CH558160A

CH558160A - Packung mit dekorations-, insbesondere christbaumkugel aus kunststoffhalbschalen.

Info

Publication number: CH558160A
Application number: CH1455773A
Authority: CH
Original assignee: Pallana Gmbh
Priority date: 1973-10-11
Filing date: 1973-10-11
Publication date: 1975-01-31

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Packung mit Dekorations-, insbesondere Christbaumkugel aus Kunststoffhalbschalen. Dekorationshohlkörper nach Art von Christbaumkugeln sind z. B. nach der DT-PS 1 292 342 bekanntgeworden, wonach Christbaumkugeln zu einem durch Hälften aus thermoplastischer Folie mit Metallauflage gebildeten und durch Schweissen miteinander fest verbundenen Kugelkörper hergestellt werden. Bei diesen Kugeln weisen die Kugelkörperhälften bereits einen nach aussen abgebogenen, umlaufenden Randflansch auf und tragen ausserdem eine von innen her aufgedampfte Metallauflage für eine besonders effektvolle Brillanz.

In Verbindung mit dieser Plastik-Kugel ist ferner nach der DT-PS 1139 632 ein Verfahren zum Herstellen solcher Weihnachts- bzw. Dekorationskugeln bekanntgeworden, welche in gleicher Weise aus identisch gleichen Halbschalen bestehen und durch Zusammenbau mittels Schweissen und nachträglichem Stanzen zu einer Vollkugel ergänzt werden.

Dieses Verfahren ist dadurch noch charakterisiert, dass die Hälften aus gegebenenfalls bedruckten Folien geformt und dann mit einer Metallauflage versehen werden und dass hierauf die Verbindungsflächen der Hälften mit einer Netzflüssigkeit versehen werden, ehe das Verschweissen der Hälften durch Reibungswärme vorgenommen wird.

Bei diesen Kugeln handelt es sich also um komplette Hohlkörper, welche in Durchmessergrössen bis zu 400 mm und darüber hinaus gefertigt werden. Die Schweissränder, mittels welchen die Kugelhälften zusammengebracht werden, sind bei dem bekannten Herstellungsverfahren fest und unzertrennlich.

Nun hat sich herausgestellt, dass diese voluminösen Massenartikel erhebliche Probleme beim Verpacken, beim Versand, beim Transport und bei ähnlichen, nicht zu umgehenden Raumfragen, z. B. bei der Lagerhaltung, mit sich bringen, so dass schon allein aus Platzmangel diese Dekorationsgegenstände nicht mehr sonderlich begehrt waren.

Aufgabe der Erfindung ist es, hier in einer Weise Abhilfe zu schaffen, welche es ermöglicht, diesen Artikel mit einer Packung besonderer Art zu versehen. Die Lösung des Problems wird durch die Erfindung in der Weise angestrebt, dass die ausgestanzten Halbschalen zum Zusammenbau mit einem Randflansch und mit einer oder mehreren Flanschverbreiterungen versehen sind, welche zur Aufnahme je eines zugehörigen Verbindungsnietstiftes ausgeformt sind. Dabei kann der Nietstift gleichzeitig als Auflhängeöse verwendbar sein. Bei dieser Anordnung können mehrere Nietstifte für eine spezielle Aufhängung der Kugeln vorgesehen sein. Die Packung kann ferner so dimensioniert sein, dass für den Versand oder für die Lagerung die Halbschalen ineinanderstapelbar sind.

Schliesslich kann noch die Verpackung mit einer Profilabdeckplatte versehen sein, in welche Ausformungen zur Aufnahme einer Nietzange und einer Anzahl von Nietstiften eingebracht sind.

Einzelheiten der Erfindung sind an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel in der Zeichnung näher erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 im Schnitt die Verpackung mit zwei eingelegten Halbschalen und Abdeckplatte,
Fig. 2 zwei Halbschalen vor dem Vernieten,
Fig. 3 in einer Ausschnittsvergrösserung die Randverbreiterungen mit Nietstift,
Fig. 4 in einer weiteren Ausschnittsvergrösserung, teilweise im Schnitt, die vernieteten Halbschalen mit Ansatz der Nietzange und
Fig. 5 ein Modell einer Kugelauflhängung.

Die vorzugsweise im Vakuumtiefziehverfahren hergestellten Halbschalen 1, 2 werden in der Weise aus der Folie ausgestanzt, dass ein rundum laufender, schmaler Randflansch 3, 4 übrigbleibt, welcher an mindestens zwei Stellen jeder Halbschale eine Flanschverbreiterung 4, 6 aufweist, die sich identisch decken. Diese sind je mit einer Bohrung 7 zur Aufnahme eines zugehörigen Verbindungsnietstiftes 8 ver sehen, welcher vorzugsweise mittels einer Nietzange 9 zur
Verbindung der Halbschalen 1, 2 eingedrückt wird. Der auf gebrachte Nietstift 8 bildet dabei die verstärkte Aufhängeöse, welche z. B. in der in Fig. 5 dargestellten Weise durch Dop pelaufhängung mittels einer Kordel 10 Verwendung finden kann.

