CH517814A - Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen

Info

Publication number
CH517814A
CH517814A CH452470A CH452470A CH517814A CH 517814 A CH517814 A CH 517814A CH 452470 A CH452470 A CH 452470A CH 452470 A CH452470 A CH 452470A CH 517814 A CH517814 A CH 517814A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
parts
formula
dyes
aromatic
optionally substituted
Prior art date
Application number
CH452470A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dr Knobloch
Edgar Dr Siegel
Original Assignee
Bayer Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19681769366 external-priority patent/DE1769366A1/de
Application filed by Bayer Ag filed Critical Bayer Ag
Publication of CH517814A publication Critical patent/CH517814A/de
Priority claimed from DE19752528953 external-priority patent/DE2528953A1/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B62/00Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
    • C09B62/02Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring
    • C09B62/04Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring to a triazine ring
    • C09B62/08Azo dyes
    • C09B62/085Monoazo dyes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung von     Monoazofarbstoffen       Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Herstel  lung neuer, wertvoller wasserunlöslicher     Monoazofarb-          stoffe,    die frei von     Sulfonsäuregruppen    sind und der Formel  
EMI0001.0004     
    entsprechen,     worind    D einen     aromatisch-carbocyclischen     oder     aromatisch-heterocyclischen    Rest bedeutet,     R,    und       R,    gleiche oder verschiedene, gegebenenfalls substituierte       Alkylreste,

      insbesondere solche mit 1-4     C-Atomen    in der       Alkylkette    darstellen, X für Halogen, insbesondere Cl,  eine gegebenenfalls weitersubstituierte     Alkoxygruppe     oder einen Rest  
EMI0001.0014     
    steht, worin R3 und R4 Wasserstoff oder gegebenenfalls  substituierte, gleiche oder verschiedene     Alkylreste    darstel  len und Y eine gegebenenfalls substituierte     Alkoxygruppe     oder einen Rest  
EMI0001.0017     
    bedeutet,     vorin        R3    und     R4    die oben angegebene Bedeu  tung haben.  



  Bevorzugte Farbstoffe sind solche der Formel  
EMI0001.0021     
    worin D die oben genannte Bedeutung besitzt,     R,'    und     RZ     für gegebenenfalls durch     Hydroxy-,    Cyan-,     Acyloxy-,        Alko-          xy-,        Oxyalkoxy-,        Alkoxycarbonyloxy-    oder     Carbalkoxy-          gruppen    substituierte     Alkylreste    mit 1-4     C-Atomen    im     AI-          kyl-    bzw.

       Alkylenrest    stehen, X' Chlor, eine     Alkoxygruppe     mit 1-4     C-Atomen    oder einen Rest  
EMI0001.0039     
    darstellt, worin     R3    und     R4    Wasserstoff oder gegebenen  falls durch     Hydroxy-    oder     Alkoxygruppen    substituierte Al  kylgruppen mit 1-4     C-Atomen    bedeuten und Y' für eine       Alkoxygruppe    mit 1-4     C-Atomen    oder einen Rest  
EMI0001.0047     
    steht.

    Die neuen Farbstoffe werden erhalten, wenn man eine       diazotierte        sulfonsäuregruppenfreie        Diazokomponenten          D-NHz    (Il) mit einer Kupplungskomponenten der Formel:    
EMI0002.0000     
    in der R,,     R,,    X und Y die oben angegebene Bedeutung  haben, vereinigt.  



  Die     verfahrungsgemäss    einzusetzenden Kupplungs  komponenten werden beispielsweise erhalten, wenn man       s-Trichlortriazin    in an sich bekannter Weise nacheinander  mit niederen     Alkanolen,        N,N-Dialkyl-m-phenylendiaminen     der allgemeinen Formel  
EMI0002.0006     
  
EMI0002.0007     
    worin R, und     R@    die oben angegebene Bedeutung haben  und mit Aminen der Formel  
EMI0002.0009     
    worin R     j    und     R.,    die oben angegebene Bedeutung haben,  umsetzt.  



