DE1694127C3 - Verfahren zur Herstellung von mikroporösen Flächengebilden auf Polyurethan-(HarnstofO-Basis - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von mikroporösen Flächengebilden auf Polyurethan-(HarnstofO-BasisInfo
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- C07C273/1818—Preparation of urea or its derivatives, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups of substituted ureas with formation of the N-C(O)-N moiety from -N=C=O and XNR'R"
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Description
Es ist bekannt, wasserdampfdurchlässige Flächengebilde dadurch herzustellen, daß man Lösungen
von Polyätherurethanen bzw. Polyäiherurethanharnstoffen
in hygroskopischen Lösungsmitteln, wie z. B. Dimethylformamid oder Dimethylacetamid, unter
definierten Verweilbedingungen einer feuchten Atmosphäre aussetzt und das Lösungsmittel anschließend
unter Koagulation des Polyurethans mit Wasser auswäscht (deutsche Auslcgcschrift ! !10 607). Eine
solche Verfahrensweise hat insofern gewisse Nachteile, als sich danach in der Praxis nicht alle Polyurethane
zu Flächengebildcn mit genügend hoher Mikroporosität verarbeiten lassen. Weiterhin ist der
nach obigem Verfahren notwendige Verfahrensschritt, die Polyurethanlösung zunächst der Einwirkung einer
feuchten Atmosphäre auszusetzen, nicht gut reproduzierbar und verlängert die Verarbeitungszeil sehr
wesentlich.
überraschender weise wurde gefunden, daß sich aus nach dem Diisocyanat-Polyadditionsverfahren
hergestellten Polyurethan-bzw. Polyurelhanharnstofflösunuen
durch Zusatz von längerkettigen, polaren, aliphatischen Verbindungen mit mindestens 6 C-Atomen
mikroporöse Flächengebilde mit einer verbesserten Wasserdampfdurchlössigkeit herstellen lassen, die
darüber hinaus noch eine erwünschte Hydrophobierung aufweisen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung von mikroporösen
Flftchengebilden aus Lösungen filmbildender Polyurethane
und/Oiler Poiyurethanharnstoffe, dadurch
gekennzeichnet, daß man in einem stark polaren Lösungsmittel gelöstes Polyurethan und, oder gelösten
Polyurelhanharnstoff mit 2 bis 200 Gewichtsprozent, bezogen auf das Polyurethan bzw. den Polyurelhanharnstoff,
einer über 35 C schmelzenden polaren, mindestens 6 KGhlenstofTatome enthaltenden aliphatischen
Verbindung in fester, gelöster oderdispergierler
Form versetzt, nach Durchmischung und Formgebung das Lösungsmittel und gegebenenfalls die aliphalische
Verbindung entfernt und anschließend unterhalb der Erweichungstemperatur der in dem Fläch^ngebilde
enthaltenen Polyurethankomponenten trocknet.
Nach dieser Verfahrensweise läßt sich ferner der unrationelle Verfahrensschritt, das Einwirken einer
leuchten Atmosphäre auf aufgestrichene Polyurethanlösungen, vermeiden. Das erfindungsgemäße Verfahren
läßt sich also gegenüber den bekannten schneller durchführen. Der Zusatz der erfindungsgemäß zu
verwendenden polaren aliphatischen Verbindung ermöglicht dabei die Koagulation der Polyurethanlösungen
zu mikroporösen Folien oder Beschichtungen, ohne daß eine spezielle Auswahl innerhalb
der Polyurethane, z. B. eine Beschränkung auf PoIyätherurethane oder weitere spezifische Zusätze oder
aufwendige Maßnahmen zur Emelung einer Koagulation zu mikroporösen, wasserdampfdurchlässigen
Folien notwendig wären.
Für das Verfahren gemäß der Erfindung sind alle Polyurethane bzw. Polyurelhanharnstoffe geeignet,
die filmbildend sind, ein Molekulargewicht von mindestens 10 000 aufweisen und die in organischen,
vorzugsweise hochpolaren Lösungsmitteln, wie Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid oder Dimethylacetamid
löslich sind.
Als »Poiyurethanharnstoffe« sind ferner filmbildende, elektromere Polyurethan-»Harnstoffe« zu nennen,
welche außer Urelhanbindungen noch die Gruppierungen — R' — NH · CO · NH — enthalten, welche
gegebenenfalls auch einen Ausschnitt aus Gruppierungen wie
R — | NH·CO■ | NH | — R — | CO | R |
R' ■- | NH·CO- | NH | NH ■ | co | NH R |
R' | NH CO- | NH | - NH · | co | O R |
R- | NH CO- | NH | NH | ||
R' — | NH · CO | NH | N-R | ||
Alkyl
ClI, ΠΙ,
— R'— NU · CO- NH · N
CII, CH,
R' - NH · CO- NH ■ NH -CO- Nil R' —
- R' — NH CO- NH ■ NH CO- NH · Nil CO- NH - R' ---R'
Nil CO Nil · NH -CO-CO- NH · NH CO NH R
darstellen kann, wobei R' den zweiwertigen Resi eines organischen Diisocyanals und der Rest R eben-
rails einen zweiwertigen organischen Rest bedeuten.
Diese PolyureihanharnstolTe lösen sich vorzugsweise
nur in hochpolaren Lösungsmitteln, wie Dimeihylformamitf.
Perartige »Harnsioffa-Gruppierungen entstehen
z. B. bei der Umsetzung von gegebenenfalls höhermolekuUircn
Diisocyanalcn mit bifunktioncllen Ketlenverliingerungsmitteln.
welche ihre gegenüber Isocyanaten reaktionsfähigen Wassersioffatome an Stickstoffatome
gebunden enthalten, z.B. primären IDi)-Aminen, Hydrazin, Carbohydrazid. (Di)-Hydra/inen,
(DiJ-HydrazidenJDiJ-SemicarbazidenoderlDil-Carbazinestern.
Auch bei Verwendung von Wasser als bifunktionelles Kettenverlängerungsmittel entstehen
HarnstofTgruppen — R' — NH · CO · NH — R- —.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden, elastomeren
Polyurethane bzw. Polyurethanharnstoffe können nach bekannten Verfahren hergestellt werden. Hohermolekulare,
im wesentlichen lineare Polyhydroxylverbindungen mit endständigen H)droxy!gruppen
mit einem Molekulargewicht zwischen 500 und 50(K),
und gegebenenfalls «eitere niedermolekulare Dialkobole,
werden mit einem Überschuß an Diisocyanate!!
zunächst zu einem Voraddukt mit endständigen lsocanalgruppen
und dieses anschließend mit Wasser oder mit unter den gewählten Reuktionsbedingungen
bifunktionellen Verbindungen, die ihre gegenüber Isocyanaten reaktionsfähigen Wasserstoffalome an
Sauerstoff und oder Stickstoffatome gebunden enthalten, umgesetzt. Diese Keltenverlängerungsreaktion
\-. ird bei Verwendung von Diolen als Reaktionspartner
der höhermolekularen Diisocyanate vorzugsweise in Schmelze oder inerten Lösungsmitteln, wie Tetrahydrofuran
oder Dioxan. vorgenommen. Es können auch höhermolekulare Dihydroxyver.,indungen oder
Diolgemische in der Schmelze oder inerten Lösungsmitlein
direkt zum Polyurethan umgesetzt werden. Wcecn der gegenüber Diolen wesentlich höheren
Reaktivität und Umsetzungsgeschwindiukcit wird die
Kettenverlängerungsreaktion mit NH-funklionellcn Vcrlängeicrn bevorzugt in hochpolaren, wasserlöslichen
Lösungsmitteln mil einem Siedepunkt über KK)-C durchgeführt.
Die Herstellung derartiger Polyurelhanhainsioi!'-lösungen
findet sich beispielsweise in den deutschen Patentschriften 888 766,1 123 467.1 150517.1 1549*7.
den deutschen Auslegeschriftcn 1 161 007. I 183 196.
1186 618, den belgischen Patentschriften 649 619. 646 637, 658 363, 664 344, 664 346. 666 208. den französischen
Patentschriften 1360 082. 1371391.
1 383 077 sowie den USA.-Patentschriften 2929 803.
2 929 804, 3 040 003 beschrieben.
Als höhermolekulare, im wesentlichen lineare Polyhydroxyverbindungen
mit endständigen Hydroxylgruppen eignen sich /. B. Polyester. Polyesteramide.
Polyälher, Polyacetate, Polycarbonate oder PoIy-N-alkylurethanc
oder deren Mischungen, die gegebenenfalls Ester-, Äther-, Amid-, Urethan-. N-Alkyltirethan-üruppcn
aufweisen, mil Molekulargewichten zwischen 500 und 500 und Schmelzpunkten von
zweckmäßig weniger als 60 C. bevorzugt weniger als 45 C.
Besonders erwähnt seien Polyester aus Adipinsäure und gegebenenfalls Mischungen von Dialkoholcn,
z. B. Athylcnglykol, Propylenglykol. Butandiol-(l,4), llcxandiol-(2,5), 2.2-Dimethylpropandiol-(1,3),
Hcxandiol-(1.6). 2- Melhylhexandiol-(1.6).
