungen zum Positionieren und Halten der Lagerelemente in vorgegebenen Abständen entlang der Trägerlänge aufweisen und wobei die Positionierungseinrichtungen außer Betrieb gesetzt werden können, um eine Verschiebung der Lagerelemente zusammen mit den von ihnen getragenen Platten entlang der Träger zu ermöglichen, so daß die Platten von einem bestimmten Deckenbereich entfernt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerelemente (14) und die von ihnen gelagerten länglichen Platten (9) in einer Gruppe (25, 26, 27) angeordnet sind und daß die Positionierungseinrichtungen Distanzelemente (29, 30, 34) umfassen, die die Lagerelemente otter die Platten der von ihnen gelagerten Gruppe in einer Weise miteinander verbinden, die einen vorgegebenen maximalen Abstand zwischen den Platten der Gruppe und ein ungehindertes Aufheben dieser Abstände bei einer Ver-
ι ■**«·■ · · 5k·? -^
; Schiebung der Platten und ihrer Lagerelemente entlang
·, den zwei Lagerträgern in einer Richtung zur Ent-
; fernung der Platten von einem bestimmten Deckenbe-
reich ermöglicht, wobei mindestens ein Lagerelement
\ einer ersten Endplatte der Gruppe mit einer Verriegelungs
einrichtung (37) zusammenwirkt, um das erste Endplattenlagerelement relativ zu seinem Träger lösbar zu ver- < riegeln, und wobei mindestens ein weiteres Lagerele-
ment der anderen Endplatte der Gruppe mit einer Fixiereinrichtung (.3 7) zusammenwirkt, um das andere Endplattenlagerelement in einer vorgegebenen Position relativ zu seinem Träger zu halten.
2. Hängedeckeneinheit nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen zusätzlichen Lagerträger in Parallellage zu den beiden Lagereinrichtungen mit zusätzlichen Lagerelementen zum Lagern der Platten der Gruppe und zur Verschiebung
damit aufweist.
20
3. Hängedeckeneinheit nach Anspruch 1 oder 2, d a -
j durch gekennzeichnet, daß sie di-
verse Gruppen von Platten aufweist.
4. Hängedeckeneinheit nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a durch gekennzeichnet, daß die Hauptejene einer jeden Platte (9) der Einheit unter einem Winkel zur Ebene, die die Längsachsen der Träger (8)
einschließt, verläuft.
30
5. Hängedeckeneinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche ,dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiereinrichtung (37) ähnlich wie das mindestens eine Verriegelungselement (37) oder identisch mit diesem ausgebildet ist.
6. Hängedeckeneinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Lagerträger (8) mindestens an einer Stelle, die von dem entsprechenden Lagerele- ^ ment der Endplatten einer Gruppe eingenommen wird, wenn die Platten ihre maximalen Abstände voneinander aufweisen, oder benachbart zu dieser Stelle Einrichtungen (41) zum örtlichen Festlegen aufweist und daß die Fixiereinrichtung und/oder die VerriegeLungseinrichtung jeweils eine Klemme (37) umfaßt, die mit der Einrichtung zum örtlichen Festlegen in Eingriff bringbar ist und eine mit dem entsprechenden Lagerelement der Endplatte der Gruppe in Eingriff bringbare Fläche aufweist, so daß das Lagerelement in seiner Position gehalten werden kann.
7. Hängedeckeneinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger kanalförmig ausgebildet sind und obenliegende Stege (11) besitzen, daß die Einrichtungen zum örtlichen Festlegen öffnungen umfassen, die in den Stegen ausgebildet sind, und daß die Klemmen einen Hauptteil (38), der sich neben der Außenseite eines Flansches (12) des kanalförmigen Trägers erstreckt, einen oberen Arm (39), der sich über einen Abschnitt des Steges (11) erstreckt und einen Vorsprung (40) aufweist, der sich mit der öffnung (41) in Eingriff befindet, und einen unteren Arm (42) aufweisender sich unter den Flansch erstreckt, wobei die Seite des Armes mit einem Lagerelement in Eingriff bringbar ist, um das Lagerelement in Position zu halten.
8. Hängedeckeneinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Ränder der Flansche (12) der Träger (8) einwärts verlaufende
1 · Λ * · *
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Randabschnitte (13) aufweisen, entlang denen Abschnitte der Lagereiemente gleiten, daß der untere Arm (4 2) einer jeden Klemme einen aufwärtsgedrehten Lappen (43) besitzt, der zur Verriegelung mit der Innenfläche des Randabschnittes des Trägers in Eingriff bringbar ist, um die Klemme örtlich festzulegen t und daß eine jede Klemme eine Zunge (44) aufweist, die manuell ergriffen werden kann, um den Lappen vom Randabschnitt zu lösen und dadurch eine Entfernung der Klemme zu ermöglichen.
9. Hängedeckeneinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente durch Stangen, Streifen o.a. gebildet sind und daß jedes Distanzelement von einem Lagerelement getragen wird und gleitend sowie eingriffsmäßig mit einem benachbarten Lagerelement oder einem benachbarten Distanzelement zusammenwirkt, wobei die Distanzelemente austauschbar sind, um unterschiedliche vorgegebene Abstände zwischen benachbarten Platten zu ermöglichen.
10. Hängedeckeneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente eine Schnur oder eine Kugelkette zwischen benachbarten Lagerelementen oder Platten umfassen.
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