CH521366A - Verfahren zur Herstellung von Chinolinderivaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Chinolinderivaten

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CH521366A
CH521366A CH222167A CH222167A CH521366A CH 521366 A CH521366 A CH 521366A CH 222167 A CH222167 A CH 222167A CH 222167 A CH222167 A CH 222167A CH 521366 A CH521366 A CH 521366A
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tetrahydroimidazo
quinolin
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CH222167A
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Blythe Jr Wright William
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American Cyanamid Co
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    • C07D471/02Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, at least one ring being a six-membered ring with one nitrogen atom, not provided for by groups C07D451/00 - C07D463/00 in which the condensed system contains two hetero rings
    • C07D471/04Ortho-condensed systems
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Description


  Verfahren zur Herstellung von Chinolinderivaten    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung  von neuen Derivaten von Imidazo-[1,5-a]-chinolin-l-on  und -thion und deren Säureadditionssalzen.  



  Die neuen Verbindungen, die erfindungsgemäss er  hältlich sind, können durch folgenden allgemeine For  mel dargestellt werden:  
EMI0001.0000     
    Darin bedeuten R und R1 Wasserstoffatome, Halogen  atome, niedere Alkylgruppen, niedere Alkoxygruppen  oder Trifluormethylreste; R2 ein Wasserstoff- oder Ha  logenatom oder einen niederen Alkylrest; n eine ganze  Zahl von 1 bis 4 und     R3    und     R4    Wasserstoff oder eine  Niederalkyl-, Niederalkenyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder  Niedercycloalkylmethylgruppe bedeuten oder R3 und Rh  mit N zusammen den Azabicyclo[3,2,2]nonan-3-ylrest  oder eine gegebenenfalls niederalkylsubstituierte Gruppe  der Formel:

    
EMI0001.0003     
    worin X eine C/C-Bindung, eine Methylen- oder     Dime-          thylengruppe,    ein Sauerstoffatom, eine Imino-,     Nieder-          alkylimino-,    Hydroxyniederalkylimino-,     Niederalkanoyl-          oxyalkylimino-,    Phenylimino-,     Niederalkoxyphenylimi-          no-,    Trifluormethylphenyllmino-,     Niederalkylphenylimi-          no-    oder Halogenphenyliminogruppe bedeutet, oder eine  gegebenenfalls am Phenylring durch Alkyl, Halogen,    Niederalkoxy oder Trifluormethyl substituierte     4-Phenyl-          -1,2,5,

  6-tetrahydro-l-pyridinylgruppe    bedeuten, oder R3  und R., mit N und CnH2n zusammen eine Gruppe der  Formel:  
EMI0001.0016     
    worin X' eine C/C-Bindung oder eine Methylengruppe  und R, Wasserstoff oder eine Niederalkyl-, Benzyl-, Ha  logenbenzyl-, Niederalkoxybenzyl- oder Niederalkylben  zylgruppe bedeuten.  



  Die freien Basen der erfindungsgemäss erhältlichen  Verbindungen sind im allgemeinen bei Zimmertempera  tur entweder Flüssigkeiten oder Feststoffe. Sie sind im  allgemeinen in Wasser verhältnismässig unlöslich, jedoch  löslich in den meisten organischen Lösungsmitteln, zum  Beispiel niederen Alkanolen und Estern, Aceton oder  Chloroform. Diese Verbindungen bilden mit starken  Säuren, zum Beispiel Chlorwasserstoffsäure, Schwefel  säure oder Perchlorsäure Säureadditionssalze. Sie bilden  ferner Salze mit organischen Säuren, zum Beispiel     Fu-          marsäure    und Maleinsäure. Solche Salze sind im allge  meinen in Wasser, Methanol und Äthanol löslich, jedoch  verhältnismässig unlöslich in Benzol, Äther oder Petrol  äther.  



  Die erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen  weisen Zentralnervensystem(ZNS)-Aktivität bei nicht to  xischen Dosen auf und sind als hochaktive Tranquilizer  geeignet. Die Verbindungen wurden pharmakologisch ge  prüft. Dabei wurde gefunden, dass sie     Tranquilizereigen-          schaften    aufweisen, die einen wünschenswerten grossen  Abstand zwischen Dosen, die sedative Wirkungen erzeu  gen, und toxischen Symptomen, zum Beispiel Paralyse  und     Letalwirkung    zeigen.

        Eine geeignete Prüfung auf Tranquilizeraktivität be  steht darin, dass man die Verminderung der spontanen  motorischen Aktivität bei Tieren mit Hilfe eines     Akto-          photometers    (eine photoelektrische Vorrichtung zur  quantitativen Messung der lokomotorischen Aktivität)  misst. Abgestufte Dosen der nach dem     erfindungsgemäs-          sen        Verfahren    erhältlichen aktiven Verbindungen werden  an Gruppen von Mäusen verabreicht, und es wird der  wirksame Dosierungsbereich für eine signifikante Ver  minderung der motorischen Aktivität (ein     Mass    für  Tranquilizerwirkung) im Vergleich zu Kontrollgruppen  festgestellt.  



