CH535562A - Schrank mit wenigstens einem bei Nichtgebrauch im Schrankkörper aufgenommenen Liegebett - Google Patents

Schrank mit wenigstens einem bei Nichtgebrauch im Schrankkörper aufgenommenen Liegebett

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CH535562A
CH535562A CH1017271A CH1017271A CH535562A CH 535562 A CH535562 A CH 535562A CH 1017271 A CH1017271 A CH 1017271A CH 1017271 A CH1017271 A CH 1017271A CH 535562 A CH535562 A CH 535562A
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CH
Switzerland
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cabinet
bed
frame
sections
cabinet body
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Application number
CH1017271A
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English (en)
Inventor
Buchser Werner
Original Assignee
Buchser Werner
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/52Cabinet beds; Table beds, or like beds; Wardrobe beds
    • A47C17/58Cabinet beds; Table beds, or like beds; Wardrobe beds with extensible mattress support

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description


  
 



   Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft einen Schrank mit wenigstens einem bei Nichtgebrauch im Schrankkörper aufgenommenen Liegebett.



   Es sind Ausführungen bekannt, bei denen das Liegemöbel in den Schrank einschwenkbar ist, wobei dann die Unterseite des ersteren die vordere Schrankwand oder wenigstens einen Teil derselben bildet. Nachteilig ist bei diesen Ausführungen, dass zwischen dem meist angeschnallten Bettzeug und der hinteren Wand des Schrankes ein verhältnismässig grosser, verlorener Raum entsteht.



   Demgegenüber ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Liegebett ein mehrteiliges, horizontal zusammenschiebbares und ausziehbares und im Schrankkörper versenkbares Gestell aufweist, wobei ein im Gebrauchszustand auf dem Gestell aufliegender Liegekörper mit seinem einen Ende mit einer im Schrankkörper untergebrachten Aufzugeinrichtung derart verbunden ist, dass er beim Einschieben des Gestelles in den Schrankkörper hochgehoben wird und beim Ausziehen desselben sich selbsttätig auf das Gestell legt.



   In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei aber nur die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Teile gezeichnet sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht und
Fig. 2 einen Grundriss des Schrankes,
Fig. 3 einen Längsschnitt bei ausgezogenem Bettgestell,
Fig. 4 einen teilweisen Grundriss des Liegebettes,
Fig. 5 eine Vorderansicht eines Teiles des Schrankes bei entferntem Fussstück,
Fig. 6 einen Grundriss des eingeschobenen Bettgestelles,
Fig. 7 eine Einzelheit.



   Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte, vorzugsweise mit der Gebäudewand fest verbundene Schrank 1, weist verschiedene offene Fächer 2, Schubladen 3 und Türen 4 auf. Der Teil 5 des Schrankes kann z. B. als Büchergestell ausgebildet und mit einer Rückwand 6 versehen sein. Der Teil 5 reicht aber nicht bis auf den Fussboden, sondern endet in bestimmter Höhenlage über demselben mit einem unteren Abschlussbrett 7. Zwischen dem letzteren und dem Fussboden ist genügend freier Raum für ein horizontal zusammenschiebbar ausgebildetes Liegebett 8, dessen jede Gestellängsseite aus mehreren Abschnitten 9, 9a besteht. Die Abschnitte 9 sind mit Laufrollen 10 versehen und mittels denselben auf dem Fussboden abgestützt. Die beiden in Gebrauchslage des Liegebettes vordersten, einander gegenüberliegenden Abschnitte 9 sind durch Streben 11 und 12 zu einem rechteckigen Rahmen miteinander verbunden.

  An der Strebe 11 ist ein in der Höhe den Abstand zwischen Brett 7 und Boden entsprechendes Fussstück 13 befestigt, das bei eingeschobenem Liegebett genau in die Ebene der Vorderseite des Schrankes zu liegen kommt.



