CH541766A - Steckkupplung für Flüssigkeits- oder Gasleitung - Google Patents

Steckkupplung für Flüssigkeits- oder Gasleitung

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Publication number
CH541766A
CH541766A CH1167771A CH1167771A CH541766A CH 541766 A CH541766 A CH 541766A CH 1167771 A CH1167771 A CH 1167771A CH 1167771 A CH1167771 A CH 1167771A CH 541766 A CH541766 A CH 541766A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
plug
coupling
coupling according
nut
segments
Prior art date
Application number
CH1167771A
Other languages
English (en)
Inventor
Lappert Hans
Original Assignee
Kunststoffwerk H Lappert Schne
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Filing date
Publication date
Application filed by Kunststoffwerk H Lappert Schne filed Critical Kunststoffwerk H Lappert Schne
Priority to CH1167771A priority Critical patent/CH541766A/de
Publication of CH541766A publication Critical patent/CH541766A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/22Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained by means of balls, rollers or helical springs under radial pressure between the parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung betrifft eine Steckkupplung für Flüssigkeits- oder Gasleitung als Anschluss eines Schlauches mit einem Steckteil, hinter dessen Dichtfläche eine   ringsumlaufen-    de Nut angeordnet ist, sowie einer den Steckteil aufnehmende Mutter mit einem darauf axial verschiebbaren und unter Federspannung gegen den Steckteil zu stehenden Hülse, ferner mit vor der Dichtfläche der Mutter angeordneten Klemmorganen, die radial verschiebbar gelagert sind und im Bewegungsweg eines nach innen gerichteten Ringwulstes der Hülse liegen.



   Zur Sicherung derartiger Steckkupplungen ist es bekannt, als Klemmorgane Kugeln zu verwenden, die durch die Hülse in die Nut eingedrückt und dort gesichert werden. Man erhält damit eine Punktauflage des Klemmorganes in der Nut.



  Eine andere bekannte Lösung besteht darin, dass die Klemmorgane als Stäbe aus Federstahl bestehen, die als Sekante in der Mutter liegen und im Wirkungszustande als Tangente auf dem Grund der Nut anliegen. Hier hat man wenn nicht eine punktförmige, so doch eine linienförmige Berührung.



   Aufgabe der Erfindung ist, das Berührungsverhältnis zwischen Klemmorgan und Steckteil zu verbessern und zu   ver    grössern, insbesondere im Hinblick darauf, dass die Steckkupplung billiger aus Kunststoff herstellbar ist.



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht mit teilweisem Längsschnitt einer montierten Steckkupplung,
Fig. 2 denselben Längsschnitt der Kupplung im Moment des Einführens des Steckteiles und
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie   111-111    in Fig. 1.



   Der Steckteil 1 ist langgestreckt und weist nebst der Lei   tungsbohrung    10 einen Anschlusszapfen 12 zum Aufstecken eines Schlauches, eine feinbearbeitete, zylindrische Dichtungsfläche 9 und davor angeordnete,   ringsumlaufendeNute    13 auf.



  Letztere ist relativ breit ausgeführt mit einem ebenen Grund und schräg auseinanderstrebenden Seitenwänden. Das Ge genstück, als Mutter bezeichnet, besteht aus dem ebenfalls eine Leitungsbohrung 14 aufweisenden Mutterkörper 7, der eine innere Dichtungsfläche 15 mit eingelassenem   O¯Ring    5 sowie ein Anschlussmuttergewinde 8 aufweist. Vor der Dichtungsfläche 15 befinden sich zwei sich über 900 des Umfanges erstreckende Ausnehmungen 16, deren Seitenflächen schräg sich nach dem Inneren der Mutter verengend ausgebildet sind. In Achsrichtung gleitend ist auf der Mutter die Hülse 2 gelagert, die einen nach ihrem Inneren gerichteten, ringsumlaufenden Wulst 17 aufweist. Zwischen diesem Wulst und einer Schulter des Mutterkörpers ist eine Schraubenfeder 6 eingefügt, die die Hülse in axialer Richtung wegstösst, bis der Wulst
17 gegen den Sicherungsring 3 anschlägt.



