CH537500A - Trennwand aus Plattenelementen - Google Patents

Trennwand aus Plattenelementen

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CH537500A
CH537500A CH1572871A CH1572871A CH537500A CH 537500 A CH537500 A CH 537500A CH 1572871 A CH1572871 A CH 1572871A CH 1572871 A CH1572871 A CH 1572871A CH 537500 A CH537500 A CH 537500A
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Weller Konrad Ing Dr
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Bofinger Rudolf Baresel
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Description


  
 



   Die Erfindung betrifft eine aus Platten aufgebaute, schalldämmende, doppelschalige, insbesondere versetzbare Trennwand, bei der jede Schale durch senkrechte Trennfugen in Felder unterteilt ist, wobei jeweils ein Feld der einen Schale zusammen mit einem Feld der anderen Schale ein Plattenelement darstellt.



   Bisher bekannte Trennwände dieser Art haben den Nachteil, dass ihre Wandstärke nicht ohne weiteres veränderbar ist, und dass die Schallschutzwerte unzureichend sind und nur mit erheblichem Aufwand auf einen gewünschten   Normalwert    gebracht werden können.



   Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine aus Plattenelementen gebildete Trennwand zu schaffen, die die Nachteile der bisher bekannten Trennwände vermeidet.



   Hierzu wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass in den senkrechten, zwei benachbarte Plattenelemente tragenden Trennfugen jeweils an jeder der beiden Schalen dieselben tragende Pfosten vorgesehen sind, die wenigstens gegen Schall übertragung im wesentlichen voneinander getrennt sind.



   Die vorgeschlagene Trennwand kann aus wenigen Bauteilen aufgebaut sein, die sehr einfach gestaltet sind. Sie kann schnell und einfach montiert und demontiert werden. Sie ist auf einfache Weise ohne Änderung der Konstruktion an beliebige Raumhöhen, Achsbreiten und Trennwandstärken anpassbar.



  Die Schalldämmwerte können z. B. durch Vergrösserung des Schalenabstandes auf einfachste Weise variiert werden. Die Zweischaligkeit der Trennwand ermöglicht es, im Innern der Wand Rohre oder Kabel für Installationszwecke hindurchzuführen.



   Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, in der
Fig. 1 und 2 eine vorgeschlagene Trennwand im Vertikalschnitt zeigen,
Fig. 3 zeigt die Trennwand im Horizontalschnitt. Die
Fig. 4 und 5 zeigen die Verbindung der Pfosten mit den Wandschalen. Die
Fig. 6 bis 9 zeigen die Verbindung der Pfosten untereinander. Die
Fig. 10 und 11 zeigen die Abdichtung der Trennwandelemente und die
Fig. 12 und 13 zeigen die Ausbildung der Pfosten beim Einsetzen eines Fensters in die vorgeschlagene Trennwand.



   Fig. 14 zeigt die Ausbildung von durchsichtigen Trennwandelementen im Vertikalschnitt.



   Fig. 15 zeigt die Ausbildung von durchsichtigen Trennwandelementen im Horizontalschnitt.



   In Fig. 1 werden die Tragpfosten 11 mit auf dem Boden bzw. einer Anschlussleiste 14 anschlagenden Stellschrauben 12, die unten am Tragpfosten angebracht sind, auf Höhe eingestellt. Bei Bedarf werden die Tragpfosten 11 mit einer zusätzlichen Stellschraube 12 an ihrem oberen Ende zwischen der Decke und dem oberen Ende der Tragpfosten verspannt.



  Eine Druckfeder 13 ermöglicht eine Verspannung und Anpassung an Massenänderungen, die durch eine Setzung von Decke und Boden eintreten können. Die Tragpfosten 11 sind abwechselnd unten und oben zur Verstellbarkeit gegenüber den Anschlussleisten 14 an Boden und Decke ausgeklinkt oder geschlitzt. Ein Teil des ausgeklinkten Bereiches kann umgebogen sein und das Verstellgewinde tragen. Die Anschlussleisten 14 sind an Boden und Decke mit Hilfe von Dübelschrauben, mit Hilfe von manuell einzuschlagenden Treibnägeln oder mit Schussbolzen befestigt. Die einzelnen Schalenfelder 15 der Wand liegen auf einem Auflageteil 18 am Tragpfosten auf. Die Wandschalen sind an der zuerst montierten Wandseite oben und unten mit Selbstbohrschrauben von innen her an den Anschlussleisten geschraubt. Ist eine Anpassung an nachträgliche Massänderungen der Raumhöhe notwendig, so erfolgt die
Verschraubung nur unten.