  Als geeignete Kupplungskomponenten (111) für die Her  stellung der neuen Farbstoffe seien beispielsweise aufge  führt    
EMI0003.0000     
    
EMI0004.0000     
    
EMI0005.0000     
    
EMI0006.0000     
    
EMI0007.0000     
    
EMI0008.0000     
    Geeignete     Diazokomponenten        D-NH=    sind beispiels  weise:

    Anilin,     2-Chloranilin,        3-Chloranilin,        4-Chloranilin,        2-Met-          hylanilin,        3-Methylanilin,        4-Methylanilin,        2-Äthylanilin,        3-Ät-          hylanilin,        4-Äthylanilin,        2-Nitroanilin,        3-Nitroanilin,        4-Ni-          troanilin,        2-Chlor-4-nitroanilin,        2-Chlor-3-nitroanilin,          2-Chlor-4,

  6-dinitroanilin,        2-Nitro-4-chloranilin,        2-Nitro-3-          chloranilin,        2,4-Dinitroanilin,        2,6-Dichlor-4-nitroanilin,          2-Cyan-4-nitroanilin,        2,4-Dicyananilin,        2,3-Dichloranilin,          2,4-Dichloranilin,        3,5-Dichloranilin,        3,4-Dichloranilin,          2,4,5-Trichloranilin,        Pentachloranilin,        2-Chlor-4-methylani-          lin,        2-Methyl-4-chloranilin,

          4-Aminobenzoesäure,        3-Chlor-4-          aminobenzoesäure,        3-Chlor-4-aminobenzoesäureäthylester,          4-Aminobenzoesäureäthylester,        3-Nitro-4-aminobenzoe-          säure,        3-Nitro-4-aminobenzoesäureäthylester,        2-Aminoben-          zoesäure,        3-Chlor-4-cyananilin,        3-Chlor-6-cyananilin,        4-Ami-          nobenzoesäureamid,        4-Aminobenzoesäuredimethylamid,

            4-Acetylamino-2-chloranilin,        4-Acetylamino-2,5-dichlorani-          lin,        4-Methylsulfonylanilin,        2-Trifluormethyl-4-methylsulfony-          lanilin,        2-Äthylsulfonyl-4-nitroanilin,        2-Chlor-4-äthylsulfony-          lanilin,        4-Methoxyanilin,        3-Methoxyanilin,        2-Nitro-4-metho-          xyanilin,        2-Methoxy-4-nitroanilin,        2-Amino-thoazol-(1,3),

              2-Amino-5-nitro-thoazol-(1,3),        2-Aminobenzthiazol-(1,3),          2-Amino-6-äthoxybenzthiazol-(1,3),        5-Amino-3-phenyl-thia-          diazol-(1,2,4),        3-Aminopyridin,        8-Aminochinolin,        3-Aminoin-          dazol,        3-Amino-triazol-(1,2,4).     



  Die Kupplung der Ausgangskomponenten zu den  neuen Farbstoffen erfolgt in an sich bekannter Weise, bei  spielsweise in neutralen oder schwach bis stark saurem,  wässrigem Medium.  



  Die     verfahrungsgemäss    erhaltenen wasserunlöslichen  neuen Farbstoffe der allgemeinen Formel (1) eignen sich   zum Färben und Bedrucken von vollsynthetischen Fasern,  insbesondere solchen aus Polyamiden,     Celluloseestern    und  Polyestern, insbesondere aus     Polyterephthalsäureglykol-          estern.    Die Färbung auf synthetischen     Polyamidfasern     sind besonders wertvoll und zeichnen sich durch sehr gute  Licht- und     Nassechtheiten    aus.  



  In den nachfolgenden Beispielen bedeuten Teile     Ge-          wichts-Teile     Beispiel 1  5,7 Teile     p-Chloranilin    werden mit 12 Teilen     konz.    Salz  säure eine halbe Stunde bei Raumtemperatur verrührt,      dann werden 50 Teile Wasser zugegeben und bei 0-5  C  mit einer Lösung von 3 Teilen     Natriumnitrit    in 30 Teilen  Wasser     diazotiert.    Nach dem Filtrieren gibt man diese       Diazoniumsalzlösung    zu einer Lösung von 14,

  7 Teilen der  Kupplungskomponente der Formel  
EMI0009.0003     
    in 50 Teilen 10%iger Salzsäure bei 0-5  C und vervollstän  digt die sofort einsetzende Kupplung nach einiger Zeit  durch Zugabe von     Natriumacetat.    Nach beendeter Kupp  lung wird der entstandene Farbstoff     abfiltriert,    mit Wasser  salzfrei gewaschen und getrocknet. Man erhält so 19,6  Teile eines gelborangen Pulvers. Dieser Farbstoff mit der  Formel:  
EMI0009.0006     
    färbt Fasern und Gewebe aus Polyamiden sehr stark gelb  stickig Orange mit guten     Allgemeinechtheiten.     



