DE1645955A1 - Verfahren zur Herstellung von Chinolinon- und Chinolinthionderivaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Chinolinon- und ChinolinthionderivatenInfo
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Description
6* 5.-9J5 S
6 R . I - M.MAAS
DR. W. O. PFEIFFER •PATEN TANWALTE
8 MONCH EN 2 3
UNGERERSTR, 25 « TEL, 333036
21 240
American Cyanamid Company» Wayne* Mew Jersey, V« St. A.
Verfahren zur Herstellung von Chinolinon- und OhinoXinthion
derivaten
3SS3SSS3S *
Die Erfindung betrifft neue Derivate von Imidazo
chinolin-X*»on und ~tMonf ihre Säureadditionasalze, und ihre
Herstellung.
Hie neuen Verfeindungen» die erfindungsgemäß erhältlich sind,
können durch folgende allgemeine Formel 4«rgeate.llt werden %
O0Ö02971S11
;■■ ■ . ■■■■ " - 2:- -.-■_ · ".. :;■■.■■' :■
Darin bedeuten R und R1 Wasserstoffatome,Halogenatome, niedere
Älkylgruppen, niedere Alkoxygruppen oder Trifliiormethylresteϊ
R2 ein Yfasserstoff« oder Halogenatom oder einen niederen
Alkylrest; Y Sauerstoff oder Schwefel; η eine ganze Zahl
mit dem Wert 1,2,5 oder 4 und R^ n&ä R4 '.Tasserstoff atome,
niedere Alkylreste, niedere AXkenylreste, Cycloalkylreste,
Aralkylreete" oder niedere Cycloalkylmethylreste, wobei die Gruppe
-TWR-JIa einen 1-Pyrrolidinylrest, niederen Alkyl- 1-pyrrolidinylrest,
Piper!dinorest, niederen Alkylpiperidinorest,
Morpholinorest, niederen Alkylmorpholinorest, Hexamethylene
iminoreat, 1^Piperazinylrest$ i-liiederalkyl^^piperazinylrest,
i-Hydroxyniederalkyl-^-piperazinylresti 1 -Hieder-alkanoyloxyalkyl-4-pipöra5?inylrestt
1-Phenyl^4"pipera2;inylrest, t"Hieder=-
alkoxyphenyl'-^piperazinylreste 1=-irlfluormethylphenyl-4-pipera=
zinylrest, 1«»Hiederalkylphenyl-4'-piperazinylresff 1- Halogenphenyl»4-piperazinylreat9
4-°Piienyl-1f2,5,6-'tetrahydro-1-pyri·»
dinylrestf 4-Alkylphenyl-t ,2,5,6-tetrahydro-1-pyridinylrsst,
4-IIalQgenphenyl-t, 215,6-tetrahydro-i-pyridinylrest, 4-Mederalkoxyphenyl-1,2,5',
6-tetrahydro-i^pyridinylrests 4 Trifluormethylphenyl^t-,
2,5»ß^tetrahyäro^f-'pyrldiny!rest oder-Aza->
bicyclo{3«2.2j-nonan~3»ylrest und die Gruppe-CnHgnNR^R. '
einen (2-PyrrolidinyX)-iiiederalkylrest, (3-Pyrrolidinyl)tiieder-
alkylrest t (1-Kiederalkyl-pyrrolidinyl>-niederalkylreat„
(1 «Beazylpyrrolidinyl) -iiiederalkyXrest, fi -( Halogenbenzyl) pyrro«
niederalkylreet, ζ\ -(^iederalkylbenzyDpyrrolidinylJniederalkylrest>
(Pip03?idiny 1 )niederalky.!rest, (1-HiederaXkylpiperidiny 1) »
niederalkylrest, <1~Benzylpiperidinyl)nieaerälkylrest, £ T- _
(Halogenbenzyl)piperidinyi]niederalkylrestP £"l· (Sfieder^ .
alkoxybenzyi)piperidinyl]niederalkylrest oder fi-{NiederalkylT3enzyl)piperidinyl]niederalkylrest
bedeuten kann.
Die freien.Basen*der erfindungsgemäß erhältlichen Verbindungen
sind im allgemeinen bei Zimmertemperatur entweder flüssigkeiten oder Feststoffe. Sie sind im allgemeinen in Wasser
■ ■■'■'■ ·-■ ■ -- ■■ ■
verhältnismäßig unlöslich? jedoch löslich in den"meisten-organischen
Lösungsmitteln, zum Beispiel niederen Alkanolen-
und Estern, Aceton oder "Chloroform· Diese Verbindungen bilden mit starken Säuren, zum Beispiel Ohlorwasserstof!säure,
Schwefelsäure oder Perchlorsäure Säureadditionssalae. Sie
bilden ferner Salze mit organischen Säuren, zum Beispiel
Fumarsäure und Maleinsäure« Solche Salze sind im allgemeinen in Wasser, Methanol und Ithanol löslich, jedoch verhältnismäßig unlöslich in Benzol, Äther oder Petrolather.
;""v ■■
Die erfindungsgemäß erhältlichen Verbindungen weisen ZentralherveneystemCZIiS)-Aktivität
"bei nicht toxischen Dosen auf und sind als hochaktive !Cranquilizer geeignet» Die Verbindungen wurden pharmakologi sch geprüft. Dabei wurde gefunden» daß sie Tranauilizereigenschaften aufweisen, die einen
wünschenswerten großen Abstand zwischen Dosen, die sedative Wirkungen erzeugen, und toxischen Symptomen, zum Beispiel
009829/1811
Paraiyae und Letalwirkung, zeigen.