  Die Befestigung an der Decke kann mit Hilfe eines federnden Klemmbeschlages 113 (Fig. 11) vorgenommen werden. Insbesondere an der zuletzt montierten Wandseite können die Wandschalen 15 mit Hilfe von Dauermagneten 17 unten und oben an den Anschlussleisten von Boden und Decke befestigt und/oder von aussen mit Hilfe von Winkeln 16 angeschraubt werden. Die Tragpfosten 11 sowie die Anschlussleisten 14 an Boden und Decke sind zur Reduzierung der Schallübertragung für beide Wandseiten getrennt ausgeführt.



   Nach Fig. 2 wird bei horizontaler Unterteilung der Wandschalen der obere Teil 21 mit dem unteren Teil 22 mit Hilfe eines Verbindungsteiles 23 verbunden. Der Verbindungsteil 23 ist im Dichtbereich selbstelastisch dichtend ausgebildet, oder er ist mit einem zusätzlichen, weichelastischen Dichtprofil 24 mit den Wandschalen schalldicht verbunden.



   Wie Fig. 3 zeigt, ist der Tragpfosten 11, 11A in die Wandschalen 15, 15A eingesteckt bzw. umgekehrt. Die Abdichtung erfolgt mit Hilfe eines Dichtprofiles 36 im Schlitz. Das Dichtprofil 36 kann aus PVC-Hohlprofil oder aus Zellgummi oder Weichschaum, vorzugsweise aus   Polyurethanweichschaum,    bestehen. Die Weichschaumprofile sind durch Extrudieren hergestellt und erhalten dadurch eine dichte Aussenhaut, was für die Schalldichtheit bei diesem offenzelligen Material besonders vorteilhaft ist. Eine Wandanschlussleiste 32 ermöglicht durch die unterschiedliche Einstecktiefe in den Schlitz der Wandschale 15, 15A und/oder durch die wahlweise Verwendung des kurzen oder langen Profilschenkels einen Massausgleich zur Wand 38. Durch die grosse Tiefe des Schlitzes bzw.



  beider Schlitze in der der Wand 38 am nächsten liegenden Wandschale und durch ein entsprechend nachgiebiges Dichtungsprofil in den Schlitzen der Wandschalen wird eine einfache Demontierbarkeit und Montierbarkeit erreicht, und zwar dadurch, dass die letzte Wandschale unter entsprechendem Zusammenpressen des Dichtungsprofiles verschoben wird, wodurch eine   Stimseite    der letzten Wandschale beim Demontieren entriegelt und herausgenommen werden kann.



   Wie Fig. 4 zeigt, kann durch ein seitliches Verschieben der Wandschale 42 zusammen mit dem Tragpfosten 41 nach links durch Zusammenpressen der linken Dichtung und durch seitliches Verschieben der Wandschale 44 und des Tragpfostens 46 nach rechts durch Zusammenpressen der rechts liegenden Dichtprofile, die Wandschale 45 einzeln demontiert werden.



  Die Schlitztiefe 47 ist um die halbe Fugenbreite 48 grösser als die letztere, damit die Dichtprofile 43 beim Verschieben der Platten ohne grosse Kraft zusammengepresst werden können.



   Nach Fig. 5 ist die Wandschale 54 mit Hilfe eines Dichtprofiles 51 gegen den Tragpfosten 52 abgedichtet. Das Anschlussprofil 53 ist mit Hilfe eines Klebebandes 55 gegen die Wandschale 56 abgedichtet. Alternativ oder zusätzlich zu dem Profil 51 ist ein Profil 57 zur Schalldämmung vorgesehen. Das Profil 57 ergibt bei feuerhemmenden Trennwänden zusätzlichen Schutz gegen die Auswirkungen der Wärmeleitung im Pfosten 52.

 

   Nach Fig. 6 ist der Tragpfosten 61 in bestimmten Längenbereichen, vorzugsweise im mittleren Drittel, zwischen Boden und Decke gegen eine Durchbiegung durch ein aufgesetztes Verstärkungsprofil 62 verstärkt. Das Verstärkungsprofil 62 ist durch einen Spalt 64 von einem Verstärkungsprofil 63 völlig getrennt, d. h., es ist keine Körperschallübertragung von einem Tragpfosten zum anderen möglich. Wenn sich jedoch der Tragpfosten 61 etwas durchbiegt, so kann er sich über die Verstärkungsprofile 62 und 63 am Tragpfosten 65 abstützen.



  Dadurch werden bei einer stärkeren Belastung beide Tragpfosten 61 und 65 belastet, wobei sie dagegen im unbelasteten Zustand getrennt sind. Die Verstärkungsprofile 62 und 63  können auch aus kurzen, schmalen Abstützelementen bestehen.



   Der Tragpfosten 71, kann, wie Fig. 7 zeigt, auch mit Hilfe von einem oder mehreren Bügeln 72 mit dem Tragpfosten 75 druck- und zugfest verbunden sein. Der Bügel 72 ist mit Hilfe einer weichelastischen Hülse 73 aus Gummi oder Kunststoff vom Tragpfosten 71 akustisch getrennt. Der elastische Federweg bis zur wirksamen Kraftübertragung vom Tragpfosten 71 auf Tragpfosten 75, z. B. bei zeitweiser Einwirkung von Horizontalkräften oder bei erhöhter Durchbiegung ist vorzugsweise mit Hilfe einer Stellmutter 74 und durch eine konische Ausbildung der Hülse 73 und der Schenkel des Bügels 72 einstellbar.



   Nach Fig. 8 können die Tragpfosten 81 und 83 auch durch einen weichen, elastischen, federnden Bügel 82 aus Stahl oder Kunststoff, z. B. Polyamid, elastisch verbunden sein, so dass die Tragpfosten akustisch voneinander getrennt sind.



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 werden die Tragpfosten 91 und 93 durch eine weiche, elastische Zwischenschicht 92, z. B. aus Gummi oder Kunststoff, elastisch und schalldämmend miteinander verbunden. Die Zwischenschicht 92 kann sich über die ganze Länge der Tragpfosten oder nur über kurze Teilbereiche erstrecken.



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 erfolgt die Abdichtung der Wandschale 101 gegen die Anschlussleisten 102 an Boden und Decke an der zuerst montierten Wandseite durch Aufkleben eines selbstklebenden Bandes 108. In gleicher Weise werden die Leisten 102 gegen Boden und Decke abgedichtet. Das Klebeband kann ein dehnbares, kreppartiges Papier sein. Die Abdichtung der zuletzt montierten Wandschale 104 kann durch ein auf die Boden- und die Deckenleiste aufgeschobenes Dichtprofil 118 oder durch ein von aussen in die Winkelfuge aufgeklebtes Dichtband 109 erfolgen. Das Dichtband 109 wird beim Abrollen von der Klebebandrolle mit Hilfe eines Bügels vom bandförmigen Querschnitt in den rechtwinkligen Querschnitt umgeformt. Die Befestigung der Wandschale 101 erfolgt durch Selbstbohrschrauben 103 von innen aus.

  Die Befestigung der zuletzt montierten Wandschale 104 kann durch Magnete oder Magnetleisten 105 oder von aussen durch Befestigungswinkel 16 (Fig. 1) erfolgen, die mit Selbstbohrschrauben in die Deckenanschlussleiste 107 eingeschraubt werden. Die Anschlussleisten werden gegen Decke und Boden mit Hilfe eines Klebebandes 111 abgedichtet. Am Boden kann die Abdichtung zwischen Wandschale und Bodenanschlussleiste und zwischen letzterer und dem Boden mit Hilfe eines z. B. sandgefüllten Schlauches 119 erfolgen, der aus einem elastischen Gewebe oder einer Folie (z. B. beschichtetes Textilgewebe, Kreppapier oder elastische Kunststoffolie) bestehen kann, die ein sicheres, dichtes Anliegen des Schlauches gewährleistet. Der sandgefüllte Schlauch bewirkt ferner eine gute Luftschall- und Körperschallisolierung.

  Gegebenenfalls kann der Sand auch direkt zwischen die beiden Wandschalen eingefüllt werden. Die Wandschalen können auf der Innenseite mit einem schallschluckenden Material, z. B.



  Dämmplatten aus Mineralfasern, belegt sein.



   Bei einer besonders billigen Ausführungsform der Trennwand wird die Wandschale 114 ganz an die Decke geschoben, und mit Hilfe eines Dichtprofiles 115 gegen die Deckenanschlussleiste und gegen die Decke abgedichtet. Das Dichtprofil 115 besteht aus weichelastischem PVC- oder Gummihohlprofil oder vollem Zellgummiprofil oder Weichschaum mit geschlossener Profiloberfläche. Die Wandschale 114 wird oben mit Hilfe eines Beschlages 113 federnd an die Deckenanschlussleiste 112 angedrückt. Hierdurch ist ein Ausgleich der Höhentoleranzen bei der Montage und bei nachträglichen Setzungen und dgl. gesichert. Am Boden wird die Wandschale   ruft    Hilfe von Selbstbohrschrauben am Bodenanschlussprofil befestigt.



  Das zum Ausgleich der Höhentoleranzen aussen aufgesetzte Sockelprofil 116 wird mit den vorgenannten Schrauben mitbefestigt oder angeklebt. Bei feuerhemmenden Trennwänden kann ein wärmedämmendes Material Material 117 in die Trennwand eingebracht werden. Das Sockelprofil 116 ist am unteren Ende mit einer Dichtlippe   11 9a    versehen oder selbstelastisch ausgebildet.



   Die beschriebene Trennwand kann mit einer Tür oder einem durchsichtigen Element, z. B. einem Fenster versehen sein. Das Türelement besteht, wie Fig. 12 zeigt, aus einem Türblatt, einem Zargenrahmen 231 und einem Sichtrahmen 232 sowie einem Dichtprofil 234. Durch entsprechende Abstimmung der Dicke c des Türblattes und der Gesamtdicke der Wand können mit gleichen Zargen und Sichtrahmenprofilen Türelemente mit verschiedener Gesamtstärke verwendet werden. Das Zargenprofil 231 trägt das Türblatt und ist selbst am Boden befestigt. In Verlängerung der Türhöhe bis zur Decke läuft ein normaler Trennwandpfosten durch, der die starre Verbindung des Türelementes mit der Decke sicherstellt. Der Sichtrahmen 232 ist ebenfalls an Boden und Decke befestigt und von dem Zargenrahmen akustisch vollständig getrennt.

  Dadurch bleibt die Trennung der Trennwandskelette beider Schalen auch im Türbereich vollständig erhalten. Das Dichtprofil 234 liegt an der Abstandsleiste 233 an und verdeckt die Verbindung zwischen den Profilen 231 und 234, wobei ferner eine schalldichte Abdichtung sowohl zwischen den beiden Profilen als auch zum Türblatt hin erreicht wird.



  Das Dichtprofil 234 kann in den Spalt zwischen den Profilen 231 und 232 eingeschoben werden oder fest mit dem Profil 231 verbunden sein. Im letzteren Fall wird bei der Montage der Sichtrahmen 232 bis an die Abdeckfläche des Dichtprofils geschoben.



   In Fig. 13 sind dieselben Profile für Türzarge und Sichtrahmen für eine Trennwand mit grösserer Gesamtdicke dargestellt. Das Zargenprofil 241 ist hier ohne oder mit einer kleineren Abstandsleiste so mit dem Sichtrahmen 242 kombiniert, dass mit dem Türblatt mit der Dicke d eine Gesamtstärke b   +    d entsteht. Das Dichtprofil 243 liegt an der Abkantung 236 des Profiles 241 an. Die Stossfuge zwischen den Profilen 241 und 242 wird durch das Dichtprofil 243 abgedeckt und schalldicht geschlossen.



   Fig. 14 zeigt die Ausbildung einer verglasten Trennwand im Vertikalschnitt. Ein Glasrahmen ist aus einem Rahmenprofil 401 und einem Abdeckprofil 402 zusammengesetzt. Beim Einglasen wird das Abdeckprofil 402 abgeschraubt und die Glasscheibe auf einem Tragklotz 403 abgestützt. Die Abdichtung der Glasscheibe erfolgt durch eine Lippendichtung 404.



  Die horizontalen Rahmenteile 407 bestehen vorzugsweise aus einem einstückigen Profil. Die Glasscheibe 416 wird beim Einbau nach oben geschoben, an ihrer unteren Kante nach innen geschwenkt und auf den Tragklotz 403 abgesenkt. Die Abdichtung und Befestigung der verglasten Trennwandelemente an den Boden und Deckenanschlussleisten erfolgt wie bei den nichtverglasten Elementen nach den Fig. 1 bis 11. Der schallschluckende Innenraum der Trennwand ist mit Hilfe gelochter Abdeckbleche 408 an unterschiedliche Wandstärken anpassbar. Die Abdeckbleche 408 umgeben den zwischen den Glasscheiben 416 liegenden Raum 418 auf sämtlichen vier Seiten. Der schallschluckende Innenraum 420 der erfindungsgemässen Trennwand kann mit einer Fasermatte 409 aus Mineralfasern gefüllt sein.  

  Die horizontalen Abdeckbleche 408 werden auf Befestigungsstifte 410 geschoben, die in die vertikalen Abdeckbleche (nicht gezeigt) eingeschoben sind.



