CH556586A - Glasfaserleuchte. - Google Patents

Glasfaserleuchte.

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CH556586A
CH556586A CH1034672A CH1034672A CH556586A CH 556586 A CH556586 A CH 556586A CH 1034672 A CH1034672 A CH 1034672A CH 1034672 A CH1034672 A CH 1034672A CH 556586 A CH556586 A CH 556586A
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CH
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glass fibers
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Application number
CH1034672A
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Hochmuth W Cima International
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S10/00Lighting devices or systems producing a varying lighting effect
    • F21S10/005Lighting devices or systems producing a varying lighting effect using light guides
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F19/00Advertising or display means not otherwise provided for
    • G09F19/12Advertising or display means not otherwise provided for using special optical effects

Description


  
 



   Die Erfindung betrifft eine Glasfaserleuchte, deren Glasfasern an einem ihrer Enden zu einem Bündel zusammengefasst an einem Leuchtengehäuse angeordnet und von einer im Leuchtengehäuse untergebrachten Lichtquelle beleuchtet sind, während die anderen Enden der Glasfasern büschelförmig voneinander abgespreizt und frei sind.



   Bei diesen Leuchten erstrecken sich bekanntlich die abgespreizten Enden der Glasfasern stossempfindlich in unbestimmten Richtungen zueinander und bilden durch mehr oder weniger weites Abbiegen unter dem Einfluss ihres Eigengewichtes ein im wesentlichen halbkugel- oder kugelförmiges Fasernbüschel. Durch den Lichtaustritt an den austrittsseitigen Enden der Glasfasern ergeben die so gehaltenen Glasfasern eine Zierleuchte mit einer Vielzahl im Abstand voneinander befindlichen Lichtpunkten.



   Die Erfindung hat zur Aufgabe, den Anwendungsbereich dieser Leuchten zu vergrössern.



   Nach der Erfindung ist dies dadurch erreicht, dass die Glasfasern mit ihren freien Enden einzeln oder gruppenweise durch Öffnungen eines mit dem Gehäuse verbundenen Führungskörpers und durch Abstützen an den Begrenzungsflächen dieser Öffnungen in vorbestimmte Richtungen abgespreizt gehalten sind.



   Der Führungskörper kann durch eine am Leuchtengehäuse fest angreifende Hohlkugel, die im Bereich der Angriffsstelle am Gehäuse eine Einführungsöffnung und über ihre Oberfläche verteilt eine Anzahl Öffnungen für die Durchführung der Glasfasern aufweist oder durch einen mit Öffnungen versehenen Plattenkörper gebildet sein, der fest oder lösbar fest im Abstand am Gehäuse gehalten ist. Die Zuordnung der mit kreisrunden oder eckigen Querschnitten versehenen Öffnungen zueinander kann bevorzugt in vorbestimmter Weise, insbesondere in der Art von figürlichen Darstellungen bzw. Buchstaben und/oder Zahlen erfolgen, wodurch die in gleicher Weise gerichtet gehaltenen Glasfasern entsprechende Figuren bilden.

   Die so abgestützt gehaltenen Glasfasern ergeben eine Glasfaserleuchte, die als Zier- und Werbeleuchte Anwendung finden kann, wobei die als Lichtpunkte sichtbaren Enden der Glasfasern als bildhafte Darstellungen oder Schriftzüge erkennbar sind. Durch eine schwenkbewegliche Halterung der Führungskörper lässt sich die Ausrichtung der Glasfasern veränderlich gestalten. Darüber hinaus ergeben die Führungskörper durch ihre Stützwirkung für die Glasfasern auch einen mechanischen Schutz für diese, insbesondere beim Transport der Leuchte.



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Leuchte können die Glasfasern und der Führungskörper von einer mit dem Gehäuse und/oder der Halterung für den Führungskörper fest verbundenen Haube aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Werkstoff umgeben sein, wodurch bei unbehindertem Erkennen der Leuchtpunkte der Schutz für die Glasfasern weiter verbessert und die Glasfasern selbst frei von Staubeinwirkung gehalten sind.