Eine geeignete Prüfung auf Tranctuilizeraktivität besteht da
daß man die Verminderung der spontanen motorischen Aktivität bei Tieren mit ,Hilfe eines Aktophotometers (eine
photoelektrische Vorrichtung zur quantitativen Messung der lokc
motorischen Aktivität) mißt= Abgestufte Dosen der nach dem
erfindungageraäßen Verfahren erhältlichen aktiven Verbindungen
werden an Gruppen von Mäusen verabreicht, und es wird der wirksame Doeierungsbereieh für eine signifikante Verminderung der
motorischen Aktivität (ein Maß für Tranquiliaerwirkung) im
Vergleich zu Kontrollgruppen festgestellt,=
Die bevorzugte Methode zur Herstellung der erfindungSgemäß
erhältlichen Verbindungen kann folgendermaßen dargestellt werden?
0 0 9 8 2 9/1811
«s R =
darin sind R, R1, R2P R3« R4 «ftä η wie oben definiert und X
bedeutet ein Halogenatom, eine niedere Alkylsulfonyloxygruppe
oder eine Aryl sulfonyloxygruppe« Das Imidazo£1 »S-aJehinolin-1-on
wird in einem inerten Lösungsmittel, zum Beispiel Biäthylenglyeoldimethyläther (Biglyme) gelöst und mit einem
Kondensationsmittels zum Beispiel Natriumhydrid»· und dann mit
einem geeigneten Aminpalky!derivat umgesetzt. Die Umsetzung
kann am besten bei Temperaturen im Bereich von etwa 30 - 20G0C
für eine Zeit von 30 Minuten bis zu 4 Stunden durchgeführt
werden. Das Produkt kann nach allgemein bekannten Verfahren gewonnen werden, wie sie in den nachstehenden Beispielen beschrieben
sind«
Bin weiteres Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäß
erhältlichen Verbindungen kann durch das folgende Reaktionsschema wiedergegeben werden*
009329/1811
darin sind R, R1, R2, R^ R^ und η wie oben definiert und
X bedeutet ein Halogenatom, eine Älkylsulfonylöxygruppe oder
Aryleulfonyloxygruppeο Bie Umsetzung erfolgt, wenn die Reaktion©-
teilnehmer in einem inerten Lösungsmittel,, sum Beispiel
Äther, Tetrahydrofuran, Toluol oder Benzol miteinander in
Berührung gebracht werden und die Beöktionsmischung für eine
Zeit von 10 Minuten bis zu mehreren Stunden bei einer temperatur von etwa 50 - 150°G gehalten wird»
Die neuen erfindungsgemäB erhältlichem ¥erbindungen können
auch nach einem Verfahren hergestellt werden, bei dem ein *"■
Triaminvoriäufer mit einem cyclieierenden Mittel, zum Beispiel
Phosgen, Xthylchlorforroiat oder K,Hff Oarbonyldiimidasol
ssu Verbindungen mit Sauerstoff In Stellung 1 urageaetat wirdo
Bei Verwendung von Thiophosgen werden die entsprechenden Ver-
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16Λ5955
bindungen, bei denen Schwefel in Stellung 1 vorliegtP erhalten. Biese Reaktionen lasse« sich durch folgendes Schema
darstellen!
Darin aind R9 R^, Rg5 R3, R4, Y und η wie oben definiert.Die
Umsetzung findet statt, wem. die Reaktionsteilnehnier in einem
inerten Lösungsmittel,, zum Beispiel Äther, Tetrahydrofuran,
Benzol oder $cluols vermischt werden und die Mischung allmählich auf eine Temperatur im Bereich von 50 bis 2OC0G für
eine Zeit erhitzt wird, die für die vollständige Uitiaetzung ausreicht«
0098297 1811
Bei Bedarf kann man ferner die erfindimgsgerfläiB erhältlichen
Imidazori^-al-chinolin^i-or-t durch Erwärmen, mit Phosphor-*
pentasulfid in einem inerten Löaungeniittel in die ent '
sprechenden Imidazo £i t5"aJchinoline-1 -thioae überführen.
Der bevorzugte Temperaturbereich beträgt etwa 50 - 150 Cc
Zu geeigneten Lösungsmitteln gehören bsispielsweise Benzol»
Toluol und Pyridino
W Die erfindungsgemäß erhältlichen Produkte können als Tranquilizer in verschiedenen pharmazeutischen Anwendunga£ormenf sum
Beispiel Tabletten-^ Kapoeln odex5 Pillen mit unmittelbarer oder
verzögerter Freisetzung durch Vereinigung mit auf diesem Gebiet der Technik allgemein bekannten Trägei-n zubereitet werden. Sie können in Form von Dosierungseinheiten für eine
therapeutische Einseidosis oder in kleinen Einheiten-für Mehrfachdosierung
oder in größeren Einheiten zur Aufteilung in einzelne Dosen vorliegen* Außer der therapeutischen Tran
quilizerverbindung können natürlich Trägerstoffe, Bindemittel,
Füllstoffe und andere therapeutisch inerte, für die Zubereitung der gewünschten pharmazeutischen Darreichungsform
erforderlichen Bestandteile vorliegen..