  Beispiel 2  7,05 Teile     2,4-Dichloranilin    werden mit 12 Teilen     konz.     Salzsäure eine halbe Stunde bei Raumtemperatur ver  rührt, dann werden 50 Teile Wasser zugegeben und bei  0-5  C mit einer Lösung von 3 Teilen     Natriumnitrit    in 30  Teilen Wasser     diazotiert.    Nach dem Filtrieren gibt man  diese     Diazoniumsalzlösung    zu einer Lösung von 16,35 Tei  len der Kupplungskomponente der Formel:

    
EMI0009.0013     
    in 50 Teilen     10%iger    Salzsäure bei 0-5  C und vervollstän  digt die sofort einsetzende Kupplung nach einiger Zeit  durch Zugabe von     Natriumacetat.    Nach beendeter Kupp  lung wird der entstandene Farbstoff     abfiltriert,    mit Wasser  salzfrei gewaschen und getrocknet. Man erhält so 23,3  Teile eines orangen Pulvers. Dieser Farbstoff mit der  Formel:  
EMI0009.0017     
    färbt Fasern und Gewebe aus Polyamiden gelbstickig  Orange mit sehr guten     Allgemeinechtheiten.     



  Beispiel 3  7,05 Teile     2,4-Dichloranilin    werden wie in Beispiel 2 be  schrieben     diazotiert,    und diese     Diazoniumsalzlösung    wird  mit einer Lösung von 15 Teilen der Kupplungskompo  nente der Formel:  
EMI0009.0022     
    in der in Beispiel 2 angegebenen Weise vereinigt.  



  Der nach dem Filtrieren, Waschen und Trocknen er  haltene Farbstoff der Formel:  
EMI0009.0023     
    färbt Fasern und Gewebe aus Polyamiden gelbstickig  Orange mit sehr guten     Allgemeinechtheiten,    Ausbeute:  21,8 Teile.  



  Beispiel 4  7,2 Teile     4-Aminobenzoesäureäthylester    werden bei  0-5  C in einer Mischung aus 50 Teilen Wasser und 12 Tei  len     konz.    Salzsäure angerührt und bei 0-5  C mit einer Lö  sung von 3 Teilen     Natriumnitrit    in 30 Teilen Wasser     diazo-          tiert.    Nach dem Filtrieren gibt man diese     Diazoniumsalzlö-          sung    zu einer Lösung von 14,7 Teilen der Kupplungskom  ponente der Formel:

    
EMI0009.0032     
      in 50 Teilen     10%iger    Salzsäure bei 0-5  C und vervollstän  digt die sofort einsetzende Kupplung nach einiger Zeit  durch Zugabe von     Natriumacetat.    Nach beendeter Kupp  lung wird der entstandene Farbstoff     abfiltriert,    mit Wasser  salzfrei gewaschen und getrocknet. Man erhält so 21 Teile  eines orangenen Pulvers. Dieser Farbstoff mit der Formel:  
EMI0010.0003     
    färbt Fasern und Gewebe aus Polyamiden     rotstichig     orange mit sehr guten     Allgemeinechtheiten.     



  In der Tabelle 1 sind weitere sehr wertvolle Farbstoffe  aufgeführt, die man erhält, wenn man die     Diazoniumsalzlö-          sung    des Beispiels 4 in der dort angegebenen Weise mit  den in Tabelle 1 nachfolgend angeführten Kupplungskom  ponenten vereinigt.

    
EMI0010.0008     
  
     Beispiel 8  9,9 Teile     4-Acetamino-2,5-dichloranilin    werden bei  0-5  C in einer Mischung aus 50 Teilen Wasser und 12 Tei  len     konz.    Salzsäure angerührt und bei 0-5  C mit einer Lö  sung von 3 Teilen     Natriumnitrit    in 30 Teilen Wasser     diazo-          tiert.    Nach dem Filtrieren gibt man diese     Diazoniumsalzlö-          sung    zu einer Lösung von 16,35 Teilen der Kupplungs  komponente der Formel:

    
EMI0010.0016     
    in 50 Teilen 10%iger Salzsäure bei 0-5  C und vervollstän  digt die sofort einsetzende Kupplung nach einiger Zeit  durch Zugabe von     Natriumacetat.    Die Ausbeute des nach  Filtrieren,     Salzfreiwaschen    und Trocknen erhaltenen     oran-          genen    Pulvers beträgt 25,3 Teile.

