CH517161A - Verfahren zur Herstellung von flüssigen, Polyurethankunststoff enthaltenden Überzugsmitteln - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von flüssigen, Polyurethankunststoff enthaltenden Überzugsmitteln

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CH517161A
CH517161A CH697466A CH697466A CH517161A CH 517161 A CH517161 A CH 517161A CH 697466 A CH697466 A CH 697466A CH 697466 A CH697466 A CH 697466A CH 517161 A CH517161 A CH 517161A
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Bayer Ag
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Description


  
 



  Verfahren zur Herstellung von flüssigen, Polyurethankunststoff enthaltenden Überzugsmitteln
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von lagerstabilen und handelsfähigen flüssigen   Oberzugsraitteln    in Form von   wässrig-    kolloidalen Lösungen oder wässrigen Dispersionen zur   Seibstvernetzung      befähigte    unvernetzter Polyurethane, wobei die kolloidal gelösten resp. dispergierten Polyurethane nach dem   IzsocyanatWPolyadditionsverfahren    aus reaktionsfähige Wasserstoffatome aufweisenden Verbindungen, die mindestens zum Teil Verbindungen mit einem Molekulargewicht von 300 bis 20 000 sind, und aus Polyisocyanaten hergestellt werden.



   Die Herstellung von Kunststoffen nach dem Isocya   nat-PolyadEditionsverEahren    ist   bekannt.    Je nach den angewandten Mengenverhältnissen der Komponenten, ausgedrückt durch das NCO/OH-Verhältnis, erhält man gewöhnlich vernetzte oder überwiegend linear aufgebaute Produkte, die unvernetzt und daher in geeigneten Lösungsmitteln löslich sind.



   Es sind auch Verfahren zur   Herstellung    von Polyurethanen mit ionischen Gruppen,   z.B.    quaternären Ammoniumgruppen oder Sulfonatgruppen, bekannt geworden. Derartige   tPolyurethane    lassen   sich    sowohl aus organischer als auch aus Wässriger Lösung oder wässeriger Dispersion zur Anwendung bringen. Trotz ihres im allgemeinen überwiegend linearen, unvernetzten Auf   baus    weisen derartige   PolyurethanPolyelektrolyte,    Ibedringt durch ihren spezifischen   physikalisch-chemischen    Charakter, häufig sehr gute Festkörpereigenschaften, z. B. hohe Zugfestigkeit, Härte und ElastiZität, auf   udd    gleichen in ihrem   mechanischen    Werten vernetzten Elastomeren, z. B. vulkanisiertem Gummi.

  Auch die Wasserfestigkeit solcher kationischer oder anionischer Polyurethane ist meist überraschend gut, wenn auch in vielen Fällen deutlich   gegenüber    nichtionischen Polyurethanen abfallend.



   Am ungünstigsten ist ihr Verhalten gegenüber wasserhaltigen organischen Lösungsmitteln, z. B. 70   O,'o    igem Aceton,   900/obigem    Tetrahydrofuran,   90  '0igem    Dioxan,   800/obigem    Glykolmonomethylätheracetat. In derartigen Gemischen aus organischen Lösungsmitteln und Wasser lösen sich die meisten Polyurethan-Polyelektrolyte auf, während die reinen Lösungsmittel nur quellend wirken.



   Es bedeutete daher einen wesentlichen   techpischen    Fortschritt, als erkannt wurde, dass derartige kationische oder anionische Polyurethan-Polyelektrolyte sich besonders leicht über Urethangruppen mit Formaldehyd, solchen abgebenden oder wie Formaldehyd reagierenden Substanzen vernetzen lassen. Selbst Polyurthane, die aus Polyäthern und aromatischen Diisocyanaten aufgebaut sind, lassen sich in Salzform bei   100    mit Formaldehyd glatt vernetzen.



   Die   Fomaidehyd-Vernetzung    aus dem Zweikompo   nenten8ystem    hat jedoch in der Praxis einige Nachteile.



  So findet bei der Vernetzung mit Formaldehyd selbst, welcher als wässerige Lösung den Polyurethanlösungen bzw. -dispersionen zugesetzt wird, stets eine gewisse Verdampfung des Vernetzers statt, was eine reproduzierbare Dosierung erschwert. Mit Formaldehyd vernetzte Flächengebilde behalten häufig klebrige Oberflächen.



  Flüssige Vernetzer, wie Derivate des Methylolharnstoffs, Methylolmelamins und dergleichen, haben den Nachteil, in unvernetztem Zustand als Weichmacher zu wirken, beispielsweise bei der langsamen Vernetzung von Lackschichten ein grosser Nachteil ist. Die durch die Vernetaung bewirkten vorteil haften Gebrauchseigenschaften, wie hohe mechanische Festigkeit und Lösungsmittel  bestän!digkeit, treten unter Umständen erst dann in Erscheinung, wenn die Vernetzung quantitativ abgelaufen ist. Bei weniger reaktivem Substrat, wie z. B. nur sehr schwach ionischen der nicht ionischen Polyurethanen, kann dieser Vorgang längere Zeiträume in Anspruch nehmen. In einem solchen Fall besteht überdies die Gefahr, dass der Vernetzer bei höherer Dosierung anstatt mit   zudem    Polyurethan lediglich mit sich selbst reagiert. Einige .

  Vernetzer, wie   beispielsweise    Hexamethylolmelaminäther, haben schwach basischen Charakter und nehmen zusammen mit   zudem    sauren Katalysator Elektrolytcharakter an, wodurch sie auf empfindliche Dispersionen, insbesondere solche kationischer Natur, fällend wirken. Schliesslich sind eine Reihe von Vernetzern wasserunlöslich und damit zur Vernetzung wässeriger Dispersionen weniger geeignet.



   Vom Verarbeiter werden insbesondere solche Systeme gewünscht, welche nur aus einer Komponente und dem Lösungs- oder Dispersionsmittel bestehen, bei Raumtemperatur unbeschränkt lagerfähig sind und auf dem   Substratlbeim    Trocknen bei Raumtemperatur oder einer nur wenig höheren Temperatur vernetzen. Die vorliegende Erfindung macht solche Systeme zugänglich.



