CH542725A - Einrichtung für das Zusammenheften loser Blätter mittels eines Brinderücken und Verfahren zu ihrem Betrieb - Google Patents

Einrichtung für das Zusammenheften loser Blätter mittels eines Brinderücken und Verfahren zu ihrem Betrieb

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CH542725A
CH542725A CH1720772A CH1720772A CH542725A CH 542725 A CH542725 A CH 542725A CH 1720772 A CH1720772 A CH 1720772A CH 1720772 A CH1720772 A CH 1720772A CH 542725 A CH542725 A CH 542725A
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CH
Switzerland
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dependent
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slide
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movement
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Application number
CH1720772A
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English (en)
Inventor
Schmid Bernhard
Halter Peter
Original Assignee
Gbc Mfg Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42BPERMANENTLY ATTACHING TOGETHER SHEETS, QUIRES OR SIGNATURES OR PERMANENTLY ATTACHING OBJECTS THERETO
    • B42B5/00Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching
    • B42B5/08Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching by finger, claw or ring-like elements passing through the sheets, quires or signatures
    • B42B5/10Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching by finger, claw or ring-like elements passing through the sheets, quires or signatures the elements being of castellated or comb-like form
    • B42B5/103Devices for assembling the elements with the stack of sheets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description


  
 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung für das Zusammenheften loser Blätter mittels eines Binderükkens, der mit einer Anzahl elastischer, zu einer geschlossenen Kurve gebogener Fortsätze versehen ist, sowie auf ein Verfahren zum Betrieb dieser Einrichtung.



   Um eine Anzahl loser Blätter beispielsweise zu einer Broschüre oder einem Aktenheft zusammenzuheften, werden immer häufiger Kunststoffbinderücken der eingangs genannten Art verwendet. Diese zeichnen sich nicht nur durch ein gefälliges Aussehen und einen niedrigen Preis aus, sondern bieten auch die Möglichkeit, nachträglich einzelne Blätter aus dem Heft zu   entfemen    oder hinzuzufügen.



   Um die Blätter überhaupt zusammenheften zu können, müssen diese zunächst einmal mit einer Lochung versehen werden. Dies erfolgt vorzugsweise durch Ausstanzen einer Reihe von rechteckigen   Öffnungen    entlang eines Randes der Blätter. Darauf muss der leere Binderücken geöffnet werden, d. h. seine gebogenen Fortsätze müssen in eine zumindest teilweise ausgestreckte Stellung gebracht werden, um das Einführen derselben in die ausgestanzten Öffnungen zu ermöglichen. Das Schliessen des Binderückens erfolgt dann infolge der Elastizität der Fortsätze selbsttätig, sobald diese losgelassen werden.



   Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, eine Einrichtung vorzuschlagen, mit der diese Arbeitsgänge durchführbar sind, wobei ein möglichst störungsfreier, rationeller und für die Bedienungsperson angenehmer Betrieb ermöglicht werden soll. Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass die Einrichtung der eingangs genannten Art eine Stanzstelle zur Anbringung von entlang eines Randes der zusammenzuheftenden Blätter liegenden Öffnungen sowie eine innerhalb des gleichen Gehäuses, örtlich getrennt angeordnete, unabhängig von der Stanzstelle betreibbare Bindestelle besitzt, die mit einem rechenartigen Festhalteorgan für den Binderücken sowie mit motorisch bewegbaren, in die gebogenen Fortsätze einführbaren und vom Festhalteorgan wegfahrbaren Öffnungshaken versehen ist, um die gebogenen Fortsätze in eine zumindest teilweise ausgestreckte Stellung zu bringen.



   Um eine möglichst rationelle und störungsfreie Arbeitsweise mit der vorgeschlagenen Einrichtung zu ermöglichen, wird ferner ein Verfahren zu ihrem Betrieb vorgeschlagen, welches erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass die Bewegung der Öffnungshaken zur Ausstreckung der Fortsätze durch Impulsgebung eingeleitet wird und selbsttätig bis zum Erreichen einer einstellbaren Grenzstellung abläuft, in welcher die Fortsätze zumindest teilweise ausgestreckt sind, und dass der Bewegungsablauf der Öffnungshaken zur Schliessung der Fortsätze zunächst unter Kontrolle eines Betätigungsorgans willkürlich in Gang gehalten bzw.

   unterbrochen wird, wobei in einer letzten Bewegungsphase die Bewegung der Öffnungshaken bis zur vollständigen Schliessung der Fortsätze selbständig erfolgt, nachdem eine vorwählbare Stellung im Bewegungsablauf der   Öffnungshaken    überschritten worden ist.



   Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der gesamten Einrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht des Bindeaggregates von oben,
Fig. 3 eine Ansicht des Bindeaggregates von unten,
Fig. 4 eine Ansicht des Bindeaggregates von vorne,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Bindeaggregates,
Fig. 6 die Schaltung für die Stromversorgung des Motors für das Bindeaggregat und
Fig. 7 die Schaltung der Steuerung des Bindeaggregates.