   Schliesslich lässt sich die Leuchte noch dadurch vorteilhaft ausgestalten, dass auf der den Glasfasern abgewandten Seite ein Spiegel, z. B. Kaltlichtspiegel angeordnet ist und dass zwischen Lichtquelle und Glasfasern ein Wärmeschutzfilter sowie drehbare transparente und farbige Scheiben angeordnet sind. Die Farbscheiben können durch kreissegmentförmige Abschnitte gebildet sein, die an einer motorisch getriebenen Welle auswechselbar befestigt sind. Durch langsames Drehen der Welle werden die Farbscheiben kontinuierlich nacheinander vor die eintrittsseitigen Enden der Glasfasern gebracht und verändern die Farbe der Leuchtpunkte an den austrittsseitigen Enden der Glasfasern. Die auswechselbare Zuordnung der Farbscheiben gestattet die Reihenfolge des Farbwechsels beliebig zu ändern oder zu wählen.

   Bevorzugt sind hierzu die Farbscheiben zwischen zwei als Nabe dienenden koaxialen Metallscheiben eingeklemmt, wobei zwischen den Farbscheiben und den Metallscheiben eingebrachte Zwischenlagen aus einem elastischen Werkstoff bzw. einem Werkstoff mit grossem Reibungskoeffizienten die Farbscheiben mit niedrigem Anpressdruck verschiebungsfrei festhalten.



   Die Erfindung ist in der Zeichnung an Ausführungsbeispielen erläutert. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine Leuchte im Schnitt,
Fig. 2 eine Leuchte gemäss einer anderen Ausführungsform in Seitenansicht,
Fig. 3 eine Leuchte der Figur 2 in Vorderansicht,
Fig. 4 eine weitere Leuchte in Seitenansicht,
Fig. 5 Farbscheiben in Draufsicht und
Fig. 6 Farbscheiben in Seitenansicht.



   Beim Ausführungsbeispiel der Figur   list    mit 1 ein zylindrisches Leuchtengehäuse bezeichnet, das durch Füsse 2 auf Aufstellflächen aufstellbar ist. Am Deckelteil 3 ist mittels einer Fassung 4 ein Glasfaserbüschel 5 gehalten, dem eintrittsseitig eine Lichtquelle 6, insbesondere eine Halogenlampe mit Kaltlichtspiegel 7 zugeordnet ist. Die Strahlung der Lichtquelle 6 gelangt über ein Wärmeschutzfilter 8 sowie Farbscheiben 9 an das eintrittsseitige Ende der Glasfasern 5' und ist an den freien Enden derselben als farbige Lichtpunkte sichtbar. Die freien Enden der Glasfasern sind durch eine als Führungskörper dienende Hohlkugel 10 hindurchgeleitet und mittels Öffnungen 11 einzeln oder gruppenweise in vorbestimmte Richtungen abgespreizt gehalten.

   Die Öffnungen 11 sind hierzu in grösserer Anzahl über die Oberfläche der Hohlkugel 10 verteilt und geben durch Abstützen der Glasfasern an ihren Begrenzungsflächen der Leuchte eine bestimmte Charakteristik. Durch die Abstützung der Glasfasern 5' wird die Leuchte auch sicher transportierbar und unempfindlich gegen Stosseinwirkung. Das Gehäuse 1 trägt fernerhin eine kugelförmige Haube 12 aus Glas oder transparentem Kunststoff, die als Schutzglied für die Glasfasern wirkt, dabei jedoch die Leuchtpunkte unbehindert erkennen   lässt.   



   Bei der Leuchte der Figuren 2 und 3 ist abweichend ein ebener Plattenkörper 13 als Führungskörper für die Glasfasern 5' in Anwendung gebracht. Der Plattenkörper 13 weist Öffnungen 11 auf und ist durch eine Stütze 14 im Abstand am Gehäuse 1 gehalten. Die Öffnungen 11 bilden hier miteinander eine figürliche Darstellung und richten die Glasfasern entsprechend zur Bildung einer damit übereinstimmenden Leuchtfigur. Der Plattenkörper 13 ist beim Ausführungsbeispiel um ein Gelenk 15 schwenkbeweglich fest am Gehäuse 1 gehalten, so dass durch Kippen des Plattenkörpers ein Richten der Glasfasern möglich ist.



   Bei der Leuchte der Figur 4 ist ein halb hohlkugeliger Füh rungskörper 16 in Anwendung gebracht, der beliebig, insbesondere in vorbestimmter Weise einander zugeordnete Öffnungen 11 für die Durchführung der Glasfasern 5 aufweist.