       Das        erfindungsgemässe    Verfahren besteht darin, dass  man eine Verbindung der Formel  
EMI0002.0008     
    mit einer Verbindung der Formel Y-NR3R4, in welchen  Formeln eines der Symbole Z und Y ein Wasserstoff  atom, das andere die Gruppe -CnH2nX bedeutet, worin  X ein Halogenatom, eine niedere Alkylsulfonyloxy- oder  eine Arylsulfonyloxygruppe darstellt, in Gegenwart eines  alkalischen Kondensationsmittels umsetzt.  



  Eine erste Variante des erfindungsgemässen Verfah  rens kann folgendermassen dargestellt werden:  
EMI0002.0009     
    darin sind R,     R"        R2,        R3,        Rh    und n wie oben     definiert     und X bedeutet ein Halogenatom, eine niedere     Alkyl-          sulfonyloxygruppe    oder eine Arylsulfonyloxygruppe. Das  Imidazo[1,5-a]chinolin-1-on wird in einem inerten Lö  sungsmittel, zum Beispiel Diäthylenglycoldimethyläther  (Diglyme) gelöst und mit einem Kondensationsmittel,  zum Beispiel Natriumhydrid, und dann mit einem ge  eigneten     Arninoalkylderivat    umgesetzt.

   Die Umsetzung       kann    am besten bei Temperaturen im Bereich von etwa  30 - 200 C für eine Zeit von 30 Minuten bis zu 4 Stunden  durchgeführt werden. Das Produkt kann nach allgemein  bekannten Verfahren gewonnen werden, wie sie in den  nachstehenden Beispielen beschrieben sind.  



  Eine zweite Variante des     erfindungsgemässen    Ver  fahrens kann durch das folgende Reaktionsschema wie  dergegeben werden:    
EMI0003.0000     
    darin sind R, R1, R2, R3, R4 und n wie oben definiert  und X bedeutet ein Halogenatom, eine     Alkylsulfonyloxy-          gruppe    od. Arylsulfonyloxygruppe. Die Umsetzung erfolgt,  wenn die Reaktionsteilnehmer in einem inerten Lösungs  mittel, zum Beispiel Äther, Tetrahydröfuran, Toluol oder  Benzol miteinander in Berührung gebracht werden und  die Reaktionsmischung für eine Zeit von 10 Minuten  bis zu mehreren Stunden bei einer Temperatur von etwa  50 - 150 C gehalten wird.  



  Gewünschtenfalls kann man die erfindungsgemäss er  hältlichen Imidazo[1,5-a]chinolin-l-one durch Erwärmen  mit Phosphorpentasulfid in einem inerten Lösungsmittel  in die entsprechenden Imidazo[1,5-a]chinolin-l-thione       überführen.    Der bevorzugte Temperaturbereich beträgt  etwa 50 - 150 C. Zu geeigneten Lösungsmitteln gehören  beispielsweise Benzol, Toluol und Pyridin.  



  Ferner kann man in erhaltenen Verbindungen,     in     welchen die basische Seitenkette eine N-Benzylgruppe  trägt, letztere durch katalytische Hydrierung abspalten.  



  Die erfindungsgemäss erhältlichen Produkte können  als     Tranquilizer    in verschiedenen pharmazeutischen An  wendungsformen, z.B. Tabletten, Kapseln oder Pillen  mit unmittelbarer oder     verzögerter    Freisetzung durch  Vereinigung mit auf diesem Gebiet der Technik allge  mein bekannten Trägern zubereitet werden. Sie können  in     Form    von Dosierungseinheiten für eine therapeuti  sche Einzeldosis oder in     kleinen    Einheiten für Mehr  fachdosierung oder in grösseren Einheiten zur Auftei  lung in einzelne Dosen vorliegen.

   Ausser der therapeuti  schen Tranquilizerverbindung können natürlich Träger  stoffe, Bindemittel, Füllstoffe und andere therapeutisch  inerte, für die Zubereitung der gewünschten pharmazeu  tischen Darreichungsform erforderlichen Bestandteile  vorliegen.  



  In den folgenden Beispielen beziehen sich (Teile  auf  das Gewicht, wenn nichts anderes angegeben ist.    <I>Beispiel 1</I>         2-[2-(1-Pyrrolidinyl)äthyl]-3,3a,4,5-tetrahydroimidazo-          [1,5-a]chinolin-1-(2H)-on-fumarat     Eine Mischung aus 1,6 Teilen 50%igem     Natrium-          hydrid    in Mineralöl und 5,6 Teilen     3,3a,4,5-Tetrahydro-          imidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on    in 150 Teilen     Diäthy-          lenglycoldimethyläther    wird unter Rühren mit 4,6 Teilen  2-(1-Pyrrolidinyl)-äthylchlorid in 50 Teilen trockenem  Äther versetzt.

   Die Reaktionsmischung wird 30 Minuten  lang     gerührt    und dann allmählich 4 Stunden lang er  wärmt, wenn der Äther abdestilliert ist. Der Feststoff  wird abfiltriert und verworfen. Die Mutterlauge wird zur  Entfernung des Lösungsmittels eingeengt. Der     Rückstand     wird mit Äther und 50 Teilen 1n Salzsäure versetzt.    Nach     Schütteln    der Mischung werden die Schichten ge  trennt. Die wässrige Schicht wird mit 5n Natrium  hydroxyd     alkalisch    gemacht, und das Produkt wird mit  Äther oder Benzol extrahiert. Die organische Schicht  wird mit einer Lösung von 2,5 Teilen Fumarsäure in  Äthanol vermischt. Der gebildete Niederschlag wird ab  filtriert .und aus Äthanol umkristallisiert.