   Die aus der Fig. 1 ersichtliche Einrichtung besitzt ein im wesentlichen pultförmiges Gehäuse 1, welches bei 2 eine Stanzstelle und bei 3 eine Bindestelle besitzt. Die Stanzstelle 2 ist am hinteren Ende eines Auflagetisches 4 angeordnet, auf welchem die mit Öffnungen zu versehenden Blätter gelegt werden. Der zu stanzende Rand der Blätter ist in die Stanzstelle 2 einführbar und wird dort mittels einer der allgemein bekannten   Stanzeinrichtungen    bearbeitet, auf deren Ausbildung nicht weiter eingegangen wird.



   Die Bindestelle 3 ist oberhalb der Stanzstelle 2 auf der Erhebung des Gehäuses 1 angebracht und umfasst ein rechenartiges Festhalteorgan 5, gegen welches die beim Binden verwendeten Rücken zur Auflage kommen. Wie weiter aus Fig. 1 entnommen werden kann, sind von den einzelnen Zinken des Festhalteorgans 5 ausgehende Schlitze 6 vorhanden, durch welche sich Öffnungshaken erstrecken, die entlang der Schlitze beweglich sind. Die Zinken und die Öffnungshaken bilden Teile eines Bindeaggregates, welches innerhalb des Gehäuses 1 angeordnet ist und dessen Ausbildung aus den Fig. 2-5 ersichtlich ist. Es umfasst einen Rahmen 7, der im Bereich seiner vier Ecken mit Befestigungslaschen 8 versehen ist und mittels diesen am Gehäuse 1 befestigt wird.

   Gegenüber diesem Rahmen 7 ist ein Schlitten 9 querverschiebbar angeordnet, wobei zur Führung desselben zwei sich quer zum Rahmen 7 erstreckende Wellen 10 vorhanden sind, welche von Gleitbuchsen 11 des Schlittens 9 umfasst werden.



   Ferner ist am Schlitten eine Platte 12 festgeschraubt, die entlang einer Längskante mit einzelnen Haken 13 versehen ist. Diese Haken 13 erstrecken sich senkrecht zur Bewegungsebene des Schlittens 9 und ragen in eingebautem Zustand des Bindeaggregates durch die Schlitze 6 aus dem Gehäuse heraus. Ausserdem trägt der Rahmen 7 das rechenartige Festhalteorgan 5, dessen einzelne Zinken 5' sich ebenfalls in einer Ebene befinden, die zur Bewegungsebene des Schlittens zumindest annähernd senkrecht steht.



   Beidseits des Schlittens 9 angeordnete, nach aussen abstehende Zapfen 14 sowie beidseits des Rahmens 7 angeordnete, nach aussen abstehende Zapfen 15, dienen zur Verankerung je einer Zugfeder 16, welche den Schlitten 9 in eine Ruhelage zu ziehen bestrebt sind, in welcher sich die Haken 13 des Schlittens 9 in einer, den Zinken 5' des Festhalteorgans 5 benachbarten Stellung, befinden. Diese Ruhestellung wird durch ein Anschlagorgan definiert, welches eine rechteckige Platte 17 umfasst, die am Schlitten 9 befestigt ist. Um eine Justierung dieser Platte 17 zu ermöglichen, besitzt sie einenends zwei längliche Öffnungen 18, durch welche zwei Schrauben 19 hindurchtreten. Ein Lösen dieser im Schlitten 9 verankerten Schrauben 19 gestattet ein Verschieben der Platte 17 in Bewegungsrichtung des Schlittens 9.

   Ausserdem besitzt die Platte 17 einen rechteckigen Ausschnitt 20, welcher einen drehbaren Nocken 21 umgreift. Durch Verdrehung des Nokkens 21 ist der Abstand zwischen Drehachse desselben und Auflagefläche an einer Querseite der Öffnung 20 einstellbar, wodurch die Ruhestellung des Schlittens 9 definiert wird.



   Ein am Schlitten 9 angebrachter, elektrischer Schalter 22 trägt einen Schaltarm 23, welch letzterer bei einer Verschiebung des Schlittens 9 gegen einen Betätigungsarm 24 zur Auflage gelangt. Dieser Betätigungsarm 24 ist bei 25 am Rahmen 7 drehbar gelagert und liegt gegen einen drehbaren Nocken 26 auf, wobei der ständige Kontakt zwischen Arm 24 und Nocken 26 durch eine Feder 27 sichergestellt wird, die einenends am Arm 24 und andernends am Rahmen 7 befestigt und den Arm 24 gegen den Nocken 26 zu ziehen bestrebt ist. Eine Verdrehung des Nockens 26 bewirkt eine Verschwenkung des Betätigungsarmes 24 und seiner Achse 25. Dadurch verändert sich die Lage des Berührungspunktes 24' am Arm 24 mit dem Schaltarm 23 des Schalters 22, so dass durch Verdrehen des Nockens 26 diejenige Stellung des   Schlittens 9 vorgewählt werden kann, bei der der Schalter 22 betätigt wird.