2,2-DimethyIhcxandiol-(l.3), p-Bis-hydroxy Imeihylcyclohexan,
3»Methylpeniandiol-(I,4) otter 2,2-Pi-Tithylpropandiol-(l,3),
bevorzugt solche mit Diolen oder Mischungen von Diolen mit fünf oder mehr C-Atomen, da derartige Polyester eine relativ gute
Hydrolysen festigkeit und besonders bei Milverwendung
von Diolen mit seitenständigen Alkylresien auch
eine gute Tiefiemperaturelastiziläl in den Endprodukten
aufweisen. Polyester, welche durch Polymerisation von Caprolacton auf Diäthylenglykol mit enger
Molekulargewichtsverteilung erhalten worden sind, sind ebenfalls gut geeignete AusgangsmateriaUen.
Ausgezeichnet hydrolysenfeste Polyurethane bzw. Polyurethanharnstoffe lassen sich aus Polyalkylcnäthern,
wie Polytrimethylenälherdiolen oder PoIypropylenglykolen erhalten, bevorzugt aus Polytetramethvlenatherdiolen,
die gegebenenfalls auch als Mischpolyäther (durch Einkondensieren kleiner Mengen
von Epoxyden, wie Propylenoxid oder Epichlorhydrin) oder nach Endgruppenmodifizierung, z. B.
Ersatz der OH-Gruppen durch die
- O - CO · N (Alkyl) · CH2 · CH, ■ OH-Gruppierung.
eingesetzt werden können. Ebenfalls geeignet sind für flammfeste Verfahrensprodukte Polyepichlorhydrine
mit endständigen OH-Gruppen in dem angegebenen Molekulargewichtsbereich.
überraschenderweise ist das erfindungsgemäße Verfahren
auch bei Verwendung von mit Wasser mischbaren Polyhydroxyverbindungen, z. B. Polyälhylenälherdiole.
durchführbar, wobei Polyurethane mit einer hohen Wasseraufnahme erhalten werden.
Als Diisocyanate kommen, gegebenenfalls in Mischung, aliphatische. cycloaliphatische, araliphatischen
aromatische Diisocyanate oder heterocyclische Diisocyanate in Frage. Besonders erwähnt seien Diisocyanate
mil symmetrischer Struktur. z.B. Diphenylmethan-4,4'-diisocyanai,
Diphenyldimethylmeihan-4.4' - diisocyanai. 2,2'.6.6' - Tetramethyldiphenylmethan-4.4'-diisocyanat.
Diphenyl-4,4'-diisocyanai. Diphenyläther-4,4'-diisocyanat oder ihre Alkyl-. AIkoxyl-
oder halogensubstituierten Derivate, ferner Toluylcn-2.4- b/w. -2,6-diisoeyanal bzw. ihre technischen
Gemische, 2.4-Diisopropylphcnylen-l,3-diisocyanat. m-Xyiylendiisocyanat, p-Xylylendiisocyanal
oder li.ii.ii'.ii'-Telramelhyl-p-xylylendiisocyanal. weiterhin
Alkyl- oder Halogcnsubstitutionsproduklc obiger Diisocyanate, z. B. 2,5-Dichlor-p-xylylendiisocyaiiiit
oder Tetrachlor-p-phenylendiisocyanat. dimcrcs
Toluylen - 2.4 - diisocyanat. Bis -(3 - methyl - 4 - isocyanatophcnyl)-harnstoff
oder Naphthylcn-1.5-diisocyanat. Aliphatische Diisocyanate, wie Hexan-1.6-diisocyanai.
Cyclohexan-'^-diisocyanat. Dicyclohexylmcthan
- 4.4' - diisocyanai, 1 - lsocyanalo-3 -isocyanylomelhyl -3.5.5- Irimelhylcyclohexan oder
2.2.4-TrimethyIhexan-1.6-diisocyanat. können gegebenenfalls
anteilweise verwendet ν erden und ergeben nach Belichtung sich sehr wenig verfärbende Produkte.
Auch Diisocyanate, wie i.i.ci'-Di-(isocyaniilo-
(.0 äthyD-benxol oder 1.2.3,4.5,6-Hcxahydro-diphcnylmethan-4.4
-diisocyanat. ergeben unter Belichtung wenig verfärbende Produkte.
Wegen ihrer technischen Zugänglichkeil und aus dem Eigenschaftsbild heraus werden vorzugsweise
hs Diphcnylmcthan-4.4'-diisocyanat. die isomeren
Toluylendiisocyanatc sowie gegebenenfalls anteilweise Hexan-1.6-diisocyanat oder Dicyclohcxylmelhan-4.4'-diisocyanat
eingesetzt.
I 694 127
Die hünermalekulnr,en Polyhyclroxylverbinilungcn
werden mit den Diisocyaimien in bekannter Weise
etwa im Molverhöllnis |; 1,25 bis 1:4.0, gegebenenfalls
in mehreren Stufen in der Schmelze oder in gegenüber Isocyanaten inerten Lösungsmitteln, wie Tetrahydrofuran,
Pioxan oder Chlorbenzol bei Temperaturen von etwa 40 bis 130 C, bevorzugt 70 bis 100 C,
umgesetzt. Man hält solche Reaktionszeilen ein, da(3
ein im wesentlichen lineares Voraddukt mit endständigen NCO-Gruppen erhallen wird, das bei der
Umsetzung mit etwa äquivalenten Mengen an bifunklionellen KeUenverUlngerungsmUteln einen im
wesentlichen linearen, in hochpolaren Lösungsmitteln, wie Dimethylformamid lösliches, elastischen Polyurethan
bzw. löslichen elastischen Polyurethanharnstorf ergibt.
Die Umsetzung mit den Düsocyanaten wird bei kleinen Molekulargewichten der Polyhydroxylvcrbindung,
z.B. 750 bis 1250, vorzugsweise mit niederen NCO OH-Verhältnissen, z.B. 2,0: 1 bis 1,25:1. vorgenommen,
bei hohem Molekulargewicht. z.B. 17(K) bis 2500, vorzugsweise mit hohen NCO OH-Verhältnissen.
z. B. 3 :1 bis 1,65 :1.
Es können neben den höhennolekularen Polyhydroxyverbindungen
noch niedermolekulare Diolc (Molekulargewicht vorzugsweise unter 250). z. B.
Äthylenglykol, Butar.diol-(1,4), Bis-N,N-(/i'-hydroxyäthyl)
- methylamin, Bis - N.N -(/«'- hydroxy propy I)-methylamin,
N1N'-Bis-hydroxyälhylpiperazin oder
Hydrochinon-bis-(/;-hydroxyäthyläther) in Mengen beispielsweise von 10 bis 30 Molprozent des OH-Gehaltes,
vorzugsweise 20 bis 100 Molprozent Her höhcrmolekularen
Polyhydroxyl verbindung, milverwendei werden. Die Verwendung von Diolen mit tertiärem
Stickstoff erhöht dabei speziell die Anfärbbarkeit. verbessert die Lichtbeständigkeit und ergibt die
Angriffsstelle für weitere Nachbehandlungen, z. B. Vernetzung mit beispielsweise stark alkylierend wirkenden
Verbindungen, wie 4,4'-Dichlormelhyldiphenytälhcr.
Der Gehalt der Voraddukte an NCO-Gruppen (berechnet auf lösungsmittelfreies Voraddukt) isl von
Bedeutung für die Eigenschaften der daraus erhaltenen Polyurethane. Er soll mindestens 0.50 Gewichtsprozent
betragen und soll vorzugsweise zwischen et wa 1,00 und etwa 7,6 Gewichtsprozent, besonders
etwa zwischen 1,5 und 4.0 Gewichtsprozent, liegen, damit die Polyurethane genügend hohe Schmelzpunkte.
Zerreißfestigkeil. Bruchdehnungen und Spannungswcrte
aufweisen. Im Fall der Kettcnvcrlängciungsrcaklio.i
mit Wasser liegt der NCO-Gehall vorzugsweise höher. z.B. zwischen 3,5 und 7.6Gewichtsprozent,
da ein Teil der NCO-Gruppen fon.ial erst /u Aminogruppen verseift wird. Die Kctlenu
li.mgerungsmiltei sollen ein Molekulargewicht von IS bis etwa 500. vorzugsweise von 32 bis 350. haben,
/u nennen sind neben Wasser beispielsweise, ucgcbeiKiil
ills in Mischung. Äthylenglykol. Propylcnglykol. lJlllandipl - (1.4), Hcxandiol - (1.6). Hydrochinon - bis-(//-hydroxyäthylälher).
p-Xylylenglykol. ferner Älhylendiamin,
1,2- oder 1.3-Propylendiamin, 1.4-Tetramclhylendiamin,
1,6-Hcxamethylendiamin. 2.2.4-Trimcthylhexandiamin - (1.6), 1 - Methylcyclohexan-2.4
- diatiiin, 1 - Amino - 3 - aminomcthyl - 3.5.5 - trimcthylcyclohexan.
4.4' - Diaminodicyclohcxy!methan. Bis-faminopropyU-pipcraz.in. oder aromatische diprimärc
Amine, wie 4,4'-Diaminodiphcnylmethan. 4.4' - Diamiri'diphcnylsullid. 4.4' - Diaminodiphcinl-
(ither oder l-Metbyl-SW-diaminobenzol, oder araliphatisch^
diprimöre Diamine, wie m-Xylylendiamin.
ρ - Xylylendiamin, «,«.«',«' - Tetrameihyl - ρ - xylylendiamin.
1.3- Bis -(//-uininoisopropyl)- benzol, ferner
swlfosauregruppenhaltige Diamine, wie 4,4'-Diaminostilben-2,2'-disulfonsfiure
oder 4.4'-piaminodiphenylüthan-2,2'-disulfonsflure.