Die folgenden Beispiele, in denen die Herstellung
hafter Imidazo£i*5~aj«uhinolin~i-On und *-thionderivatlv«j sowie
vonSäureadditionesalsen beschrieben wird e erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken^ Teile beziehen sich auf das
. .■ ' ■ ' 009829/1811 BAD ORIGINAL·
Gewicht, wenn nichts anderea angegeben ist
Eine Mischung aus 1,6 Teilen 50 ?4~igem Fatriumhydrid in
Mineralöl und 5,6 Teilen 393at4,5=-Tetrahyaroimidasöfi »S-chinolin=»1==(2H)=On
in 150 Teilen Diäthyienglyeoldimethylather
wird unter Rühren mit 4,6 Teilen2~(l~Pyrrolidinyl)äthylchlorid
in 50 Teilen trockenem Äther versetzt. Die Reaktionsmischung wird 30 Minuten lang gerührt und dann allmählich 4 Stunden
lang erwärmt, wenn der Äther abdestilliert ist«, Der Feststoff wird abfiltriert und verworfen. Die Mutterlauge iWird zur Entfernung des Lösungsmittels eingeengt» Der Rückstand wird mit
Äther und 50 Teilen in Salzsäure versetzt. Nach Schütteln der
Mischung werden die Schichten getrennt. Die wässrige Schicht wird mit 5n Natriumhydroxyd alkalisch gemacht» und das Produkt
wird mit Äther oder Benzol extrahiert» Die organische Schicht wird mit einer Lösung von 2,5 Teilen Fumarsäure in Kthanol
vermischt, Der gebildete Niederschlag wird abfiltriert und
aus Äthanol umkristallisiert. Reines 2-f2-(1-Pyrrolidinyl)äthyl7
3,5a»4,5-tetrahydroimldazQft „5-a]chinolin t· (2H)=.QKi-=-fumarat
schmilzt bei 163 - 1650C0 Di(?se Yerbindung weist hohe Aktivität
als ÄHS-Depresaor auf.
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.-■=»■ 10 -■'■-■ . : '■'■ '.-
Beispiel 2
3.3a<4c5_~_^^^
Γΐ,.5ra7chinoHn- 1 ~{ 2H)
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1« jedoch mit 2 Dimethyl
aminoäth, lchlorid anstelle von 2~{1-Pyrrolid±nyl)äthyl-Chlorid
wird die oben angegebene Verbindung vom Po 151 1520C
erhalten,. Diese Verbindung wirkt als ZNS°-Bepressar«
m ' ■"■■ ■"■■■- ■■■■"
Beispiel 3
2- Eg ( 2-Uethyl*-1-pyrrolidinyl )äthyl|r?iT>3a« 4.» 5*t etrahydro-
imidazo Γΐ. 5^a1chinolin^1 -- ( 211) -on
Wenn man nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 2-(2~Methyl-1-pyrrolidinyl)äthylchlorid
anstelle von 2-(1-Pyrrolidinyl) äthylchlorid verwendet, wird die oben genannte Verbindung
erhalten.
2-(4~Piperid inobutyl)~5.3a.4.5-tetrahydroImidazo
Ci
.5^a]-
^1^(2H)-on
Die vorstehend angegebene Verbindung wird nach der Arbeitsweise von Beispiel T, jedooh unter Verwendung von 4~Piperidino
butylohlorid anstelle von 2~(1~PyrrolidinylJäthylchlorid erhalten.
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ino ) äthylL^ a^J^jLJ^Ärahj^KOlJaidaao^,^,.
Biese Verbindung wird erhalten, wean 2--(4-"Ketliylpiperidino)
.äthylehlorid anstelle von ^(I-Pyrrolidinyl^lithy
nach der Arbeitsweise von Beispiel 1. angewandt ■ wird
^-tetrahydroimidazo
Wach der Arbeitsweise von Beispiel 1 unter Verwendung von
2- Diäthylaminoäthylöhlorid anstelle von 2-(1-Pyrrolidinyl)
äthylehlorid wird die vorstehende Verbindung vom P0 1'34 ·=
1350C erhalten.
β , 3-alchinolin-i ^( 2H)~on
Bie vorstehende Verbindung wird erhalten, wenn nach der
Arbeitsweise von Beispiel 1 8»Chlor~3,3ft,4,5-tetrahydro/i,5-chinolin-1-(2H)^on
anstelle von 3i3at4,5-Tetrahydrofi,5 a].-«·■
chinolinv1"(2lt) on eingesetzt wirdo
.·'..- 009829/1811
1645355
42 ■' ; ■■'■■.
Die vorstehend angegebene ..Verbindung wird nach der ArbDit
weise .γόη Beispiel i sii.t 7-Bro3i-;i£ ;>£s«4?5- te
5*-ajchinoXin=1- -(2H)-On anstelle -?<m 3t3
räsS-ajöiiinolln-i =-(£E) on erhalten,
Beiapiel 9.
-t-niatlioxy- 3«'3g «4 * 5 -tetrahydro--
^SUä^RLh^^lMMJBlABizl^iJlU^M
¥enn 2-DimethylarainoäthyXc=hlorid mit 7-Met-hoxy-3f 3a, 4* 5 tetrah.ydroimidasofi
j5=-al=chitiölin-1-(2II)-on nach der Ar
beitsweise von Beispiel 1 umgesetzt wird, wird die vorstehende Verbindung erhalten,
2- (2-Morpholin_oathyl ).-7*-trif luorme th.yl_=- 5 >
3a.j ^j
imidasdf1,,, 5*-üJchlnolin -1 - (211) -on
' -IiIiIiII ii i ι «iill'»"nii»i«ni|i Hi«n» ■ ■- -
Diese Verbindung wird durch Umsetzung von 2-Morpholinoäthylchlorid
mit 7-Trifluormethyl-3,3af 4f 5-tetrahydroimidaso /Ϊ,5■ a/
ehinolin-1-(2H)-on nach der Arbeitsweise von Beispiel 1
eihalteni
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6ADORJQiNAL
Wenn man 9-Ohlor-?--fflethyl-3, 3a, 4 * 5-tetrahydraimidaao /ϊ, 5
ohiaolin-1-(2H)-on nach der Arbeitsweise vcm Beispiel 1
mit 2 -Dimethylnminoäthylchlorid behandelt, wird die vorstehende
Verbindung erhalten«
Beiaptel 12
Die vorstehende Verbindung wird durch tjrasetzung von 2«(2f 6°*>
Dimethylmorpholino)äthylchlorid mit t-?luor-593as4?5-tetrahydroimidgao^Ti,5-aJchinolin^t·
(2H)-=ön.nach der Arbeitawelae
Beispiel 1 erhalten.