   Zum Antrieb des Schlittens 9 ist ein Elektromotor 32 vorhanden, welcher am Rahmen 7 gelagert ist. Dieser Elektromotor 32 treibt über ein Getriebe 33 ein Zahnrad 34 an, welches mit einem weiteren Zahnrad 35 kämmt, das auf einer Welle 36 sitzt, die beidseitig des Rahmens 7 in Lagerböcken 37 und 38 gehalten wird. Auf der Welle 36 sind drei Exzenterscheiben 39 gelagert und mit dieser drehfest verbunden. Eine der Exzenterscheiben 39 befindet sich im Bereich der einen Seite des Schlittens 9, während die zwei restlichen Exzenterscheiben 39 im Abstand nebeneinander im Bereich des anderen Endes des Schlittens 9 angeordnet sind.



  Die Verbindung zwischen Exzenterscheiben 39 und Schlitten 9 erfolgt über Schubstangen 40, welche einenends bei 41 schwenkbar mit der Exzenterscheibe 39 und andernends über einen Fortsatz 42 des Schlittens 9 mit diesem gekoppelt sind.



  Die Verbindung der Stangen 40 mit dem Fortsatz 42 erfolgt mit Hilfe eines Zapfens 43, der in eine längliche Öffnung 44 der Stangen 40 eingreift. Dadurch erfolgt eine schwenkbare Verbindung zwischen Stange 40 und Schlitten 9, wobei ausserdem eine begrenzte Beweglichkeit des Schlittens 9 bei Stillstehen der Stange 40 gewährleistet ist.



   Das Festhalteorgan 5 ist verschiebbar auf dem Schlitten 9 gelagert, wobei die Bewegungsrichtung des Festhalteorgans 5 mit der Bewegungsrichtung des Schlittens 9 einen rechten Winkel einschliesst. Zur Betätigung dieses Festhalteorgans ist an diesem ein senkrecht abstehender Zapfen 44 vorgesehen, welcher zwischen Fortsätze 45 der beiden, im Abstand nebeneinander angeordneten Exzenterscheiben 39 eingreift.



  Diese Fortsätze 45 sind in der Weise gebogen, dass bei einer Drehung der Exzenterscheiben 39 eine Querverschiebung des Zapfens 44 und damit des Festhalteorgans 5 bewirkt wird.



   Ein weiterer elektrischer Schalter 28 ist mittels einer Lasche 29 am Rahmen 7 befestigt und besitzt einen Betätigungsknopf 30, gegen welchen ein Betätigungsarm 31 zur Auflage bringbar ist. Dieser Arm 31 ist an einer der Exzenterscheiben 39 befestigt und so eingestellt, dass er gegen den Betätigungsknopf 30 des Schalters 28 zur Auflage kommt, wenn sich die Exzenterscheiben 39 in der aus Fig. 5 ersichtlichen Ruhestellung befinden. In dieser Ruhestellung des Schlittens 9 sind die Öffnungshaken 13 in ihrer, den Zinken 5' benachbarten Stellung und die Platte 17 liegt gegen den Anschlagnocken 21 auf. Ausserdem ist der Betätigungsarm 31 mit einer einstellbaren Spindel 46 versehen, deren Ende gegen einen Betätigungsknopf 47 eines Schalters 48 zur Auflage bringbar ist.



   In Fig. 6 ist dargestellt, wie der Elektromotor 32 an seine Speisespannung angeschlossen ist. Zur Betätigung des Motors sind zwei Relais R-1 und R-2 vorgesehen, wobei das Relais R-1 bei seiner Aktivierung einen Vorwärtslauf des Motors 32 und das Relais R-2 einen Rückwärtslauf bewirkt.



  Jedes der beiden Relais R-1 und R-2 ist mit drei Umschaltkontakten versehen. In der gezeichneten Stellung sind beide Relais stromlos. In diesem Zustand sind die Anschlussklemmen A, B des Motors 32 miteinander verbunden, d. h. die Wicklung des Motors ist kurzgeschlossen. Bei einer Aktivierung des Relais R-1 wird die Klemme A des Motors 32 mit dem Minuspol der Speisespannung und die Klemme B des Motors 32 mit dem Pluspol der Speisespannung verbunden, so dass der Motor in Vorwärtsrichtung läuft. Wird anderseits das Relais R-2 erregt, liegen die Verhältnisse umgekehrt, d. h. die Klemme A des Motors 32 wird mit dem Pluspol und die Klemme B mit dem Minuspol verbunden, so dass ein Rückwärtslauf des Motors bewirkt wird.



   In Fig. 7 ist die Schaltung für die Steuerung der beiden Relais R-1 und R-2 schematisch dargestellt. Es sei an dieser Stelle noch festgehalten, dass unter Vorwärtsbewegung des Elektromotors bzw. des Schlittens, eine Bewegung verstanden wird, bei der sich die Öffnungshaken 13 vom Festhalteorgan weg bewegen, während unter Rückwärtsbewegung die entgegengesetzte Verschiebung des Schlittens verstanden werden soll.