   Reines     2-[2-(1-          -Pyrrolidinyl)äthyl]-3,3a,4,5-tetrahydroimidazo    [1,5-a]     chi-          nolin-1-(2H)-on-fumarat    schmilzt bei 163 - 165 C. Diese  Verbindung weist hohe Aktivität als ZNS-Depressor auf.    <I>Beispiel 2</I>       2-(2-Dimethylaminoäthyl)-3,3a,4,5-tetrahydroimidazo-          [1,5-a]chinolin-1-(2H)-on-fumarat     Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1, jedoch mit  2-Dimethylaminoäthylchlorid anstelle von     2-(1-Pyrrolidi-          nyl)äthylchlorid    wird die oben angegebene Verbindung  vom F. 151 - 152 C erhalten. Diese Verbindung wirkt  als ZNS-Depressor.  



  <I>Beispiel 3</I>       2-[2-(2-Methyl-1-pyrrolidinyl)äthyl]-3,3a,4,5-tetrahydro-          imidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on     Wenn man nach der Arbeitsweise von     Beispiel    1     2-(2-          -Methyl-l-pyrrolidinyl)äthylchlorid    anstelle von     2-(1-Pyr-          rolidinyl)äthylchlorid    verwendet, wird die oben genannte  Verbindung erhalten.

      <I>Beispiel 4</I>       2-(4-Piperidinobutyl)-3,3a,4,5-tetrahydroimidazo-          [1,5-a]chinolin-1-(2H)-on     Die vorstehend angegebene Verbindung wird nach  der Arbeitsweise von Beispiel 1, jedoch unter Verwen  dung von 4-Piperidinobutylchlorid anstelle von     2-(1-Pyr-          rolidinyl)äthylchlorid    erhalten.

      <I>Beispiel 5</I>         2-[2-(4-Methylpiperidino)äthyl]3,3a,4,5-tetrahydro-          imidazo[1,5-a]chinolin-1(2H)-on     Diese Verbindung wird erhalten, wenn     2-(4-Methyl-          piperidino)äthylchlorid    anstelle von     2-(1-Pyrrolidinyl)-          äthylchlorid    nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 ange  wandt wird.

      <I>Beispiel 6</I>         2-(2-Dimethylaminoäthyl)-3,3a,4,5-tetrahydroimidazo-          [I        ,5-a]chinolin-1-(2H)-on-f        umarat     Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 unter Verwen  dung von     2-Diäthylaminoäthylehlorid    anstelle von 2-(1-      -Pyrrolidinyl)äthylchlorid wird die vorstehende Verbin  dung vom F. 134 - 145 C erhalten.  



  <I>Beispiel 7</I>       8-Chlor-2-[2-(1-pyrrolidinyl)äthyl]-3,3a,4,5-tetrahydro-          imidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on     Die vorstehende Verbindung wird erhalten, wenn  nach der Arbeitsweise von Beispiel 1     8-Chlor-3,3a,4,5-          -tetrahydro[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on    anstelle von     3,3a,4,-          5-Tetrahydro[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on        eingesetzt    wird.

      <I>Beispiel 8</I>         7-Brom-2-[2-(1-pyrrolidinyl)-äthyl]-3,3a,4,5-tetrahydro-          imidazo[1    ,5-a]chinolin-1-(2H)-on  Die vorstehend angegebene Verbindung wird nach  der Arbeitsweise von Beispiel 1 mit     7-Brom-3,3a,4,5-te-          trahydroimidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on    anstelle von  3,3a,4,5-Tetrahydroimidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on er  halten.  



  <I>Beispiel 9</I>       2-(2-Dimethylaminoäthyl)-7-methoxy-3,3a,4,5-tetra-          hydroimidazo[1,5-a]chiraolin-1-(2H)-on     Wenn 2-Dimethylaminoäthylchlorid mit     7-Methoxy-          -3,3a,4,5-tetrahydroimidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on    nach  der Arbeitsweise von Beispiel 1 umgesetzt wird, wird die  vorstehende Verbindung erhalten.

      <I>Beispiel 10</I>         2-(2-Morpholinoäthyl)-7-trifluormethyl-3,3a,4,5-tetra-          hydroimidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on     Diese Verbindung wird durch Umsetzung von     2-          -Morpholinoäthylchlorid    mit     7-Trifluormethyl-3,3a,4,5-          -tetrahydroimidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on    nach der  Arbeitsweise von Beispiel 1 erhalten.

      <I>Beispiel 11</I>         9-Chlor-2-(2-dimethylaminoäthyl)-7-methyl-3,3a,4,5-          -tetrahydroimidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on     Wenn man     9-Chlor-7-methyl-3,3a,4,5-tetrahydroimid-          azo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on    nach der Arbeitsweise von  Beispiel 1 mit 2-Dimethylaminoäthylchlorid behandelt,  wird die vorstehende Verbindung erhalten.