   Die Farbscheiben 9 können, wie in den Figuren 5 und 6 erkennbar, trapez- oder segmentförmige Scheibenabschnitte bilden, die im wesentlichen durch radiale Seitenflächen begrenzt sind. Die Farbscheiben sind abschnittsweise zwischen Metallscheiben 17, 18 eingeklemmt, die als Nabe dienen und durch einen mit einem Zwischengetriebe ausgerüsteten
Motor 19 drehbar sind. Durch Lösen der Metallscheibe 17 sind die Farbscheiben 9 auswechselbar oder in verschiede ner Reihenfolge zueinander stellbar. Durch die Einfügung von Zwischenlagen 19' genügen bereits geringe Klemmkräfte zur verschiebungsfreien Festlegung der Farbscheiben 9 zueinander und den Metallscheiben 17, 18.



   PATENTANSPRUCH



   Glasfaserleuchte, deren Glasfasern an einem ihrer Enden 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Die Erfindung betrifft eine Glasfaserleuchte, deren Glasfasern an einem ihrer Enden zu einem Bündel zusammengefasst an einem Leuchtengehäuse angeordnet und von einer im Leuchtengehäuse untergebrachten Lichtquelle beleuchtet sind, während die anderen Enden der Glasfasern büschelförmig voneinander abgespreizt und frei sind.
    Bei diesen Leuchten erstrecken sich bekanntlich die abgespreizten Enden der Glasfasern stossempfindlich in unbestimmten Richtungen zueinander und bilden durch mehr oder weniger weites Abbiegen unter dem Einfluss ihres Eigengewichtes ein im wesentlichen halbkugel- oder kugelförmiges Fasernbüschel. Durch den Lichtaustritt an den austrittsseitigen Enden der Glasfasern ergeben die so gehaltenen Glasfasern eine Zierleuchte mit einer Vielzahl im Abstand voneinander befindlichen Lichtpunkten.
    Die Erfindung hat zur Aufgabe, den Anwendungsbereich dieser Leuchten zu vergrössern.
    Nach der Erfindung ist dies dadurch erreicht, dass die Glasfasern mit ihren freien Enden einzeln oder gruppenweise durch Öffnungen eines mit dem Gehäuse verbundenen Führungskörpers und durch Abstützen an den Begrenzungsflächen dieser Öffnungen in vorbestimmte Richtungen abgespreizt gehalten sind.
    Der Führungskörper kann durch eine am Leuchtengehäuse fest angreifende Hohlkugel, die im Bereich der Angriffsstelle am Gehäuse eine Einführungsöffnung und über ihre Oberfläche verteilt eine Anzahl Öffnungen für die Durchführung der Glasfasern aufweist oder durch einen mit Öffnungen versehenen Plattenkörper gebildet sein, der fest oder lösbar fest im Abstand am Gehäuse gehalten ist. Die Zuordnung der mit kreisrunden oder eckigen Querschnitten versehenen Öffnungen zueinander kann bevorzugt in vorbestimmter Weise, insbesondere in der Art von figürlichen Darstellungen bzw. Buchstaben und/oder Zahlen erfolgen, wodurch die in gleicher Weise gerichtet gehaltenen Glasfasern entsprechende Figuren bilden.
    Die so abgestützt gehaltenen Glasfasern ergeben eine Glasfaserleuchte, die als Zier- und Werbeleuchte Anwendung finden kann, wobei die als Lichtpunkte sichtbaren Enden der Glasfasern als bildhafte Darstellungen oder Schriftzüge erkennbar sind. Durch eine schwenkbewegliche Halterung der Führungskörper lässt sich die Ausrichtung der Glasfasern veränderlich gestalten. Darüber hinaus ergeben die Führungskörper durch ihre Stützwirkung für die Glasfasern auch einen mechanischen Schutz für diese, insbesondere beim Transport der Leuchte.
    Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Leuchte können die Glasfasern und der Führungskörper von einer mit dem Gehäuse und/oder der Halterung für den Führungskörper fest verbundenen Haube aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Werkstoff umgeben sein, wodurch bei unbehindertem Erkennen der Leuchtpunkte der Schutz für die Glasfasern weiter verbessert und die Glasfasern selbst frei von Staubeinwirkung gehalten sind.