   Es wurde nämlich gefunden, dass man Polyurethane mit ausgezeichneten Vernetzungseigenschaften erhält, wenn man beim Aufbau der Polyurethane   Verbinduntgen    mitverwendet,   die mindestens    ein reaktionsfähiges Wasserstoffatom und mindestens eine N-Alkoxymethyl Gruppe enthalten, wodurch diese unter Erhalt der Lagerstabilität zur Selbstvernetzung befähigt werden.



   Das   erfindungsgemässe      Verfahren    ist demnach dadurch gekennzeichnet,   dass,man    bei der   Polyurethanher-    stellung Verbindungen   -mitverwendet,      gdie      mindestens    ein mit Isocyanatgruppen reaktionsfähiges Wasserstoffatom und mindestens eine N-Alkoxymethylgruppe aufweisen.



   Als Verbindungen mit reaktionsfähigen Wasserstoffatomen und einem   Molekulargewqicht    von 300   Ibis    20 000 und als Polyisocyanate eignen sich insbesondere alle üblicherweise im   Isocyanat-Polyadditionsverfahren    verwendeten Ausgangsmaterialien. Beispiele finden sich in der DAS   1187    012 und in der belgischen Patentschrift 653 223. Niedrige Molekulargewichte für die Ausgangsmaterialien werden vor allem für harte Kunststoffe und Flächengebillde bevorzugt.



   Die im erfindungsgemässen Verfahren zu verwendenden Verbindungen müssen mindestens ein reaktionsfähiges Wasserstoffatom, bevorzugt mindestens zwei reaktionsfähige Wasserstoffatome, enthalten, z. B. Hydroxyl- oder primäre oder sekundäre Aminogruppen; sowie ferner mindestens eine   N-Alkoxymethyl-Gruppe.   



  Die N-Alkoxymethyl- Gruppe entspricht der Formel
N   - OR2 -    0   | Darin kann R sowohl gesättigt als auch ungesättigt sein, eine niedrige oder auch höhere   Alkyl-Gruppe    bedeuten, R kann daher ebenso gut Methyl als Butyl als auch Dodecyl sein.

 

     Verbindungen    dieser Art gehören,   z.B.    folgenden   VerbinEdungslklassen    an: N-Alkoxymethylharnstoffe, N   Alkoxymethyl-urethane, N-Alkoxymethylamide, N-AI-    koxymethyl-thioharnstoffe,   N¯Alkoxymethyl-;guanidine,      N-Alkoxymethyl-melam-ine, N-Alkoxymethyl-tetrahy-    dropyrimidinone wobei diese Verbindungen jeweils noch   minldestens    eine mit Isocyanaten   reaktionsfähige    Gruppen enthalten. Derartige Verbindungen sind z. B.



   1) Addukte von Alkoxymethylisocyanaten an Verbindungen mit mindestens zwei   reaktionsfähigen    Wasserstoffatomen,
EMI2.1     
  
EMI3.1     

2) Addukte von Alkoxymethylsenfölen an Verbindungen mit mindestens zwei reaktionsfähigen Wasserstoffatomen,
3) Addukte von   Alkoxymethyl-carbodiimideen    an   Verbindungen    mit mindestens zwei reaktionsfähigen Wasserstoffatomen,
EMI3.2     
  
EMI4.1     
 4) Addukte von Aminopolyolen an N-Alkoxy-methyl-derivate von polymerisationsfähigen Monomeren.
EMI4.2     
  
EMI5.1     




   5) Reaktionsprodukte von Methyloläthern mit Polyhydroxylverbindungen. Hierbei entstehen im allgemeinen Gemische.
EMI5.2     
  
EMI6.1     




  6) Reaktionsprodukte von Amiden oder Harnstoffen mit Formaldehyd/Alkohol.
EMI6.2     
  



  7) Methyloläther der Addukte von Glykolcarbonat an primäre oder sekundäre Amine
EMI7.1     

Bevorzugte   N-Alkoxymethyl-Verbindungen    sind die Addukte von   Alkoxymethylisocyanaten    an niedermolekulare Verbindungen mit mindestens zwei OHund/oder   NHi,-Gruppen,    wie z. B. Diäthanolamin, Di   isopropanolaniin,    Diäthylentriamin, Pentaerythrit, Alky   len-bis(n-alkoxymethyl-hydroxyäthylureth an)    und die Addukte von   Alkoxymethyl¯(meth)-acrylamid    und (Meth)-acrylsäure-oxy-propylester-methoxymethylurethan an Diäthanolamin.



   Dabei   wird      edie    Reaktivität der Alkoxymethyl-Gruppe bei Vernetzungsreaktionen sowohl von der Grösse des Alkoxyrests als auch   von ideen    hierzu in   stellung    stehenden Gruppen bestimmt. So sinkt die   Reaktivitäl    vom Methoxy- zum Dodecyloxyrest hin ab, wodurch sich   fdie    Reaktivität bei der späteren   Selbstvernetzung    recht genau einstellen lässt. Andererseits sind Alkoxy   methyl-harnstoffe    deutlich reaktionsfähiger als Alkoxymethylurethane oder Alkoxymethylamide.



   Der Einbau der N-Alkoxymethyl-Verbindungen in die Polyurethane erfolgt in der Regel in der für Kettenverlängerungsmittel üblichen Weise. Man kann beispielsweise die   N-Aikoxymethylverbindung    zusammen mit der   Polyhydrnxylverbindung    mit dem Polyisocyanat umsetzen, bevorzugt stellt man zuerst aus der Polyhydroxylverbindung und dem Polyisocyanat ein Addukt her und setzt dieses mit der N-Alkoxymethylverbindung um.



   In jedem Fall   muss      insbesondiere    dafür Sorge getragen werden,   dass,die      N-Alkoxymethylverbindung      dicht    schon während des Ein'baus,   d.    h. während   jeder    Herstellung des Polyurethans, ihre vernetzende Wirkung entfal tet. Dies kann durch ,eine oder andere oder mehrere der folgenden Massnahmen erreicht werden:
1) Einhalten niederer Temperaturen, vorzugsweise unter 1000 bei Methoxymethyl'harnstoffen, unter   120    bei höheren Alkoxymethylurethanen.



   2) Bevorzugt durch Durchführen, der Polyaddition in Gegenwart von inerten Lösungsmitteln, wie Benzoi.