Die Aufhängeösen (Nietstifte) 8 eignen sich in gleicher
Weise zur Bildung einer Kugelkette, wobei sich in jedem
Fall durch das Eigengewicht mehrerer aneinanderhängender
Kugeln 11 die Randflansche 3, 4 innig aufeinanderlegen.

Diese Massnahme bietet die Gewähr für ein gutes, dekora tives Aussehen der Vollkugel 11.

Nach Gebrauch der Kugel können die Verbindungsniet stifte 8 entfernt und die Halbschalen wieder auseinander genommen und in herkömmlicher Weise durch Stapeln in die speziell dafür vorgesehenen Verpackungen verpackt werden.

Fig. 1 zeigt einen derartigen Verpackungs- bzw. Versand karton 12, in welchem die Halbschalen 1, 2 usw. eingebracht und zur besseren Zentrierung mit einer rohrförmigen Ab stützung 13 gehalten werden. Auf die oberste Halbschale wird ausserdem eine Profilabdeckplatte 14 bündig aufgebracht. Diese Abdeckung, welche zweckmässig aus thermoplastischem Material besteht, enthält einen Aufnahmebehälter 15 für die Nietzange 9 und einen Behälter 16 für eine Anzahl von Nietstiften.

PATENTANSPRUCH

Packung mit Dekorations-, insbesondere Christbaumkugel aus Kunststoffhalbschalen, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgestanzten Halbsphalen (1, 2) zum Zusammenbau mit einem Randflansch (3, 4) und mit einer oder mehreren Flanschverbreiterungen (5, 6) versehen sind, welche zur Aufnahme je eines zugehörigen Verbindungsnietstiftes (8) ausgeformt sind.

UNTERANSPRÜCHE
1. Packung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Nietstift (8) gleichzeitig als Aufhängeöse ausgebildet ist.

2. Packung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Nietstifte (8) für eine spezielle Aufhängung der Kugeln (11) vorgesehen sind.

3. Packung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für den Versand oder für die Lagerung die Halbschalen (1, 2) ineinandergestapelt sind.

4. Packung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Profilabdeckplatte (14) vorgesehen ist, in welche je eine Ausformung zur Aufnahme einer Nietzange (9) bzw.

einer Anzahl von Nietstiften (8) angeordnet ist.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Packung mit Dekorations-, insbesondere Christbaumkugel aus Kunststoffhalbschalen. Dekorationshohlkörper nach Art von Christbaumkugeln sind z. B. nach der DT-PS 1 292 342 bekanntgeworden, wonach Christbaumkugeln zu einem durch Hälften aus thermoplastischer Folie mit Metallauflage gebildeten und durch Schweissen miteinander fest verbundenen Kugelkörper hergestellt werden. Bei diesen Kugeln weisen die Kugelkörperhälften bereits einen nach aussen abgebogenen, umlaufenden Randflansch auf und tragen ausserdem eine von innen her aufgedampfte Metallauflage für eine besonders effektvolle Brillanz.

In Verbindung mit dieser Plastik-Kugel ist ferner nach der DT-PS 1139 632 ein Verfahren zum Herstellen solcher Weihnachts- bzw. Dekorationskugeln bekanntgeworden, welche in gleicher Weise aus identisch gleichen Halbschalen bestehen und durch Zusammenbau mittels Schweissen und nachträglichem Stanzen zu einer Vollkugel ergänzt werden.

Dieses Verfahren ist dadurch noch charakterisiert, dass die Hälften aus gegebenenfalls bedruckten Folien geformt und dann mit einer Metallauflage versehen werden und dass hierauf die Verbindungsflächen der Hälften mit einer Netzflüssigkeit versehen werden, ehe das Verschweissen der Hälften durch Reibungswärme vorgenommen wird.

Bei diesen Kugeln handelt es sich also um komplette Hohlkörper, welche in Durchmessergrössen bis zu 400 mm und darüber hinaus gefertigt werden. Die Schweissränder, mittels welchen die Kugelhälften zusammengebracht werden, sind bei dem bekannten Herstellungsverfahren fest und unzertrennlich.

Nun hat sich herausgestellt, dass diese voluminösen Massenartikel erhebliche Probleme beim Verpacken, beim Versand, beim Transport und bei ähnlichen, nicht zu umgehenden Raumfragen, z. B. bei der Lagerhaltung, mit sich bringen, so dass schon allein aus Platzmangel diese Dekorationsgegenstände nicht mehr sonderlich begehrt waren.

