DE2321800A1 - Anordnung zur loesbaren verbindung der beiden schalen eines hohlkoerpers fuer dekorative oder andere zwecke - Google Patents
Anordnung zur loesbaren verbindung der beiden schalen eines hohlkoerpers fuer dekorative oder andere zweckeInfo
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Description
- Anordnung zur lösbaren Verbindung der beiden Schalen eine Hohlkörpers für dekorative oder andere Zwecke Für Dekorationszwecke oder andere Anwendungen werden Kugeln oder Hohlkörper anderer Form hergestellt, die aus zwei schalenförmigen Hälften bestehen, die aus verhältnismäßig dünnen Platten oder Folien aus thermoplastischem Kunststoff durch Tiefziehen unter Vakuum geformt werden.
- Diese Gegenstände sind sehr empfindlich und erfordern eine sichere Verpackung auch bei Verwendung über größere Entfernungen, z.B. über das Meer. Der Kostenanteil für die Konfektionierung und der Anteil des Ausschusses und der Transportbeschädigungen ist relativ seh-r hoch, besonders unter Berücksichtigung des geringen Herstellungspreises des Produktes selbst in bezug auf seinen großen Raumbedarf und seine Empfindlichkeit. Die Kosten steigen sehr stark, wenn die Abmessungen der Kugel oder des sonstigen Hohlkörpers relativ groß sind.
- Die vorliegende Erfindung löst dieses Problem, indem sie eine Möglichkeit schaut, , das Volumen des Materials drastisch zu reduzieren und gleichzeitig auch seine Emfindlichkeit herabzusetzen und damit auch die Gefahr der Beschädigung.
- Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß die beiden Schalen, die zusammen den Hohlkörper bilden sollen, voneinander unabhängig ausgebildet sind und mit je einem umlaufenden Randilansch für ihre Verbindung versehen sind, und daß ferner zwei Ringe mit den Flanschen entsprechenden Abmessungen vorgesehen sind, die nach Überstülpen über die Schalen und Heranführen an die Rückseite der Randflansche miteinander durch Verbindungsmittel verbindbar sind.
- Durch Verbinden der beiden Ringe werden auch die beiden Randilansche der beiden zusammengefügten Schalen miteinander verbunden. Vorzugsweise sind durch Andrücken einschnappende, insbesondere druckknopfartige Verbindungsmittel an den Ringen vorgesehen.
- Vorzugsweise sind die beiden Ringe als Kunststofformkörper, insbesondere Preßkörper, ausgebildet und jedem cLe k?inge weist sowohl Einrastvorsprünge als auch Einrastvertiefun;-en zur so daß zwei gleiche Ringe verwendet und miteinander verbunden werden können.
- Das Zusammensetzen einer Kugel od.dgl. Hohlkörper kann sehr leicht und einfach auch am Bestimmungsort oder vom Benutzer selbst vorgenommen werden, und der Hohlkörper kann auch zu wiederholten Malen zusammengefügt und auseinandergenommen werden. Dies ist besonders vorteilhaft sowohl für den Versand als auch für denjenigen, der diese Gegenstände nur zeitweise benutzt und sie zwischen den Benutzungszeiten aufbewahren muß. Die Kosten der Konfentkionierung und Verpackung und das Volumen der Verpackung wird enorm reduziert, da die verschiedenen Schalen, die einer Vielzahl von Hohlkörpern entsprechen, ineinandergreifend gestapelt werden können. Wenn die beiden Schalten jedes Hohlkörpers einander gleich sind, können auch sie zusammen mit den Schalen xur weitere Hohlkörper gemeinsam gestapelt werden. Im Stapelverband können die Schalen viel weniger leicht beschädigt werden, und sie können in Verpackungen mit stark herabgesetzten Abmessungen und ohne spezielle angepaßte Verpakkungsformen verschickt werden. Auch die Ringe sind einfach zu verpacken ohne jede Schwierigkeit und oksne besonderen Raumbedarf.
- Die Breite der Ringe muß lediglich ausreichen, damit die Ringe über die Randflansche der Schalen vorspringen, damit die Verbindungsmittel an den beiden Ringen zusammenwirken können. Ösen können an den Randflanschen der Schalen und/oder an den Ringen ausgebildet sein, und sie können miteinander fluchtend oder auch versetzt angeordnet werden, je nach der Art, in der die aus den beiden Schalen zusammengesetzten Gegenstände aufgehängt werden sollen.
- Die Ringe, falls diese als Preßkörper od.dgl. hergestellt werden, können ihrerseits so ausgebildet sein, daß sie einen dekorativen Effekt geben.
- Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen erläutert.
- Fig. 1 zeigen eine Hohlkugel in perspektivischer Ansicht und 2 und im Schnitt längs der Ebene II-II von Fig. 1.
- Fig. 3 zeigen zwei zur gegenseitigen Verbindung bestimm-und 4 te Ringe.
- Fig. 5 zeigt perspektivisch in auseinandergezogener Darstellung die Bestandteile des Hohlkörpers.
- Fig. 6 zeigt eine vergrößerte Einzelheit von Fig. 2.