      <I>Beispiel 12</I>         2-[2-(2,6-Dimethylmorpholino)äthyl]-7-fluor-3,3a,4,5-          -tetrahydroimidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on     Die vorstehende Verbindung wird durch Umsetzung  von 2-(2,6-Dimethylmorpholino)äthylchlorid mit     7-Fluor-          -3,3a,4,5-tetrahydroimidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on    nach  der Arbeitsweise von Beispiel 1 erhalten.  



  <I>Beispiel 13</I>       2-(2-Hexamethyleniminoäthyl)-3,3a,4,5-tetrahydro-          imidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on     Die Verbindung wird nach der Arbeitsweise von Bei  spiel 1 mit 2-Hexamethyleniminoäthylchlorid anstelle  von 2-(1-Pyrrolidinyl)äthylchlorid erhalten.    <I>Beispiel 14</I>       2- < 2-(3-Azabicyclo[3.2.2]nonan-3-yl)äthy@>-3,3a,4,5-          -tetrahydroimidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on     Diese Verbindung wird mit     2-(3-Azabicyclo[3.2.2]-          nonan-3-yl)-äthylchlorid    anstelle von     2-(1-Pyrrolidin)-          äthylchlorid    nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 erhal  ten.

      <I>Beispiel 15</I>         2-(2-Methylphenäthylaminoäthyl)-3,3a,4,5-tetrahydro-          imidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on       Die Verbindung wird nach der Arbeitsweise von Bei  spiel 1 .unter Verwendung von     2-Methylphenyäthylami-          noäthylchlorid    anstelle von 2-(1-Pyrrolidinyl)äthylchlorid  erhalten.  



  <I>Beispiel 16</I>       2-(3-Dimethylamitaopropyl)-3,3a,4,5-tetrahydroimidazo-          [1,5-a]chitzolin-1-(2H)-on-fumarat     Diese Verbindung wird durch Umsetzung von     3-Di-          methylaminopropylchlorid    mit     3,3a,4,5-Tetrahydroimid-          azo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on    nach der Arbeitsweise von  Beispiel 1 erhalten. Der Schmelzpunkt beträgt 147 bis  149 C.

      <I>Beispiel 17</I>       2-[2-(4-Phenyl-1-piperazinyl)äthyl-3,3a,4,5-tetrahydro-          imidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-hydrochlorid     Die vorstehende Verbindung vom Schmelzpunkt 251  bis 252 C wird durch Umsetzung von     2-(4-Phenyl-1-pi-          perazinyl)äthylchlorid    mit     3,3a,4,5-Tetrahydroimidazo-          [1,5-a]chinolin-1-(2H)-on    nach der Arbeitsweise von Bei  spiel 1 erhalten.  



  <I>Beispiel 18</I>       2-[3-(4-Phenyl-1-piperazinyl)propyl]-3,3a,4,5-tetra-          hydroimidazo[1,5-a]chittolin-1-(2H)-on     Eine Mischung aus 5,6 Teilen     3,3a,4,5-Tetrahydro-          imidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on    und 1,6 Teilen     50%-          igem    Natriumhydrid (in Mineralöl) in 100 Teilen     Diäthy-          lenglycoldimethyläther    wird unter Rühren mit einer Lö  sung von 12 Teilen 1,3-Dibrompropan versetzt. Die Re  aktionsmischung wird 24 Stunden lang gerührt, das aus  gefallene Salz wird abfiltriert und die Mutterlauge wird  zur Entfernung des Diäthylenglycoldimethyläthers und  von überschüssigem 1,3-Dibrompropan eingeengt.

    



  Das rohe     2-(3-Brompropyl)-3,3a,4,5-tetrahydroimid-          azo[l,5-a]chinolin-1-(2H)-on    wird mit 10 Teilen     1-Phe-          nylpiperazin    und 200 Teilen Benzol vermischt und 8  Stunden auf Rückflusstemperatur erwärmt. Die Reak  tionsmischung wird zweimal mit wässriger Natriumhy  droxydlösung .und dann mit Wasser extrahiert. Die     wäss-          rigen    Schichten werden verworfen. Das Reaktionspro  dukt wird mit verdünnter Salzsäure geschüttelt und die  Benzolschicht wird verworfen. Man gibt verdünntes Na  triumhydroxyd zu und löst das     Produkt    in Benzol oder  Chloroform.

   Nach Einengen wird rohes     2-[3-(4-Phenyl-          -1-piperazinyl)propyl]-3,3a,4,5-tetrahydroimidazo[l,    5 -     a]-          chinolin-1-(2H)-on    erhalten. Dieses wird durch     Vertei-          lungschromatographie    weiter gereinigt. Das     Dihydrochlo-          ridsalz    schmilzt nach     Umkristallisieren    aus Äthanol bei  230 - 232 C.