   Ein vorzugsweise als Fusstaste ausgebildetes Betätigungsorgan zur Inbetriebsetzung der Einrichtung steuert einen einpoligen Umschalter S-1, welcher in der Zeichnung im Ruhezustand dargestellt ist, wobei die Betätigungseinrichtung durch einen Pfeil angedeutet ist. Mit S-2 sind die Kontakte des vorderen Grenzschalters 28 bezeichnet, welcher durch den verschiebbaren Schlitten bei Erreichen einer vorderen Endstellung in Pfeilrichtung betätigt wird. Die Kontakte des hinteren Grenzschalters 22 tragen die Bezeichnung S-3 und werden ebenfalls vom verschiebbaren Schlitten bei Erreichen seiner hinteren Endstellung in Pfeilrichtung betätigt.



   Die Kontakte S-1 stehen mit zwei NAND-Toren T-1 und T-2 in Verbindung, welche je über einen Kondensator C-1 und C-2 an die Eingänge eines OR-Tores T-7 angeschlossen sind. Die beiden Eingänge dieses Tores sind über je einen Widerstand R-1 bzw. R-2 sowie über eine Diode D-1 bzw.



  D-2 mit Masse verbunden. Der Ausgang des Tores T-7 führt einerseits an den Clock-Eingang eines Flip-Flop F-1 und anderseits an den Clock-Eingang eines Flip-Flop F-2. Der invertierte Ausgang   1    des Flip-Flop F-1 ist über eine Treiber stufe V-1 an das Relais R-1 angeschlossen, und in entsprechender Weise steht der Ausgang Q des Flip-Flop F-2 über eine Treiberstufe V-2 mit dem Relais R-2 in Verbindung.



   Die Kontakte S-2 des vorderen Grenzschalters 28 sind mit zwei NAND-Toren T-3 und T-4 verbunden, wobei der Ausgang des Tores T-3 an den Set-Eingang J des Flip-Flop F-1 und der Ausgang des Tores T-4 an den Clear-Eingang Cl von F-2 angeschlossen ist. Der Reset-Eingang K von F-1 steht mit Masse in Verbindung. Die Kontakte S-3 des Schalters 22 schliesslich sind mit den Eingängen zweier weiterer NAND-Tore T-5 und T-6 in Verbindung, deren Ausgänge an den Clear-Eingang Cl von F-1 angeschlossen sind. Der Reset-Eingang J von F-2 ist an den Ausgang Q von F-1 angeschlossen und steht ausserdem mit dem einen Eingang eines OR-Tores T-8 in Verbindung. Der andere Eingang dieses Tores T-8 ist über die Kontakte S-4 des Schalters 48 mit dem Ausgang des Tores T-4 verbunden, während der Ausgang des Tores T-8 an den Set-Eingang K des Flip-Flop F-2 angeschlossen ist.



   Die Funktionsweise dieser Steuerungsschaltung ist wie folgt: Es wird angenommen, dass sich der Schlitten in Ruhestellung befindet, wobei die Kontakte S-1 der Fusstaste, wie gezeichnet, nicht betätigt sind, und sich der Schlitten in seiner vordersten Endstellung befindet, so dass der Grenzschalter 28 betätigt ist.



   In der gezeigten Ruhestellung befinden sich beide Eingänge des Tores T-1 auf  Low  und beide Eingänge des Tores T-2 auf  High . Aufgrund der Verbindung des Ausgangs des Tores T-1 mit dem einen Eingang des Tores T-2 befindet sich der Ausgang von T-1 ebenfalls auf  High , während der Ausgang von T-2 aus den nämlichen Gründen auf  Low  ist. Durch die Trennungskondensatoren C-1 und C-2 wird bewirkt, dass an die Eingänge des Tores T-7 nur Impulse gelangen können. Eine Umschaltung der Kontakte S-1 der Fusstaste hat ein Umkehren der Verhältnisse zur Folge, d. h. der Ausgang von T-1 wird  Low  und der Ausgang von T-2 wird  High . Bei der Umschaltung von der gezeichneten Stellung in die andere Stellung tritt demzufolge am Ausgang von T-2 ein positiver und am Ausgang von T-1 ein negativer Impuls auf. Der negative Impuls wird über R-1, D-1 auf Masse abgeleitet.

   Es tritt also am einen Eingang des Tores T-7 ein positiver Impuls auf, welcher einen entsprechenden Aus gangsimpuls zur Folge hat. Bei jedem weiteren Umschalten  der Kontakte S-1, d. h. bei jedem Betätigen der Fusstaste und bei jedem Loslassen der Fusstaste für die Bedienung der Einrichtung tritt am Ausgang von T-7 und damit an den Clock Eingängen C von   F- 1    und F-2 ein Impuls auf.