Äthylendiamin-N-butylsulfonsüure,
Hexamethylendiamin -1,6 - N - bulylsulfonsäure, l,6-Diaminohexamelhylen-3-sulfons8ure oder
ihre Alkalisalze, Hydrazide, wie Carbodibydnuid.
Oxalsäuredihydrazid. Malonsiuredihydrazid. Bernsteinsaure-
oder Hydracrylsäuredihydrazid, p-Phenylendiessigsäuredihydrazid,
Hydrochinondjessigsäuredihydrazid, N - Methyl - bis - (propionsäurehydrazid).
N.N' - Piperazin - bis - (propionsäurehydrazid). Isophthalsäuredihydrazid,
m- oder p-Cyclohexandicarbonsäurehydrazid
(cis/trans), Hexamethylen-Tpis-semicarbazid,
Butanol-bis-carbazinester oder Aminoessigsäurehydrazid, ferner Hydrazin, z. B. auch in Form
von Hydrazinhydrat, sowie Dihydrazine, wie 7. B Ν,Ν'-Diamino-piperazin.
Es können auch (zweckmäßig jedoch weniger aN
30 Molprozent) sekundre Diamine, vorzugsweise mit symmetrischem Bau, wie Pi,*erazin oder 2.5-Dimelhyipiperazin,
verwendet werden.
Zur Verminderung des Molekulargewichts bzw. um trotz einer gewissen Molekülverzweigung
noch lösliche Polyurethane zu erhalten, können auch monofunktionelle Verbindungen in untergeordneter Menge. z.B. 0,1 bis 10 Molprozenl (bezogen aui NCO-Gehalt) mitverwendet werden, z. B. Butylamin. Bulylsemicarbazid oder Ν,Ν'-Dimelhylhydrazin.
noch lösliche Polyurethane zu erhalten, können auch monofunktionelle Verbindungen in untergeordneter Menge. z.B. 0,1 bis 10 Molprozenl (bezogen aui NCO-Gehalt) mitverwendet werden, z. B. Butylamin. Bulylsemicarbazid oder Ν,Ν'-Dimelhylhydrazin.
Als bevorzugte Kettenverlängerungsmittel werden Älhylendiamin, m-Xylylendiamin, Hydrazin. Carbodihydrazid,
Oxal- bzw. Malonsäurcdinydrazid.Aminoessigsäurehydrazid
oder Wasser eingesetzt, wobei diese mindestens 50 Molprozent, vorzugsweise mehl
als 80 Molprozent. der eingesetzten Kettenverlänge-ungsmiltel
betragen sollen. Bei Verwendung von Kettenverlängerungsgemischen Svdgt in der Regel
die Löslichkeit der Polyurelhanharnstoffe. und der
Schmelzpunkt nimmt ab.
Die Umsetzung mit den KcUenverlängerungsmitlcln
erfolgt bei Verwendung von Diolen vorzugsweise in der Schmelze, bei Verwendung von NH-funktionellen
Ketlenverlängerungsmilteln in hochpolaren wasserlöslichen, über KK) C siedenden Lösungsmitteln.
Zu nennen sind Amid- oder Sulfidgruppen aufweisende,
zur Ausbildung von starken Wasserstoffbrückcnbindungen
befähigte Lösungsmittel, beispielsweise Dimethylformamid, Diäthylformamid. Dimethylacctamid.
Formylmorpholin. Hexamethylpnosphoramid.
Dimethylsulfoxid. Dimethylcyanamid oder ihre Mischungen. Technisch bevorzugtes Lösungsmittel
ist Dimethylformamid. Bis zu einem gewissen Anteil, der etwa bei 33 Gcwiihtsprozcnt der Lösungsmittclmcnge
liegt, können weniger polare Lösungs· mit"1!, welche allein die Polyurethane bzw. Poly·
urethanhamsloffe nicht zu lösen vermögen, den hoch
polaren Lösungsmitteln zugciugl werden, z, B Tcira
hydrofuran, Dioxan. Aceton oder Glykolr, onomethyl
ätheracetat. Die Konzentration der Lösungen sol bevorzugt etwa 5 bis 43 Gewichtsprozent, spezielle
15 bis 27 Gewichtsprozent, betragen, wobei die Visko
silätcn bevorzugt zwischei. 1 und MKX)P. spezielle
/wischen 50 bis 800 P/20 C. liegen sollen.
Die NH-funktioncllen Kcllcnvcrlängerungsmittc
rcauicrcn im alliicmcincn sehr schnell mil den Vor
addukten tinier Bildung der Polyurcthanharnstoffc. so daß die Kctlcnvcrlängerungsreaktion kontinuierlich
oder portionsweise im allgemeinen bei Temperaturen unter KX) C durchgeführt wird, z.B. im Fall relativ
schwer löslicher Dihydrazidverbindungen bei etwa s 50 bis 70 C. In den meisten Fällen genügt Raumtemperatur,
bei den sehr reaktiven aliphatischen Diaminen oder bei Hydrazin kann unter Umständen
gekühlt werden, ?.. B. auf - IO C, oder man arbeitet
vorzugsweise nicht mit freiem Hydrazin oder Diaminen, sondern mit den durch CO2-Zugabc entstandenen
Suspensionen von Carbaminsäuren bzw Aminocarbonaten (nach den deutschen Auslcgeschriften
1 222 253 und I 223 154), welche eine gefahrlose
Umsetzung auch bei Raumtemperatur oder erhöhter Temperatur, z. B. 65 C. gestatten.
Die Umsetzung der Voraddukte erfolgt mit etwa äquivalenten oder mit überschüssigen Mengen (z. B.
I bis 20 Molprozent Überschuß) an Kcllcnvcrlängerungsmitteln. Je höher der Überschuß an Kettenverlängerungsmittcln
gewählt wird, um so niedriger stellt sich das Molekulargewicht des Polyurethans bzw. Polyurethanharnsloffes ein. Durch vorsichtige
Zugabe weiterer vorzugsweise weniger reaktiver aliphatischcr Di- oder Triisocyanate kann man das 2S
gewünschte Molekulargewicht bzw. die Lösungsviskosilät
einstellen (gemäß deutscher Patentschrift I 157 386). Nach Erreichen der gewünschten Viskosität
kann man zur Stabilisierung die Endgruppen durch Reaktion mit Monoisocyanate^ wie z. B Butylisocyanat.
Anhydriden oder anderen aeylierend wirkenden Substanzen, z. B Säurechloriden oder Carbaminsäurechloridcn.
umsetzen.
Den Lösungen der Polyurethane bzw. Polyurethanharnstoffe
können organische oder anorganische Pigmente. Farbstoffe, optische Aufheller. UV-Absorber,
phenolische Antioxydanticn. spezielle Lichtschulzmittel wie N.N-Dialkylsemicarbazide oder N.N-Dialkylhydrazide.
und vernetzend wirkende Substanzen, wie z. B. Paraformaldehyd. Melaminhexamethyloläther
oder andere Formaldehydderivate, wie Dimethyloldihydroxyälhylenharnstoff.
Dimethyloläthylenharnstoff. Trimelhylolmelamin oder Dimethylolharnstoffdimethyläther
oder Quarternierungsmittel. z. B. Dichlormelhyldurol oder PolyaziridinharnsiofTe.
z. B. Hexamelhylen - <·,.,■, - bis - äthylcnimidharnsloff.
zugefügt werden. Durch eine. z. B. thermisch ausgelöste. Vernctzungsreaktion wird die Lösung- und
Quellbeständigkeit gegenüber hochpolaren Lösungsmitteln verändert. Die erfindungsgemäß zu verwendenden
Polyurethanhamstoffe zeigen wegen ihres Atifbaus aus »weichen Segmenten« (Polyhvdroxylverbindung)
und »harten Segmenten« (den aus den Diisocyanaier und NH-Kettenverlängerungsmitteln
bzw. Wasser aufgebaut zu denkenden Molekülanteilen) trotz ihres im wesentlichen linearen Aufbaus die
Eigenschaften »vernetzier« Elastomere. Diese »Vernetzung«
erfolgt m typischer Weise durch die starken Wassersloffbrücken-Nebenvalenzbindungen innerhalb
der Urethan- und besonders der »Harnstoffsegmente«.
An Folien aus diesen Polyurethan- bzw. PoIjurethanharnstofflösungen,
hergestellt durch Auftrocknung auf Glasplatten bei 100 C. können mechanische
Festigkeitswerte bzw. elastische Eigenschaften, z. B. nach Schneiden der Folien zu Streifen oder Fäden.
bestimmt werden. Für das erfindungsgemäße Verfahren besonders geeignete Lösungen sind solche,
deren Folien folgende Eigenschaften haben:
1. Schmelzpunkt auf der Koflerbank von mindestens
150 C. vorzugsweise oberhalb 2(K) C:
2. Reißfestigkeiten von mindestens etwa I (X) kg/cm2,
vorzugsweise mehr als 200 kg/cm2;
3. Bruchdehnungen von mindestens 2(X)%. vorzugsweise 400 bis 800%;
4. Spannkräfte bei der ersten Ausdehnung auf 20% von mindestens I kg/cm2, vorzugsweise 5 bis
30kg/cm2; bei der Ausdehnung auf 100%. von mindestens 5 kg'cm2, vorzugsweise von 20 bis
75 kg/cm2;
5. ein Molekulargewicht, daß die Viskosität
In
> 0,5,
vorzugsweise 0,70 bis 1,9 beträgt, wenn man 1.0 g der Verbindung bei 20 C in 100 ml Hexamethylphosphoramid
(Phosphorsäure - Iris- dimethylamid) bei 20 C gelöst hat. Dabei bedeutet
i/R die relative Viskosität und C die Konzentralion
in g/100 ml;
6. außerdem sollen diese Polyurethane vorzugsweise nicht mehr in nur schwachpolaren Lösungsmitteln,
wie Tetrahydrofuran, Dioxan oder GIykolmonomcthyläthcracelal (ohne Abbau), allein
löslich sein, sondern nur in hochpolaren Lösungsmitteln, wie z. B. Dimethylformamid, in Lösung
gehen.