        Wenn man bei der vorstehend beschriebenen Arbeits  weise 1-(p-Chlorphenyl)piperazin,     1-(m-Trifluormethyl-          phenyl)piperazin,    1-(m-Bromphenyl)piperazin,     1-(p-Tol-          yl)piperazin,    1-(o-Fluorphenyl)piperazin bzw.     1-(m-Meth-          oxyphenyl)piperazin    anstelle des Phenylpiperazins ver  wendet, erhält man folgende Verbindungen:       2-[3-(4-p-Chlorphenyl-l-piperazinyl)propyl]-3,3a,4,5-          -tetrahydroimidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on;     2-[3-(4-m-Trifluormethylphenyl-1-piperazinyl)propyl]  -3,3a,4,5-tetrahydroimidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on;

         2-[3-(4-m-Bromphenyl-l-piperazinyl)propyl]-3,3a,4,5-          tetrahydroimidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on;          2-[3-(4-p-Tolyl-1-piperazinyl)propyl]-3,3a,4,5-tetrahydro-          imidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on;          2-[3-(4-o-Fluorphenyl-1-piperazinyl)propyl]-3,3a,4,5-          -tetrahydroimidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on;          2-[3-(4-m-Methoxyphenyl-1-piperazinyl)propyl]3,3a,4,5-          -tetrahydroimidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on.     



  <I>Beispiel 19</I>       2-[3-(4-Phenyl-1,2,5,6-tetrahydro-1-pyridinyl)propyl]-          3,3a,4,5-tetrahydnoimidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on     Wenn man die Arbeitsweise von Beispiel 18 anwen  det und dabei das Phenylpiperazin durch  4-Phenyl-1,2,5,6-tetrahydropyridin,  4-(m-Trifluormethylphenyl)-1,2,5,6-tetrahydropyridin,  4-(o-Fluorphenyl-(1,2,5,6-tetrahydropyridin,  4-(p-Chlorphenyl)-1,2,5,6-tetrahydropyridin,  4-(m-Bromphenyl-1,2,5,6-tetrahydropyridin,  4-(p-Tolyl)-1,2,5,6-tetrahydropyridin bzw.

    4-(m-Methoxyphenyl-1,2,5,6-tetrahydropyridin  ersetzt, erhält man die folgenden Verbindungen:       2-[3-(4-Phenyl-1,2,5,6-tetrahydro-1-pyridinyl)propyl]-          -3,3a,4,5-tetrahydroimidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on,     2-[3-(4-m-Trifluormethylphenyl-1,2,5,6-tetrahydro-1       -pyridinyl)propyl]3,3a,4,5-tetrahydroimidazo[1,5-a]-          chinolin-1-(2H)-on,     2-[3-(4-o-Fluorphenyl-1,2,5,6-tetrahydro-1-pyridinyl)       propyl]-3,3a,4,5-tetrahydroimidazo[1,5-a]chinolin-          -1-(2H)-on,     2-[3-(4-p-Chlorphenyl-1,2,5,6-tetrahydro-1-pyridinyl)       propyl]-3,3a,4,5-tetrahydroimidazo[1,5a-]chinolin-          -1-(2H)-on,     2-[3-(4-m-Bromphenyl-1,2,5,

  6-tetrahydro-1-pyridinyl)       propyl]-3,3a,4,5-tetrahydroimidazo[1,5-a]chinolin-          -1-(2H)-on,          2-[3-(4-p-Tolyl-1,2,5,6-tetrahydro-1-pyridinyl)propyl-          -3,3a,4,5-tetrahydroimidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on     und  2-[3-(4-m-Methoxyphenyl-1,2,5,6-tetrahydro-1-pyridinyl)       propyl]-3,3a,4,5-tetrahydroimidazo[1,5-a]chinolin-          -1-(2H)-on.       <I>Beispiel 20</I>         2-[(1-Benzyl-3-pyrrolidinyl)methyl]-3,3a,4,5-tetrahydro-          imidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on-fumarat     Eine Aufschlämmung aus 5,6 Teilen     3,3a,4,5-Tetra-          hydroimidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)

  -on    in 100 Teilen     Di-          äthylenglycoldimethyläther    wird zu einer Suspension von  1,6 Teilen 50%igem Natriumhydrid (in Mineralöl) in  10 Teilen Diäthylenglycoldimethyläther gegeben, und die  Mischung wird solange gerührt, bis die Freisetzung von  Wasserstoff vollständig ist. Man gibt     eine    Lösung von  7 Teilen 1-Benzyl-3-chlormethyl-pyrrolidin in 20 Teilen  Diäthylenglycoldimethyläther zu, erwärmt die Mischung    4 Stunden auf Rückflusstemperatur und filtriert heiss ab.

    Das Filtrat wird zur Entfernung des     Lösungsmittels    ein  geengt.     Den    Rückstand löst man in verdünnter     Salzsäure     und extrahiert zur Entfernung von     Verunreinigungen    mit  Benzol. Die wässrige Schicht wird alkalisch gemacht und  mit Benzol extrahiert. Man engt die Benzolschicht ein  .und erwärmt den Rückstand mit 4 Teilen Fumarsäure  und soviel Äthanol, dass Lösung eintritt.  



  Dann wird Äther zugegeben bis Kristallisation er  folgt. Das Produkt wird abfiltriert und zweimal aus     Ätha-          nol    umkristallisiert. Das erhaltene 2-[(1-Benzyl-3-pyrro       lidinyl)methyl]-3,3a,4,5-tetrahydroimidazo[1,5-a]chinolin-          -1-(2H)-on-fumarat    schmilzt bei 166 - 168 C.  



  <I>Beispiel 21</I>       2-[(1-p-Chlorphenäthyl-3-pyrrolidinyl)äthyl]-3,3a,4,5-          -tetrahydroimidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on     Die vorstehende Verbindung wird nach der Arbeits  weise von Beispiel 20 mit     2-(1-p-Chlorphenäthyl-3-pyr-          rolidinyl)äthylchlorid    anstelle von     1-Benzyl-3-chlorme-          thylpyrrolidin    erhalten.  