  Toluol, Chlorbenzol, Aceton, Methyläthylketon. Di isopropylketon, niedere Carbonsäureester, Dioxan. Ace    tonitril,    Tetrahydrofuran, Dimethylformamid, Dimethyl acetamid, Dimethylsulfoxyd, Methylenchlorid. Chloroform, wobei die Lösungsmittel auch geringere Mengen Wasser, z. B. bis 1   O/o    enthalten können.



   3) Einhalten   neutralertbis    schwach basischer Reak tion im Medium und   Ausschlluss    von Säuren oder den pH-Wert erniedrigenden Substanzen. Sind sauer reagier ende   Sulbstanzen    zugegen, müssen sie gewöhnlich mit Basen   albgestumpft    werden, z. B. mit MgO. ZnO, Ca
CO:1, tertiären Aminen. Besonders günstig ist die Mitverwendung von Kettenverlängerungsmitteln mit tertiären Aminogruppen, wie N-Methyldiäthanolamin, N
Cyclohexyldiisopropanolamin, die ein schwach basisches
Reaktionsmedium während der ganzen Reaktion gewährleisten. Den selben Zweck kann der Einbau carbonsaurer Salze, z. B. des Natrium- oder des Tri äthylaminsalzes der Weinsäure erfüllen.  



   Diese Bedingungen sind jedoch keine notwendigen Forderungen, die sämtlich erfüllt werden müssen. So kann bei ausreichend basischer Reaktion auch bei Temperaturen über   1200    oder   ohne    Lösungsmittel gearbeitet werden. Umgekehrt kann die Reaktion unter Umständen im schwach sauren Medium (pH 6)   durch    führt werden, wenn die Reaktionstemperatur   genügend    niedrig und die gewählte   N-Alkoxymethyl-Verbin'dung    nicht zu reaktionsfähig ist.



   Nach einer bevorzugten   Ausführungsform    wird ein Voraddukt aus einer Polyhydroxylverbindung und einem Polyisocyanat lösungsmittelfrei bei Temperaturen zwischen 70 und   1500    hergestellt und anschliessend bei 20 bis 80  unter Lösungsmittelzusatz mit der   N-Alkoxy-    methyl-Verbindung umgesetzt. Mit fortschreitender Reaktion, die sich am Anstieg der   Lösungsviskosität    verfolgen lässt, wird im allgemeinen weiteres Lösungsmittel zugesetzt, wobei   schliesslich    eine Lösung mit einem Feststoffgehalt zwischen z. B. 20 und 70% und einer Viskosität zwischen 1 und 1000 Stokes resultieren kann.



   Es ist möglich, die üblichen Kettenverlängerungsmittel mitzuverwenden. Als solche im   Isocyanat > Adidi-    tionsverfahren gebräuchlichen Verbindungen   nkieder-    molekularer Art mit mindestens zwei reaktionsfähigen Wasserstoffatomen kommen insbesondere in Frage, z. B.



  Diole, Triole, Diamine, Aminoalkohole, Hydrazine und Wasser. Beispiele finden sich in der DAS 1 187 012 und in der belgischen Patentschrift 953 223. Besonders   erwähnenswert    sind als Kettenverlängerungsmittel solche Verbindungen, die gegenüber   N-Alkoxymethyl-'Gruppen    eine besondere Reaktionsfähigkeit aufweisen, z. B.

  Säu   reamidgruppen    aufweisende Glykole,   N,N'-Dioxäthyl-      hexamethylen- bis-harnstoff, N,N'Bis-(2-aminoäthyl)-    oxamid, Carbodihydrazid,   Hexanibis-semicarbazid,    y Hydroxybuttersäurehydrazid, Bis-amino-sulfonylmethan, 4,4'-Bis-(aminomethyl)dibenzyl-methylamin, Hy   drochinon-hydrazinoäthyläther,    Isobutylidendiureid, Dioxäthylanilin Dioxäthyl-m-toluidin,   N,N-Bis-amino-    propyl-m-toluidin, N,N-Dioxäthylharnstoff,   N,N-lbis-   
Hydroxyäthyl) melamin.



   Im allgemeinen werden die verwendeten Reaktions   .omponenten,    ebenso wie die   N-Älkoxymethylverbin-    dung.   überwiegend    bifunktionell sein, so dass eine linear aufgebaute Polyurethanmasse entsteht. Das bevorzugte Molekulargewicht /der Polyurethanmasse hängt vor allem von der Menge der eingebauten N-Alkoxymethylverbin'dungen ab, die in   weiten IGenzen    variiert werden kann. Bei Einbau geringer Mengen N-Alkoxymethylverbindung, z. B. 2-10 m   Val/100    g, wird   gewöhnlich    ein hohes   Molekulargewicht,    z. B. über 20 000, angestrebt.



  Produkte mit hohem Vernetzergehalt, z. B. 80-300 m Val/100 g, können auch verhältnismässig niedermoleku   lar,    d. h. mit Molekulargewichten zwischen 3000 und 10 000. hergestellt werden. Bei derart niederen Molekulargewichten können die Produkte   auch,    mehr oder weniger verzweigt hergestellt werden ohne dass Ver   qualluno,    eintritt. Es können also auch oligofuntktionelle und monofunktionelle Reaktionskomponenten Verwendung finden.



     Schliesslich    ist es möglich, ein lineares oder verzweigtes. mehr oder weniger hochmolekulares Polyurethan mit endständigen   Isocvanatpruppen    herzustellen und dieses endständig mit einer gegenüber Isocyanatgruppen monofunktionellen   N-Alkoxymethvl-Verbiin-      dunp.      urnonefXtzen      z.B.    mit N-Methoxymethyl-N-hydroxy-butyl-harnstoff.



   Vorzugsweise werden solche Polyurethane mit N   Alkoxymettltyl-Verbindungen    modifiziert, welche zusätzlich noch salzartige Gruppen enthalten, die sowohl anionischer als auch kationischer Natur sein können.



   Die Herstellung derartiger ionischer Polyurethane und deren Überführung in   wässrig-kolloilde    Lösungen bzw. Dispersionen, welche im Rahmen   vorliegender    Erfindung besonderes Interesse beanspruchen, ist   z.B.   



  in den deutschen Auslegeschriften   1    184 946, 1 178 586, 1 179 363 beschrieben. Bei der Herstellung derartiger kationischer Polyurethane ist es vorteilhaft, erst nach Beendigung der Polyaddition die   Saltibildung    mit Quaternierungsmitteln oder Säuren durchzuführen.



   Man lässt in der Regel das Isocyanatgruppen enthaltende Voraddukt also gleichzeitig oder nacheinander mit dem zur anschliessenden Salzbildung benötigten basischen Glykol oder Diamin,   z.B.      N-Methyldliäth,anol-    amin, N-Cyclohexyldiiso propanolamin   y,ywBis-amino-    propyl- methylamin oder einem Sulfid, z. B.   Thiodigly-    kol, und der N-Alkoxymethyl-Verbindung sowie   gegebe-    nenfalls anderen Kettenverlängerungsmitteln reagieren.



  In diesem Stadium ist die Reaktionsmasse   weitgehend    unempfindlich gegen vorzeitige Vernetzung. Die Salzbildung mit Hilfe von Alkylierungsmitteln oder Säuren kann dann bei milden Bedingungen (z. B.   30-700)    so durchgeführt werden, dass der pH-Wert des Reaktionsmediums nicht unter 3 absinkt und zweckmässiigerweise ein kleiner Anteil   (z. 13. 5       /o)    der tertiären Aminogruppen unverändert bleibt. Dies ist   z.B.    bei   wider      SaiMbilldung    mittels schwacher Säuren, wie Essigsäure, stets der Fall, wenn auch ein   Überschuss    Essigsäure zur Anwendung kommt. Anschliessend kann eine solche Lösung dann in eine wässerigkolloide Lösung bzw. in eine Dispersion übergeführt werden.

  Derartige   wässrige    kolloid-heterogene Systeme sind selbst bei pH-Werten von 3 noch unbegrenzt lagerstabil.



   Die Herstellung selbstvernetzender kationischer   Polyurethandisperslionen    kann aber auch auf andere Art und Weise erfolgen,   z.B.    indem man neben der N Alkoxymethyl-Verbindung ein reaktives   Halogendiol    (Addukt eines Chlormethyl-aryl-isocyanates an Di äthanolamin)   einbaut    und vor der   Überführung    in das wässrige Medium mit einem tertiären Amin oder einem   -Sul;fid    umsetzt. Auch kann die hochmolekulare, N   Alikoxymethyl-Gruppen    tragende   5 eibstvernetzungs-      fähig    Polyurethanmasse nachträglich mit Substanzen,   rdie    ihr Salzcharakter verleihen, umgesetzt werden, beispielsweise mit ss-Chloräthylisocyanat, und Pyridin.

  Die Vernetzung erfolgt im allgemeinen unter   besonders    milden Bedingungen, wenn als Alkylierungsmittel Verbindungen mit günstigen Acceptoreigenschaften gegen über Alkoxymethylgruppen, wie Chloracetamid, Bromacetamid. (mit) verwendet werden.



   Bei der Herstellung von Polyurethanen mit anionischen Gruppen wird im allgemeinen   das    Isocyanatgruppen-enthaltende Voraddukt zuerst mit der   NwAlkoxy-    methylverbindung und anschliessend mit   der.salzartigen    oder zur   Salzbiildung    befähigten Komponente umgesetzt.

 

  Grundsätzlich kann auch   umgekshrt    vorgegangen werden, wenn dafür Sorge getragen wird, dass keine freien, nicht in   das    Salz   übergeführten    sauren Gruppen vorhanden sind. Zum Einbau geeignete salzartige Komponenten sind   beisnielsweise    Salze von Taurin,   Methyltaurin,    Weinsäure, Zitronensäure,   Milchsäure,    Mannitborsäure,   4,6iDihydroxy-isophthalsäure,    6-Aminocapronsäure, Diaminobenzoesäure, Hydrazindisulfonsäure, Salze von   Addukten ungesättigter Säuren, acyclischen Dicarbonsäureanhydriden, Lactonen, Sultonen, cycl. Sulfaten an aliphatische und aromatische Diamine oder Aminodiole wie Aminoäthyl-amino-propansulfonsäure oder N,N Bis-hydroxyäthyl-aminopropionsäure.



   Auch kann die Umsetzung mit Substanzen, die der
Polyurethanmasse   salzcharakter    verleihen, nachträglich am hochmolekularen Produkt vorgenommen werden, beispielsweise mit Sultonen,   ss-Propiolacton,    cyclischen Sulfaten, Dicarbonsäureanhydriden.



   Die   Mengenverhältnlisse    der Komponente können, wie im Isocyanat-Polyadditionsverfahren bekannt, in weiten Grenzen schwanken, je nachdem, ob weiche, flexible, elastische oder sehr harte Kunststoffe hergestellt werden sollen. Im letztgenannten Fall braucht die Menge an höhermolekularen Verbindungen, z. B. Polyhydroxylverbindung, nicht mehr als 10 % der gesamten.



  Menge betragen.



   Es ist überraschend, dass selbst der Einbau derartiger hochreaktiver   NHMethylolätherätth.er    gelingt, ohne dabei eine vorzeitige Vernetzung erfolgt, obwohl ein derartiges unvernetztes Polyurethan aus wässeriger Dispersion auf ein Substrat aufgebracht bei Verdampfen des Wassers selbst bei Raumtemperatur ohne weiteres ein vernetztes Flächengebilde liefert, obwohl auch N   Alkoxymethylgruppen    mit   NCO Gruppen    zu reagieren vermögen. Man erhält vielmehr zunächst   mchtvernetzte    Polyurethane mit reaktiven   N-Alkoxymethyl-Gruppen,    die unter gewünschten   Bed'ingungen,    z. B. Temperaturerhöhung,   pH-An'derung,    Entfernung des Lösungs- oder   Dispersionsmittels,    vernetzen.



   Unter günstigen Bedingungen kann die Vernetzung unmittelbar während des Auftrocknens einer Lösung oder Dispersion bei Raumtemperatur   erfoligen.    In anderen Fällen wird man gewöhntich die bereits   getrockneten    dder die feuchten Schichten bei etwa 40 bis 150    C    etwa   2'bis    60 Minuten   nachheizen.   



   Die Vernetzung wird   insbesondere    begünstigt durch niederen pH-Wert, Alkoxymethylharnstoffgruppen, hohen Gehalt an Urethangruppen, aliphatische Polyisocyanate als Reaktionskomponenten, nach Möglichkeit Vorhandensein günstigerer Acceptorgruppen als Urethangruppen, wie   Harnstoff-CarbonamiEd-hydrazid-    Gruppen.



   Für den Fall der   tbeschriebenen      Abwandlung    kationischer oder   anionischer    Polyurethane gilt vor allem dass, je stärker der salzartige Charakter eines kationischen oder anionischen Polyurethans ausgeprägt ist, umso   milder    die späteren   Vernetzun!gsbedingungen    sein können. Die   Minimaibedingungen      werden    im Einzelfall gewöhnlich leicht durch einen Vortest ermittelt.

  Hierzu werden Proben der Lösung oder Dispersion der Polyurethanmasse in Wasser und/oder organischen Lösungsmitteln mittels   z.B.      Ammoniak,    Essigsäure, Ameisensäure auf pH-Werte zwischen 7 und 2 eingestellt, auf   Unterlagen    ausgegossen   unldlbei    Raumtemperatur getrocknet. Die   agetrockneten    Proben werden   aulfsyeteilt    und bei   50 .      800.    1000,   1200    nachgeheizt. Unlöslichkeit in 80 bis 90    /0igem    wasserhaltigen Tetrahydrofuran zeigt die eingetretene Vernetzung an.



   Die   Verfahrensprodukte,    die gute Wasser- und   ( beständigkeit    aufweisen, auch wenn sie hydrophil   s'ind    werden   insbesondere    als Flächengebilde, vor allem als Beschichtungen und   Imprägnierungen    für die ver   schierdenartigsten    Substrate, und für   lellastische      Filme    und Folien verwendet. Sie   eignen    sich ebensogut als Haft vermittler und zur Erzeugung geformter   Gebilde,    wie z. B. Faden.



   Bevorzugte   Anwendungsgebiete    für die   erfindungs-    gemäss hergestellten Produkte sind Oberflächenüberzüge auf Metallen, Holz, Papier, sowie die Imprägnierung von Vliesen für   die    Herstellung von synthetischem keder. Die erfindungsgemäss hergestellten Lösungen oder Dispersionen können   indirekt,    z. B. durch Spritzen, Rakeln, Tauchen,   elektrochemisher      Abscheidung    usw.



   eingesetzt werden. Für Beschichtungen kann man jedoch auch zunächst   diskontinuiedich    oder kontinuierlich durch Aufgiessen und Trocknen auf einen   Zw5schenträ-    ger Folien   Iherstellen      lund    diese anschliessend auf das zu beschichtende Substrat   aufkleben    bzw. mit dem Substrat    thermisch    unter Druck verschweissen.



   Beispiel 1
250 g eines   Adipinsäure-Neopentylglykol-Hexan-      diolwPolyesters    (0,143 Mol) werden nach Entwässerung bei   1200    mit 43,2g   1,6-Hexamethylendiisocyanat    eine Stunde geführt. Anschliessend gibt man bei 350 die Lösung von 5 g N-Methyl-'diäthanolamin und 10 g des Additionsproduktes von 1 Mol   Meth oxymethyi isocyanat    an 1 Mol   Diäthanolamin    in 200 ccm Aceton zu. Nach siebenstündigem Rühren bei   50     wird mit 380 ccm Aceton verdünnt.



   Die erhaltene wasserklare viskose Polyurethanlösung wird mit 2 ccm Dimethylsulfat 30 Minuten bei   50     gerührt und anschliessend mit 2 ccm Eisessig versetzt.



  Man rührt 500 ccm Wasser ein und destilliert Aceton ab. Man erhält eine 43    /aige    viskose, opake, wässrigkolloide Polyurethanlösung, die einen pH-Wert von 5 aufweist und über ein Jahr lagerstabil ist. Die Lösung trocknet bei Raumtemperatur zu einer transparenten.



  zugfesten, elastischen und   Iklebfreien    Folie auf, die in 90    /igem    Tetrahydrofuran unlöslich ist.



   Beispiel 2
Es wird wie in Beispiel 1 verfahren, jedoch unter der Verwendung von nur 1 ccm Dimethylsulfat. Es resultiert eine 44 %ige, dünnflüssige,   milchigweisse,    stabile Poly   urethan-Dilspersion.    Wird eine solche Dispersion mit Ameisensäure auf einen pH-Wert von 3 gebracht, so trocknet sie bei Raumtemperatur zu einer zugfesten.



  elastischen Folie auf, die sich in 90%igem Tetrahydrofuran nicht löst. Eine nicht angesäuerte Probe trocknet zu einem klebrigen Film auf, der erst nach mehreren Wochen vernetzt.

 

   Beispiel 3
500 g Polypropylenglykol (OH-Zahl 56) werden entwässert und bei 100  mit 77,4 g 1,6-Hexamethylendiisocyanat versetzt. Man steigert die Temperatur auf   1300,    setzt zwei Tropfen Dibutylzinndilaurat zu und kühlt nach einer Stunde auf 700 ab. Die Schmelze ist bei dieser Temperatur bereits hochviskos und wird in einem Guss mit einer Lösung von 6 g   N-Methyldiäthanolamin    und 4.7 g des   Additionsprodukts    von 1 Mol Methoxymethylisocyanat an 1 Mol   Diäthanolamin      (in      350ccm    Aceton versetzt. Nach zwei   Stunden    Rühren bei 60  wird mit 600 ccm Aceton verdünnt.  



   Man gibt 2,3 ccm Dimethylsulfat zu, rührt 30 Minuten bei   50 ,    fügt 2 ccm Eisessig zu und rührt anschliessend innerhalib 10 Minuten 1 Ltr. Wasser ein.



  Nach Zugabe von zwei Tropfen Silikon-Entschäumer wird das Aceton rasch im Wasserstrahlvakuum abdestilliert.



   Man erhält eine relativ grobdisperse, jedoch nicht sedimentierende 38    /oige    Polyurethandispersion, die zu trüben, klebrigen   Überzügen    auftrocknet. Nach Einstellung eines pH-Wertes von 3 mittels   Essigsäure    werden zwar noch an der Oberfläche klebrige, jedoch vernetzte, in   90 0ioigem    Tetrahydrofuran   unlösltiche    Überzüge erhalten.