   Wie jedem Fachmann geläufig ist, können die Flip-Flops F-1 und F-2 zwei stabile Zustände einnehmen, die an ihren Ausgängen Q auftreten. Grundbedingung dafür ist aber, dass am Clock-Eingang ein Impuls vorliegt. Die Steuerung des Flip-Flops erfolgt über die Eingänge J und K. Der K-Eingang des Flip-Flop F-1 befindet sich immer auf  Low , was zwei Möglichkeiten für die Betätigung des Flip-Flop offen   lässt:   
Falls der Eingang J ebenfalls    Low     ist, ändert sich am Zustand von F-1 nichts, auch wenn ein Taktimpuls an C auftritt. Falls der J-Eingang jedoch  High  ist, wird bei Auftreten eines Taktimpulses am Ausgang von F-1  High  und damit am invertierten Ausgang f    Low     auftreten, egal, in was für einem Zustand sich F-1 vor Auftreten des Taktimpulses befunden hat.

   Voraussetzung ist natürlich, dass der Clear-Ein gang nicht aktiviert ist.



   Im vorliegenden Fall befindet sich Eingang J auf    High ,    wenn sich die Einrichtung in der gezeichneten Ruhestellung befindet. Dies ermöglicht beim Auftreten eines Taktimpulses am Ausgang des Tores T-7 das Umschalten des Flip-Flop F-1, so dass an seinem invertierten Ausgang   Q     Low  auftritt. Damit spricht das Relais R-1, dessen Klemme X an der Speisespannung liegt, an, so dass der Elektromotor in Vorwärtsrichtung betätigt wird. Die darauf erfolgende Verschiebung des Schlittens bewirkt sofort ein Umschalten von S-2, was zur Folge hat, dass der Ausgang des Tores T-3 und damit der Eingang von J von F-1  Low  wird. Nun sind aber beide Eingänge K und J von F-1  Low , so dass beim nächsten Taktimpuls, der durch das Loslassen der Fusstaste bewirkt wird, kein neuerliches Umschalten von F-1 erfolgen kann.



  Der Motor läuft nun so lange, bis er seine hintere Endstellung erreicht hat und den Grenzschalter 22 betätigt. Dadurch ändert der mit dem Clear-Eingang von F-1 verbundene Ausgang des Tores T-6 von  High  auf  Low , F-1 wird zurückgestellt und am Ausgang   zutritt     High  auf. Dies bewirkt ein Abfallen des Relais und damit einen Stillstand des Schlittens.



   Um den Schlitten wieder in seine ursprüngliche Stellung zurückzubewegen, muss das Relais R-2 aktiviert werden, ohne dass das Relais R-1 dabei ansprechen darf. Dies geschieht auf folgende Weise: Die Fusstaste wird gedrückt, so dass die Kontakte S-1 von ihrer oberen Stellung in ihre untere Stellung gelangen. Dadurch tritt am Ausgang des Tores T-7 ein Impuls auf, der dem Eingang C des Flip-Flop zugeleitet wird. Selbstverständlich gelangt dieser Impuls auch an den Eingang C von F-1, kann hier aber kein Umsteuern des Flip Flop bewirken, da der hintere Grenzschalter 22 immer noch betätigt ist. Aufgrund dessen ist der Clear-Eingang von F-1 ständig aktiviert, was das Umschalten des Flip-Flop   F- 1    verhindert.

   Der Flip-Flop F-2 hingegen besitzt an seinem Eingang J ein    High -Signal,    welches vom invertierten Ausgang   n    des rückgestellten Flip-Flop F-1 stammt, und an seinem Eingang K ein    Low -Signal,    welches ihm vom Tor T-8 zugeleitet wird. Es ist leicht ersichtlich, dass das Tor T-8 einen  Low -Ausgang liefert, solange der Schalter 48 geschlossen ist, da dann an seinem einen Eingang jedenfalls ein   aLow -    Signal liegt, wobei es keine Rolle spielt, ob der andere Eingang    High     oder    < Low     ist.

   Der Clear-Eingang von F-2 ist ebenfalls auf    Low ,    so dass alle Voraussetzungen zum Umschalten von F-2 in einen solchen Zustand gegeben sind, dass an seinem invertierten Ausgang   n    ein  Low -Signal auftritt. Dadurch spricht das Relais R-2 an und der Schlitten bewegt sich zurück. Der invertierte Ausgang   Q    von F-2 bleibt nun so lange auf  Low , bis ein neuerlicher Taktimpuls an seinem Eingang C eintrifft. Dies ist dann der Fall, wenn die   Pusstaste    losgelassen wird und sich die Kontakte   S 1    in ihre obere Stellung bewegen. Daraus kann abgeleitet werden, dass der Schlitten so lange zurückläuft, als die Taste gedrückt ist, und sofort abgestoppt wird, wenn die Taste losgelassen wird.



  Dies gilt natürlich nur unter der Voraussetzung, dass der Eingang K von F-2 auf    Low     gehalten wird, und so lange als der Clear-Eingang von F-2 nicht aktiviert wird. Der erste Fall tritt ein, wenn die Kontakte S-4 des Schalters 48 geöffnet werden. Wie bereits erwähnt, ist der Schalter 48 so in der Bewegungsbahn des Schlittens 9 angeordnet, dass er durch diesen geöffnet wird, wenn der Schlitten eine bestimmte Stellung auf seinem Rückweg erreicht hat. In diesem Fall wird der untere Eingang von T-8    High ,    so dass an seinem Ausgang ebenfalls ein    < High -Signal    auftritt. Dieses gelangt zum Eingang von F-2 und blockiert somit diesen Flip-Flop gegen weiteres Umschalten durch vom Ausgang T-7 stammende Taktimpulse.

   In der Praxis bedeutet das, dass der Schlitten selbsttätig in seine Ruhestellung zurückläuft, wenn er einmal die Stellung passiert hat, wo der Schalter 48 geöffnet wird.



  Sobald die Ruhestellung erreicht ist, wird der vordere Grenzschalter 28 wieder betätigt, so dass am Ausgang von T-4 ein    Low -Signal    entsteht, welches den Flip-Flop F-2 zurückstellt. Damit tritt am Ausgang   Q    von F-2 wieder ein  High  Signal auf, was das Relais R-2 zum sofortigen Abfallen veranlasst. Nun ist die Ausgangslage wieder erreicht und der ganze Zyklus kann von neuem beginnen, wenn die Kontakte S-1 der Fusstaste wieder betätigt werden.



   Die Funktionsweise der Einrichtung kann wie folgt erklärt werden: Zunächst werden die zusammenzuheftenden Blätter auf den Tisch 4 gelegt und mit dem zu lochenden Rand in die Stanzstelle 2 eingeführt. Dort erfolgt das Ausstanzen der   Öff-    nungen, in welche die Fortsätze des Binderückens einzugreifen bestimmt sind. Anschliessend wird ein Binderücken gegen das Festhalteorgan 5 gelegt, und zwar in der Weise, dass sich die gebogenen Fortsätze des Binderückens zwischen den einzelnen Zinken 5' des Festhalteorgans 5 hindurcherstrecken.



  Nun wird mit der Fusstaste zur Betätigung der Einrichtung ein Impuls gegeben, wodurch das Relais R-1 anzieht und der Elektromotor 32 in Vorwärtsrichtung in Bewegung gesetzt wird. Der Elektromotor verdreht dabei die Welle 36 und damit die Exzenterscheibe 39, was einerseits zur Folge hat, dass der Zapfen 44 und damit das Festhalteorgan 5 seitlich verschoben wird, und anderseits, dass die Schubstangen 40 den Schlitten 9 entgegen der Kraft der Federn 16 verschieben.



  Durch die Querverschiebung des Festhalteorgans 5 wird auch der in dieses eingelegte Binderücken verschoben, so dass die Öffnungshaken 13 in die aufgebogenen Fortsätze des Binderückens eingreifen. Die Verschiebung des Schlittens 9 in Vorwärtsrichtung zieht eine entsprechende Verschiebung der Öffnungshaken 13 nach sich, welche dadurch die gebogenen Fortsätze elastisch verformen und in eine, zumindest teilweise ausgestreckte Stellung bringen.



   Vorgängig wurde der Nocken 26 in eine bestimmte, von der Grösse des verwendeten Binderückens abhängige Position gebracht. Der Schlitten 9 läuft nun so lange vorwärts, bis der Schaltarm 21 des Schalters 22 gegen den Betätigungsarm 24 zur Auflage kommt, wodurch das Relais   R- 1    sofort zum Abfallen gebracht wird. Dadurch werden die Klemmen A und B des Motors von der Speisespannung getrennt und kurzgeschlossen, was ein sofortiges Anhalten des Motors bewirkt. Wurde der Nocken 26 in eine zweckmässige Position gebracht, so sind nun die elastischen Fortsätze des Binderückens grösstenteils ausgestreckt und die zuvor ausgestanzten Blätter können auf die Fortsätze des Binderückens aufgereiht werden. Nun wird die Fusstaste wieder betätigt, wobei darauf geachtet werden muss, dass diese gedrückt bleibt.



  Nur dann nämlich zieht das Relais R-2 an und bewirkt den Rückwärtslauf des Motors 32. Nun kann der Schlitten 9  durch die Federn 16 zurückgezogen werden, bis entweder der Motor 32 abgestoppt wird, so dass die Zapfen 43 gegen das vordere Ende der Schlitze 44 in den Stangen zur Auflage kommen, oder bis der Nocken 21 gegen die hintere Kante der Öffnung 20 in der Platte 17 anstösst. Sollte sich irgendeine Störung beim Schliessen des Binderückens ergeben, kann der Motor 32 durch Loslassen der Fusstaste sofort abgestoppt werden, wodurch auch der Schlitten 9 zum Stillstand kommt, wenn der Schlitten 9 eine, durch Einstellen der Spindel 46 vorwählbare Position erreicht hat, wird der Schalter 47 betätigt und der Rückwärtslauf des Schlittens erfolgt selbsttätig bis zur Ruhestellung.