  <I>Beispiel 22</I>       2-[(1-m-Brombenzyl-3-pyrrolidinyl)methyl]-3,3a,4,5-          -tetrahydroimidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on     Die Verbindung wird nach der Arbeitsweise von Bei  spiel 20 unter Verwendung von     1-(m-Brombenzyl)-3-          -chlormethylpyrrolidin    anstelle von     1-Benzyl-3-chlorme-          thylpyrrolidin    erhalten.  



  <I>Beispiel 23</I>       2-[(1-Benzyl-3-piperidinyl)methyl]-3,3a,4,5-tetrahydro-          imidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on     Wenn man 1-Benzyl-3-chlormethylpiperidin anstelle  von 1-Benzyl-3-chlormethylpyrrolidin nach der Arbeits  weise von Beispiel 20 umsetzt, wird die vorstehende Ver  bindung erhalten.    <I>Beispiel 24</I>         2-[(1-Benzyl-2-pyrrolidinyl)äthyl]-3,3a,4,5-tetrahydro-          imidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on     Diese Verbindung erhält man durch Verwendung von  2-(1-Benzyl-2-pyrrolydinyl)äthylchlorid anstelle von     1-          -Benzyl-3-chlormethylpyrrolidin    nach der Arbeitsweise  von Beispiel 20.  



  <I>Beispiel 25</I>       2-[(1-Methyl-3-pyrrolidinyl)methyl]-3,3a,4,5-tetrahydro-          imidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on     Wenn man nach der Arbeitsweise von Beispiel 20  3-Chlormethyl-1-methylpyrrolidin anstelle von     1-Benzyl-          -3-chlormethylpyrrolidin    verwendet, wird die angegebene  Verbindung erhalten. Das Fumaratsalz schmilzt bei 176  bis 178 C.

      <I>Beispiel 26</I>         2-[2-(Allylmethylamino)äthyl]3,3a,4,5-tetrahydro-          imidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on     Diese Verbindung wird mit     2-Ally1methylaminoäthyl-          @hlorid    anstelle von     2-(1-Pyrrolidinyl)äthylchlorid    nach  der Arbeitsweise von     Beispiel    1 erhalten.

        <I>Beispiel 27</I>       2-[2-(N-Cyclopropylmethyl-N-methylamino)äthyl]-          -3,3a,4,5-tetrahydroimidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on     Die Verbindung wird nach der Arbeitsweise von Bei  spiel 1 mit     2-(N-Cyclopropylmethyl-N-methylamino)-          äthylchlorid    anstelle von 2-(1-pyrrolidinyl)äthylchlorid er  halten.  



  <I>Beispiel 28</I>       2-[2-(1-Methyl-4-piperazinyl)äthyl]-3,3a,4,5-tetrahydro-          imidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on     Wenn man nach der Arbeitsweise von Beispiel 1  statt 2-(1-Pyrrolidinyl)äthylchlorid,     2-(1-Methyl-4-pipe-          razinyl)äthylchlorid    verwendet, erhält man die oben an  gegebene Verbindung.

      <I>Beispiel 29</I>       2-(2-Benzylmethylaminoäthyl)-3,3a,4,5-tetrahydro-          imidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on-hydrochlorid     Die vorstehende Verbindung vom     Schmelzpunkt    198  bis 200 C wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 mit  2-Benzylmethylaminoäthylchlorid anstelle von     2-(1-Pyr-          rolidinyl)äthylchlorid    erhalten.

      <I>Beispiel 30</I>       2-[3-(1-Piperazinyl)propyl]3,3a,4,5-tetrahydroimidazo-          -[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on       Die Verbindung wird     nach    der Arbeitsweise von Bei  spiel 18 bei Verwendung von Piperazin anstelle von     1-          -Phenylpiperazin    erhalten.

      <I>Beispiel 31</I>         2-(2-Methylaminoäthyl)-3,3a,4,5-tetrahydroimidazo-          [1,5-a]chinolin-1-(2H)-on-hydrochlorid       Eine Mischung aus 5 Teilen 2-(2-Benzylmethylamino       äthyl)-3,3a,4,5-tetrahydroimidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-          -on-hydrochlorid    (Beispiel 29), 200 'feilen 90%igem  Äthanol und 1,0 Teilen 10% Palladium-auf-Kohle-Kata  lysator wird in einer Schüttelvorrichtung nach Parr unter  einem Wasserstoffdruck von etwa 3 Atmosphären hy  driert, bis die Wasserstoffaufnahme beendet ist.

   Der Ka  talysator wird abfiltriert, und das Lösungsmittel wird  abdestilliert, wodurch     2-(2-Methylaminoäthyl)-3,3a,4,5-          -tetrahydroimidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on-hydrochlorid     erhalten wird.  



  <I>Beispiel 32</I>       2-[(1-m-Methylbenzyl-3-piperidinyl)methyl]-3,3a,4,5-          -tetrahydroimidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on     Die vorstehende Verbindung wird nach der Arbeits  weise von Beispiel 20 mit     1-(m-Methylbenzyl)-3-chlor-          methylpiperidin    anstelle von     1-Benzyl-3-chlormethylpyr-          rolidin    erhalten.  