Erfindungsgemäß sind über 35 C schmelzende, polare aliphatische Verbindungen mit mindestens
6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen,
als Zusatzstoffe zu verwenden. In speziellen Fällen ist es allerdings auch möglich,
unter 35 C schmelzende Verbindungen erfindungsgemäß einzusetzen, falls sie mit dem Polyurethan,
dem Lösungsmittel oder anderen in der Polyurelhanlösung anwesenden Stoffen zu über 35 C schmelzenden,
polaren aliphatischen Verbindungen reagieren können. Diese Reaktion wird vorteilhaft vor der
Verformung und auf jeden Fall vor der Entfernung des Polyurethanlösungsmittels vorgenommen. Beispiele
Tür solche unter 35 C schmelzenden Verbindungen sind spezielle Isocyanate, wie Stearylisocyanal.
Als Beispiele für polare aliphatische Verbindungen,
die über 35 C" schmelzen und somit ohne eine Primärreaktion
verwendet werden können, seien genannt: aliphatische Säuren. Ester, Amide. Urethane. Harnstoffe.
Hydrazide, Semicarbazide oder Nitrile.
Der längerkettige aliphatische Rest kann in den
erfindungsgemäß zu verwendenden Verbindungen einmal oder mehrmals enthalten sein. Auch die Säure-.
Amid-. Urethan-, Harnstoff-, Semicarbazid- oder ähnliche polare Gruppierung kann im Molekül cin-
oder mehrfach enthalten sein.
Geeignete Verbindungen sind beispielsweise aliphatische Mono- und Polycarbonsäuren, wie Myristinsäure.
Palmilinsäure. Stearinsäure oder Sebacinsäure oder Salze entsprechender Mono- oder Polycarbonsäuren^
vorzugsweise mit Metallen der L. 2. mit 3. Hauptgruppe und der 2. Nebengruppe des Perroden
systems, wie Natrium-. Kalium-. Magnesium-. CaI
cium-. Cadmium-, Zink- oder Aluminiurnsal/c
Zinn) 11 !-salze stellen ebenfalls geeignete Verbindung
dar. Die Salze können als solche verwendet oder ii situ in Form einer Mischung aus dem Mctellox«
und der entsprechenden Säure der Reakttonsmisehun:
zugegeben werden: Carbonsäureamide, wie Steani
amid, Palmitylamid, 2-Äthylcapronsäure-N-stcarylamid.
Sebacinsäure - bis - stearyhimid oder Hexamelhylen-bis-stearylamid,
Harnstoffe, wie N.N'-DistearylharnslolT, Stearylharnstoff, N-Stearyl-N'-butylharnstoff
oder N,N'-Piperazin-bis-stearylharnsloff. s
Urethane, wie N-Stearyl-O-äthylurethan. N-Stearyl-O-de^'.'liirethan,
N-Stearyl-O-stearylurethan oder
N-Cetyi'O-stearylurethan, Semicarbazidderivale. wie
Stearylsemicarbazid, Myristyl-semicarbazid, N-Steuryl - N'.N' - dimethylsemicarbazid oder Stcaryl-N-aminomorpholid,
Isocyanate, wie Stcarylisocyanal. Palmitylisocyanat. Myristylisocyanat oder Stearylalkohol
bzw. Stearylnitril.
Die Verbindungen können auch aus Gemischen von langkettigen Alkoholen, Aminen. Carbonsäuren is
usw. hergestellt worden sein, wie sie bei der Aufarbeitung natürlicher Fette oder als entsprechende
synthetische Gemische anfallen.
Die Herstellung der Verbindungen geschieht in bekannter Weise, z. B. durch Umsetzen von Isocyanaten
mit Alkoholen. Aminen. Ammoniak. Hydrazinen. Dimethylhydrazin, z. B. Stearylisocyanat mit
Palmitylalkohol, Stearylamin oder Dimethylhydrazin bzw. durch Umsetzung von Carbonsäureestern (Chloriden)
mit Ammoniak, Aminen oder Hydrazinen.
Verwendet man mehrfunktionelle Verbindungen, wie mehrwertige Alkohole. Amine bzw. Dihydrazide.
z. B. Äthylenglykol, Hexandiol, Dodecandiol. Trimelliylolpropan
bzw. Äthylendiamin, Hexamethylendiamin, Piperazin oder N.N'-Piperazin-bis-propyl- jo
amin, Carbodihydrazid oder Malonsäuredihydrazid. zur Umsetzung mit den langkettigen Isocyanaten,
so entstehen Verbindungen mit zwei oder mehreren langkettigen Resten, z. B. Äthylen-bis-stearylharnstoff
oder Piperazin-bis-stearylharnstoff.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden polaren, aliphatischen Verbindungen können auch in situ
verwendet werden. Die langkettigen Verbindungen werden im allgemeinen in Mengen von 2 bis 200%,
bevorzugt zu 3 bis 150%. besonders 10 bis 100 Gewichtsprozent.
bezogen auf Polyurethanfeststoff der Lösung, zugegeben. Wie aus den Beispielen hervorgeht,
kann man mit der Menge des Zusatzes die Wasserdampfdurchlässigkeit beeinflussen. Da aber
wie man allgemein feststellen kann — mit zunehmender Wasserdampfdurchlässigkeit bzw. Porosität
das technologische Eigenschaftsbild sich verschlechtert, wird man im allgemeinen davon absehen, mehr
als 100% der längerkettigen aliphalischen Verbindung der Polyurethan- bzw. Pölyurethanharnstofflösung $0
zuzugeben, obwohl dies prinzipiell möglich ist.
Bei aliphatischen Verbindungen, die reaktive Gruppen enthalten, empfiehlt es sich, nach der Zugabe
und Durchmischung die Reaktionsmischung etwa 30 Minuten auf 60 bis 80* C anzuwärmen. Dies gilt
in besonderem Maße bei Isocyanaten als Zusatzmittel. Hierbei kann man noch die Reaktion des
Isocyanats mit dem Polyurethaia mit den bekannten Katalysatoren, wie Di-aza-bicydooctan, Harnstoffe,
tertiäre Amine oder Blei-, Zinn-, Kobalt- bzw: Zinkverbindungen, katalysieren (vgl. Si a u η d e r s. F r i s h,
Polyurethanes Part I, New York 1962, 212).
Neben den polaren aliphatischen Verbindungen körnten der Polyurethan- bzw. IPolyurethanharnstolT-lösung
noch Farbstoffe, Füllstoffe, andere Polymere {Polyvinylchlorid, -acetal, -alkohole, acylierte Cellulosederivate,
ABS-Polymerisate, Acrylate usw.) und Formaldehydabspaiter, wie ParaformaMehyd oder
Methylol- bzw. Melhylolätherderivale. wie Dimcthylolharnstoff,
Adipinsäuredimcthylolüthcrdiamid oder Melaminhexanmethylolhexanmethylälhcr. ah
Vcrnetzimgsagenzien zugesetzt werden.
Die Polyurethan-bzw. Polyurethanharnstofflösung
die mit einer polaren aliphalischen Verbindung versetzt worden ist und daneben noch andere Zusätze
enthalten kann, wird durch übliche Verarbeitungsmethoden (z. B. Spritzen. Rakeln, Walzen. Gießen
oder Streichen) auf durchlässige oder undurchlässige Substrate aufgebracht. Beispiele für durchlässige Substrate
sind Vliese, gewirkte oder gewebte Textilien Spalt-. Narben- oder Fascrleder. Als undurchlässige
Substrate seien Glasplatten. Metallmatrizen. Silikon kau'schukmatrizen oder silikonisierte Trennpapierc
genannt. Nach der Formgebung der Polymerlösung wird diese in ein Nichtlösungsmittel Tür das Polymere
getaucht. Als Nichtlösungsmittel. die vorzugsweise mit dem Lösungsmittel mischbar sein sollen, seien
Wasser. Methanol,Äthanol. Propanol, Butanol. Hexanol,
Äther wie Di-n-butyläther und Di-n-prop>lather
Mineral- und Terpentinöl, genannt. Als Nichtlösungsmittel können besonders solche Lösungsmittel dienen
die eine Filmprobe des Polymeren innerhalb von 24 Stunden bei der Temperatur, bei der das Verfahren
durchgeführt wird (im allgemeinen Raumtemperatur zu nicht mehr als 50 Gewichtsprozent anquellen lassen
Anschließend wird so lange mit dem Nichtlösungsmittel ausgewaschen, bis das Lösungsmittel entfernt
ist.