   Wie Fig. 15 zeigt, sind die seitlichen Rahmenteile geteilt ausgeführt und bestehen aus einem Rahmenprofil 411 und einem Abdeckprofil 412. Die Abdichtung und Verbindung zum Tragpfosten erfolgt entsprechend der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 11. Die schallschluckenden Kammern 422 sind durch gelochte Abdeckbleche 413 umgrenzt, die mit Hilfe von Befestigungsbügeln 414 an den Tragpfosten 415 ange  bracht sind. Zur Anpassung der verglasten Trennwandelemente an verschiedene Wandstärken werden nur unterschiedlich breite Abdeckprofile 412 benötigt. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Aus Platten aufgebaute, schalldämmende, doppelschalige, insbesondere versetzbare Trennwand, bei der jede Schale durch senkrechte Trennfugen in Felder unterteilt ist, wobei jeweils ein Feld der einen Schale zusammen mit einem Feld der anderen Schale ein Plattenelement darstellt, dadurch gekennzeichnet, dass in den senkrechten, zwei benachbarte Plattenelemente trennenden Trennfugen, jeweils an jeder der beiden Schalen (15, 15A) dieselben tragende Pfosten (11, 11A) vorgesehen sind, die wenigstens gegen Schallübertragung im wesentlichen voneinander getrennt sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Trennwand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten (11) einerseits am Boden und andererseits an einer Deckenanschlussleiste höhenverstellbar befestigt sind.
    2. Trennwand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalenfelder (15) auf den Pfosten aufgelagert sind.
    3. Trennwand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalenfelder mit den Pfosten durch Steckverbindungen verbunden sind.
    4. Trennwand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten mit den Anschlussleisten an Decke und Boden durch Steckverbindungen verbunden sind.
    5. Trennwand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten und die Schalenfelder horizontal verschiebbar sind.
    6. Trennwand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalenfelder in senkrechter Richtung relativ zu den Pfosten verschiebbar sind.
    7. Trennwand nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Pfosten und Schalenfeld durch einen Schlitz in der Stirnfläche des Schalenfeldes erfolgt.
    8. Trennwand nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 7. dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens in einem an der festen Wand anstossenden Schluss-Schalenfeld der Schlitz wesentlich tiefer ist als der Pfosten, bzw. die Wandanschlussleiste in der Endstellung in den Schlitz eingreift, und dass eine Dichtung in horizontaler Richtung zusammendrückbar ist.
    9. Trennwand nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung im Schlitz angeordnet ist.
    10. Trennwand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalenfelder, insbesondere die Schalenfelder der zuerst montierten Schale, von der Innenseite her mit den Anschlussleisten verschraubt sind.
    11. Trennwand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalenfelder, insbesondere die Schalenfelder der zuletzt montierten Schale, von aussen mit Hilfe von Winkeln (16) mit der Decken- und/oder der Bodenanschlussleiste verschraubt sind.
    12. Trennwand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalenfelder, insbesondere die Schalenfelder der zuletzt montierten Schale, mit Hilfe von Dauermagneten an die Anschlussleisten angedrückt sind.
    13. Trennwand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalenfelder, insbesondere diejenigen der zuletzt montierten Schale, elastisch gegen die Anschlussleisten gedrückt werden.
    14. Trennwand nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch ein unteres Sockelprofil (116), das zusammen mit dem Schalenfeld durch Selbstbohrschrauben an der Bodenabschlussleiste befestigt ist.
    15. Trennwand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtung zwischen Schalenfeld und Anschlussleiste und/oder zwischen Anschlussleiste und Boden durch ein Klebeband, insbesondere ein selbstklebendes Band, erfolgt.
    16. Trennwand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtung zwischen den Schalenfeldern und der Anschlussleiste sowie zwischen der Anschlussleiste und dem Boden durch einen elastischen Schlauch erfolgt.
    17. Trennwand nach Patentanspruch und Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch mit Sand gefüllt ist.
    18. Trennwand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die ein Paar bildenden Pfosten der beiden im Abstand voneinander angeordneten Schalen mechanisch, jedoch schallisoliert, miteinander gekoppelt sind.
    19. Trennwand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein durchsichtiges, doppelschaliges Plattenelement enthält.
    20. Trennwand nach Patentanspruch und Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass jede durchsichtige Schale mit einem Rahmen versehen ist und mit den Pfosten formschlüssig verbunden ist.
    21. Trennwand nach Patentanspruch und Unteransprüchen 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum zwischen den durchsichtigen Schalenelementen gegen den übrigen Raum der doppelschaligen Trennwand durch gelochte Platten abgegrenzt ist, die an den Pfosten befestigt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0989251A3 (de) * 1998-09-23 2001-06-06 Goldbach Innenausbau GmbH Profilständer, insbesondere für Raum-Trennwände und Verfahren zum Herstellen von Ständer-Profilschienen
WO2018147743A1 (en) * 2017-02-07 2018-08-16 Hunton Fiber As Sound insulating building construction element

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