  <I>Beispiel 33</I>       2-[(1-p-Methoxybenzyl-2-piperidinyl)methyl]-3,3a,4,5-          -tetrahydroimidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on     Wenn man die     Arbeitsweise    nach Beispiel 20 mit     1-          -Benzyl-3-chlormethylpyrrolidin    anstelle von     1-(p-Meth-          oxybenzyl)-2-chlormethylpiperidin    durchführt, erhält man  die vorstehend angegebene Verbindung.    <I>Beispiel 34</I>  2-[I-p-Fluorbenzyl-2-piperidinyl)methyl]-3,3a,4,5-tetra- .  



  hydroimidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on  Die vorstehend angegebene Verbindung wird nach  der Arbeitsweise von Beispiel 20 mit     1-Benzyl-3-chlor-          methylpyrrolidin    anstelle von     1-(p-Fluorbenzyl)-2-chlor-          methylpiperazin    erhalten.  



  <I>Beispiel 35</I>       2-[(1-p-Chlorbenzyl-3-piperidinyl)methyl]-3,3a,4,5-tetra-          hydroimidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on     Wenn man für die in Beispiel 20 beschriebene Ar  beitsweise statt 1-Benzyl-3-chlormethylpyrrolidin 1-(p  -Chlorbenzyl)-3-chlormethylpiperidin verwendet, erhält  man die vorstehend angegebene Verbindung.

      <I>Beispiel 36</I>         2-[(1-m-Brombenzyl-2-piperidinyl)methyl]-3,3a,4,5-tetra-          hydroimidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on     Die vorstehende     Verbindung    wird nach der Arbeits  weise von Beispiel 20 mit     1-(m-Brombenzyl)-2-chlorme-          thylpiperidin    anstelle von     1-Benzyl-3-chlormethylpyrroli-          din    erhalten.  



  <I>Beispiel 37</I>       5,7-Dimethyl-2-(2-dimethylaminoäthyl)-3,3a,4,5-tetra-          hydroimidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on     Diese Verbindung wird nach der Arbeitsweise von  Beispiel 1 durch Umsetzung von     5,7-Dimethyl-3,3a,4,5-          -tetrahydroimidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on    mit     2-Dime-          thylaminoäthylchlorid    hergestellt.

      <I>Beispiel 38</I>         5,8-Dichlor-2-(2-dimethylaminoäthyl)-3,3a,4,5-tetra-          hydroimidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on       Wenn man     5,8-Dichlor-3,3a,4,5-tetrahydroimidazo-          [1,5-a]chinolin-1-(2H)-on    mit     2-Dimethylaminoäthylchlo-          rid    nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 umsetzt, erhält  man die oben angegebene Verbindung.

      <I>Beispiel 39</I>         2-[2-(N-Cyclohexyl-N-methylamino)äthyl]3,3a,4,5-tetra-          hydroimidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on     Die angegebene     Verbindung    wird erhalten, wenn man  die Arbeitsweise von Beispiel 1 unter Verwendung von  2 - (N -Cyclohexyl - N - methylamino) äthylchlorid anstelle  von 2-(1-Pyrrolidinyl)äthylchlorid durchgeführt.

      <I>Beispiel 40</I>         2-[3-(4-Acetoxyäthyl-1-piperazinyl)-propyl]-3,3a,4,5-          -tetrahydroimidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on     Die Arbeitsweise von Beispiel 18 wird mit der Aus  nahme wiederholt, dass 1-Phenylpiperazin durch     1-(Acet-          oxyäthyl)piperazin    ersetzt wird, wodurch die oben ange  geben Verbindung erhalten wird.

      <I>Beispiel 41</I>         2-[3-(4-Hydroxyäthyl-1-piperazinyl)propyl]-3,3a,4,5-          -tetrahydroimidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on     Wenn man nach der Arbeitsweise von     Beispiel    18       1-(Hydroxyäthyl)piperazin    anstelle von 1-Phenylpipera-      zin umsetzt, erhält man die oben angegebene Verbin  dung.  



  <I>Beispiel 42</I>       2-[(1-p-Methoxyphenyl-3-pyrrolidinyl)methyl]3,3a,4,5-          -tetrahydroimidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on     Die vorstehende Verbindung wird mit     1-(p-Methoxy-          benzyl)-3-chlormethylpyrrolidin    anstelle von     1-Benzyl-3-          -chlormethylpyrrolidin    nach der Arbeitsweise von Bei  spiel 20 erhalten.  



  <I>Beispiel 43</I>       2-[(1-Fluorbenzyl-2-pyrrolidinyl)methyl]-3,3a,4,5-tetra-          hydroimidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on     Diese Verbindung wird mit     1-(p-Fluorbenzyl)-2-chlor-          methylpyrrolidin    anstelle von     1-Benzyl-3-chlormethyl-          pyrrolidin    nach der Arbeitsweise von Beispiel 20 er  halten.  