   In jeder Ausnehmung ist je ein kreisringsegmentförmiges Klemmorgan 4 radial beweglich gelagert, dessen Seitenflächen schräg nach innen gerichtet und dessen Aussenflächen abgerundet und Innenflächen achsparallel sind.



   Zum Einkuppeln der Steckkupplung wird, wie Fig. 2 zeigt, die Hülse 2 der Mutter entgegen der Kraft der Feder 6 nach rechts verschoben, bevor der Steckteil 1 axial eingeführt wird. Durch den angeschrägten Vorderteil der Dichtungsfläche 9 werden die Klemmorgane 4 radial nach aussen getrieben, was möglich ist, da die Hülse im zurückgeschobenen Zustand den entsprechenden Platz freigibt.



   Sobald der Steckteil ganz eingeschoben ist, fallen die Klemmorgane 4 in die Nut 13 ein, womit auch der Weg für den Wulst 17 freigegeben wird und die Hülse wieder in ihre Grundstellung (Fig. 1) zurückgleitet.



   Zum Lösen der Steckkupplung wird die Hülse 2 wieder entgegen der Kraft der Feder 6 nach hinten verschoben, und der Steckteil kann herausgezogen werden, wobei die Klemmorgane über die schräg angeordnete Seitenwand der Nut 13 hochgleiten.



   Statt zwei Klemmorgane 4 können auch drei oder vier gleichmässig über den Umfang verteilte Organe, jedes in seiner eigenen Ausnehmung, angeordnet sein. Alle Klemmorgane weisen die Form von Kreisringsegmenten auf, wobei die nach innen gerichtete Fläche dieser Segmente den gleichen Krümmungsradius hat, wie diejenige des Grundes der Nut 13 des Steckteils 1. Damit erhält man zwischen Klemmorgan und Steckteil eine Flächenberührung. Aber auch seitlich besteht zwischen den beiden Teilen eine Flächenberührung an den schräg angeordneten Seitenflächen. Die äussere Umfangsfläche der kreissegmentartigen Organe sind vorteilhafterweise abgerundet.



   Sämtliche Teile der Steckkupplung, ausser Dichtungsringe und Feder, bestehen vorzugsweise aus festem Kunststoff, was ohne weiteres möglich ist, da die Klemmorgane nicht mehr in einem Punkte sondern in einer Fläche aufliegen. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Steckkupplung für Flüssigkeits- oder Gasleitung, als Anschluss eines Schlauches, mit einem Steckteil, hinter dessen Dichtfläche eine ringsumlaufende Nut angeordnet ist, sowie einer den Steckteil aufnehmende Mutter mit einer darauf axial verschiebbaren und unter Federspannung gegen den Steckteil zu stehenden Hülse, ferner mit vor der Dichtfläche der Mutter angeordneten Klemmorganen, die radial verschiebbar gelagert sind und im Bewegungsweg eines nach innen gerichteten Ringwulstes der Hülse liegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung mindestens zwei Klemmorgane (4) aufweist, wovon jedes die Form eines Kreisringsegmentes hat, wobei die nach innen gerichtete Fläche jedes Segmentes den gleichen Krümmungsradius aufweist wie diejenige des Grundes der Nut (13) des Steckteiles (1).
    UNTERANSPRÜCHE 1. Steckkupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Klemmorgan (4) und dem Steckteil (1) im eingesteckten Zustand eine Flächenberührung besteht.
    2. Steckkupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Klemmorgane (4) angeordnet sind, die einander gegenüberliegen und sich je über annähernd einen Kreisbogen von 900 erstrecken.
    3. Steckkupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen der Segmente (4), wie auch die Seitenflächen der Ausnehmungen (13), im Mutterkörper (7), in welchem die Segmente liegen, nach innen aufeinander zulaufend abgeschrägt sind und die äussere Umfangfläche der Segmente abgerundet ist.
    4. Steckkupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Teile ausser Dichtungsring und Feder aus festem Kunststoff bestehen.
CH1167771A 1971-08-09 1971-08-09 Steckkupplung für Flüssigkeits- oder Gasleitung CH541766A (de)

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CH541766A true CH541766A (de) 1973-09-15

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CH (1) CH541766A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2939218A1 (de) * 1978-10-04 1980-04-10 Gino Ciccolallo Automatische schnappkupplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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