  Die hintersten Abschnitte 9a sind mit feststehenden Querwänden 16 des Schrankes verbunden (Fig. 3 und 4). Je auf der Innenseite der Abschnitte 9, 9a (mit Ausnahme der vordersten) sind Führungsleisten 17 angebracht, die in Führungsnuten 18 ragen und damit eine sichere Längsführung der einzelnen Abschnitte aneinander gewährleisten. Aus den Fig. 5 und 6 ist ohne weiteres ersichtlich, wie das Gestell des Liegebettes in zusammengeschobenem Zustand aussieht und auch, dass ersteres bei Nichtgebrauch verhältnismässig wenig Platz



  beansprucht.



   Der Liegekörper besteht im wesentlichen aus einem Lattenrost 20 und einer darauf angeordneten Matratze 21. Die einzelnen Latten des Rostes 20 sind beweglich miteinander verbunden, ähnlich wie dies z. B. bei Rolladen bekannt ist.



  Die vordersten (beispielsweise 4) Latten sind mit dem Rahmen 9, 11, 12 fest verbunden, während alle anderen Latten nur lose auf den Abschnitten 9, 9a aufliegen. Die hintersten Latten des Rostes 20 ragen mit ihren Enden in Nuten 22 der Wände 16 und heben sich deshalb bereits vom hintersten Abschnitt 9a ab. An der hintersten Latte 20 sind beispielsweise zwei Zugorgane 23 befestigt, die über auf einer gemeinsamen Welle 24 sitzende Umlenkrollen 25 laufen. Als Zugorgane werden vorzugsweise Ketten verwendet, während die Rollen 25 entsprechend ausgebildet sind. An jeder Kette ist ein Gegengewicht 26 befestigt, die beide vorzugsweise miteinander verbunden sind und in nicht dargestellter Weise in senkrechten Führungen 27 beweglich geführt sind. Letztere sind an den Wänden 16 angeordnet.



   Die zweckmässig aus Gummi bestehende Matratze 21 liegt mit ihrer vorderen Stirnseite am Fussstück 13 und mit der hinteren Stirnseite an einem Kopfstück 28 an, das mit einer der Latten fest verbunden ist. Dabei liegt die Vorderseite des Kopfstückes 28 bei Gebrauch des Liegebettes   (Fig. 3)    in der Ebene der Vorderfront des Schrankes. Eine in Fig. 3 nur symbolisch durch ein Viereck angedeutete Einrichtung 30, die von aussen steuerbar ist, kann einerseits auf die Latte 20a einwirken, damit die Gebrauchslage des Rostes 20 gesichert ist und anderseits die Gegengewichte 26 in ihrer untersten Lage, d. h. also bei eingeschobenem Gestell sichern.



   Aus der Zeichnung ist ohne weiteres ersichtlich, dass durch Druck in Pfeilrichtung auf das Fussstück 13 die Abschnitte 9, 9a ineinander geschoben werden können, bis ersteres in gleicher Front mit der Vorderseite des Schrankes und damit das ganze Liegebett innerhalb des Schrankkörpers liegt. Selbstverständlich musste dabei die Latte 20a durch die Einrichtung 30 freigegeben werden, womit sich dann der ganze Rost 20 in den Führungen 22 nach oben bewegt. Dabei gehen auch das Kopfstück 28 und die Matratze 21 mit.



  Gleichzeitig bewegen sich die dem Gewicht von Rost und Matratze entsprechenden Gegengewichte 26 nach unten und sind in der untersten Lage durch die Einrichtung 30 sicherbar.



  Es ist klar, dass die Matratze in geeigneter Weise mit dem Rost 20 verbunden sein muss. Ferner sind je zwei benachbarte Abschnitte 9, 9a durch ein in Fig. 7 dargestelltes Verbindungselement 32 so miteinander verbunden, dass sie wohl längs verschiebbar, bei ihrer Längsverschiebung aber seitlich nicht ausweichen können und gleichzeitig auch nicht auseinanderziehbar sind. So ist beispielsweise mit dem vordersten Abschnitt 9a (Fig. 4) mittels Schrauben 33 und Muttern 34 ein vorzugsweise rechteckiger Halter 35 befestigt, der mit einem Schaft 36 versehen ist, welcher durch einen Schlitz 37 des Abschnittes 9 hindurchgeht und ausserhalb des letzteren einen Kopf 38 aufweist.

  Beim Verschieben des äussersten Abschnittes 9 (Fig. 4 links aussen) in Pfeilrichtung stösst das Ende des Schlitzes 37 an den Schaft 36 und wird bei weiterer Verschiebung der danebenliegende Abschnitt 9a ebenfalls mitgenommen, usw. Beim Auseinanderziehen der Abschnitte 9, 9a besorgen die Verbindungselemente 32 jeweils die Mitnahme der nächsten beiden Abschnitte.



   Es ist klar, dass ein Schrank z. B. auch zwei Liegebetten enthalten kann, von denen jedes unabhängig vom anderen in und ausser Gebrauchslage gebracht werden kann. Beim vorliegenden Schrank wird dessen Tiefe dadurch sehr gut ausgenützt, dass vor dem in Nichtgebrauchslage hochgehobenen Rost und der Matratze der z. B. als Büchergestell ausgebildete Teil 5 liegt und das Gestell des Liegebettes in kleinsten Raum zusammenschiebbar ist. Dabei ist von aussen nicht erkennbar, dass im Schrank ein in Normallänge ausziehbares Bett vorhanden ist.

 

   PATENTANSPRUCH
Schrank mit wenigstens einem bei Nichtgebrauch im Schrankkörper aufgenommenen Liegebett, dadurch gekennzeichnet, dass das Liegebett ein mehrteiliges, horizontal zusammenschiebbares und ausziehbares und im Schrankkörper versenkbares Gestell (9, 9a) aufweist, wobei ein im Gebrauchszustand auf dem Gestell aufliegender Liegekörper 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft einen Schrank mit wenigstens einem bei Nichtgebrauch im Schrankkörper aufgenommenen Liegebett.
    Es sind Ausführungen bekannt, bei denen das Liegemöbel in den Schrank einschwenkbar ist, wobei dann die Unterseite des ersteren die vordere Schrankwand oder wenigstens einen Teil derselben bildet. Nachteilig ist bei diesen Ausführungen, dass zwischen dem meist angeschnallten Bettzeug und der hinteren Wand des Schrankes ein verhältnismässig grosser, verlorener Raum entsteht.
    Demgegenüber ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Liegebett ein mehrteiliges, horizontal zusammenschiebbares und ausziehbares und im Schrankkörper versenkbares Gestell aufweist, wobei ein im Gebrauchszustand auf dem Gestell aufliegender Liegekörper mit seinem einen Ende mit einer im Schrankkörper untergebrachten Aufzugeinrichtung derart verbunden ist, dass er beim Einschieben des Gestelles in den Schrankkörper hochgehoben wird und beim Ausziehen desselben sich selbsttätig auf das Gestell legt.
    In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei aber nur die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Teile gezeichnet sind. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht und Fig. 2 einen Grundriss des Schrankes, Fig. 3 einen Längsschnitt bei ausgezogenem Bettgestell, Fig. 4 einen teilweisen Grundriss des Liegebettes, Fig. 5 eine Vorderansicht eines Teiles des Schrankes bei entferntem Fussstück, Fig. 6 einen Grundriss des eingeschobenen Bettgestelles, Fig. 7 eine Einzelheit.
    Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte, vorzugsweise mit der Gebäudewand fest verbundene Schrank 1, weist verschiedene offene Fächer 2, Schubladen 3 und Türen 4 auf. Der Teil 5 des Schrankes kann z. B. als Büchergestell ausgebildet und mit einer Rückwand 6 versehen sein. Der Teil 5 reicht aber nicht bis auf den Fussboden, sondern endet in bestimmter Höhenlage über demselben mit einem unteren Abschlussbrett 7. Zwischen dem letzteren und dem Fussboden ist genügend freier Raum für ein horizontal zusammenschiebbar ausgebildetes Liegebett 8, dessen jede Gestellängsseite aus mehreren Abschnitten 9, 9a besteht. Die Abschnitte 9 sind mit Laufrollen 10 versehen und mittels denselben auf dem Fussboden abgestützt. Die beiden in Gebrauchslage des Liegebettes vordersten, einander gegenüberliegenden Abschnitte 9 sind durch Streben 11 und 12 zu einem rechteckigen Rahmen miteinander verbunden.
    An der Strebe 11 ist ein in der Höhe den Abstand zwischen Brett 7 und Boden entsprechendes Fussstück 13 befestigt, das bei eingeschobenem Liegebett genau in die Ebene der Vorderseite des Schrankes zu liegen kommt.
    Die hintersten Abschnitte 9a sind mit feststehenden Querwänden 16 des Schrankes verbunden (Fig. 3 und 4). Je auf der Innenseite der Abschnitte 9, 9a (mit Ausnahme der vordersten) sind Führungsleisten 17 angebracht, die in Führungsnuten 18 ragen und damit eine sichere Längsführung der einzelnen Abschnitte aneinander gewährleisten. Aus den Fig. 5 und 6 ist ohne weiteres ersichtlich, wie das Gestell des Liegebettes in zusammengeschobenem Zustand aussieht und auch, dass ersteres bei Nichtgebrauch verhältnismässig wenig Platz
    beansprucht.
    Der Liegekörper besteht im wesentlichen aus einem Lattenrost 20 und einer darauf angeordneten Matratze 21. Die einzelnen Latten des Rostes 20 sind beweglich miteinander verbunden, ähnlich wie dies z. B. bei Rolladen bekannt ist.
    Die vordersten (beispielsweise 4) Latten sind mit dem Rahmen 9, 11, 12 fest verbunden, während alle anderen Latten nur lose auf den Abschnitten 9, 9a aufliegen. Die hintersten Latten des Rostes 20 ragen mit ihren Enden in Nuten 22 der Wände 16 und heben sich deshalb bereits vom hintersten Abschnitt 9a ab. An der hintersten Latte 20 sind beispielsweise zwei Zugorgane 23 befestigt, die über auf einer gemeinsamen Welle 24 sitzende Umlenkrollen 25 laufen. Als Zugorgane werden vorzugsweise Ketten verwendet, während die Rollen 25 entsprechend ausgebildet sind. An jeder Kette ist ein Gegengewicht 26 befestigt, die beide vorzugsweise miteinander verbunden sind und in nicht dargestellter Weise in senkrechten Führungen 27 beweglich geführt sind. Letztere sind an den Wänden 16 angeordnet.
    Die zweckmässig aus Gummi bestehende Matratze 21 liegt mit ihrer vorderen Stirnseite am Fussstück 13 und mit der hinteren Stirnseite an einem Kopfstück 28 an, das mit einer der Latten fest verbunden ist. Dabei liegt die Vorderseite des Kopfstückes 28 bei Gebrauch des Liegebettes (Fig. 3) in der Ebene der Vorderfront des Schrankes. Eine in Fig. 3 nur symbolisch durch ein Viereck angedeutete Einrichtung 30, die von aussen steuerbar ist, kann einerseits auf die Latte 20a einwirken, damit die Gebrauchslage des Rostes 20 gesichert ist und anderseits die Gegengewichte 26 in ihrer untersten Lage, d. h. also bei eingeschobenem Gestell sichern.
    Aus der Zeichnung ist ohne weiteres ersichtlich, dass durch Druck in Pfeilrichtung auf das Fussstück 13 die Abschnitte 9, 9a ineinander geschoben werden können, bis ersteres in gleicher Front mit der Vorderseite des Schrankes und damit das ganze Liegebett innerhalb des Schrankkörpers liegt. Selbstverständlich musste dabei die Latte 20a durch die Einrichtung 30 freigegeben werden, womit sich dann der ganze Rost 20 in den Führungen 22 nach oben bewegt. Dabei gehen auch das Kopfstück 28 und die Matratze 21 mit.
    Gleichzeitig bewegen sich die dem Gewicht von Rost und Matratze entsprechenden Gegengewichte 26 nach unten und sind in der untersten Lage durch die Einrichtung 30 sicherbar.
    Es ist klar, dass die Matratze in geeigneter Weise mit dem Rost 20 verbunden sein muss. Ferner sind je zwei benachbarte Abschnitte 9, 9a durch ein in Fig. 7 dargestelltes Verbindungselement 32 so miteinander verbunden, dass sie wohl längs verschiebbar, bei ihrer Längsverschiebung aber seitlich nicht ausweichen können und gleichzeitig auch nicht auseinanderziehbar sind. So ist beispielsweise mit dem vordersten Abschnitt 9a (Fig. 4) mittels Schrauben 33 und Muttern 34 ein vorzugsweise rechteckiger Halter 35 befestigt, der mit einem Schaft 36 versehen ist, welcher durch einen Schlitz 37 des Abschnittes 9 hindurchgeht und ausserhalb des letzteren einen Kopf 38 aufweist.
    Beim Verschieben des äussersten Abschnittes 9 (Fig. 4 links aussen) in Pfeilrichtung stösst das Ende des Schlitzes 37 an den Schaft 36 und wird bei weiterer Verschiebung der danebenliegende Abschnitt 9a ebenfalls mitgenommen, usw. Beim Auseinanderziehen der Abschnitte 9, 9a besorgen die Verbindungselemente 32 jeweils die Mitnahme der nächsten beiden Abschnitte.
    Es ist klar, dass ein Schrank z. B. auch zwei Liegebetten enthalten kann, von denen jedes unabhängig vom anderen in und ausser Gebrauchslage gebracht werden kann. Beim vorliegenden Schrank wird dessen Tiefe dadurch sehr gut ausgenützt, dass vor dem in Nichtgebrauchslage hochgehobenen Rost und der Matratze der z. B. als Büchergestell ausgebildete Teil 5 liegt und das Gestell des Liegebettes in kleinsten Raum zusammenschiebbar ist. Dabei ist von aussen nicht erkennbar, dass im Schrank ein in Normallänge ausziehbares Bett vorhanden ist.
    PATENTANSPRUCH Schrank mit wenigstens einem bei Nichtgebrauch im Schrankkörper aufgenommenen Liegebett, dadurch gekennzeichnet, dass das Liegebett ein mehrteiliges, horizontal zusammenschiebbares und ausziehbares und im Schrankkörper versenkbares Gestell (9, 9a) aufweist, wobei ein im Gebrauchszustand auf dem Gestell aufliegender Liegekörper
    (20) mit seinem einen Ende mit einer im Schrankkörper untergebrachten Aufzugeinrichtung derart verbunden ist, dass er beim Einschieben des Gestelles in den Schrankkörper hochgehoben wird und beim Ausziehen desselben sich selbsttätig auf das Gestell legt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schrank nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell aus mehreren Längsabschnitten (9, 9a) besteht und je zwei benachbarte Abschnitte aneinander verschiebbar geführt sind, wobei jeder zweite Abschnitt (9) mittels Laufrollen (10) auf dem Boden abgestützt ist.
    2. Schrank nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (9, 9a) des Gestelles zur horizontalen Führung Nuten und in dieselben eingreifende Leisten aufweisen.
    3. Schrank nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am schrankkörperseitigen Ende des Liegekörpers wenigstens zwei biegsame Zugorgane (23) befestigt sind, die über Führungsrollen (25) laufen und mit Gegengewichten (26) versehen sind.
    4. Schrank nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegengewichte in senkrechten Führungen (27) im Innern des Schrankkörpers geführt sind.
    5. Schrank nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Einrichtung (30) vorgesehen ist, welche einerseits die Endlage des Liegekörpers im Gebrauchszustand und anderseits die Gegengewichte bei eingeschobenem Gestell sichert.
    6. Schrank nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er eine als Büchergestell verwendbare Abschlusswand aufweist, welche den hochgezogenen Liegekörper nach aussen abdeckt.
    7. Schrank nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung je zweier benachbarter Abschnitte (9 bzw. 9a) in Nuten (18) verschiebbare Leisten (17) vorgesehen und die zwei benachbarten Abschnitte zusätzlich durch ein Verbindungselement (32) miteinander verbunden sind.
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