Vorrichtung zum Trocknen von Feuerwehrschläuchen und Verfahren zu ihrem Betrieb
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trocknen von Feuerwehrschläuchen.
Zum Trocknen von Feuerwehrschläuchen finden entweder Vorrichtungen Verwendung, in welchen die Schläuche fortlaufend durch einen Trocknungskanal hindurchgeführt werden, oder aber Vorrichtungen, bei denen die Schläuche während der Trocknungszeit ruhen. Vorrichtungen, in denen die Schläuche hängen, können als Trockentürme ausgebaut sein, beanspruchen aber ungemein viel Platz, da die Schläuche in der Regel 20 m messen. Vorrichtungen, in denen die Schläuche stationär liegen, sind ebenfalls aussergewöhnlich sperrig und meist über 20 m lang. Man hat auch schon kürzere Vorrichtungen gebaut, bei denen die Schläuche zickzackförmig eingelegt wurden, wobei aber das Trocknungsergebnis nicht besonders befriedigen konnte.
Neben der Aussentrocknung in solchen Kanälen von Trocknungsvorrichtungen findet meist auch eine Innentrocknung statt, die bei den bekannten Anlagen in der Regel mit der gleichen Luft wie die Aussentrocknung und während der gesamten Trocknungsdauer stattfindet, was die Innengummierung der Schläuche stark in Mitleidenschaft ziehen kann.
Die Vorrichtungen mit Schlauchdurchlauf vermeiden zwar teilweise die Nachteile der Vorrichtungen mit stationärer Schlauch aufbewahrung beim Trocknen, sind jedoch in manchen Fällen wegen des Antriebs immer noch zu teuer, obschon sie schon materialmässig und raummässig den bisherigen, stationäre Schläuche trocknenden Vorrichtungen überlegen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung zum Trocknen von Feuerwehrschläuchen zu schaffen, welche die Vorteile der Raumersparnis der den Schlauch beim Trocknen bewegenden Vorrichtung bei noch geringeren Baukosten bieten kann, ohne die rationellen Vorteile aufzugeben.
Dementsprechend ist die Erfindung gekennzeichnet durch einen Trocknungskanal, welcher aus mehreren übereinander angeordneten, miteinander schlangenlinienförmig verbundenen Kanalabschnitten besteht, wobei am Boden jedes Kanalabschnittes Schlauchauflagemittel und an den Übergangsstellen von einem Kanalabschnitt zum anderen Schlauchumlenkmittel vorgesehen sind, und weiter Mittel vorgesehen sind, um Trocknungsluft durch den Kanal zu führen.
Neben dem Vorteil, dass eine solche Vorrichtung nur einen Bruchteil des Raums einer bisherigen Trockenvorrichtung in Anspruch nimmt, hat sie auch den Vorteil, dass der Boden eines oberen Kanalabschnitts die Decke des nächstfolgenden unteren Kanalabschnitts bilden kann, wodurch erhebliche Materialeinsparungen möglich sind und ein zwischen zwei Kanalabschnitten eingeschlossener Kanalbereich praktisch nur noch End- und Seitenwände braucht, da bei ihm Boden und Decke von den Nachbarkanalabschnitten gebildet wird. Zudem kann an den dergestalt zwei Kanalabschnitte trennenden Wänden kein Wärmeverlust auftreten.
Es können vorteilhaft regelbare Heizmittel, z.B. mit Lüfter und Heizung mit Thermostatregelung, für die Trocknungsluft vorgesehen sein, so dass die Temperatur der Trocknungsluft auf die Schläuche abgestimmt werden kann und ein Übertrocknen vermeidbar ist. Vorteilhaft kann auch im Innern des Trocknungskanals ein Heizelement vorgesehen sein, um die Trocknungsluft nachzubeheizen, so dass nicht nur die von der Trocknungsluft zuerst erreichten Schlauchteile gut getrocknet werden können, sondern auch weiter im Inneren des Trocknungsk an als befindliche Schlauchpartien trotz Abkühlung und Feuchtigkeitssättigung der Luft bei ihrem Fortschreiten im Kanal günstig getrocknet werden können.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn eine um eine Achse schwenkbare, auf die Schläuche auflegbare Luftleitklappe vorgesehen ist, um die Luft zu diesem letztgenannten Heizelement umzuleiten.
Vorteilhaft können Mittel vorgesehen sein, um wenigstens einen regelbaren Teil der aus dem Trocknungskanal abfliessenden Trocknungsluft in einem geschlossenen Kreislauf zu führen, wobei vorzugsweise ein Kühler und/oder Heizkörper im Kreislaufsystem vorgesehen sein können bzw.
kann. Es ist dann möglich, die Luft allenfalls unter Hinzunahme von Frischluft und Ablassen eines Anteils von mit Feuchtigkeit gesättigter Luft bei der Trocknung wiederzuverwenden, so dass die Umgebung nicht unnötig beeinträchtigt wird.