   Beispiel 4
500 g des Polyesters aus Beispiel 1 werden bei   1200    1,5 Stunden mit 77 g 1,6-Hexamethylenldilisocyanat gerührt. Bei   70"    fügt man 9,4 g des Addukts aus 1 Mol Methoxymethylisocyanat und 1 Mol Diäthanolamin zu und rührt noch 30 Minuten.   Anschtiessend    werden 73 g einer 20   obigen    Lösung von   Taurin-Natrium    in Wasser und   800 ccm    Aceton zuge fügt. Sobald die Lösung hochviskos geworden ist, werden 700 ccm Wasser eingerührt und das Aceton im Vakuum abdestilliert. Man erhält eine 44,5   0/obige    viskose   Polyurethan-Dispersion,    die einen pH-Wert von 7 aufweist.



   Um   Idie    Abhängigkeit des Eintritts der Vernetzung vom pH-Wert und der Temperatur zu prüfen, werden unter verschiedenen Bedingungen behandelte Proben mit   90 0/oigem    Aceton versetzt. Unvernetzte Proben lösen sich, vernetzte quellen mehr oder weniger an.

  Das Ergebnis zeigt   Idle    folgende Tabelle: pH = 7 pH = 4 (Essigsäure) pH = 3 (Ameisensäure)    20  löslich vernetzt stark vernetzt 1/2 Stunde bei 80" löslich vernetzt stark vernetzt    eine Stunde bei   100"    löslich vernetzt stark vernetzt eine Stunde bei   1200    vernetzt vernetzt stark vernetzt
Beispiel 5
125 g Polypropylenätherglykol (OH-Zahl 56) werden 30 Minuten bei   120    mit 57 g Toluylendiisocyanat (Isomerengemisch 65   il    35) umgesetzt. Die Reaktionsmasse wird auf 40- abgekühlt und innerhalb von zehn Minuten mit 20 g N-Methyldiäthanolamin und 30 g des Addukts von Methoxymethylisocyanat an   Diäthanol-    amin in 196 ccm Aceton versetzt, wobei unter Trübung und Temperaturanstieg Reaktion erfolgt.

  Es wird noch fünf Stunden bei   50    nachgerührt.



   100 g der erhaltenen   60 0;üigen    Polyurethanlösung werden bei   50    mit 0,82 ccm Dimethylsulfat (20   O/o    der zur vollständigen Quaternierung notwendigen Menge) versetzt; anschliessend gibt man 8 ccm Eisessig und 150 ccm Wasser zu. Nach Abdestillieren des Acetons erhält man eine 21   01obige    wässrig-kolloide Polyurethan Lösung vom pH-Wert 4,5. Beim Auftrocknen erhält man eine klebrige Schicht, die beim Nachheizen auf   80"    zu einem zugfesten Elastomeren vernetzt. Wird vor dem Auftrocknen der pH-Wert der Lösung mittels Ameisensäure auf pH = 3 gebracht, so erfolgt die Vernetzung bereits bei   50¯.   



   Beispiel 6
212,5 g eines   Adipinsäure-Hexandiol    Neopentylglykol-Polyesters (OH-Zahl 65, 85) werden bei   1200    30 Minuten im Wasserstrahlvakuum entwässert und mit 52,0 g 1,6-Hexandiisocyanat versetzt. Die Schmelze wird zwei Stunden bei   1200    gehalten und dann mit 15 g eines Adduktes aus äquimolaren Mengen von Methoxymethylisocyanat und Diäthanolamin bei   90"    zwei Stun den umgesetzt. Die Schmelze wird mit   90ml    Aceton aufgenommen und mit einer Mischung aus 3,76 g Äthylendiamin, 7,63 g Propansulton und 35 ml   10 0/ob    iger wässriger Kalilauge in   50 mol    Wasser versetzt. Nach Zugabe von 515 ml Wasser   wird    das Aceton   abdest,il-    liert.

  Es wird eine stabile Dispersion mit einem Feststoffgehalt von   38,0 0/0    erhalten. Der Latex trocknet bei 140   "C    zu klaren, transparenten und zugfesten   Filmen    auf, die in den üblichen Lösungsmitteln unlöslich sind.



   Beispiel 7
Aus 218,5 g eines   Adipinsäure-Hexandiol-    Neopentylglykol-Polyesters (OH-Zahl 63) wird nach halbstündigem Entwässern bei   1200/12    Torr durch Umsetzung mit 33,6 g Hexandiisocyanat bei   1200    ein   Addukt    hergestellt, das bei   70"    mit 4,1 g eines Adduktes aus äquimolaren Mengen Diäthanolamin und Methoxymethylisocyanat umgesetzt wird. Die Schmelze wird mit 320 ml Aceton aufgenommen und bei   55"    mit 31,9 g einer 20   0/obigen    wässrigen   Taurin-Natrium-Lösung    versetzt. Nach Zugabe von 380 ml Wasser wird das Aceton abgezogen. Aus der erhaltenen Dispersion werden durch Auftrocknen bei höherer Temperatur vernetzte Filme erhalten, die in Dimethylformamid unlöslich sind.

 

   Beispiel 8
218,5 g eines Adipinsäure-Hexandiol- Neopentylglykol-Polyesters (OH-Zahl 63) werden entwässert und wie in Beispiel 2 mit 37,5 g Hexandiisocyanat, 8,4 g des Adduktes aus äquimolaren Mengen   Diäthanolamin      und      Methoxymethylisocyanat und 32,2log einer 20 0/oigen,    wässrigen Taurin-Natrium-Lösung   umgesetzt.    Nach Zugabe von 650   mi    Wasser wird das organische Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert, der erhaltene Latex wird durch Zugabe von 0,8 ml Ameisensäure auf pH 4 gestellt. Der Latex wird zu Filmen vergossen und bei Raumtemperatur zu klaren, zugfesten und unlöslichen Folien aufgetrocknet.



   Folgende mechanische Eigenschaften werden   gemes-    sen:   Zugfestigkeit 120   kp/cm-    Spannungswert bei 100   O/o    11,1   kp/cm      Spannungslwert bei    500   O/o    38   kp/cm    Reisslde'hnung 830   O/o      Weiterrei'ssfestigkeit    16 kp/cm bleibende Dehnung bei Bruch nach einer M'inute 35 o/o
Ein gemäss Beispiel 7 ;

  ;durchgeführter Vergleichsversuch mit 30,5 g   Hexandiilsocyanat,    jedoch ohne Mitverwendung des   Adduktes    aus äquimolaren Mengen von Diäthanolamin und Methoxymethylisocyanat als einbau   fähigen    Formaldehydabspalter, hergestellter Polyuret   han-latex    liefert beim   Eintrooknen    Folien mit einer Zugfestigkeit von nur 73   kp/cm,    die in wässrigem Aceton und   im Dimethyllormamid    löslich sind.