Die durch Auswaschen des Lösungsmittels erhaltenen mikroporösen 'lächengebilde können bei Verwendung
poröser L nterlagen direkt nach der Tür Leder oder Kunstleder üblichen Weise gefinish
werden. Bei Verwendung nichtporöser Unterlagen wird das trockene Flächengebilde zweckmäßig nach
den Regeln der bekannten Umkehrverfahren mi Hilfe diskontinuierlicher Klebstoffschichten ai*r poröse
Substrate geklebt und kann dann wie üblich gefinisht werden.
Herstellung der Alisgangsmaterialien
Herstellungsvorschrift A 1
(Die angegebenen Teile sind Gewichtsteile)
13 000 Teile eines I Stunde bei 130 C 12 Torr ent wässerten Mischpolyesters aus Adipinsäure und 1.6- Hexandiol/2,2- Dimethylpropandiol -(1.3) (MolverhäUnisderGlykolmischung65: 35)mitderOH-Zah 63,78 werden mit 3168 Teilen Diphenylniethan-4,4'-di isocyanat (Molverhältnis Polyester/Ditsocyana = I : 1.75J unter Rühren auf eine Innentemperatui Von 96 bis 98" C gebracht und 70 Minuten bei diesel Temperatur gehalten. 15 000 Teile der heißen NCO Voradduktschmelze werden in eine etwa 60 C heißs Lösung von 442 Teilen Carbohydrazid in 43 358 Teile! Dimethylformamid eingetragen, wobei eine homogene Elastomerlösung mit einer Viskosität von 220 f entsteht. Durch Zugabe von 5,06 Teilen Hexan- 1.6-di isocyanat steigt die Viskosität auf 280 P/20 C. Dei »/rWert einer l,0gewichtsprozentigen Lösung de Substanz in Hexamethylphosphorarrrid bei 20 C be tragt 0.97.
(Die angegebenen Teile sind Gewichtsteile)
13 000 Teile eines I Stunde bei 130 C 12 Torr ent wässerten Mischpolyesters aus Adipinsäure und 1.6- Hexandiol/2,2- Dimethylpropandiol -(1.3) (MolverhäUnisderGlykolmischung65: 35)mitderOH-Zah 63,78 werden mit 3168 Teilen Diphenylniethan-4,4'-di isocyanat (Molverhältnis Polyester/Ditsocyana = I : 1.75J unter Rühren auf eine Innentemperatui Von 96 bis 98" C gebracht und 70 Minuten bei diesel Temperatur gehalten. 15 000 Teile der heißen NCO Voradduktschmelze werden in eine etwa 60 C heißs Lösung von 442 Teilen Carbohydrazid in 43 358 Teile! Dimethylformamid eingetragen, wobei eine homogene Elastomerlösung mit einer Viskosität von 220 f entsteht. Durch Zugabe von 5,06 Teilen Hexan- 1.6-di isocyanat steigt die Viskosität auf 280 P/20 C. Dei »/rWert einer l,0gewichtsprozentigen Lösung de Substanz in Hexamethylphosphorarrrid bei 20 C be tragt 0.97.
1200 Teile eines Adtpinsäure-Äthylenglykol, Butan
dio!-tl.4)-Mischpolyesters f Molverhältnis der Glykoli
1 :1) und der OH-ZaHi 56J werden mit 302 Teilet
Diphenylmcthan-4,4'-diisocyanal durch 30miiuiliges
Erwärmen auf 95 bis 98 C in cine NCO-Voraddiiklschmelze
(3,24% NCO) übergerührt.
4(X)Teile der NCO-Voradduktschmcl/.e weiden in
eine Suspension der Amincarbnnatc. hergestellt durch Einwerfen von 40Teilen fester Kohlensaure in eine
Lösung von 21,60 Teilen m-Xylylendiumin in 1268 Teilen
Dimethylformamid, unter intensivem Rühren bei Raumtemperatur eingetragen, wobei unter CO2-Abspaltung
aus den Amincarbonaten eine hochviskosc. homogene Lösung entsteht, die mit 150 Teilen Dimethylformamid
auf eine Viskosität von 540 P 20 C verdünnt wird.
Herstellungsvorschrift A 3
430 Teile der weitere 130 Minuten auf96 C erhitzten
NCO-Voradduktschmelzc aus Beispiel Λ 2, deren NCO-Gchalt dann 3.05"» beträgt, werden mit einer
Lösung von 30,9 Teilen 4,4'-Diaminodiphenylmelhan in 1460Teilen Dimethylformamid vermischt. Im Laufe
mehrerer Stunden steigt die Viskosität der bräunlichgefärbten Lösung auf 516 P 20 C.
Herstcllungsvorschrift A 4
800 Teile eines Adipinsäure-Älhylengl>kolpol>esters
{OH-Zahl 55,25) werden mit 249"Teilen Diphenylmethan-4.4'-diisocyanat
(Molverhältnis 1 : 2.5) 25 Minuten auf 97 bis 98 C erwärmt. 600 Teile der
NCO-Voraflduktschmelze (4.65% NCO) werden mit
einer Lösung von 6.0Teilen Wasser in 1794 Teilen Dimethylformamid verrührt. Die Viskosität der bräunlichgefärbten
Lösung steigt innerhalb von 48 Stunden auf einen Wert von 44 P 20 C an.
Herstellungsvorschrift A 5
800 Teile eines Adipinsäure-1.6-Hexandiol 2.2-Dimethylpropandiol
- 11.3) - Mischpolyesters (Glykolmischung im Molverhältnis 65:35) (OH-Zahl 67,75)
werden mit 160Teilen Hexan-l.6-diisocyanat (Molverhältnis
1:2.0) 200 Minuten auf 98 C erwärmt. 637 Teile der NCO-Voradduktschmelze (4.0% NCO)
werden mit einer Lösung von 27,38 Teilen Carbohydrazid in 1883 Teilen Dimethylacetamid vermischt,
wobei die Viskosität langsam auf 103 P 20 C ansteigt.
Elastomerfilmc. die durch Abdampfen des Lösungsmittels
bei 100 C aus der Lösung erhalten werden, zeigen eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen Vergilben
und mechanischen Abbau im Licht.
Herstellungsvorschrift A 6
1200Teile des in A I beschriebenen Mischpolyesters mit einer OH-Zahl von 67,3 werden zusammen
mit 32^ Teilen ButandioH 1,4) und 400 Teilen Di-
phenylmethan-4,4'-diisocyanat 30 Minuten auf 97 C
erwärmt, und anschließend werden 600 Teile dieser NCO-Voradduktschmelze (2,32% NCO) in eine Carbäzinsäure-Suspension, hergestellt aus einer Lösung
von 9,20 Teilen Hydrazinhydrat in 2150 Teilen Dimethylformamid und Kohlensäure, unter Bildung
einer Lösung mit einer Viskosität von 435 P-20 C eingetragen.
8OGTeile des in A 1 beschriebenen Mischpolyester
-und t623 Teile Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat werden 30 Minuten auf 98 C erwärmt, wobei ein hochviskoses NCO-Voraddukt entsteht, das mit 240 Teilen
wasserfreien Dioxans verdünnt and Weitere 20 Minuten auf 98 C erwärmt wird. Nach Abkühlen beträgt
der NCO-Gehall der Lösung 1,018% (bzw. errechnet sich daraus der NCO-Gehalt des lösungsmitlelfrcien
NCO-Adduktszu 1,27%).
s 727 Teile dieser NCO-Voradduktlösung werden
unter intensiver Durchmischung einer Lösung von 8,22 Teilen Carbohydrazid in 1532 Teilen Dimethylformamid
zugefügt, wobei eine homogene, klare Lösung mit einer Viskosität von 271 P/20 C bei
ίο 26%iger Feststoffkonzentration erhalten wird.
Herstellungsvorschrift A 8
1200Teile eines Mischpolyesters der Zusammensetzung
gemäß A I und einem Molekulargewicht von 1670 werden mit 360 Teilen Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat
in der Schmelze 50 Minuten umgesetzt.
635 Teile der NCO-Voradduktschmelze werden in eire Lösung von 26,3 Teilen Carbodihydrazid in
1874 Teilen Dimethylformamid unter Bildung einer viskosen Lösung (460 P/20 C) eingetragen.
Herstellungsvorschrift A 9
8(X)Teile eines Polytetramethylenätherdiols (MoIekulargewicht
1020) und 68 Teile Toluylendiisocyanat (2.4- 2,6-Isomerengemisch im Verhältnis 80:20) werden
mit 50 ji Dioxan 20 Minuten bei 80 C erhitzt, mit
l0<" ' ' phcnylmethan-4,4'-diisocyanat und
6'1 in versetzt und weitere 33 Minuten
bi ■ ier NCO-Voradduktlösung umgesetzt.
'■ > ser NCO-Voradduktlösung werden
in >> *n 10,25 Teilen Carbodidydrazid in
"^t ■ ' 1 ..ylformamid unter Bildung einer
ν . ■.iOL'.'iiün Lösung mit einer Viskosität
VO ■■ !' eingetragen.
L. werden als Stabilisatoren 1 Gewichts-
prozv. ! - /' - diäthylaminoülhylmethacrylat.
0.5Gc /ozent Tris-(3.5-di-tert.-butyl-4-hy-
droxylbe; - v,)-mesilylen und 0,5% S-Chlor-2-(2'-hydroxy
- 3' - methyl - 5 - lert. - butyl - phenyl)- benzotriazol
zugefügt.
Herstellungsvorschrift A 10
376.2Teile der in A9 beschriebenen NCO-Voradduktlösung
werden in eine Suspension, hergestellt durch Einwerfen von 10 Teilen fester Kohlensäure in
eine Lösung von 5.88 Teilen Hydrazinhydrat in 925 Teilen Dimethylformamid, eingerührt. Die Lösung
(121 P/20' C) wird mit den in A 9 angegebenen Stabilisatormengen versetzt.
13 000Teile eines Mischpolyester der Zusammensetzung gemäß A 1 und einem Molekulargewicht 165Γ
werden mit 129 Teilen Bis-0-hydroxypropylmethyl·
amin vermischt, bei 60 C mit 1900 Teilen Diphenyl
methan-4,4'-diisocyanat versetzt und anschließen!
50 Minuten auf 90 bis 98 C Innentemperatur erhitzt 15 f)i0 Teile dieser NCO-Voradduktschmelze werde*
anschließend in eine Suspension, hergestellt durcl
. Lösung von 287 Teilen Äthylendiamin und 38,6 Teile«
1,2-Propylendiamin in 46 074 Teilen Dimethylforrn
amid, eingerührt, wobei unter CO2-Abspaltung em]
hochviskose Lösung (510 P/20* C) erhalten wird. De
Lösung werden M Gewichtsprozent (bezogen &v
Feststoffgehalt) an HexamethyIen-N,RN\N'-tetrarn€
Ihyl-bis-semicarbazid als Stat Jisator einverleibt.
Herstellungsvorschrift A 12
100 Teile eines Adipinsäure-Äthylenglykol, Bulandiol-(l,4)-Mischpolyesters
(Molverhältnis der Glykole 1 : I),!67Teile Hydrochinon-bis-zZ-hydroxyathyliilher.
34,5Teile Butandiol-(l,4) und 450Teile Diphenylmelhan-4,4'-diisocyanat
werden in der Schmelze bei 100 C vermischt und 30 Minuten bei 130 C /um
Polyurethan umgesetzt und das Polyurethan zu dünnen Platten vergossen, die anschließend ^.Stunden
bei 100' C nachgeheizt werden.
1200Teile des Polyurethans (als Granulat) werden
mit 9600 Teilen Dimethylformamid bei 70 bis 100 C zu einer 20% Festsubstanz enthaltenden Polyurcthanlösung
mit einer Viskosität von 217 P/20 C gelöst.
Herstellungsvorschrift B I
N,N'-Distearylharnstoff
C17H35 · NH · CO · NH · C17H35
C17H35 · NH · CO · NH · C17H35
51 Teile Slearylamin in 200 Teilen Aceton werden mit 56,2 Teilen Stearylisocyanat in 150 Teilen Aceton
unter Rlihren vermischt. Der auskristallisierende Harnstoff
wird abgesaugt, Ausbeute: 120Teile, Fp. 103 bis 104,5" C.
Herstellungsvorschrift B 2
Hexamethylcn-bis-stearylharnsiolT
Hexamethylcn-bis-stearylharnsiolT
51 Teile Stearylamin i . 250 Teilen Aceton werden mit 17Teilen Hexan-l,6-cliisocyanat in 50Teilen Dipxan
vermischt und der auskristallisierende Bisharnstoff
C17H35 NH CO-NH -(CH2J6 NH CONH C17H35
abgesaugt.
Ψ
14
Hcistclliingsvorselirifl B3
l.l-Dimelhyl^-slearylscmicarbazid
190 Teile Slearyüsocyanat, gelöst in 150 Teilen
Dioxan, werden zu einer Lösung von 42.3 Teilen Ν,Ν-Dimethylhydrazin in 100 Teilen Dioxan getropft,
wobei das Slearyldimelhylsemicarbazid
C17H35 · NH · CO · NH ■ N(CH3I2
auskristallisiert. Nach Umkristallisieren aus Dioxan erhält man 114 Teile vom Fp. 70 C.
Herstellungsvorschrift B 4 Myristylcarbaminsäurecelylcstcr
53,1 Teile Myristylisocyanat und 54 Teile Cctylalkohol
werden in 150 Teilen Dioxan 15 Stunden
zum Sieden erhitzt. Der nach Abkühlen der Lösung ausgefallene Niederschlag des Myristylcarbaminsäurecetyleslcrs
wird abgesaugt und in der Wärme getrocknet. Das Urethan (91 Teile Ausbeute) besitzt einen
Schmelzpunkt von 67 C.
Herstcllungsvorschrilft B 5
Bis-urcthan aus 2 Mol Slearylisocyanat und I Mol Bulandiol-(l,4)
57,5 Teile Stearylisocyanat und 9 Teile Butandiol-( 1,4) werden in 150 Teilen Dioxan 15 Stunden im
Rückfluß erhitzt. Nach dem Erkalten wird der Niederschlag des Bis-urethans
C1SH37 · NH COO- (CH2I4 · O · CO · NH · C1SH,
i.V. getrocknet und eruibt eine Ausbeute von 56Teilen.
Fp. 112 C.
Tabelle 1
Eigenschaften von Polyurelhanharnstoffolien
Eigenschaften von Polyurelhanharnstoffolien
Schmierpunk I. | Zuglcsligkcil | Prüfung an Filmen an S | |
Polyurcthan- | Schmelzpunkt | in kg cm2 | |
harnslolTc Λ | 670 | ||
452 | |||
220-240 | 640 | ||
A/l | 251-258 | 605 | |
A/2 | 270>270 | 410 | |
A/3 | 260-270 | 830 | |
A/4 | 186—200 | 460 | |
A/5 | 212—239 | 750 | |
A/6 | 190—203' | ._ | |
A/7 | 210—225 | ||
A/8 | 682 | ||
A/9 | ■- | ||
A 10 | 240—260 | ||
A/l 1 | |||
Bruchdchnuni! | |||
in "'„ | |||
570 | |||
650 | |||
565 | |||
615 | |||
830 | |||
540 | |||
625 | |||
535 | |||
595 |
Bclasliingswcrtc | |
hci 20% | |
η ki! cm | |
15 | |
22 | |
25 | |
20 | |
25 | |
15 | |
8.3 | |
21 | |
Oci 100% Ochiuin | |
in kj! cnr | |
56 | |
57 | |
64 | |
53 | |
64 | |
76 | |
21 | |
80 |
48
Erfindungsgemäßes Verfahren
Beispiel 1
Beispiel 1
40?g einer 26,5%igen Lösung des gemäß A 1 her- 65 auf 90 C erwärmt. Danach Wirtf die Mischung
gesieiTieff Pölvtrfetharts in Drmethylförfnatntd werden auf eine 20* C warme» 360 cm2 große V4 A-PIaUe
"""■ ' * Poly- gegossen und — nach» Verteilen der liösöng auf der
Platte - in Wasser.. jsetatrchT. Nacn -20Stunden
ίίϊΐΐ Sf (76%, bezogen auf Trbcfcensitrbstanv . _„
uretrMff) Stearylisöejranat verwischt und 10 Minuten
I 694
Wwsclien wird die poröse Folie »us dem B«d genommen und bei Ruumtemperatur getrocknet Die erhaltene
Folie hat eine Wasserdampfdurchlässigkeit von 1,6 mg/h · cm2,
QemJiß Beispiel !'werden die Versuche in Tabelle 2 durchgeführt.
Polyurethan ucmäO Vor schrift |
PdIj iirethun- kon/enimiion in Dimethyl formamid |
/usulz von Si«! rylisocyumil (%. bezogen auf Trocken substanz Polyurethan) |
Sonstige Zusätze |
Menge der sonstigen Zusätze (%, bezogen auf Trocken substanz Polyurethan! |
Heiz- lcmneratur |
Heizzeit | Wasserdampf- durchlässigkeit |
(%) | ( C) | I Min.) | Imgh · cnr) | ||||
Al | 17,5 | 1,4 | Dimethyl- | 0,5 | 65 | 900 | 0,5 |
benzylamin | |||||||
A 1 | 17,5 | 2,95 | desgl. | 0,5 | 65 | 900 | 1,4 |
A 1 | 17,5 | 7,6 | 60 | 10 | 2,0 | ||
Al | 17,5 | 142 | 75 | 10 | 2,0 | ||
A 1 | 15') | 10 | 80 | 20 | 0,8 | ||
A5 | I51) | 50 | 80 | 20 | 2,1 | ||
A5 | 15') | 100 | 80 | 20 | 4,4 | ||
A2 | 15 | 10 | 80 | 20 | 0,8 | ||
AZ | 15 | 100 | 80 | 20 | 2,6 | ||
A4 | 15 | 50 | 80 | 20 | 4,3 | ||
A4 | 15 | 100 | 80 | 20 | 5,1 | ||
A3 | 15 | 10 | 80 | 20 | 3.0 | ||
A3 | 15 | 50 | 80 | 20 | 3.8 | ||
A3 | 15 | 100 | 80 | 20 | 4.7 |
') Lösungsmittel: Dimcthyiacctamid.
Eine analog Beispiel I hergestellte und behandelte Mischung des nach A1 hergestellten Polyurethans
und Stearylisocyanal wird nach Aufstreichen auf eine 400orr.2 große Glasplatte in Äthanol getaucht. Zur
Entfernung des als Lösungsmittel verwendeten Dimcthylformamids wird mit Äthanol gewaschen. Nach
dem Trocknen hat die entstandene, mikroporöse Folie eine Wasserdampfdurchlässigkeit von 1.1 mg h cm2.