   Dadurch wird erreicht, dass diese Ruhestellung, in der sich nicht nur die Öffnungshaken 13 wieder neben den Zinken 5' des Festhalteorgans 5 befinden, sondern auch letzteres wieder in seine Ruhestellung querverschoben worden ist, in jedem Fall eingenommen wird. Nur dann nämlich ist das Entnehmen der zusammengehefteten Blätter ohne Beschädigung derselben und des Binderückens möglich. Würde anderseits die Möglichkeit bestehen, den Rückwärtslauf des Schlittens an jedem beliebigen Punkt abzustoppen, wäre zu befürchten, dass bei unachtsamer Bedienung wohl der vollständige Rücklauf der Öffnungshaken 13, nicht aber die Querverschiebung der Zinken 5' abgewartet wird.



   In diesem Fall wäre eine Entnahme der gebundenen Blätter ohne Beschädigung des Binderückens oder eventuell sogar der Öffnungshaken 13 gar nicht möglich. Durch die vorgeschlagene Lösung wird aber in jedem Fall erreicht, dass der Schlitten seine Ruhestellung erreicht, da der letzte Bewegungszyklus selbständig abläuft, ohne dass eine willkürliche Unterbrechung desselben möglich wäre. Anderseits ist aber doch die Möglichkeit gegeben, den Rücklauf der Öffnungshaken in der kritischen Phase sofort zu beeinflussen, d. h. in der Phase, wo eine Störung eintreten könnte.



   Durch die vorstehend beschriebene Verbindung des Schlittens 9 mit den Exzenterscheiben 39 wird erreicht, dass der Rücklauf des Schlittens unter Wirkung der Feder 16 erfolgt. Da es von ausschlaggebender Bedeutung ist, dass die Ruhestellung des Schlittens exakt definiert ist, wird bei der vorgeschlagenen Lösung die Ruhestellung durch die Platte 17 und den Nocken 21 bestimmt, ohne dass der Abschaltpunkt des Motors 32 einen Einfluss auf diese Ruhestellung aus üben könnte. Durch Verdrehung des Nockens 21 wird die Ruhestellung des Schlittens 9 reguliert, was dann erforderlich sein kann, wenn Binderücken verschiedener Grösse bzw.



  Konstruktion verwendet werden sollen.



   Mit der vorgeschlagenen Lösung wird ein bisher nicht gekanntes, bequemes und rationelles Arbeiten ermöglicht.