   Dieser Farbstoff mit der  Formel  
EMI0010.0021     
    färbt Fasern und Gewebe aus Polyamiden     rotstichig     Orange mit sehr guten     Allgemeinechtheiten.     Beispiel 9  9,6 Teile     2,4,5-Trichloranilin    werden in 30 Teilen Eises  sig gelöst und die Lösung in ein Gemisch aus 50 Teilen  Wasser und 12 Teilen Salzsäure eingegossen und dann bei  0-5  C mit einer Lösung von 3 Teilen     Natriumnitrit    in 30  Teilen Wasser     diazotiert.    Nach dem Filtrieren gibt man  diese     Diazoniumsalzlösung    zu einer Lösung von 16,

  2 Tei  len der Kupplungskomponente der Formel  
EMI0010.0028     
    in 50 Teilen     10%iger    Salzsäure bei 0-5  C und vervollstän  digt die sofort einsetzende Kupplung nach einiger Zeit  durch Zugabe von     Natriumacetat.    Die Ausbeute des nach  Filtrieren,     Salzfreiwaschen    und Trocknen erhaltenen     oran-          genen    Pulvers beträgt 22,8 Teile.

   Dieser Farbstoff mit der  Formel:  
EMI0010.0034     
    färbt Fasern und Gewebe aus Polyamiden Orange mit  sehr guten     Allgemeinechtheiten.         Beispiel 10  Die nach Beispiel 9 hergestellte     Diazoniumsalzlösung     aus 9,6 Teilen     2,4,5-Trichloranilin        verenigt    man in der dort  angegebenen Weise mit 15 Teilen der Kupplungskompo  nente der Formel:  
EMI0011.0003     
    Der nach dem     Abfiltrieren,        Salzfreiwaschen    und Trocknen  erhaltene Farbstoff der Formel:  
EMI0011.0006     
    stellt ein orangenes Pulver dar, die Ausbeute beträgt 23,2  Teile. Er färbt Fasern und Gewebe aus Polyamiden  Orange mit sehr guten     Allgemeinechtheiten.     



  Beispiel 11  8,1 Teile     3-Phenyl-5-amino-thiadiazol-(1,2,4)    werden in  60 Teilen 80%iger Phosphorsäure verrührt. Dann tropft  man bei -5  C langsam 13,2 Teile     Nitrosylschwefelsäure     ein. Nach 4 Stunden ist die     Diazotierunbeendet.    Ein  eventueller     Nitritüberschuss    wird mit etwas Harnstoff zer  stört. In diese     phosphorsäure        Diazoniumsalzlösung    lässt  man bei -5  C langsam eine Lösung von 16,2 Teilen der  Kupplungskomponente der Formel:  
EMI0011.0014     
    in 50 Teilen Eisessig einfliessen. Man rührt 2 Stunden  nach und giesst dann auf 3000 Teile Eiswasser aus.

   Nach  weiterem 1-2 Stunden Rühren saugt man ab, wäscht     salz-          und    säurefrei und trocknet den erhaltenen Farbstoff der  Formel:  
EMI0011.0017     
    Er stellt ein blaustichig rotes Pulver dar, die Ausbeute be  trägt 21 Teile. Dieser Farbstoff färbt Fasern und Gewebe  aus Polyamiden blaustichig rot mit sehr guten     Allgemei-          nechtheiten.    In der Tabelle 2 sind weitere sehr wertvolle  Farbstoffe aufgeführt, die man erhält, wenn man die     Dia-          zoniumsalzlösung    des Beispiels 11 in der dort angegebe  nen Weise mit den in Tabelle 2 nachfolgend angeführten  Kupplungskomponenten vereinigt.