   Beispiel 9
Es wird wie im Beispiel 5   verfalhren,    jedoch unter   Verwendung    von 39,5 g   MethylenJbis-(N-methoxyme-      thyl-ss-h,ydroxyäthylurethan)    als Vernetzerkomponente.



   100 g der erhaltenen 60%igen   Polyurethanlösung    werden mit 2,8 g Chloracetamid (70   O/o    der zur vollständigen Quaternierung notwendigen Menge) drei Stunden auf 60  C erhitzt. Die Lösung wird mit 2 ccm   Essig-    säure und 100 ccm Wasser versetzt und mit Ameisensäure auf pH 2 gebracht. Anschliessend wird das Aceton   ab!destilliert.    Die   wässrigkollòide    Lösung trocknet zu einer   weichen      klebrigen    Masse auf, die beim Nachheizen auf 900 zu einem ablösbaren Film vernetzt, der in Aceton   unlöslich    ist.



   Beispiel 10
125 g Polypropylenätherglykol der   OH-Zathl    56 wer   djen    30 Minuten bei 120  C mit 26,8 g Toluylenldiisocyanat (Isomerengemisch   65 : 35)    zur Reaktion gebracht. Bei   40  C    wird die Lösung von 28,0 g des Adduktes aus Diäthanolamin an   NaMethoxymethyl-    methylacrylamid in 100 ccm Aceton zugegeben und nach 6 Stunden Rühren bei 50  C auf 60    /overdünnt.   



   100 g   dieser    Lösung werden mit 2,02 ccm Dimethylsulfat (50   O/o    der zur vollständigen Quaternierung not   wenigen    Menge) 30 Minuten auf   50  C    erhitzt, die Lösung wird mit 1,9 ccm Essigsäure und 100 ccm Wasser versetzt und das Aceton .abdestilliert. Anschliessend wird mit Ameisensäure auf pH 2 eingestellt. Die zunächst weich und klebrig auftrocknende Masse ist nach zwei Stunden Erhitzen auf   130 0C    filmbildend geworden und in Aceton unlöslich.



   Beispiel 11
Es wird wie im Beispiel 5 verfahren, jedoch unter Verwendung von 26,6 g des Adduktes aus äquimolaren Mengen Diäthanolamin und Methoxymethylsenföl als Vernetzerkomponente.



   a) 100 g der   Zerhlaltenen    60%igen Polyurethanlösung werden mit 0,83 ccm   Dimethylsuifat    (20   O/o      der    zur vollständigen Quaternierung   notwendigen    Menge)
30 Minuten auf 50  C erhitzt   und    anschliessend mit    1    ccm Eisessig und 100 ccm Wasser versetzt. Die nach Abdestillieren des Acetons erhaltene wässrige Dispersion wird mit Ameisensäure auf pH 2 gebracht und trocknet zu einer plastischen Masse auf. Diese wird beim   Nachher    zen auf 80  C hart und spröde.



     fb)    Es wird wie oben, jedoch unter Verwendung von 2,1 ccm Dimethylsulfat (50    ío    !d. theor. Menge), gearbeitet. Schon bei   50  C    entsteht ein harter spröder Film.



   c) Es wird wie oben, jedoch unter Verwendung von 2,9 g   Chloracetamid    (70    /o    der zur vollständigen Quaternierung notwendigen Menge), gearbeitet und nur ein Teil des Acetons abdestilliert. Die   wässrig-acetonische    Lösung trocknet zu einer plastischen Masse auf, die beim Nachheizen auf 50 C einen elastischen Film liefert, der jedoch in Tetrahydrofuran noch kolloid löslich ist. Nach Erhitzen auf   80  C    ist er unlöslich   geworden.   



   Beispiel 12
Es wird wie im Beispiel 5 verfahren, jedoch unter Einsatz von 30,5 g des Adduktes aus äquimolaren Mengen Diäthanolamin und iso-Butoxymethylisocyanat.



     Anstelle    von Toluylendiisocyanat wird   1,6aHexamethy-    lendiisocyanat verwendet.



   a) 100 g der 60 %igen Polyurethanlösung werden mit 0,83 ccm Dimethylsulfat quaterniert, mit   3 ccm    Eisessig und 100 ccm Wasser versetzt. Das Aceton wird   abdestilliert.    Nach Einstellen auf pH 2 trocknet die   wässrigqkolloide    Polyurethanlösung bei 50  C zu einem weichen, elastischen Film auf, der in Tetrahydrofuran unlöslich ist.



     Eb)    Bei Verwendung von 2,1 ccm   Dimethylsuifat    und 1,9 ccm Eisessig wird dasselbe Ergebnis erhalten. Die Folien haben eine etwas höhere Elastizität. Wird der pH-Wert auf 3 eingestellt, so ist eine Nachheiztemperatur von 90  C erforderlich, um dasselbe Ergebnis zu erreichen.



   c) Bei Verwendung von 2,9 g Chloracetamild anstelle des Dimethylsulfats tritt bei pH 2 die Vernetzung bereits bei 35  C ein.



   Beispiel 13
Es wird wie im Beispiel 5 verfahren, jedoch unter Einsatz von 44,5 g des Addukts aus   Diäthanolamin    und Dodecyloxymethylisocyanat sowie von 1,6-Hexamethylendiisocyanat anstelle von   Toluylenldiisocyanat.    100g der 60 %igen Polyurethanlösung werden mit 0,8 ccm Dimethylsulfat quaterniert und mit 3 ccm Eisessig und, 100 ccm Wasser versetzt. Nach Abdestillieren des Acetons verbleibt eine opake   wässrigHkoldoide    Polyurethanlösung,   die    mit Essigsäure auf pH 3 eingestellt wird. Die Lösung trocknet bei Raumtemperatur zu   einem kllaren,    äusserst weichen Film auf, der durch   Nachheizen bei    50  C in Tetrahydrofuran unlöslich wird.

 

   Beispiel 14
Es wird wie im Beispiel 5 verfahren, jedoch unter Einsatz von 48,5 g   Hexamethylen-bis-(N-methoxyme-      thyl-ss-hydroxyäthylurethan)    als Vernetzerkomponente.  