40
45
50
55
60 g einer I7.7%igen. gemäß A I hergestellten PoI)-urethanlösung
in Dimethylformamid wird mit 10 g einer 3()%igcn Lösung eines Acrylnilril-Butadicn-Styrol-Pfropfpolymerisats
in Tetrahydrofuran (PoI)-mcrgchult 28%, bezogen auf Trockensubstanz PoIvurclhan)
und mil, 3 g Stearylisocyanat (28.3%. bezogen &ο
auf Trockensubstanz Polyurethan) vermischt und einer Temperatur von 60 C ausgesetzt. Die warme
ivbchung wird mit Hilfe einer Rakel auf eine
400 cm2 große Glasplatte gestrichen und nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur in Wasser getaucht.
um das Lösungsmittel zu entfernen. Die nach dem Trocknen erhaltene, mikroporöse Folie hat eine
Wasscrdampfdurchliissigkcit von 0.8 mg h · emv
50g einer 15%igen Lösung des nach Al hergestellten
Polyurethans werden mit 3,75 g festem Acrylnitril-Buladien-Styrol-Pfropfpolymerisat
(50%. bezogen auf Trockensubstanz Polyurethan) und 0.75 g
Stearylisocyanat (10%, bezogen auf festes Polyurethan) vermischt. !2 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen
und anschließend 20 Minuten einer Temperatur von 80 C ausgesetzt. Nach dem Aufstrcichcn
auf eine 380 cm2 große Glasplatte wird das Lösungsmittel mit Wasser entfernt. Die so erhaltene, mikroporöse
Folie hat eine Wasscrdampfdurchlässigkeil
von 0.7 mg h ■ cm2.
liine analog Beispiel 4 mil 3.7? μ eines Pol\\iinlchlorids(K-Wert
60) (50% Polyvin)lchlorid. bezogen auf Trockensubstanz Polyurethan) hergestellte Folie
hat eine Wasscrdampfdurchliissigkcit von 2.7 mg h · cm2. Bei Zugabe von 2,25 g (30% bezogen
auf Trockensubstanz Polyurethan) Polyvinylchlorid wird eine mikroporöse Folie mit einer Wasscrdampfdurchlüssigkcil
von 2,6 mg h cm2 erhalten.
Gemäß Beispiel 4 und 5 werden die in Tabelle 3 wicdcrgegcbencn Versuche ausgeführt.
i 694
/10
''ir
Polyurcilwn gems Q Vorschrift |
Polyurcihiin- knnMntrMtinn in Dimcihyl- rorrmimul |
1%) | |
A4 | 15 |
A4 | 15 |
A3 | 15 |
A4 | 15 |
A4 | 15 |
A4 | 15 |
A3 | 15 |
A3 | 15 |
A3 | 15 |
/msh/
Acrylnitril-
Butadien-
Styrol-
Pfropfpoly-
merisat
desgl.
desgl. Polyvinylchlorid
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
ties
(%, g MMf Trocken'
Polyurethiin)
IO
50 10 10
30 50 K) 30 50 Stctirylisn·
cyumit
1%. bezogen
auf Trockim-
1%. bezogen
auf Trockim-
riibslim/
Polyurethan I
Polyurethan I
10
10
10
10
10
10
10
10
10
K)
K)
10
10
K)
K)
Mei/-
80
80
80
80
80
80
80
80
80
80
80
80
80
80
80
Hej/yeil
iMjiuiienl
20 20 20
20 20 20 20 20
Wnsscrtliiniprlhliiki
I my h ■ cm2l_
1.9
1.9 1.2 7,3
8.0 9.7 3.9 4,1
4.2
B e i s ρ i e 1 6 -*0
300 g einer 25,8%igen Lösung des nach A 1 hergestellten
Polyurethans werden mit 38,7 g Stearylisocyunai (50%, bezogen auf Trockensubstanz Polyurethan),
0.4 g (0,5%, bezogen auf Trockensubstanz Polyurethan) Acid Yellow 141 (Colour Index) und
77,5 g einer 30%igen Lösung eines thermoplastischen, hydrolisierten Celluloseacetats in Dimethylformamid
(30%, bezogen auf Trockensubstanz Polyurethan) vermischt und Minuten einer Temperatur von
75 C ausgesetzt. Je ein Drittel der noch warmen Lösung wird
Nach dem Auswaschen des Lösungsmittels und Trocknen wird eine mikroporöse Folie der Wasscrdampfdurchlässigkeit
1,1 mg.h · cm2 erhalten.
40
a) auf ein ebenfalls zuvor angewärmtes 100 cm2
großes. 1,2 mm starkes genadeltes, mit Latex gebundenes Polyamidfaservlies (Quadratmetergewicht
500 g).
b) auf 1000 cm2 Spaltleder,
c) auf KM)O cm2 Glas
gestrichen, und mit Wasser wird das Lösungsmittel entfernt. Die getrockneten Materialien haben folgende
Wasscrdampfdurchlässigkeilcn:
a) 1 mg h ■ cm2.
b) 1,2 mgh ■ cm2,
c) 1,6mg h ■ cm2.
5°
Bei s piel 7
72g einer 18,5%igen Lösung des gemäß Al hergestellten
Polyurethans in Dimethylformamid werden mit 3,75 g (28,2%. bezogen auf Trockensubstanz Polyurethan)
des nach Bl hergestellten, feingemahlenen Harnstoffs bei Temperaturen bis zu 60 C vermischt
und auf eine 400cm2 große Glasplatte gegossen.
I | /lisaι/, gcnia'D | Menge des | Wasserdampf- | |
1 | Vorschrift | ("0. bezogen | iliM'chlässigkcit | |
Tabelle 4 | auf Trocken substanz |
|||
Polyurethan 1 | (mg h ■ cnr'l | |||
Gemäß Beispiel 7 werden folgende Versuche durch | B 2 | 0.8 | ||
geführt: | Β2 | 5.65 | 1.5 | |
Β2 | 28.2 | .2.4 | ||
Polyurethan | B 3 | 39.5 | 2.5 | |
Vorschrift | B 3 | 5.65 | 4.2 | |
B 3 | 16.9 | 5.2 | ||
B 3 | 28.2 | 6.6 | ||
Λ | Β4 | 39.5 | 1.0 | |
Λ | Β5 | 10 | 1.7 | |
Λ | K) | |||
Λ | ||||
Λ | ||||
Λ | ||||
Λ | ||||
A | ||||
Λ | ||||
50 g des gemäß A 11 hergestellten. 25.7%ig in Dimethylformamid gelösten Polyurethans werden
mit 6,4 g feingemahlener Stearinsäure (50%. bezogen auf Trockensubstanz Polyurethan) vermischt und auf
eine 400cm2 große Glasplatte gestrichen. Die Platte
(15 wird in Wasser getaucht, das Lösungsmittel ausgewaschen
und die gebildete Folie getrocknet. Er hat eine Wasserdampfdurchlässigkeil von
2,4 mu h · cm2.
Tabelle Gcrnfiß Beispiel 8 werden folgende Versuche durchgeführt:
|'nr> urethan-
lierpcsicllt nach
Vorschrift
A!
All A I
All A8 AlO A 12
A6
A7 A9 A 1
A Il Λ8 Λ8
A I A I
Pro/enij!clHill
einer l.flsiini!
15
25,7 15
25,7
20.2
26,2
20
20
Dimethylformamid
desgl. desgl.
desgl. desgl. desgl. desgl. desgl.
26 | desgl. | desgl. |
26,2 | desgl. | desgl. |
15 | desgl. | Sebacin |
säure | ||
25,7 | desgl. | desgl. |
26.2 | desgl. | desgl. |
26.2 | desgl. | Stcaryl- alkoliol |
25.8 | desgl. | desgl. |
25.8 | desgl. | Myristy alkohol |
Stearinsäure
desgl.
Stearin-
säure-
meihylester
desgl. desgi. desgl. desgl. desul.
Klenge Ues
/usal/es
(%, bezogen
auCTrodcen-
subsiiin/ Poljuri-thiini
100
.,
100
100
10
30,6
30,6
K)
20
15.4
15.5
100
15.5
100
10
30.6
30.6
32.2
32.2
32.2
20
Verwendete
/usiUzliche
hochmolekulare Subsmn/
/usiUzliche
hochmolekulare Subsmn/
hydrolysierte
Acetylcellulose,
30%ig in
Dimethylformamid
Acetylcellulose,
30%ig in
Dimethylformamid
desgl.
desgl.
desgl.
Mcni?e der
ren Siibsum/
(%, HHf
Troeken-
l'olyurelhanl
30
21,5
23
23
Wusscnlampf-
durchlBssigkeit
(mg;h -cm* ι
3,8
2,4 !0,2
0,9 10.2
7,2 8,3 7.2
.5.7 5.9 2.4
2.1
11.2
2.9
5.5 4.0
200g einer 25,7%igen Dimethylformamidlösung
des gemäß A 11 hergestellten Polyurethans werden mit 10,2 g (20% bezogen auf Trockensubstanz Polyurethan)
Stearinsäuremethylesler vermischt. I Suinde einer Temperatur von 60 C ausgesetzt und schließlich
auf eine 1400 cm2 große, zuvor angewärmte Glasplatte
aufgegossen. Nach dem Auswaschen des Lösungsmiittels mit Wasser und Trocknen wird eine
mikroporöse Folie der Wasserdampfdurchlässiukeit 3,8 mg/h · cm2 erhalten. Die Folie wird anschließend
(,5 in einen Soxhlct übergeführt und mit Waschbenzin
extrahiert. Hierbei lassen sich 15,5% Stearinsäurcmelhylester extrahieren. Die extrahierte Folie hat eine
Wasserdampfdurchlässigkeit von 4,2 mg, h · cm2.