- Fig. 7 zeigen zwei verschiedene Möglichkeiten der Auf-und 8 hängung der Hohlkugeln.
- In den Zeichnungen, die sich auf einen als Hohlkugel ausgebildeten Hohlkörper bezieht, sind mit 1 und 3 die beiden Schalen bezeichnet, die zusammen die Kugel ergeben sollen. Diese sind vorzugsweise durch Vakuumverformen. bzw.
- Tiefziehen aus einem platten- oder folienförmigen Kunststoff bzw. Kunstharz hergestellt. Die Schalen weisen je einen umlauf enden Randflansch 1A und 3A auf, mit dem sie sich aneinanderlegen. Dieser Randflansch ist sehr leicht bei der Vakuumverformung herstellbar. Die beiden Schalen 1 und 3 haben an ihren Randflanschen gleiche Abmessungen und können auch im übrigen einander gleich ausgebildet sein, so daß sich nach Zusammenfügen ein kugelförmiger Hohlkörper ergibt. In diesem Fall können die Schalen 1 und 3 ineinandergesetzt werden zusa-mmen mit Schalen für weitere. gleiche Hohlkugelll. Falls die beiden Schalen eines Hohlkörpers voneinander verschieden sind, können jeweils von einerAnzahl von Hohlkörpern alle Schalen 1 der einen Art ineinandergestapelt werden und alle Schalen 3 der anderen Art ebenfalls ineinandergestapelt werden.
- Mit 5 und 7 sind zwei Ringe bezeichnet, die vorteilhafterweise aus Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestellt sind.lhre Innenabmessungen entsprechen dem Umfang der Schalen 1 und 3 an der Übergangsstelle in die Lippen 1A und 3A.
- die Außenabmessungen der Ringe 5 und 7 sind größer als die äußeren Umfangsabmessungen der Lippen 1A A und 3A.
- Die beiden Ringe 5 und 7 werden über und um die Schalen 1 und 3 gelegt, so daß sie an der Außenseite der Lippen 1A und 3A liegen und können dann miteinander verbunden werden durch Zapfen 5A die in Ausnehmungen 7A eindrückbar sind (vgl. Fig. 6), derart, daß die Lippen 1A und DA zwischen den beiden Ringen 5 und 7 eingeklemmt sind. Das Zusammenfügen und das Auseinandernehmen ist dadurch sehr leicht gemacht, so daß die Kugeln bzw. Hohlkörper direkt vom Käufer zusammengefügt und zum Zwecke des Einlagerns wieder auseinandergenommen werden können. Beim Versand nehmen sie ein erheblich kleineres Volumen ein im Vergleich zu den zusammengefügten Hohlkörpern.
- Die Ringe 5A und 7A können einen Ösenfortsa-tz 5B und 7B aufweisen. Diese beiden Ösen können übereinander liegen, d.h. fluchtend angeordnet werden, so daß jede Kugel entsprechend Fig. 7 aufgehängt werden kann. Wahlweise können die beiden Ös-en 5B und 7B auch einander diametral gegenüberliegend angeordnet werden, so daß mehrere Kugeln nach Art einer Kette oder Girlande aneinandergefügt werden können, wie in Fig. 8 gezeigt. In jedem Fall ist es möglich, die beiden Ringe gleich auszubilden, d.h. mit derselben Preßform, wobei in geeigneter Weise in jedem Ring Zapfen 5A und Ausnehmungen 7h miteinander abwechseln Die dargestellte Ausführungsform ist nur als verein fachtes-Beispiel zu verstehen, wobei Anderungen und Abweichungen im Rahmen der Erfindung möglich sind.
Claims (5)
- P a t e n t a n s p r ü c h eAnordnung zur lösbaren Verbindung der beiden Schalen eines aus zwei Schalen aus insbesondere tiefgezogenem Kunststoff zusammengesetzten Hohlkörpers für Dekorati ons - oder andere Zwecke, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die beiden Schalen (1, 3) voneinander unabhängig ausgebildet und mit je einem abstehenden Randflansch (1A, 3A) versehen sind, und daß zwei Ringe (5, 7) mit den Randflanschen entsprechenden Abmessungen vorgesehen sind, die nach tiberstulpen über die Schalen und Heranführen an die Rückseite der Randflansche miteinander durch Verbindungsmittel (5A,7A) verbindbar sind.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß durch Andrücken ineinanderfügbare bzw.einrastende Verbindungsmittel vorgesehen sind.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Ringe (3,5) Kunststoffformteile, insbesondere Preßteile sind und daß jeder der Ringe sowohl druckknopfartige Vorsprünge (5A) als auch Ausnehmungen (7A) zur Aufnahme der Vorsprünge aufweist, derart, öaß zwei gleiche Ringe miteinander verbindbar sind.
- 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gek e n n z e i c h ne t, daß die Randflansche (1A, 3A) der Schalen (1, 3)- und/oder die Ringe (3, 5) mit Ösen (5B, 7B) versehen sind, und daß die Ösen in benachbarte bzw.fluchtende oder in diametral gegenüberliegende Stellung gebracht werden können.
- 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ringe (3, 5) als Form-bzw. Preßteile mit dekorativem Effekt ausgebildet sind.L e e r s e i t e
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