  <I>Beispiel 44</I>       2-[(1-Benzyl-3-pyrrolidinyl)methyl]-8-chlor-3,3a,4,5-          -tetrahydroimidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on     Diese Verbindung wird nach der Arbeitsweise von  Beispiel 20, jedoch unter Verwendung von     8-Chlor-3,3a,-          4,5-tetrahydroimidazo    [1, 5 - a] chinolin-1-(2H)-on anstelle  von 3,3a,4,5-Tetrahydroimidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on  erhalten.  



  <I>Beispiel 45</I>       2-[(1-Benzyl-3-pyrrolidinyl)methyl]-7-brom-3,3a,4,5-          -tetrahydroimidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on     Die Verbindung wird nach der Arbeitsweise von Bei  spiel 20 erhalten, wobei jedoch     3,3a,4,5-Tetrahydroimid-          azo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on    durch     7-Brom-3,3a,4,5-te-          trahydroimidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-on    ersetzt wird.  



  <I>Beispiel 46</I>       2-[2-(1-Pyrrolidinyl)äthyl]3,3a,4,5-tetrahydroimidazo-          [1,5-a]chinolin-1-(2H)-thion     Eine Mischung aus 10 Teilen     2-[2-(1-Pyrrolidinyl)-          äthyl]-3,3a,4,5-tetrahydroimidazo    [l, 5 -     a]chinolin-1-(2H)-          on,    100 Teilen Xylol und 10 Teilen Phosphorpentasulfid  wird unter Rühren in einem Ölbad 48 Stunden auf 155  bis 160 C erwärmt. Die Reaktionsmischung wird abge  kühlt und mit 175 ml 2n Natriumhydroxyd und 100 ml  Benzol versetzt. Die Mischung wird solange gerührt,     bis     sich die glasartige Schicht aufgelöst hat. Nach Trennung  der Schichten wird die wässrige Schicht mit Benzol ex  trahiert.

   Die organischen Extrakte werden vereinigt, mit  Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und  zur Entfernung des Lösungsmittels eingeengt. Der Rück  stand enthält     2-[2-(1-Pyrrolidinyl)äthyl]-3,3a,4,5-tetrahy-          droimidazo[1,5-a]chinolin-1-(2H)-thion    und wird durch  Verteilungschromatographie weiter gereinigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Chinolinderivaten der Formel: EMI0007.0031 worin R und R, Wasserstoff, Halogenatome, niedere Al kylreste, niedere Alkoxyreste oder Trifluormethylgrup- pen, R2 ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder einen niederen Alkylrest, n eine ganze Zahl von 1 bis 4 und R3 und R, Wasserstoff oder eine Niederalkyl-, Nieder- alkenyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder Niedercycloalkyl- methylgruppe bedeuten, oder R3 und R,, mit N zusam men den Azabicyclo[3,2,2]nonan-3-ylrest oder eine gege benenfalls niederalkylsubstituierte Gruppe der Formel:
    EMI0007.0039 worin X eine C/C-Bindung, eine Methylen- oder Dime- thylengruppe, ein Sauerstoffatom, eine Imino-, Nieder- alkylimino-, Hydroxyniederalkylimino-, Niederalkanoyl- oxyalkylimino-, Phenylimino-, Niederalkoxyphenylimi- no-, Trifluormethylphenylimino-, Niederalkylphenylimi- no- oder Halogenphenyliminogruppe bedeutet, oder eine gegebenenfalls am Phenylring durch Alkyl-, Halogen, Niederalkoxy oder Trifluormethyl substituierte 4-Phe- nyl-1,2,5,
    6-tetrahydro-1-pyridinylgruppe bedeuten, oder R3 und R4 mit N und CnH2n zusammen eine Gruppe der Formel: EMI0007.0052 worin X' eine C/C-Bindung oder eine Methylengruppe und R, Wasserstoff oder eine Niederalkyl-, Benzyl-, Ha logenbenzyl-, Niederalkoxybenzyl- oder Niederalkylben zylgruppe bedeuten, und ihrer pharmazeutisch annehm baren Säureadditionssalze, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel:
    EMI0007.0053 mit einer Verbindung der Formel Y-NR3R4 in welchen Formeln eines der Symbole Z und Y ein Wasserstoffatom, das andere die Gruppe -C"HznX be deuten, worin X ein Halogenatom, eine niedere Alkyl. sulfonyloxy- oder eine Arylsulfonyloxygruppe darstellt, in Gegenwart eines alkalischen Kondensationsmittels um setzt. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass als alkalisches Kondensationsmittel Na- triumhydrid verwendet wird. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Umsetzung bei erhöhter Temperatur durchgeführt wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass man die erhaltenen Oxo-Verbindungen mit P2S" in die entsprechenden Thione-Verbindungen überführt. 4. Verfahren nach Patentanspruch, oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die erhal tenen Verbindungen in. Säureadditionssalze überführt. 5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass man in erhaltenen Verbindungen, in wel chen die basische Seitenkette eine N-Benzylgruppe trägt, letztere durch katalytische Hydrierung abspaltet.
    Anmerkung <I>des</I> Eidg. <I>Amtes für</I> geistiges <I>Eigentum:</I> Sollten Teile der Beschreibung mit der im Patentan spruch gegebenen Definition der Erfindung nicht in Ein klang stehen, so sei daran erinnert, dass gemäss Art. 51 des Patentgesetzes der Patentanspruch für den sachlichen Geltungsbereich des Patentes massgebend ist.
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