    
EMI0011.0022     
  
     Weitere wertvolle     Azofarbstoffe    der genannten Art  werden erhalten, wenn man die     Diazoniumsalzlösungen     der unten angeführten     Diazokomponenten    mit den unten  stehenden Kupplungskomponenten vereinigt:    
EMI0012.0000     
  
     
EMI0013.0000     
  
     
EMI0014.0000     
  
     
EMI0015.0000     
  
     
EMI0016.0000     
  
     
EMI0017.0000     
  
     
EMI0018.0000     
  
     
EMI0019.0000     
  
     
EMI0020.0000     
  
     
EMI0021.0000     
  
     
EMI0022.0000     
  
     
EMI0023.0000     
  
     
EMI0024.0000     
  
     
EMI0025.0000     
  


Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von sulfonsäuregruppen- freien Monoazofarbstoffen der Formel EMI0025.0004 worin D einen aromatisch-carbocyclischen oder aroma- tisch-heterocyclischen Rest bedeutet, R, und R, gleiche oder verschiedene, gegebenenfalls substituierte Alkylreste darstellen, X für Halogen, eine gegebenenfalls weitersub stituierte Alkoxygruppe oder einen Rest EMI0025.0010 steht, worin R;
    und R, Wasserstoff oder gegebenenfalls substituierte, gleiche oder verschiedene Alkylreste darstel len und Y eine gegebenenfalls substituierte Alkoxygruppe oder einen Rest EMI0025.0015 bedeutet, dadurch gekennzeichnet, dass man ein diazotiei-- tes aromatisch-carbocyclisches oder aromatisch-heterocy- clisches Amin der Formel D-NH, mit einer Kupplungs komponente der Formel EMI0025.0022 vereinigt und dabei die Ausgangskomponenten so wählt, dass die Endfarbstoffe frei von Sulfonsäuregruppen sind.
    UNTERANSPRUCH Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass man eine Kupplungskomponente der Formel EMI0026.0001 verwendet, worin R,' und R= gleiche oder verschiedene Alkylreste mit 1-4 C-Atomen bedeuten, Y' für eine gege benenfalls substituierte Alkoxygruppe mit 1-4 C-Atomen oder einen Rest EMI0026.0007 steht, worin R, und R, Wasserstoff oder gegebenenfalls substituierte, gleiche oder verschiedene Alkylreste mit 1-4 C-Atomen darstellen und X' für Halogen oder Y' steht.
CH452470A 1968-05-15 1969-04-18 Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen CH517814A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681769366 DE1769366A1 (de) 1968-05-15 1968-05-15 Monoazofarbstoffe
DE19752528953 DE2528953A1 (de) 1975-06-28 1975-06-28 Verfahren zur trennung von isotopen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH517814A true CH517814A (de) 1972-01-15

Family

ID=25755528

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH452470A CH517814A (de) 1968-05-15 1969-04-18 Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH517814A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69510971T2 (de) Monoazofarbstoffe
DE1769366A1 (de) Monoazofarbstoffe
DE1932810B2 (de) Wasserunlösliche Monoazofarbstoffe und Verfahren zu deren Herstellung
DE1930261A1 (de) Disazofarbstoffe
DE2333828A1 (de) Azofarbstoffe
DE1644150A1 (de) Wasserunloesliche Azofarbstoffe und Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung
DE2417922A1 (de) In wasser unloesliche azofarbstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE2531445B2 (de) Sulfogruppenfreie wasserloesliche azofarbstoffe und deren verwendung zum faerben und/oder bedrucken von synthetischen textilfasern
CH517814A (de) Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen
DE2364476A1 (de) Azofarbstoffe und ihre verwendung
EP0035671B1 (de) Wasserunlösliche Azofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung zum Färben und Bedrucken von synthetischem, hydrophobem Fasermaterial
CH410241A (de) Verfahren zur Herstellung wasserunlöslicher Disazofarbstoffe
DE2453209C2 (de) Disazofarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
DE1644327A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen
DE2324198C3 (de) Neue quaternäre Monoazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und Färbeverfahren
DE834881C (de) Verfahren zur Herstellung von Disazofarbstoffen
DE1929573C3 (de) Wasserunlösliche Monoazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zum Färben oder Bedrucken
DE863974C (de) Verfahren zur Herstellung von Trisazofarbstoffen
DE2305616C3 (de) Trisazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE1644281C3 (de) Wasserunlösliche Monoazofarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2618670A1 (de) Neue azofarbstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihrer verwendung
DE879272C (de) Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen
DE908900C (de) Verfahren zur Herstellung von kupferbaren Polyazofarbstoffen
DE1544600C (de) Monoazofarbstoffe sowie Ver fahren zu ihrer Herstellung und Verwendung
DE2054883A1 (en) Mono-azo dispersion dyes - for colouring synthetic fibres in yellow to red shades

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased