CH544362A - Anhängeetikett - Google Patents

Anhängeetikett

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Publication number
CH544362A
CH544362A CH602072A CH602072A CH544362A CH 544362 A CH544362 A CH 544362A CH 602072 A CH602072 A CH 602072A CH 602072 A CH602072 A CH 602072A CH 544362 A CH544362 A CH 544362A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
loop
plate
slot
disc
hang
Prior art date
Application number
CH602072A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Stoba Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Stoba Ag filed Critical Stoba Ag
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Publication of CH544362A publication Critical patent/CH544362A/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/14Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself by strings, straps, chains, or wires

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description


  
 



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Anhängeetikett, bestehend aus einer flächigen Scheibe oder Platte, die beispielsweise als Siegel, Plombe, Medaille oder Etikettenträger   ausge    bildet sein kann und einer daran verankerten, geschlossenen, aus elastisch dehnbarem Material bestehenden Schlinge über welche das Anhängeetikett an eine mit ihm auszustattende Ware angehängt werden kann.



   Bei bisher bekannten Anhängeetiketts diese Art weist die Scheibe oder Platte zur Befestigung der Schlinge eine in sich geschlossene Öffnung auf und die Befestigung der Schlinge an der Scheibe oder Platte erfolgt durch Bildung einer Zugschlaufe mit der durch diese Öffnung gezogenen Schlinge oder durch Verknüpfen der beiden Enden der offen durch diese Öffnung gezogenen Schlinge.



   Beide genannten Arten der Herstellung solcher Anhängeetiketts ist zeitaufwendig und erfordert grössere Geschicklichkeit.



   Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Anhängeetiketts der eingangs genannten Gattung, bei dessen Herstellung die Verankerung der Schlinge an der Scheibe oder Platte sehr rasch und einfach auch maschinell erfolgen kann.



   Zur Erreichung dieses Zweckes ist das erfindungsgemässe Anhängeetikett dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe oder Platte mit einem randoffenen Schlitz versehen ist, der eine verengte Stelle aufweist, die schmaler ist als der Durchmesser des ungedehnten Schlingenmaterials.



   Zum Befestigen der Schlinge an einer in dieser Weise ausgebildeten Scheibe oder Platte genügt es, die Schlinge so weit zu dehnen, dass das dabei dünner gewordene Schlingenmaterial durch die Enge im randoffenen Schlitz geführt werden kann. Vorzugsweise hinter dieser Stelle, aber auch schon in dieser Stelle, wird nach Aufhebung der Dehnung, das sich zusammenziehende und dabei wieder verdickende Material der Schlinge im Schlitz gefangen und sicher gehalten.



   Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine Draufsicht auf eine beispielsweise Ausführungsform eines Anhängeetiketts nach der Erfindung.



   In der Zeichnung ist mit 1 allgemein eine Scheibe oder Platte bezeichnet, die als Siegel, Plombe, Figur, Medaille, Etikettenträger, z. B. zur Aufnahme eines Preisschildes oder direkt als Preisschild ausgebildet sein kann und mit welcher eine beliebige Ware, z. B. eine Pfanne, eine Brille, eine Flasche oder dergleichen in der Weise ausgestattet werden soll, dass in bekannter Weise an der Scheibe oder Platte 1 eine geschlossene Schlinge 2 aus elastisch dehnbarem Material, z. B. ein Gummiband, eine gummielastische Kordel oder dergleichen, verankert wird mittels welcher die Scheibe oder Platte 1 an die auszustattende Ware angehängt werden kann.



   Zur Befestigung dieser Schlinge 2 an der Scheibe oder Platte 1 weist diese einen in ihren Rand mündenden, allgemein mit 3 bezeichneten Schlitz auf. Dieser ist beim dargestellten Beispiel spiralig gewunden und weist nach einer erweiterten Mündung 4 in den Rand der Scheibe oder Platte 1 eine Teilstrecke 5 auf, deren Breite b schmaler ist als der Durchmesser d des Schlingenmaterials. Im Anschluss an diese Teilstrecke 5 endet der Schlitz 3 in einer Erweiterung 6.



   Die Schlinge 2 durchsetzt die Scheibe oder Platte 1 in dieser Erweiterung 6, in welcher sie nicht oder nur wenig durch die Schlitzränder geklemmt ist. Damit aber die Schlinge 2 in diese Erweiterung verbracht werden kann, ist es notwendig, sie soweit zu dehnen, dass sie so dünn wird, dass ihr Durchmesser an einer Stelle kleiner wird als die Schlitzbreite b im verengten Teilstück 5, so dass sie mit dieser Stelle entlang dem Schlitz 3 durch dieses Teilstück 5 hindurch in die Erweiterung 6 eingeschoben werden kann. Im entspannten oder nur wenig gespannten Zustand kann die in der Erweiterung 6 befindliche Schlinge 2 nicht mehr aus dem Schlitz 3 fallen und ist somit sicher an der Platte oder Scheibe 1 verankert.



   Dieses Einführen der Schlinge 2 in die Erweiterung 6 des Schlitzes 3 ist sehr rasch und einfach von Hand durchführbar, indem beispielsweise die Schlinge 2 zwischen Daumen und Zeigfinger einer Hand gespreizt und die Scheibe oder Platte eingeführt wird. Ebenso einfach lässt sich diese Befestigung der Schlinge 2 an der Platte 1 auch automatisieren oder teilautomatisieren.



   Der Schlitz 3 braucht nicht die dargestellte, spialige Form aufzuweisen, erforderlich ist einzig mindestens eine verengte Stelle entsprechend dem Teilstück 5, durch welche die Schlinge 2 in ungedehntem oder nur schwach gedehntem Zustand nicht durchgleiten kann.



   PATENTANSPRUCH



   Anhängeetikett, bestehend aus einer flächigen Scheibe oder Platte und einer daran verankerten, geschlossenen, aus elastisch dehnbarem Material bestehenden Schlinge zum An hängen an eine mit dem Anhängeetikett auszustattende Ware, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe oder Platte (1) mit einem randoffenen Schlitz (3) versehen ist, der eine verengte Stelle (5) aufweist, die schmaler ist als der Durchmesser des ungedehnten Schlingenmaterials.

 

     UNTERANSPRÜCHE   
1. Anhängeetikett nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der randoffene Schlitz (3) eine spiralige Form aufweist.



   2. Anhängeetikett nach Patentanspruch oder   Unteran-    spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe oder Platte (1) ein Stanzteil ist.



   3. Anhängeetikett nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der randoffene Schlitz im Anschluss an die verengte Stelle (5) in eine Erweiterung (6) mündet.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Anhängeetikett, bestehend aus einer flächigen Scheibe oder Platte, die beispielsweise als Siegel, Plombe, Medaille oder Etikettenträger ausge bildet sein kann und einer daran verankerten, geschlossenen, aus elastisch dehnbarem Material bestehenden Schlinge über welche das Anhängeetikett an eine mit ihm auszustattende Ware angehängt werden kann.
    Bei bisher bekannten Anhängeetiketts diese Art weist die Scheibe oder Platte zur Befestigung der Schlinge eine in sich geschlossene Öffnung auf und die Befestigung der Schlinge an der Scheibe oder Platte erfolgt durch Bildung einer Zugschlaufe mit der durch diese Öffnung gezogenen Schlinge oder durch Verknüpfen der beiden Enden der offen durch diese Öffnung gezogenen Schlinge.
    Beide genannten Arten der Herstellung solcher Anhängeetiketts ist zeitaufwendig und erfordert grössere Geschicklichkeit.
    Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Anhängeetiketts der eingangs genannten Gattung, bei dessen Herstellung die Verankerung der Schlinge an der Scheibe oder Platte sehr rasch und einfach auch maschinell erfolgen kann.
    Zur Erreichung dieses Zweckes ist das erfindungsgemässe Anhängeetikett dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe oder Platte mit einem randoffenen Schlitz versehen ist, der eine verengte Stelle aufweist, die schmaler ist als der Durchmesser des ungedehnten Schlingenmaterials.
    Zum Befestigen der Schlinge an einer in dieser Weise ausgebildeten Scheibe oder Platte genügt es, die Schlinge so weit zu dehnen, dass das dabei dünner gewordene Schlingenmaterial durch die Enge im randoffenen Schlitz geführt werden kann. Vorzugsweise hinter dieser Stelle, aber auch schon in dieser Stelle, wird nach Aufhebung der Dehnung, das sich zusammenziehende und dabei wieder verdickende Material der Schlinge im Schlitz gefangen und sicher gehalten.
    Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine Draufsicht auf eine beispielsweise Ausführungsform eines Anhängeetiketts nach der Erfindung.
    In der Zeichnung ist mit 1 allgemein eine Scheibe oder Platte bezeichnet, die als Siegel, Plombe, Figur, Medaille, Etikettenträger, z. B. zur Aufnahme eines Preisschildes oder direkt als Preisschild ausgebildet sein kann und mit welcher eine beliebige Ware, z. B. eine Pfanne, eine Brille, eine Flasche oder dergleichen in der Weise ausgestattet werden soll, dass in bekannter Weise an der Scheibe oder Platte 1 eine geschlossene Schlinge 2 aus elastisch dehnbarem Material, z. B. ein Gummiband, eine gummielastische Kordel oder dergleichen, verankert wird mittels welcher die Scheibe oder Platte 1 an die auszustattende Ware angehängt werden kann.
    Zur Befestigung dieser Schlinge 2 an der Scheibe oder Platte 1 weist diese einen in ihren Rand mündenden, allgemein mit 3 bezeichneten Schlitz auf. Dieser ist beim dargestellten Beispiel spiralig gewunden und weist nach einer erweiterten Mündung 4 in den Rand der Scheibe oder Platte 1 eine Teilstrecke 5 auf, deren Breite b schmaler ist als der Durchmesser d des Schlingenmaterials. Im Anschluss an diese Teilstrecke 5 endet der Schlitz 3 in einer Erweiterung 6.
    Die Schlinge 2 durchsetzt die Scheibe oder Platte 1 in dieser Erweiterung 6, in welcher sie nicht oder nur wenig durch die Schlitzränder geklemmt ist. Damit aber die Schlinge 2 in diese Erweiterung verbracht werden kann, ist es notwendig, sie soweit zu dehnen, dass sie so dünn wird, dass ihr Durchmesser an einer Stelle kleiner wird als die Schlitzbreite b im verengten Teilstück 5, so dass sie mit dieser Stelle entlang dem Schlitz 3 durch dieses Teilstück 5 hindurch in die Erweiterung 6 eingeschoben werden kann. Im entspannten oder nur wenig gespannten Zustand kann die in der Erweiterung 6 befindliche Schlinge 2 nicht mehr aus dem Schlitz 3 fallen und ist somit sicher an der Platte oder Scheibe 1 verankert.
    Dieses Einführen der Schlinge 2 in die Erweiterung 6 des Schlitzes 3 ist sehr rasch und einfach von Hand durchführbar, indem beispielsweise die Schlinge 2 zwischen Daumen und Zeigfinger einer Hand gespreizt und die Scheibe oder Platte eingeführt wird. Ebenso einfach lässt sich diese Befestigung der Schlinge 2 an der Platte 1 auch automatisieren oder teilautomatisieren.
    Der Schlitz 3 braucht nicht die dargestellte, spialige Form aufzuweisen, erforderlich ist einzig mindestens eine verengte Stelle entsprechend dem Teilstück 5, durch welche die Schlinge 2 in ungedehntem oder nur schwach gedehntem Zustand nicht durchgleiten kann.
    PATENTANSPRUCH
    Anhängeetikett, bestehend aus einer flächigen Scheibe oder Platte und einer daran verankerten, geschlossenen, aus elastisch dehnbarem Material bestehenden Schlinge zum An hängen an eine mit dem Anhängeetikett auszustattende Ware, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe oder Platte (1) mit einem randoffenen Schlitz (3) versehen ist, der eine verengte Stelle (5) aufweist, die schmaler ist als der Durchmesser des ungedehnten Schlingenmaterials.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Anhängeetikett nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der randoffene Schlitz (3) eine spiralige Form aufweist.
    2. Anhängeetikett nach Patentanspruch oder Unteran- spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe oder Platte (1) ein Stanzteil ist.
    3. Anhängeetikett nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der randoffene Schlitz im Anschluss an die verengte Stelle (5) in eine Erweiterung (6) mündet.
CH602072A 1972-04-24 1972-04-24 Anhängeetikett CH544362A (de)

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