    Schliesslich lässt sich die Leuchte noch dadurch vorteilhaft ausgestalten, dass auf der den Glasfasern abgewandten Seite ein Spiegel, z. B. Kaltlichtspiegel angeordnet ist und dass zwischen Lichtquelle und Glasfasern ein Wärmeschutzfilter sowie drehbare transparente und farbige Scheiben angeordnet sind. Die Farbscheiben können durch kreissegmentförmige Abschnitte gebildet sein, die an einer motorisch getriebenen Welle auswechselbar befestigt sind. Durch langsames Drehen der Welle werden die Farbscheiben kontinuierlich nacheinander vor die eintrittsseitigen Enden der Glasfasern gebracht und verändern die Farbe der Leuchtpunkte an den austrittsseitigen Enden der Glasfasern. Die auswechselbare Zuordnung der Farbscheiben gestattet die Reihenfolge des Farbwechsels beliebig zu ändern oder zu wählen.
    Bevorzugt sind hierzu die Farbscheiben zwischen zwei als Nabe dienenden koaxialen Metallscheiben eingeklemmt, wobei zwischen den Farbscheiben und den Metallscheiben eingebrachte Zwischenlagen aus einem elastischen Werkstoff bzw. einem Werkstoff mit grossem Reibungskoeffizienten die Farbscheiben mit niedrigem Anpressdruck verschiebungsfrei festhalten.
    Die Erfindung ist in der Zeichnung an Ausführungsbeispielen erläutert. Hierin zeigen: Fig. 1 eine Leuchte im Schnitt, Fig. 2 eine Leuchte gemäss einer anderen Ausführungsform in Seitenansicht, Fig. 3 eine Leuchte der Figur 2 in Vorderansicht, Fig. 4 eine weitere Leuchte in Seitenansicht, Fig. 5 Farbscheiben in Draufsicht und Fig. 6 Farbscheiben in Seitenansicht.
    Beim Ausführungsbeispiel der Figur list mit 1 ein zylindrisches Leuchtengehäuse bezeichnet, das durch Füsse 2 auf Aufstellflächen aufstellbar ist. Am Deckelteil 3 ist mittels einer Fassung 4 ein Glasfaserbüschel 5 gehalten, dem eintrittsseitig eine Lichtquelle 6, insbesondere eine Halogenlampe mit Kaltlichtspiegel 7 zugeordnet ist. Die Strahlung der Lichtquelle 6 gelangt über ein Wärmeschutzfilter 8 sowie Farbscheiben 9 an das eintrittsseitige Ende der Glasfasern 5' und ist an den freien Enden derselben als farbige Lichtpunkte sichtbar. Die freien Enden der Glasfasern sind durch eine als Führungskörper dienende Hohlkugel 10 hindurchgeleitet und mittels Öffnungen 11 einzeln oder gruppenweise in vorbestimmte Richtungen abgespreizt gehalten.
    Die Öffnungen 11 sind hierzu in grösserer Anzahl über die Oberfläche der Hohlkugel 10 verteilt und geben durch Abstützen der Glasfasern an ihren Begrenzungsflächen der Leuchte eine bestimmte Charakteristik. Durch die Abstützung der Glasfasern 5' wird die Leuchte auch sicher transportierbar und unempfindlich gegen Stosseinwirkung. Das Gehäuse 1 trägt fernerhin eine kugelförmige Haube 12 aus Glas oder transparentem Kunststoff, die als Schutzglied für die Glasfasern wirkt, dabei jedoch die Leuchtpunkte unbehindert erkennen lässt.
    Bei der Leuchte der Figuren 2 und 3 ist abweichend ein ebener Plattenkörper 13 als Führungskörper für die Glasfasern 5' in Anwendung gebracht. Der Plattenkörper 13 weist Öffnungen 11 auf und ist durch eine Stütze 14 im Abstand am Gehäuse 1 gehalten. Die Öffnungen 11 bilden hier miteinander eine figürliche Darstellung und richten die Glasfasern entsprechend zur Bildung einer damit übereinstimmenden Leuchtfigur. Der Plattenkörper 13 ist beim Ausführungsbeispiel um ein Gelenk 15 schwenkbeweglich fest am Gehäuse 1 gehalten, so dass durch Kippen des Plattenkörpers ein Richten der Glasfasern möglich ist.
    Bei der Leuchte der Figur 4 ist ein halb hohlkugeliger Füh rungskörper 16 in Anwendung gebracht, der beliebig, insbesondere in vorbestimmter Weise einander zugeordnete Öffnungen 11 für die Durchführung der Glasfasern 5 aufweist.
    Die Farbscheiben 9 können, wie in den Figuren 5 und 6 erkennbar, trapez- oder segmentförmige Scheibenabschnitte bilden, die im wesentlichen durch radiale Seitenflächen begrenzt sind. Die Farbscheiben sind abschnittsweise zwischen Metallscheiben 17, 18 eingeklemmt, die als Nabe dienen und durch einen mit einem Zwischengetriebe ausgerüsteten Motor 19 drehbar sind. Durch Lösen der Metallscheibe 17 sind die Farbscheiben 9 auswechselbar oder in verschiede ner Reihenfolge zueinander stellbar. Durch die Einfügung von Zwischenlagen 19' genügen bereits geringe Klemmkräfte zur verschiebungsfreien Festlegung der Farbscheiben 9 zueinander und den Metallscheiben 17, 18.
    PATENTANSPRUCH
    Glasfaserleuchte, deren Glasfasern an einem ihrer Enden zu einem Bündel zusammengefasst an einem Leuchtengehäuse angeordnet und von einer im Leuchtengehäuse untergebrachten Lichtquelle beleuchtet sind, während die anderen Enden der Glasfasern büschelförmig voneinander abgespreizt und frei sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasfasern (5') mit ihren freien Enden einzeln oder gruppenweise durch Öffnungen (11) eines mit dem Leuchtengehäuse (1) verbundenen Führungskörpers (10, 13, 16) hindurchgeführt und durch Abstützen an den Begrenzungsflächen dieser Öffnungen (11) in vorbestimmte Richtungen abgespreizt gehalten sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Glasfaserleuchte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (10) durch einen am Leuchtengehäuse (1) fest angeordneten Hohlkörper gebildet ist, der dort, wo er dem Leuchtengehäuse benachbart ist, eine Einführungsöffnung und über die Oberfläche verteilt eine Anzahl Öffnungen (11) für die Durchführung der Glasfasern (5') aufweist 2. Glasfaserleuchte nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper eine Hohlkugel (10) mit in bestimmter Zuordnung zueinander vorgesehenen Öffnungen (11) für die Durchführung der Glasfasern (5') ist.
    3. Glasfaserleuchte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper ein mit Durchführungsöffnungen versehener Plattenkörper (13) ist der fest oder lösbar fest im Abstand vom Leuchtengehäuse (1) an diesem angeordnet ist 4. Glasfaserleuchte nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Plattenkörper (13) schwenkbeweglich feststellbar am Leuchtengehäuse (1) gehalten ist.
    5. Glasfaserleuchte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (11) kreisrund oder eckig sind und in verschiedenen Abständen zueinander im Führungskörper (10, 13, 16) ausgebildet sind.
    6. Glasfaserleuchte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (11) gemeinsam figürliche Darstellungen bzw. Buchstaben und/oder Zahlen bilden und dass die Glasfasern (5') der Anordnung der Öffnungen (11) entsprechende Figuren ergeben.
    7. Glasfaserleuchte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasfasern (5') und der Führungskörper (10, 13, 16) von einer mit dem Gehäuse oder der Halterung für den Führungskörper fest verbundenen Haube (12) aus durchsichtigem oder durchscheinendem Werkstoff umgeben sind.
    8. Glasfaserleuchte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der den Glasfasern (5') abgewandten Seite der Lichtquelle (6) ein Spiegel (7) angeordnet ist und dass zwischen Lichtquelle und Glasfasern ein Wärmeschutzfilter (8) sowie drehbare transparente und farbige Scheiben (9) angeordnet sind.
    9. Glasfaserleuchte nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (9) kreissegmentförmig ausgebildet und an einer motorisch getriebenen Welle auswechselbar befestigt sind.
    10. Glasfaserleuchte nach Patentanspruch und Unteransprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die transparenten Farbscheiben (9) zwischen zwei als Nabe dienenden koaxialen Metallscheiben (17, 18) eingeklemmt sind und dass sich zwischen den Farbscheiben und den Metallscheiben Zwischenlagen (19') aus einem elastischen Werkstoff bzw. einem Werkstoff mit grossem Reibungskoeffizienten befinden.
CH1034672A 1972-07-11 1972-07-11 Glasfaserleuchte. CH556586A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0248974A2 (de) * 1986-05-15 1987-12-16 VARI-LITE, INC.(a Delaware corporation) Farbradeinrichtung für ein Beleuchtungssystem
FR2743863A1 (fr) * 1996-01-22 1997-07-25 Elemia Dispositif d'eclairage du genre enceinte eclairante

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0248974A2 (de) * 1986-05-15 1987-12-16 VARI-LITE, INC.(a Delaware corporation) Farbradeinrichtung für ein Beleuchtungssystem
EP0248974A3 (en) * 1986-05-15 1989-07-26 Vari-Lite, Inc. Color wheel assembly for lighting equipment
FR2743863A1 (fr) * 1996-01-22 1997-07-25 Elemia Dispositif d'eclairage du genre enceinte eclairante

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