21
i 694
22
Tabelle Gcmüß Beispiel 9 werden die folgenden Versuche durehpefUhrt;
Polyurethan nuch Vorschrift A 11 hergestellt
ZgsiliZ | Menge des | Farbstoff | Meiipe des | |
Siearin- | Zusatzes | Farbstoffs | ||
säiire- | (%, bezo | ("'„.bezo | ||
mcihyl- | gen auf | gen auf | ||
esier | Polyvinylchlorid | Poly | Poly | |
urethan) | Direct | urethan) | ||
1%) | Red") 23 | |||
20 | Acrylnitril- | 20 | ||
40 | Butadien-Styrol- | 1 | ||
Pfropfpolymeri- | ||||
. 40 | sat | 20 | ||
thermoplastische | Acid Blue'1) | |||
hydrolisierte | 109 | |||
Acetylcellulose | ||||
K) | Polyvinylacetat | 20 | Basic | I |
(Molekular | Brown') | |||
gewicht etwa | ||||
10 | 200 000) | 20 | 1 | |
") Colour-Index-Nr. 29 160. | ||||
h) Colour-Index-Nr. 42 760. | ||||
') Colour-Index-Nr. 21 (KK). | ||||
Vernelzer
Di-teri-Buiyl-
peroxid lert-Butylbenzoat
Menge des Vernelzers (%. bezogen uuf
Polyurethan)
Wusser-
dampf-
durch-
ISssigkeil
mg h-cm')
1,2 4,4
2,6
7,0 2,0
Menge des
mit
Wiisch-
benzin
exirahier-
len
Siearin-
sSure-
mcth> I-
tslcrs
27 22
Wusserdflmpfdurch-
nach p iraktion
(mg h-crn)
5,0 4,3
g einer 25,6%igen Dimethylformamidlösung des Polyurethans A 1 werden mit 12,8 g feingemahlener
Sebacinsäure {0,0635 Mol) (100%, bezogen auf Trokkengewicht Polyurcihan) vermischt und nach Entlüften
der Lösung in vacuo auf eine 400 cm2 große
Glasplalte gestrichen. Nach dem Entfernen des Lo-
kenj'ewicht Polyurethan) und 5,16 g Zinkoxid geringer 40 sungsmittels mit Wasser wird die Wasserdampfdurch-Teilchengröße
(0,0635 Mol)(40,3%, bezogen aufTrok- lässigkeil zu 3,5 mg/h · cm2 bestimmt.
Tabelle 7
Gemäß Beispiel 10 werden die in Tabelle 7 enthaltenen Versuche durchgeführt:
Gemäß Beispiel 10 werden die in Tabelle 7 enthaltenen Versuche durchgeführt:
Poly urethan •jcmäll Vor schrift |
Gehalt in Di- mctrol- form- amid |
Λ I | 19,8 |
Λ Ι | 25,8 |
A I | 12,9 |
Al | 25,8 |
A 1 | 15,5 |
Verwendete Säure
Stearinsäure Stearinsäure Stearinsäure
Isopropylidenbernsteinsäure Sebacinsäure
\lcn[!c | MoI- |
der | mcngc |
Säure | der Säure |
1%. auf | |
Poly urethan |
0,025 |
bezogen) | 0,05 |
55 | 0,0433 |
110 | 0,05 |
100 | 0,137 |
62 | |
100 | |
Verwendetes SaI/
Zinkoxid Zinkoxid Magnesiumoxid Zinkoxid
Zinkoxid Menge
des' Salzes l"/n. auf
Polyurethan bezogen)
15,9
31.8 13,6
31,8 21,6
MoI-
111CIl(JC
des Sal/es
0,025
0,05 0,0433
0.05 0,188
Verwendete
hochmolekulare
Substanz
Imirolysicrte Acct) !cellulose
Menge der | Wa-iscr- |
hoch | dampf- |
mole | durrh- |
kularen | lässtgkc:! |
Substanz | |
(%. auf | |
PoIy- | (mg h |
u,ethan | ■ cm2l |
bezogen) | 3,8 |
7.5 | |
1.0 | |
11 | |
25 | |
23
Poly | Gehalt |
urethan | in Di- |
ucmäß | methjl- |
Vor | form- |
schrift | umid |
A I | 15,5 |
Al. | 12,9 |
A 1 | 12,9 |
AI | 12,9 |
Al | 12,9 |
Al | 12,9 |
Sebacinsäure
Sebacinsäure
Sebacinsäure
Sebacinsäure
Sebacinsäure
Sebacinsäure
Sebacinsäure
Therephthalsäure
Therephthalsäure
Fortsetzung 24
M en lic der
Siiure (%. auf
Polyurethan bezogcnl
100
100 100 100
100 100
Molmenge
der Siiure
0,137
0,0635 0,0635 0,0635
0,0635 0,074
ι ■
Zinkoxid
Kupferoxid Bleioxid Magnesiumoxid
Bariumoxid Chromoxid
Menge des
Salzes l%. auf
Polyurethan bczogcnl
24,6
27,1 110 13,6
100 87 Molmenge
des Salzes
0,188
0,0635 0.0635 0,433
0,0635 0.074
hochmolekulare
Substanz
Polyvinylacetat 30%ig in Dimethylformamid
klenge der | Wasser- |
hoch | dampf- |
mole | durch- |
kularen | lässigkeit |
Substanz | |
(%. aur | |
PoIy- | (mg h |
urclhjn | ■cm1! |
bezogen) | 8.5 |
7.9 | |
25 | 3.9 |
2,9 | |
2.7 | |
1,0 | |
g einer 20%igen Lösung in Dimethylformamid des gemäß A 12 hergestellten Polyurethans werden
mit 19,2g feingepulverter Sebacinsäure (0,0955MoI;
64%, bezogen auf Trockensubstanz Polyurethan) und 7.8 g Zinkoxid (0,096 Mol; 26%, bezogen auf Trockensubstanz
Polyurethan) verrührt und die Mischung in Teilen auf je 400 cm2 große Glasplatten gegossen.
Das Lösungsmittel wird
a) ausgewaschen mit Wasser, 0,6 mg/h · cm2
b) 72 Stunden bei Raumtemperatur und starker Luft bewegung,
c) bei 100 Torr und 80' C verdampft.
Die Wasserdampfdurchlässigkeiten der erhaltenen Folien betragen:
a) 10,3 mg/h · cm2,
b) 9 mg/h · cm2,
cm
c) 0,05 mg/h
Die Folie c) wird daraufhin mehrmals gedehnt und zeigt nun eine Wasserdampfdurchlässigkeit vor
409624/2i
Claims (1)
- Patentanspruch;Verfuhren zur Herstellung von mikroporösen Flächengebilden aus Lösungen filmbildender Polyurethane und/oder Polyurethanharnstoffe, da- s' durch gekennzeichnet, daß man in einem stark polaren Lösungsmittel gelöstes Polyurethan und/oder gelösten Polyurethanharnsioff mit 2 bis 200 Gewichtsprozent, bezogen auf das Polyurethan bzw. den PolyurethanharnstolT, einer über 35 C schmelzenden polaren, mindestens 6 Kohlensloffatome enthaltenden aliphatischen Verbindung in fester, gelöster oder dispergierter Form versetzt, nach Durchmischung und Formgebung das Lösungsmittel und gegebenenfalls die aliphalische Verbindung entfernt und anschließend unterhalb der Erweichungstemperatur der in dem Flächengebilde enthaltenen Polyurethankomponenlen trocknet.20
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00095345A US3715326A (en) | 1967-01-10 | 1970-12-04 | Using monoisocyanates to prepare microporous polyurethanes |
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1694127B2 DE1694127B2 (de) | 1973-11-08 |
DE1694127C3 true DE1694127C3 (de) | 1974-06-12 |
Family
ID=7104430
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671694127 Expired DE1694127C3 (de) | 1967-01-10 | 1967-01-10 | Verfahren zur Herstellung von mikroporösen Flächengebilden auf Polyurethan-(HarnstofO-Basis |
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GB (1) | GB1210691A (de) |
NL (1) | NL6800364A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2949959A1 (de) * | 1979-12-12 | 1981-09-17 | Fa. Carl Freudenberg, 6940 Weinheim | Polyurethanzusammensetzung |
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- 1967-01-10 DE DE19671694127 patent/DE1694127C3/de not_active Expired
-
1968
- 1968-01-04 GB GB64968A patent/GB1210691A/en not_active Expired
- 1968-01-10 FR FR1550806D patent/FR1550806A/fr not_active Expired
- 1968-01-10 NL NL6800364A patent/NL6800364A/xx unknown
- 1968-01-10 BE BE709183D patent/BE709183A/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2949959A1 (de) * | 1979-12-12 | 1981-09-17 | Fa. Carl Freudenberg, 6940 Weinheim | Polyurethanzusammensetzung |
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BE709183A (de) | 1968-05-16 |
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FR1550806A (de) | 1968-12-20 |
GB1210691A (en) | 1970-10-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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