   100 g der 60   0/obigen      Polyurethanlösung    werden   mit    2,9 g Chloracetamid (70   O/o      leder    zur   vollständigen      Qun-    ternierung notwendigen Menge)   (irei    Stunden bei 60   "C    quaterniert und mit 2 ccm Eisessig und 100 ccm Wasser versetzt. Nach Abdestillieren des Acetons verbleibt eine viskose, opake, wässrig-kolloide Polyurethanlösung, die bei 110   "C    zu einem unlöslichen Film auftrocknet.



   Beispiel 15
Es wird wie im Beispiel 5 verfahren, jedoch unter Einsatz von 41,3 g   Athylensbis-(NWmethoxymethyl-,-    hydroxyäthylurethan) als Vernetzerkomponente   lunid    unter   Verwendung    von 1 ,6-Hexamethylendiisocyanat anstelle von Toluylendiisocyanat.



   100g der 60%igen Polyurethanlösung werden mit 2,0 ccm Dimethylsulfat   (50 0/o    der zur vollständigen Quaternierung notwendigen Menge) 30 Minuten bei 50  C gerührt. Anschliessend werden 1,8 ccm Eisessig und 100 ccm Wasser zugefügt, das Aceton wird im Vakuum abdestilliert und die   wässrigxkolloide    Lösung mit Essigsäure auf pH 4 gebracht. Auftrocknen der Lösung und Nachheizen auf 150   "C    liefert einen elastischen, in Tetrahydrofuran unlöslichen Film.



   Beispiel 16
Es wird wie im Beispiel 5 verfahren, jedoch unter Einsatz von 45 g   Tetramethy]en bis-(N-    methoxymethyl   ,-    hydroxyäthylurethan) als Vernetzerkomponente.



   100 g der 60   0/obigen    Polyurethanlösung werden   mit    2,8 g (70   O/o    der zur vollständigen Quaternierung notwendigen Menge) Chloracetamid   drei'Stunden    bei 60   "C    gerührt und der Lösung 2 ccm Eisessig und 100 ccm Wasser zugefügt. Nach Abdestillieren des Acetons wird eine viskose, opake, wässrig-kolloide Polyurethanlösung erhalten, die bei Raumtemperatur zu einer plastischen, klebrigen Masse auftrocknet. Nachheizen bei 100  C ergibt einen Film, der in Aceton   unlös-lich    ist.



   Beispiel 17
200 g Polypropylenglykol vom Molgewicht 2000 werden bei   120     entwässert und anschliessend mit 77 g   4,4'-Diphenylmethandiisocyanat    umgesetzt. Nach 30 Minuten Reaktionsdauer wird die Schmelze auf 60   "C    abgekühlt und mit 20g N-Methyl-diäthanolamin un!d 7 g des Addukts aus Diäthanolamin an   N Methoxyme-    thylmethacrylamid versetzt, wobei die Temperatur nicht über   90  C    ansteigen soll. Die rasch zäher werdende Schmelze wird in Formen 10 Stunden bei 100 0C   nachgeheizt,    wobei eine plastische,   kautschukartige    Masse entsteht. Diese wird zu einem Fell ausgewalzt und in Aceton zu einer 33   0/obigen    Lösung gelöst.

  Die Lösung wird mit 30 ccm Methylchlorid 5 Stunden bei 80  C in einem Autoklaven gerührt   unid    mit wässriger Salzsäure auf pH 3 gebracht. Beim Auftrocknen bei   100 0C    entsteht ein elastischer, in organischen Lösungsmitteln unlöslicher Film.

 

   Beispiel 18
100 g Polypropylenätherglykol Ider OH-Zahl 300 werden nach der Entwässerung zwei Stunden bei 120  C mit 101 g 1,6;Hexamethylendiisocyanat umgesetzt. Der Schmelze wird bei 40   "C    die Lösung von 108 g Athylen   bis-(N-methoxymethyl-p'-hydroxyäthylureth.an)    in 100 ccm Tetrahydrofuran zugesetzt. Nach Zusatz von zwei Tropfen Dibutylzinndilaurat wird die Lösung allmählich viskoser. Mit steigender Viskosität wird mit weiterem Tetrahydrofuran auf   40 0/0    Feststoffgehalt verdünnt.



   Eine Probe der Lösung wird mit mässiger Ameisensäure auf pH 2 eingestellt und bei 130  C getrocknet.



  Man erhält einen harten, in organischen Lösungsmitteln unlöslichen Film. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    I. Verfahren zur Herstellung von lagerstabilen und handelsfähigen flüssigen Überzugsmitteln in Form von wässrigkolloidalen Lösungen oder wässrigen Dispersionen unvernetzter, zur Selbstvernetzung befähigter Polyurethane, wobei die kolloidal gelösten resp.
    dispergierten Polyurethane nach dem Isocyanat-Polyadditionsverfah- ren aus reaktionsfähige Wasserstoffatome aufweisenden Verbindungen, die mindestens zum Teil VerbinZdungen mit einem Molekulargewicht von 300 bis 20 000 sind, und aus Polyisocyanaten hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet, dass man bei der Polyurethanher- stellung Verbindungen mitverwendet, die mindestens ein mit Isocyanatgruppen reakfionsfähiges Wasserstoffatom und mindestens eine N-Al'koxymethylgruppe aufweisen.
    II. Verwendung von nachdem Verfahren gemäss Patentanspruch I hergestellten Überzugsmitteln zur Herstellung von Flächengebilden oder Überzügen, dadurch gekennzeichnet, dass man das Mittel auf eine Unterlage bringt und das Lösungs- bzw. Dispersionsmittel bei Temperaturen bis zu 150 0C entfernt, wobei sich das zurückbleibende Polyurethan in einen vernetzten Kunist- stoff umwandelt.
    UNTERANSPRUCH Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man bei der Polyurethanhersteliung nliedermolekulare Kettenverlängerungsmittel mit minlde- stens zwei H-Atome, adie mit Isocyanatgruppen reaktionsfähig sind, mitverwendet, z. B. Polyole, Diamine, Aminoalkohole, Hydrazine oder Wasser.
CH697466A 1965-06-05 1966-05-13 Verfahren zur Herstellung von flüssigen, Polyurethankunststoff enthaltenden Überzugsmitteln CH517161A (de)

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