Um auch das Innere der Schläuche trocknen zu können, kann weiter bevorzugterweise die Vorrichtung mit Mitteln versehen sein, um das eine Ende jedes Schlauches mit einer Luftdruckquelle zu verbinden, welche dazu dient, Druckluft durch das Innere der Schläuche zu blasen, wobei vorteilhaft Mittel zum Erwärmen der Druckluft vorgesehen sein können.
Dadurch wird das gleichzeitige Trocknen der Schläuche innen und aussen oder aber auch das abwechselnde Trocknen innen und aussen möglich. Bevorzugterweise können Steuermittel zur getrennten Regelung der Trocknungsdauer und der Lufttemperatur für die Trocknungsluft im Kanal und für die Druckluft zur Innentrocknung der Schläuche vorgesehen werden, wobei weiter bevorzugterweise Mittel vorgesehen sein können, um der Innentrocknungs-Druckluft Behand- lungsmittel für das Schlauchinnere temporär beizumischen.
Vorzugsweise kann die Vorrichtung mit einem mehrere einzelne Haspel aufweisenden Wickler ausgestattet sein, welcher am Ausgangsende des Trocknungskanals vorzugs- weise entfernbar angeordnet und motorisch antreibbar eingerichtet ist, zum Zwecke, die Schläuche in den Kanal und aus dem Kanal zu ziehen.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Betrieb der erfindungsgemässen Vorrichtung, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass die zu trocknenden Schläuche mittels eines Seilzuges und eines Wicklers in den Kanal eingezogen und darin wenigstens äusserlich getrocknet werden, worauf sie gleichzeitig je auf einen Einzelhaspel und dabei aus dem Kanal gezogen werden, während an ihnen hängend die nächsten Schläuche oder ein Seilzug in den Kanal eingezogen werden bzw. wird.
Vorteilhaft können bei einer Ausführungsart des Verfahrens spätestens nach der äusseren Trocknung oder vor Schluss derselben die Schläuche durch Luft aus einer mit Druckluft gespeisten Anschlussstelle innen getrocknet und vorteilhaft am Schluss mit der Druckluft beigemischten Talkpuder eingestäubt werden.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben werden. Es zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt und
Fig. 2 einen schematischen Schnitt der Linie II-II der Fig. 1 einer Vorrichtung nach der Erfindung.
Mit dicken Linien sind in der Fig. 1 die Wandungen, Wärmetauscher, Klappen und Lüfter gezeichnet, während mit dünnen Linien die gitterartigen Auflagen für die Schläuche eingezeichnet sind. Die Schläuche sind in Fig. 1 nur durch eine strichpunktierte Linie dargestellt. Die Klappenbewegungen sind durch Pfeile mit hinten offenen Spitzen gezeigt. Die Pfeile mit geschlossenen Spitzen zeigen die Luftströmung.
In Fig. 2 sind mit dicken Linien die Wandungen und mit dünnen Linien alle übrigen eingezeichneten Teile dargestellt.
Der Trocknungskanal ist aus den drei Abschnitten 101, 102 und 103, welche schlangenlinienförmig aneinandergereiht sind, gebildet. Er weist am oberen Ende eine Klappe 110, am unteren Ende eine Klappe 111 und seitlich eine Klappe 112 auf, welche verriegelbar sind und genügend gasdicht geschlossen werden können. Sie dienen dem Einlegen bzw. Einziehen der Schläuche und der Vornahme allenfalls nötiger Reinigungsarbeiten. Besonders beim Reinigen und Beheben von Störungen ist die Klappe 112 mit Ausgleichsgewichten 112' geeignet. Der Boden 101' des Abschnitts 101 ist gleichzeitig die Decke des Abschnittes 102, und der Boden 102' des Abschnitts 102 bildet die Decke des Abschnitts 103.
Auf den Böden 101', 102' und 103' befinden sich auf Längsrippen oder Bolzen getragene Gitter 101" 102", 103" als Schlauchauflage, auf welchen die Schläuche S aufliegen, wobei die Kupplung S' über den Stutzen 200 der noch zu besprechenden Druckluftanlage angeschlossen ist, während die andere Kupplung S" frei ist.
Zwischen den Kanalabschnitten 102 und 103 befindet sich eine Klappe K, welche federbelastet an die Umlenkfläche F2 gepresst wird und beim Einziehen bzw. Ausfahren der Schläuche den Kupplungen S' bzw. S" Platz machen kann, dann aber an den Schläuchen anliegt. Dadurch muss die Trocknungsluft über den Heizkörper W1 strömen z.B. ein elektrischer Heizkörper sein könnte. Er dient nötigenfalls dem Nachheizen der im Kanal bewegten Luft.
Anstelle der zwischen den Kanalabschnitten 102 und 103 befindlichen Klappen K könnte auch eine entsprechende Klappe zwischen den Kanalabschnitten 101 und 102 vorgesehen sein, oder aber es könnte an beiden Stellen je eine solche Klappe mit je einem Heizkörper stehen.
Die Umlenkflächen F1 und F2 sind hier poröse Gitterflächen, könnten aber auch von entsprechenden (z. B. porösen) Walzen gebildet sein, was das Einziehen der Schläuche erleichtern könnte.
Die Trocknungsluft wird von dem im Umluftkanal U eingebauten Ventilator V1 bzw. von einer Ventilatorbatterie V1 (Fig. 2) im Sinne der mit geschlossener Spitze gezeichneten Pfeile über einen Heizkörper W2 in den Kanalabschnitt 101, von da in den Kanalabschnitt 102 und von da über den Heizkörper W1 in den Kanalabschnitt 103 befördert und kann durch eine Klappe K1 (wenn sich diese in der strichpunktierten Stellung befindet) ins Freie gelangen. Ist die Klappe K1 aber, wie ausgezogen gezeichnet, offen, so gelangt die Luft wieder in den Kanal U und dort zum Kühler W3, an welchem das von der Trocknungsluft aufgenommene Wasser kondensiert und durch einen Ablauf A abgelassen wird, worauf die Trocknungsluft wieder zum Ventilator V1 gelangt.
Wäre die Klappe K1 in der strichpunktierten Stellung, so müsste auch die Klappe K2 in ihrer strichpunktierten Stellung sein, damit der Ventilator V1 Frischluft ansaugen kann.
Zwischenstellungen der Klappen K1, K2 sind möglich. Die Lufttemperatur wird thermostatisch gesteuert.
Um das Innere der Schläuche S zu trocknen, wird durch ein Gebläse V2 die über einen Heizkörper W4 aufgeheizte temperaturgeregelte Druckluft durch den Stutzen 200 in die Schläuche S geblasen. Die unabhängige Heizung W4 und das unabhängige Gebläse V2 für die Innentrocknung gewährleisten eine den Bedürfnissen entsprechende getrennte Dosierung der Trocknungsdauer und Lufttemperatur. In der Regel wird man die Innentrocknung erst kurz vor dem Ende (oder nach dem Ende der Aussentrocknung) während weniger Minuten durchführen. Am Schluss der Innentrocknung kann der Druckluft Talkpuder beigemischt werden.
Nicht gezeichnet ist ein mobiler mehrteiliger Haspel mit je einem Haspelteil pro Schlauch, welcher anschliessend an die Klappe 111 des Kanalteils 103 angeordnet ist und mit welchen die Schläuche in den Kanal eingezogen bzw. aus ihm herausgezogen werden. Zum Einziehen wird entweder ein Seilzug verwendet, oder aber man benützt vorteilhaft die bereits getrockneten Schläuche zum Einziehen der nächsten Schlauchpartie. Nach der letzten Schlauchpartie wird an sie wieder ein Seilzug angehängt, der dann bis zur nächsten Inbetriebnahme in der Vorrichtung bleibt.
Vorteilhaft ist dabei besonders, dass alle Schläuche gleichzeitig eingezogen bzw. ausgefahren werden können.
Die auf getrennten Haspeln befindlichen Schläuche kann man.nun während jener Zeit, während welcher die nächsten Schläuche trocknen, einzeln weiterbearbeiten. In der Regel wird man daher wie folgt vorgehen:
Die Schläuche werden an einen Seilzug angehängt und durch die offenen Klappen 110 in den Kanal eingezogen.
Die Kupplungen S' werden an die Stutzen 200 angeschlossen.
Die Klappen 110 und 111 werden geschlossen. Die Aussentrocknung beginnt. Sie kann zeitlich bzw. nach Feuchtigkeitsgrad der Schläuche reguliert werden. Kurz vor dem Ende der Aussentrocknung kann, z.B. automatisch, die Innentrock nung und das Talkumieren erfolgen. Die getrockneten Schläuche werden nun gemeinsam auf Einzelhaspeln aufgewickelt.
Sie können daher einzeln von den Haspeln abgezogen und in gewünschter Weise einzeln oder aneinandergehängt aufgewickelt werden. Diese Arbeit kann dabei vorgenommen werden, während in der Vorrichtung die nächste Schlauchpartie getrocknet wird. So wird von der Arbeitskraft, welche die Vorrichtung bedient, nur sehr wenig Zeit für die Bedienung der Vorrichtung selbst aufzuwenden sein, während sie im übrigen anderen Tätigkeiten bzw. der Weiterbearbeitung oder Vorbereitung der Schläuche nachgehen kann.
Besonders vorteilhaft ist es, dass durch den schlangenlinienförmigen Kanal die bisher über 20 m langen Anlagen auf einen Bruchteil, beim gezeichneten Beispiel auf etwa 8 m Länge, reduziert werden können und auch in der Höhe nicht allzuviel Raum verlorengeht, weil man ja über der Vorrichtung ohnedies toten Raum hätte. Wird ausserdem in Betracht gezogen, dass die Oberwand eines Kanals den Boden des vorangehenden Abschnitts bilden kann, so fällt auch die Materialersparnis nicht ausser Betracht. Diese Bauweise ist zu dem energiesparend, weil an den aneinandergrenzenden
Kanal stellen keine Wärmeverluste auftreten. Bei geschlosse nem Kreislauf für die Kanaltrocknungsluft kann eine weitere Ersparnis darin bestehen, dass die zum Abtransport der feuchten Abluft sonst benötigten Kanäle entfallen können.
Wird die Vorrichtung wie in Fig. 1 gezeichnet, mit Klappen
K1 und K2 versehen, die die beliebige Beimischung von
Frischluft gestatten, so kann man auch bei besonders trocke ner Umgebungsluft und bei ausreichender Umgebungsluft temperatur Energie am Kühler W3 und am Heizkörper W2 sparen. Dann ist es allerdings vorteilhaft, für die Abluft an der Klappe K1 eine Abfuhrleitung ins Freie vorzusehen.
Die Innentrocknung der Schläuche kann unabhängig erfolgen, so dass die meist innen gummierten Schläuche nicht Schaden leiden und die Gefahr des Übertrocknens im Innenraum ausgeschlossen ist.
PATENTANSPRUCH I
Vorrichtung zum Trocknen von Feuerwehrschläuchen, gekennzeichnet durch einen Trocknungskanal, welcher aus mehreren übereinander angeordneten, miteinander schlangenlinienförmig verbundenen Kanalabschnitten (101, 102, 103) besteht, wobei am Boden (101', 102', 103') jedes Kanalabschnittes (101, 102, 103) Schlauchauflagemittel (101", 102", 103") und an den Übergangsstellen von einem Kanalabschnitt zum anderen Schlauchumlenkmittel (F1, F2) vorgesehen sind, und weiter Mittel (V1) vorgesehen sind, um Trocknungsluft durch den Kanal zu führen.
UNTERANSPRÜCHE
1. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass regelbare Heizmittel (W2) für die Trocknungsluft vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Trocknungskanals ein Heizelement (W1) vorgesehen ist, zum Zwecke der Nachbeheizung der Trocknungsluft, und dass vorzugsweise eine um eine Achse schwenkbare, auf die Schläuche (S) auflegbare Luftleitklappe (K) zur Umlenkung der Luft über besagtes Heizelement (W1) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (K1, K2, U) vorgesehen sind, um wenigstens einen regelbaren Teil der aus dem Trocknungskanal abfliessenden Trocknungsluft in einem geschlossenen Kreislauf zu führen, wobei vorzugsweise ein Kühler (W3) und/ oder Heizkörper (W2) im Kreislaufsystem (U, 101, 102, 103) vorgesehen sind bzw. ist.
4. Vorrichtung nach Patentanspruch I oder den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (200) vorgesehen sind, um das eine Ende (S') jedes Schlauches (S) mit einer Luftdruckquelle (V2) zu verbinden, welche dazu dient, Druckluft durch das Innere der Schläuche (S) zu blasen, und dass Mittel (W4) vorhanden sind, um die Druckluft zu erwärmen.
5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass für die Trocknungsluft im Kanal und die Druckluft zur Innentrocknung der Schläuche (S) Steuermittel zur getrennten Regelung der Trocknungsdauer und der Lufttemperatur vorgesehen sind und dass vorzugsweise Mittel vorgesehen sind, um der Innentrocknungs-Druckluft Behandlungsmittel für das Schlauchinnere temporär beizumischen.
6. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass ein mehrere einzelne Haspel aufweisender Wickler vorgesehen ist, welcher am Ausgangsende des Trocknungskanals vorzugsweise entfernbar angeordnet und motorisch antreibbar eingerichtet ist, zum Zwecke, die Schläuche (S) in den Kanal und aus dem Kanal zu ziehen.
PATENTANSPRUCH II
Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die zu trocknenden Schläuche mittels eines Seilzuges und eines Wicklers in den Kanal eingezogen und darin wenigstens äusserlich getrocknet werden, worauf sie gleichzeitig je auf einen Einzelhaspel gewickelt und dabei aus dem Kanal gezogen werden, während an ihnen hängend die nächsten Schläuche oder ein Seilzug in den Kanal eingezogen werden bzw. wird.