  Sämtliche Arbeitszyklen des Bindevorganges werden mit einer einzigen Fusstaste gesteuert, so dass beide Hände für das Aufreihen der Blätter auf die Fortsätze des Binderückens frei bleiben. Die Bedienung der Einrichtung ist dermassen einfach und sicher, dass auch ungelernte Arbeitskräfte in der Lage sind, von Anfang an rationell damit zu arbeiten. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    I. Einrichtung für das Zusammenheften loser Blätter mittels eines Binderückens, der mit einer Anzahl elastischer, zu einer geschlossenen Kurve gebogener Fortsätze versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Stanzstelle (2) zur Anbringung von entlang eines Randes der zusammenzuheftenden Blätter liegenden Öffnungen sowie eine innerhalb des gleichen Gehäuses (1) örtlich getrennt angeordnete, unabhängig von der Stanzstelle betreibbare Bindestelle (3) besitzt, die mit einem rechenartigen Festhalteorgan (5) für den Binderücken sowie mit motorisch bewegbaren, in die gebogenen Fortsätze einführbaren und vom Festhalteorgan (5) wegfahrbaren Öffnungshaken (13) versehen ist, um die gebogenen Fortsätze in eine zumindest teilweise ausgestreckte Stellung zu bringen.
    II. Verfahren zum Betrieb der Einrichtung gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Öffnungshaken zur Ausstreckung der Fortsätze durch Impulsgebung eingeleitet wird und selbsttätig bis zum Erreichen einer einstellbaren Grenzstellung erfolgt, in welcher die Fortsätze zumindest teilweise ausgestreckt sind, und dass der Bewegungsablauf der Öffnungshaken zur Schliessung der Fortsätze zunächst unter Kontrolle eines Betätigungsorgans willkürlich in Gang gehalten bzw. unterbrochen wird, wobei in einer letzten Bewegungsphase die Bewegung der Öffnungshaken bis zur vollständigen Schliessung der Fortsätze selbständig erfolgt, nachdem eine vorwählbare Stellung im Bewegungsablauf der Öffnungshaken überschritten worden ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungshaken (13) auf einem verschiebbaren Schlitten (9) angebracht sind, der mittels Übertragungsorganen von einem Elektromotor (32) antreibbar ist.
    2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (9) längsverschiebbar ist, wobei zur Führung desselben Gleitschienen (10) vorgesehen sind.
    3. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das rechenartige Festhalteorgan (5) querverschiebbar gelagert und mit dem Elektromotor (32) für den Antrieb des Schlittens (9) zwangläufig gekoppelt ist.
    4. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsorgane mit dem Motor (32) über Zahnräder (34, 35) gekoppelte Exzenterscheiben (39) und letztere mit dem Schlitten (9) verbindende Schubstangen (40) umfasst.
    5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubstangen (40) einenends mit den Exzenterscheilen (39) schwenkbar verbunden sind, während sie andernends mit dem Schlitten (9) schwenkbar und um einen bestimmten Betrag in Bewegungsrichtung des Schlittens verschiebbar gekoppelt sind.
    6. Einrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubstangen (40) an ihrem, dem Schlitten (9) zugewandten Ende einen in Längsrichtung der Stangen verlaufenden Schlitz (44) besitzen, in welchen ein am Schlit ten (9) angebrachter Zapfen (43) eingreift.
    7. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (9) unter Wirkung von Federn (16) steht, die ihn in eine der Öffnungsrichtung der Fort sätze am Binderücken entgegengesetzten Richtung zu bewe gen bestrebt sind.
    8. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Bewegung des Schlittens (9) auf beiden Seiten durch einstellbare Anschläge begrenzt ist.
    9. Einrichtung nach Unteransprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (16) den Schlitten (9) gegen einen als drehbaren Nocken (21) ausgebildeten An schlag zu bewegen bestrebt sind.
    10. Einrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, dass der Anschlag in der Öffnungsrichtung der Fort sätze am Binderücken entsprechenden Richtung durch einen elektrischen Grenzschalter (22) gebildet ist, der in den Steuerkreis für die Speisung des den Schlitten antreibenden Elektromotors (32) geschaltet ist.
    11. Einrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Grenzschalter (22) auf dem beweglichen Schlitten (9) angebracht ist und dass an einem gegenüber dem Schlitten festen Rahmen (7) ein verstellbarer, in die Bewegungsbahn des Betätigungsorgans (23) des Schalters (22) ragender Hebel (24) angebracht ist, welcher bei Errei chen einer vorbestimmten Stellung des Schlittens (9) auf das Betätigungsorgan (23) des Schalters (22) auftrifft.
    12. Einrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des in der Ruhestellung befindlichen Schlittens (9) ein weiterer elektrischer Grenzschalter (28) vorgesehen ist, der in den Steuerkreis für die Speisung des den Schlitten antreibenden Elektromotors (32) geschaltet ist.
    13. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereiche der Bewegungsbahn des Schlittens (9) ein Schalter (48) vorgesehen ist, welcher durch den Schlitten bei Erreichen einer vorbestimmten Stellung betätigbar ist.
    14. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Beeinflussung des motorischen Antriebs der Öffnungshaken (13) eine Steuerungseinrichtung vorgesehen ist, welche zwei elektronische Schalter (F-1, F-2) umfasst, die durch ein Betätigungsorgan (S-1) durch den vorderen (22) und den hinteren (28) Grenzschalter sowie durch den in der Bewegungsbahn des Schlittens liegenden Schalter (48) beeinflussbar sind.
    15. Einrichtung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (S-1) ein manuell beeinflussbarer Umschalter ist, welcher selbsttätig in einen vorbestimmten Ruheschaltzustand zurückzukehren bestrebt ist, welcher Schalter an eine Torschaltung zur Erzeugung von Impulsen bei jeder Umschaltung angeschlossen ist.
    16. Einrichtung nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Endschalter (S-3 bzw. 22) an einen ersten elektronischen Schalter (F-2) angeschlossen ist, welcher mit einem Relais (R-2) zur Speisung des Elektromotors (32) für die eine Drehrichtung in Verbindung steht.
    17. Einrichtung nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Grenzschalter (S-2 bzw. 28) an den ersten elektronischen Schalter (F-2) und an einen zweiten elektronischen Schalter (F-1) angeschlossen ist, welcher mit einem Relais (R-1) zur Speisung des Elektromotors (32) für die andere Drehrichtung in Verbindung steht.
    18. Einrichtung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (48) in der Bewegungsbahn des Schlittens (9) in der Weise an den ersten elektronischen Schalter (F-2) angeschlossen ist, dass dieser bei einer Öffnung des Schalters (48) blockiert ist.
    19. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Öffnungshaken (13) durch ein einziges Betätigungsorgan erfolgt, mit welchem sowohl die Öffnungsbewegung und die Schliessbewegung ausgelöst, als auch die Schliessbewegung unterbrochen wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2615700A1 (de) * 1975-04-14 1976-10-28 Nsc Int Corp Perforations- und binde-vorrichtung
DE2709805A1 (de) * 1976-03-12 1977-09-15 Nsc Int Corp Elektrisch betaetigte perforations- und binde-vorrichtung

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