Aufgabe der Erfindung ist es, hier in einer Weise Abhilfe zu schaffen, welche es ermöglicht, diesen Artikel mit einer Packung besonderer Art zu versehen. Die Lösung des Problems wird durch die Erfindung in der Weise angestrebt, dass die ausgestanzten Halbschalen zum Zusammenbau mit einem Randflansch und mit einer oder mehreren Flanschverbreiterungen versehen sind, welche zur Aufnahme je eines zugehörigen Verbindungsnietstiftes ausgeformt sind. Dabei kann der Nietstift gleichzeitig als Auflhängeöse verwendbar sein. Bei dieser Anordnung können mehrere Nietstifte für eine spezielle Aufhängung der Kugeln vorgesehen sein. Die Packung kann ferner so dimensioniert sein, dass für den Versand oder für die Lagerung die Halbschalen ineinanderstapelbar sind.

Schliesslich kann noch die Verpackung mit einer Profilabdeckplatte versehen sein, in welche Ausformungen zur Aufnahme einer Nietzange und einer Anzahl von Nietstiften eingebracht sind.

Einzelheiten der Erfindung sind an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel in der Zeichnung näher erläutert. In diesen zeigen: Fig. 1 im Schnitt die Verpackung mit zwei eingelegten Halbschalen und Abdeckplatte, Fig. 2 zwei Halbschalen vor dem Vernieten, Fig. 3 in einer Ausschnittsvergrösserung die Randverbreiterungen mit Nietstift, Fig. 4 in einer weiteren Ausschnittsvergrösserung, teilweise im Schnitt, die vernieteten Halbschalen mit Ansatz der Nietzange und Fig. 5 ein Modell einer Kugelauflhängung.

Die vorzugsweise im Vakuumtiefziehverfahren hergestellten Halbschalen 1, 2 werden in der Weise aus der Folie ausgestanzt, dass ein rundum laufender, schmaler Randflansch 3, 4 übrigbleibt, welcher an mindestens zwei Stellen jeder Halbschale eine Flanschverbreiterung 4, 6 aufweist, die sich identisch decken. Diese sind je mit einer Bohrung 7 zur Aufnahme eines zugehörigen Verbindungsnietstiftes 8 ver sehen, welcher vorzugsweise mittels einer Nietzange 9 zur Verbindung der Halbschalen 1, 2 eingedrückt wird. Der auf gebrachte Nietstift 8 bildet dabei die verstärkte Aufhängeöse, welche z. B. in der in Fig. 5 dargestellten Weise durch Dop pelaufhängung mittels einer Kordel 10 Verwendung finden kann.

Die Aufhängeösen (Nietstifte) 8 eignen sich in gleicher Weise zur Bildung einer Kugelkette, wobei sich in jedem Fall durch das Eigengewicht mehrerer aneinanderhängender Kugeln 11 die Randflansche 3, 4 innig aufeinanderlegen.

Diese Massnahme bietet die Gewähr für ein gutes, dekora tives Aussehen der Vollkugel 11.

Nach Gebrauch der Kugel können die Verbindungsniet stifte 8 entfernt und die Halbschalen wieder auseinander genommen und in herkömmlicher Weise durch Stapeln in die speziell dafür vorgesehenen Verpackungen verpackt werden.

Fig. 1 zeigt einen derartigen Verpackungs- bzw. Versand karton 12, in welchem die Halbschalen 1, 2 usw. eingebracht und zur besseren Zentrierung mit einer rohrförmigen Ab stützung 13 gehalten werden. Auf die oberste Halbschale wird ausserdem eine Profilabdeckplatte 14 bündig aufgebracht. Diese Abdeckung, welche zweckmässig aus thermoplastischem Material besteht, enthält einen Aufnahmebehälter 15 für die Nietzange 9 und einen Behälter 16 für eine Anzahl von Nietstiften.

PATENTANSPRUCH

Packung mit Dekorations-, insbesondere Christbaumkugel aus Kunststoffhalbschalen, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgestanzten Halbsphalen (1, 2) zum Zusammenbau mit einem Randflansch (3, 4) und mit einer oder mehreren Flanschverbreiterungen (5, 6) versehen sind, welche zur Aufnahme je eines zugehörigen Verbindungsnietstiftes (8) ausgeformt sind.

UNTERANSPRÜCHE 1. Packung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Nietstift (8) gleichzeitig als Aufhängeöse ausgebildet ist.

2. Packung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Nietstifte (8) für eine spezielle Aufhängung der Kugeln (11) vorgesehen sind.

3. Packung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für den Versand oder für die Lagerung die Halbschalen (1, 2) ineinandergestapelt sind.

4. Packung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Profilabdeckplatte (14) vorgesehen ist, in welche je eine Ausformung zur Aufnahme einer Nietzange (9) bzw.

einer Anzahl von Nietstiften (8) angeordnet ist.