Hexamethyleniminoäthy 1 j^jt 3a yJ1
Die Verbindung wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 mit
a-Hexamethyleniininoäthylohlorid anstelle von 2-(t~Pyrrolidi»yJ.)
äthylchlorid erhalten.
Be i a PJe1I r_ 1.4
( 3«-Agablcyolo f?,2 «2 Λ
Diese Verbindung wird mit 2-(3'~Azabioyclo~/3.2«2 Jnonan~3-yl)~
äthylchlorid anstelle von 2-(1Pyrrolidinyl)äthyl<slilorid nach
der Arbeitsweise von Beispiel 1 erhalten.
Beispiel 15
2-(2-Methylpfaenäthylaminoäthy1*3>
3at 4.5-tetrahydroimidagofi .5-al chinolin-1
Die Verbindung wird nach der Arbeitsweiae von Beispiel 1
unter Verwendung von 2· Methylphenäthylaminoäthylchlorid
anstelle von 2-(1-Pyrrolidinyl)äthylehlorid erhalten.
Beispiel 16 jg^g^Dimethy^
f umarat
Blee© ¥©rbiaöuii§ wird dureh ümsetssupg von 3~Diwethylamino~
protqrloblovid nit 3, 3a» 4 s S-TQtrahydroiialdsgo |ΐ ♦ 5- a] chinolin
1*(2B)-on haofa der Arb©itsw©is© von Beispiel 1 erhalten..
Der SolmwXsiniakt beträgt 147 - 1490O.
0098 29/18t1
16459&5
Die vorstehende Verbindung vum Schmelzpunkt 251 *-- 2520G wird
dijrcb. Umsetzung von 2°(4-Pkenyl-1 -piperasinyl)äthyii>hlorid
mit 3*3a,4B5 Tetrahyaroimidaao fi -,5=a] ohinolin-1»(2R)«H>n. .nach der1 Arbeitsweise von Beispiei 1 aiii alt en»
mit 3*3a,4B5 Tetrahyaroimidaao fi -,5=a] ohinolin-1»(2R)«H>n. .nach der1 Arbeitsweise von Beispiei 1 aiii alt en»
« ,3a t ^ it
Eine Mischung aus 5^6 Teilen 3,3at4-f5-Tetrahyäiioiniida55O-
fi»5-alchinolin»1-(2H)-Oa und 1C6 Teilen 50 ^igem Hatriumhydrid (in Minerali51) in 100 Teilen Diäthylenglyöoldimethyläther v»ird unter Rühren mit einer Lösung von 12 Teiieii 1f3-Dibrompropan versetzt» Die Reaktionsmischung wird 24 Stunden lang gerührt t dae ausgefallene Salz wird abfiltriert und die Mutterlauge wird zur Entfernung des Biäthylenglycoidimethyläthers und von Ubschüssigem 1,3-Dibroftipropan eingeengt»
fi»5-alchinolin»1-(2H)-Oa und 1C6 Teilen 50 ^igem Hatriumhydrid (in Minerali51) in 100 Teilen Diäthylenglyöoldimethyläther v»ird unter Rühren mit einer Lösung von 12 Teiieii 1f3-Dibrompropan versetzt» Die Reaktionsmischung wird 24 Stunden lang gerührt t dae ausgefallene Salz wird abfiltriert und die Mutterlauge wird zur Entfernung des Biäthylenglycoidimethyläthers und von Ubschüssigem 1,3-Dibroftipropan eingeengt»
009829/ 1811
BAD G
Das rohe 2~(3-Brompropyl) *3»3a,45 5~tetrahyclroiHiidazo/1 t5~
"Chinolin-1-(2H)-on wird mit 10 Teilen 1-Phenylpiperaain und
200 Teilen Benssol vermischt und 8 Stunden auf Rückfluß·-=
temperatur erwärmt-« Die Reaktionsaiieohung~wird zweimal- mit
wässriger NatriumhydroxydXösung- und dann mit Wasser extra
hierto Die wässrigen Schichten werden Terwarfen« Das Re-aktionsprodukt
wird mit verdünnter Salzsäure geschüttelt und
die Benzplachicht wird verworfen. Man gibt verdünntes -Natriurahydroxyd
au und löst das Produkt In Bensol oder Clilorcform.
Nach Einengen wird rohes 2 •|3--(4---3?henyl-1--piperazinyl)-·
propylj=»3»3a,4 f S-tetrahydroiinidaao[i T5-ajehinolin- i *{2H)-on
erhalten.^ DieseB v/ird durch Verteilungschromatographie weiter
gereinigt. Das Dihydroehloridsals sohtnilat nach Umkristallisieran
aus Äthanol bei 230 232°Ce
V'enn man bei der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise
1-(P=ChIo r phenyl) piperazine 1"(m--Tri£Xuormethylphenyl)-piperaBin,
1«(m--Bromphenyl)pipera2;in.e 1~(p«Tolyl)piperazins
1 „(O'-Fluorphenyl)piperassin bzw, 1 ■ (m-Methoxyphenyl) piperaain
anstelle des Phenylpiperaains verwendet« erhält man folgende Verbindungens 2»[3---(4-iP-'Chlorphenyl--1-ptperaKJnyl}pro·
3,3a#4,5=tetrahydroimidazojfi, 5-aJohinolin-1 - (211)-on; 2»
(4-m»Trifluormethylphenyl-i -piperaisinyl)propylj 3, 3af 4,5-tetrahydro
imidazo /i *5-a] chinolin-1 - (2H)-on; 2 -{*3-(4-m- Bromphenyl-1
-piperazinyl)propyl]-j»3a,4,5-tetrahydroimida55ofi,5-a
chinolin-1-(2H)-on; 2»/*3-(4 p-Tolyl-T-piperasinyl) propyl]-5*3at4,5-*tetraliydroimidaao/i
ti5~a]ohinolin-1-(2H)"On
009829/18VI ~
M93&Z -U ' BAD
(4--o- Pluorphenyl-I -plperaainji) p?opyl J-3, 3a, 49 5-tetpahy.droimidasoft
*5-e]chInoli£i-t-.i2H)-o«i 2:-f 3»(4~ni Siethozy phenyl-1
pipexrazlsyX) propyl)-3»3a,4«5-=-tetrahydroimidaso β, 5>
-aT-ehinolin--1-(2H)-oiio
. ■ - ι
Wenn man die Arbeltaweise- iron Beispiel 18 anwendet mid dabei
das Phenylpiperazin άυχ-uh 4--
4^Cm-TrIfluormethyli*enyl)-~T,2,5»
Fltiarpiienyl) 1,2,5Sß-tetrahy-arö-pyridia» 4^(p~Gfrlor-phenyl)-Ts2
5,6 -tetrahydropyridin, 4- (m-Bromplienyl)-i f 2;5*6-tetrahydro«=
pyridin? 4«(P-TaIyI)-I■i2,5s6.-.tetrahydrop/yrid"l,n "bsw, 4-(m-Methoxyphenyl)-1P
2«5> ö-tetrahydTopyridin sraetat,. örhalt man
die folgenden Verbindungens 2--f3 ^C 4~thenyl~1»2:f 5 ,-6· tetp"a*
ehinolin-1 --. (2H)-oa, 2«f3-C4-nt=3}rifluqxraethylphenyl)=1,2»5,6«
tetrahydro-1-pyridinyDpropyl] ^
tpahydpo-»1 -pypidinyl) propyl J^, 3ar 4»5-tetrahydröimidasiö /Ί »5 - a] -■
t pyridinyl)propyl] - 3,3ar4sS-tetrahyclrolraidazofi ,5-aJchinolin t
C2ir}on, 2- [3Aa- K--Broraphenyl-1 ,e^ie-tetrahyd^o- T -pyriöinyl}·-
1>(2Η).-οηβ
BAD
2-/3« ■ C 4-p-Tolyl-i, 2S 51 6-tetrahydro-1 ---pyridlnyl) propyl-3»3s ?
4*5-tetrahydroimidazoiir5='a3ohii-iolin-1 (2-H)-on um! 2 -/3-(4-^
Methoxyphenyl-18 2,5»S-tetrahydro-i-pjridtey 1)prepy! J -- 5* 3a?
4",5^totpahydrflr±midazoft,5 -a]chinolin-1
Beiööiel 20
■ε ■ ν ι-—' HCiT ί-ι
Eine A-ufschlämmung·- sam 5*6 Teilen 3Β3α94ϊ5
'fl»5*-«t}ehinolin-1--'(2H)-On. in 100 Teilen Mathyle
dime thy lather wird su eißei"1 Stispenolon von 1t6 feilei 50 ·ΐ·ί igem
Natriunibydrid (la-Mineralöl) in 10 Teilen Diäthylengiyoöl.'·"
dimethyläther gegeben, und die Mischung, wii'd solang? gerührtf
"bis die Freisetsung von.. Wasserstoff vollständig iat« Man gil»t
eine Lösung von 7 Teilen t-Benayl- 5 chloi'iiiefchyl - pyrrolidin, in
20 Teilen DiathyleiiglyooldimethylafhexZU9 erwärmt die Mi
söhung # Stunden auf BUckflußtemperatur und filtrier* Hei'? ab·
Das Piltrat wird zur Entfernung daa Xösufigamittela eingeengt.
Den Hliciestana löst man*in verdünnter Salasäure und e;:tx'ahisrt
zur Entfernung von Verunreinigungen mit Benaol, Me wässrige
Schicht wird alkalisch gemacht und mit Benzol extrahi.ert ·
Man engt die Benzolsehicht ein und erwärmt den ilüeku ^,and niit
4 feilen Fumarsäure und soviel Ithanolv. daö Löatuig gMitritt
BAOORiSiNAL
00S8297t811 -
. - 19 '-■-.
Bann wird JLther augegeben Ms Kristallisation erfolgt» Das
•frodvilrt Tiir.d abf i3.triert. und svieiiaai aus^»Xtlianol uiokriotalli-'
eiert,. Das erhaltene2-f(1--3eiiayl"3»pyiToliainyl)iitethy;Lj-- 3.-3ft»4t5·
tetrahydroimidagr, {i „5-a][chinolin-1 ■ (2H)"-on«fumarat sclimilst bei
166 =· 1680Oo
iiniii-n πιιΓΙιι n ; ith-t ■ irt-*tV -Γ-π-^--^τ-^-^^f-lτr^nr-^r-^f 'i-iiirnSnn Ttnnrrmri-n ir
Die vorstellende Verbindung wird nach der Arbeitsweise van Beispiel 20 mit 2-(1-'p-cailoritoenathyl~3 'Pyrrolidiiiyl)fe.thylehlorid
anstelle von 1=>Bensyl=3^chlormethy!pyrrolidin erhalten.
731,3.a» 4 p 5
r>( SII) -on.
Die Verbindung wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 20 unter Verwendung νοη 1-(m«-Brombene:yl)^3-,chlormethylpyrrolidiii
ans teile von i-Benzyl-3-ohloxmethylpyrrolidin ezbal-texu
Beispiel 23
fl.5-ai uhittolin-1 - (2H) ron
Wenn man 1-Benzya-3"Chlormethylpiperidin anstelle τοη 1-Benzyl
3-chlormethylpyrrolidin nach der Arbeiteweise von Beispiel 20
00 9B29/1811
2G ■
' '
-
itsasetst, wird die vorütsl-nnf^ ?>:-i>i.«'.-.hmg «rhi« Xt en,
Bei aiii el 24
pyrrolidine!) ätliyll -3>
3a. 4.5- -tetrahydro-
Diese Verbindung erhält man duroh Verwendung von 2 ■ (J- J3m:isfjl
2«pyrrolicLinyl)äthylchlorid anstelle von 1- Eeiigyl-3-ehlormethylpyrrolidin
nach der Arbeitsweise"von Beispiel 20a
^l * III J >
I" . '■ 9I Hl III I ί Jl I I H 1I ■
i^>*^>ί■^ιA*>ι**^π^tt^^^Γ^^fc^^>f^^Γ^rffcn^^—τιιΜι aaatriiii r ■■* JIIiIi1II-Ii ff 11 a ai.i ι ί i i ι aiaii^i «hiih^j« ih ι » ιι^ 4>Τΐίΐ*ίί'υιη
Wenn man nach der Arbeitsweise von Beispiel 20 3-Chlor
methyl-1-inethylpyrrDlidin anstelle von l-Benzyl-3-chlorraethyl-pyrrolidin
verwendet, wird die angegebene Verbindung erhalten,
^ae.Fumaratsalz sohriilat bei 1?6 ■'= 1780G0
: J1;;(?Hl:rgS
Diese Verbiiidung wU-d mit 2-Allylmethylatninoäthylehlorid an
stelle von 2-(1-'Pyrrolidiiiyi.)äthylßhlorid nach der Arbeit»*-
"weise von Beispiel 1 erhalten»
009829/1811
'Die Verbindung wird nach der Arbeit owe las von Bifisspiel 1 alt
2 - (fi- ßyclopropjImet.b.yl'-H'^si-athylamino}ätiiylßlileriü anstelle-2·
{« pyrroXidinyl)äthylohlürl& srbalten«
Wenn man nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 statt 2-{1-
"PyrrolidinyDäthylchlorid» 2-(1 -Methyl -^--plperazinyl) äthyl-Chlorid
verwendet? erhält man die oben angegebene Terbindung"«.
ilrlaJEÄix^te^rahjrJ.^imidv^fe.-^
^lydrochlorid
Die 9-oretehenä-e Verbindung vom Schmelzpunkt 198 -->
2OQ0C wird "nach der Arbeitsweise von-■ Beispiel-1 mit 2-
^lchlorid anstelle "von 2--(t-P;
erhalten»'
009829/181 1 BadoriGINAL
Dis Verbindung wird nach der Arbeitaweise von Beispiel 16
bei Verwendung von Piperasin. anstelle von 1 ·-l^
erhalten.
~ ;(2-Methylaminoäthyl)~-3y 3,g»4y 5°,tetrahydroimidago'/i, 5
~ ltn-t«(2H)~on-'hydroöhlorid
Eine Mischung aua 5 Teilen a-^
4»5~tetrahydroimidazo /t,5~a3chinolin=-1-(2H)«=on-hydrochlorid (Beispiel 29)» 200 Teilen 90 tigern XthanoJ. und 1,0 Teilen 10 ^ Palladium~auf«Kohle"Kätalysator wird in einer Schütteln ™ vorrichtung nach Barr unter einem Wasserstoffdruck von etwa 3 Atmosphären.hydriert, bis die Wasserstoffaufnahme.beendet ist, J3er Katalysator wird abfiltriert, und das lösungsmittel wird abdestillidtt, wodurch 2«.(2"Methylarainoäthyl)3,<?a,4,^«tetrahydro* imidazo/Ϊ»5-aJ<shinolin«1-(2H)-on-hydrochlorid erhalten wird.'
4»5~tetrahydroimidazo /t,5~a3chinolin=-1-(2H)«=on-hydrochlorid (Beispiel 29)» 200 Teilen 90 tigern XthanoJ. und 1,0 Teilen 10 ^ Palladium~auf«Kohle"Kätalysator wird in einer Schütteln ™ vorrichtung nach Barr unter einem Wasserstoffdruck von etwa 3 Atmosphären.hydriert, bis die Wasserstoffaufnahme.beendet ist, J3er Katalysator wird abfiltriert, und das lösungsmittel wird abdestillidtt, wodurch 2«.(2"Methylarainoäthyl)3,<?a,4,^«tetrahydro* imidazo/Ϊ»5-aJ<shinolin«1-(2H)-on-hydrochlorid erhalten wird.'
: ■■-■ ■■■■■■- ■:"■ t *'
009829/1811 - -J ,
1B45955
Die vorstehende TerMndung" wird naeli der- Arbeitsweise
Beispiel 20 Mt 1»(ra-liethylbeüayl)-5-chlormethylpipöridifi
anstelle von i-Benzyl-i-ohlormethylj^-rroTidin orhaltea.
hydroixii'idazo Π g5~a3 chinolin^i- (
Wenn man die Arbeitsweise nach Beispiel 20 mit chloi'metliylpyrrolidin anstelle von 1~(p
chlormethylpiperidin durchfuhrt^ erhält man die.vorstehend
angegebene Verbindung'.
jLmidazp.f 1 Λ 5-aTchinolin^ 1
Die vorstehend angegebene Yerbinduxig wird nach der Arbeit sweiae
von Beispiel 20 mit 1-Bensyl-3-ehlorraethylpyrrolidin
anstelle von 1-(p-Pluorbenzyl5-2~ehlormethylpiperidin erhalten.
009829/1811
BAD ORIGlWAL
hydroimidasso U. 5-aichinaiin- .1 ~;i
Wenn man £üw die in Beispiel 20 beschriebene Arbeitsweise
statt 1-Benzyl~3~chlormethy!pyrrolidin 1-(p-Ghlorbensy^--
3^ehlormethylpiperidin verv;endetf erhält man die voi-stohend
angegebene Verbindung»
_4 ? 5~tatraliydro
imidaso fi e 5-
Die vorstehende Verbindung wird nach der Arbeitsweise von
Beispiel 20 mit 1-(ni-Broffibenj3yl)-2--clilorniethylpiperi(lin
anstelle von 1---Ben^yl.-3-chlormet;hylpy2*rolidiii erhalten."
Diese Verbindung ivird nach der Arbeitsweise von
durch Umsetzung von 5,7-Dimethyl-5,3a,445=-tetra5
fi, 5~a]chinolin~1 (2H)-on mit 2^Dimethylaminoätliylci'ilori(3 hergestellte
009829/1811
Wenn man 5 ?8~Dichlor~3,3a, 4, 5~tetrahydroimidazo/i ?5«a]chino-~
lin-1--.(21I)-on. mit S-Biraethylamiiiöäthylehlor-Id nach der .
Arbeitsweise von Beispiel 1 umaetst, erhält man die oben
angegebene Verbindung« s ,
Beispiel 39 .
f If-Gyc loheacyl.-N-
Die angegebene Verbindung wird erhalten, wenn man die Arbeits_
weiae von Beispiel 1 unter Verwendung von 2<=(l*"Gyelohexyl™M-methylamino)äthylchlorid
anstelle von 2-(1-Pyrrοlidinyl)äthylchlor id durchgeführt,
2«- f3- (4~Acetoxyäthyl^1 -piperazinyl) propyl I~31 la,, ^5^tetrahydrTQ
imidazo f1. 5r-a1chlnolln.»1«»|2Hji^oii
Die ArbeitsweiBe von Beispiel 18 wird mit der AuBnahme wiederholt, daß 1 Phenylpiperazin durch 1-(Acetoxyäthyl)piperaaln
eraetat wird, wodurch die oben angegebene Verbindung erhalten wird*
00 9829/1811
BAO ORIGINAL
« 26.-' - ■-". ■'■;.-Be ig pi el ^4}
Wenn man nach der Arbeitsweise von Beispiel 18 . "!-(Hydrosy äthyDpiperazin
anstelle von 1-Phenylpiperaain nmaetstt erhält man die oben angegebene Verbindung.
Beigr)igl42
hydro imld ag oft «,^ai chlnolin^1-(2H) on
Die vorstehende Verbindung wird mit 1~(p-Methoxybenzyl)--3
chlormethylpyrrolidin anstelle von i-Benzyl^-ehlormethylpyrrolidin
nach der Arbeitsweise von Beispiel 20 erhalten*
r Beispiel 43
2~f( 1^Pluorbenzvl~2^pyrrolidinyl) methyl)-3.3a,, 4«5-tetrahydro·»·
imidazo Γΐ «5-ai chinolin-I^V^H)- on
Diese Verbindung wird mit 1«(p-Pluorbenzyl)-"2-chlorniethyl
pyrrolidin anstelle von 1-Benzyl-3~chlormethylpyrrolidin nach
der Arbeitsweiße von Beispiel 20 erhalten,
9829/1811
21
'·.'.-'■■
l 44
Biese Verbindung wird nach "der Arbeitsweise von Beispiel
^edoöh unter Verwendung von 8-C9öLoT(-"3,
■=■013.
[i,5-a-]chinplin-1-(2H)/anetelle von 3i
unter Verwendung von 8-C9öLoT(-"3,3af4»5«-tetpahyäroimiaazo
■=■013.
2» £( 1 -»Bengyl^-'pyrrolldiayljmetiliyll'-T^bröm-Sv 3aff-4«5-
/J 1,5^aI chinalin^i ^ {2H)
Die Yerbindung wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 20 er
halten, wobei jedoch 3,3a,4»5-Tetrahydroimidazo/i,5-»ajchinolin-1-(2H)-on
durch 7~Brom-3>3ai4,5=-tet.rahydroiinidazo~
[tf5'-ajchinolin<=-1-(2H)-on. ersetzt wird«
Eine Mischung aus 10 Teilen 2«£2~{1-Pyrrolid±i^l)äthylJ*-3,3a»'
4,5^tetrahydroimidago [1t5»-aj;chiJiolin-1"(2H)-on* 100 Teilen
Xylol und 10 Teilen Phoaptiorpentasulfid wird unter Rühren in
009829/1811
■;■":■ ■-.$»■■-
einem Ölbad 48 Stunden auf 155 - 16O0C erwärmt«, Die Reaktionsmischung
wird abgekühlt ..und mit 175 ml 2n Katriumhydroxyd
und 100 ml Benzol, versetst« Die Mischung wird
solange gerührt, bis sieh die glasartige Schicht aufgelöst
hat» Nach Trennung äe-τ Schichten wird, die wässrige Sehicbt
mit Benzol extrahiert. Die organischen Extrakte wsrden
vereinigt,, mit Wasser gswaschens über Ilagnesiumsulfat getrocknet und zur Entfernung des Lösungsmittels, eingeengte.
.Der Rucks taiid enthält 3- J2-(1 -Pyrrolxdίnyl) äthyl] - 3»3a, 4„5·-
tetrahydroimidazo|ii5--ajchin'clin'--1 -(2H)-thiori und wird öxireh
Verteilungschroiaatographie weiter gereinigt«
Eine liigohung- aus 1P86 Teilen 393&ο4?!5 Tetraiiydroiwidaso
/i,5-ä]ohinolin-1«(2H)~on , 1P62 Teilen 1-Phenylpir^razin,
30 Teilen Äthanol und 0,8 'feilen 37. £~igem Porraaldebyd ^,/irß
90 Minuten auf- Rückflußtemperatur erwärmt und dann eingeengt-Der
Rückstand wird mit Äther verriebeηr und der unlösliche
Anteil (0,2 Teile) wird abfiltriert und verwerfen* lim engt
die Mutterlauge zur Entfernung des Äther ein und löst den Rück;
stand in Benzol-, Diese Lösung wird erneut eingeengt» Beiia
009829/1811 . BADORIGINAl.
23 ~
Yavvelhen des glasartigen- Rückstands, mit Äther erfolgt
Kristallisation^ 'Das nach A'bfiltrieren erhalt2*1 e 2-(A
(2H)-on schmilzt tiei 111
0 0 9 8 2 9/1811
Claims (3)
- worin bedeuten: R und R^ Wasserstoffatömey Halogeiiatoine, niedere Alkylreste, niedere Alkoxyreste oder Tri fluor; methylgruppen, Rp ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder einen niederen Alkylrest, Y Saueretoff oder Schwefel, η eine ganae Zahl von 1 bia 4 und R, und R^ WasserstOffatome* niedere Alkylreste, niedere Alkenylreste, Oycloalkylreate, Aralkylreste oder niedere CJycloalkylraethylreste, wobei die Gruppe *-ΗΗ^Η^ aush einen 1-Pyrrolidinyl-,, liiedoralkyl -1 pyrrodinyl-, Piperidino-, Niederalkylpiperictlno- f Mor pholino^, Niederalkyimorpholinö-9 Hexarne thy lönimino-«, 1-Piperazinyl-, 1 -(Niederalkyl) H-piperasinyl- ., 1 (Ilydj'OKj ■ niederalkyl)'-'4-piperaainyl-e .1 (ETiederalkanoyioxyalkyl)· piperazinyl-p 1 -Phenyl----4-piperazlayl ., 1 (Nlederalkoxy phenyl)-4"Piperaainyl'--·» "i -Ürifluorraethyl.iJlienyT -4-«--piperasiuyi -,piperazinyl·--1, 4»Phonyl-1f 2t4-»5 -t ■"■ 009829./1·Λ1BADORK3KWL4~Älkylphenyl -1 e 2,5,6-tetranyäro-1 · pyrldinyl-,,. 4-Halogenphenyl-1,2,5,6-1;ctrahydr(^pyridinyl~t 4-HiederalkoaEypheny:M,2,5,6« tetrahydro--1-pyridiny 1--^ 4-Tri'fluormetliylphenylM ,2,5,6 -tetrahydro-i-pyridinyl- oder AEabieyolQ/*3«2.
- 2. Inonan^-ylrest; und die Gruppe "C&HgnNR-R^ auch einen (2-Pyrrolidinyi)-niederalkyi , T3'-Pyrrolidinyl5niederalkyl-i((.1-N±ederalkylpyrrolldlnyl)->nieder-aikyl«-t (I-Benzylpyrrolidinyl)niederalkyi-, jTi-'CHalogenbenzylipyrrolidinyljniederalkyl-* ii-(Iiiederalkoxybenzylj'-pyrroli'dinyljniederalkyi-, ^I^diederalkylbenzyl)pyrrolidinyl"]-niederalkyl~, (Piperidinyl)-· niederalkyi-■, (1 ■ Niederalkylpiperidiny 1)niederalkyi=», (1 Ben!?.ylpiperidinyl)niederallcyl-·f 0 «Halogenbenzyl)piperi---- !. nieder alkyl-,, ^(Kiederalkoxybenzyl) piperidinylj---niederalkyl - oder ^1J deralkylrest bedeuten kann, und ihrer pharmazeutisch annehmbaren S:}.ureadditions8alEes, dadurch gekennzeichnet, daß man(a) eine Verbindung der F.ormel0 098 29/ 18111645^55worin R, R1 und R2 wie oben definiert sind und Z eiri Wasserstoffatom oder die Gruppe CnHgnX bedeutet, in der X ein Halo» genatom , eine niedere Allcylsülfonyloxygruppe oder eine Aryleulfonyloxygruppe ist und η wie oben definiert ist (1) mit einer Verbindung der Formelsworin R,, R^, X und η wie oben definiert Bind, wenn Z ein Wasserstoffatom bedeutet, oder (2) mit einer Verbindung der Formel !HNworin R,, R^, X und η wie oben definiert sind, wenn Z die Gruppe nX bedeutet, umsetzt und(b) gegebenenfalls eine oder mehrere der folgenden Haßnahmen anwendet:
(1) wenn in Stellung 1 ein Sauerstoffatom vorliegt, eine Behandlung mit PgS-^ zur Umwandlung des Sauerstoff atoms in ein Schwefelatom0 098 29/ 1 8.1 1' ' -\ ■■--,".■. 16AbÖ&-5■ ■ " ' - 33 ~ -(2) AttaMldung der therapeutisch brauchbaren SaX^e der oben definierten Verbindungen«Ζ« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel*worin R, R1, Rg, R*. R/ und η wie oben definiert sind, mit einem Cyclisierungsmittel ssu Verbindungen der in Anspruch 1 angegebenen"Formel umsetzt» - 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man ala Cyclisierungsmittel Phosgen, Thiophosgen, Äthylchlorformiat oder NjN'^Cärbonyldiimidazol verwendet«00 9829/1811
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