CH517030A - Verpackungsbehälter, insbesondere für Fleischwaren - Google Patents
Verpackungsbehälter, insbesondere für FleischwarenInfo
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- CH517030A CH517030A CH531371A CH531371A CH517030A CH 517030 A CH517030 A CH 517030A CH 531371 A CH531371 A CH 531371A CH 531371 A CH531371 A CH 531371A CH 517030 A CH517030 A CH 517030A
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- B65D77/00—Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
- B65D77/10—Container closures formed after filling
- B65D77/20—Container closures formed after filling by applying separate lids or covers, i.e. flexible membrane or foil-like covers
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D2577/00—Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks, bags
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Description
Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. 503 626 Verpackungsbehälter, insbesondere für Fleischwaren Das Hauptpatent bezieht sich auf einen Verpakkungsbehälter, insbesondere für Fleischwaren, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er aus einem schachtelförmigen Bodenteil und einem mit diesem Bodenteil verbindbaren Deckelteil gebildet ist, und dass die genannten Teile aus einem durchsichtigen Polyvinylchlorid bestehen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung des im Hauptpatent umschriebenen Verpackungsbehälters. Erfindungsgemäss ist der Verpackungsbehälter dadurch gekennzeichnet, dass er einen schachtelförmigen Bodenteil und einen mit diesem verbindbaren Deckelteil aufweist, welche Teile aus einer doppelschichtigen Kunststoff-Folie gebildet sind, deren beiden Schichten mit ihren Flächen fest miteinander verbunden sind. Gegenüber dem im Hauptpatent umschriebenen Behälter weist der vorliegende Erfindungsgegenstand den Vorteil auf, dass durch doppelschichtige Ausbildung der Behälterteile, einerseits dem Behälter die für seinen Verwendungszweck unbedingt erforderliche Festigkeit verliehen wird und anderseits für die Herstellung der genannten Behälterteile relativ dünne Kunststoff Folien Verwendung finden können, welche einem Schockgefrier- oder einem Sterilisierverfahren widerstehen können. Dadurch wird die Herstellung des Behälters wesentlich vereinfacht. Es dürfte auf der Hand liegen, dass die Herstellung eines Behälters aus einem formsteifen Kunststoff verschiedene Probleme mit sich bringt, welche bei der Verwendung relativ dünner Folien nicht in demselben Ausmass auftreten. In dieser einfacheren Herstellungsmöglichkeit und infolgedessen rationellerem und dadurch billigerem Herstellungsverfahren sowie in der Gewährleistung einer einwandfreien Aufbewahrung des Verpackungsgutes, wird ein durch den vorgeschlagenen Erfindungsgegenstand erzielbarer technischer Fortschritt gesehen. Dies dürfte insbesondere auch dann zutreffen, wenn die Herstellung des Kunststoff-Verpackungsbehälters unmittelbar mit der Fleischverpackung selber erfolgt. Die erfindungsgemäss vorgeschlagene Lösung, nämlich durch eine doppelschichtige Ausbildung der Be hälterteile eine verhältnismässig einfache und billig herzustellende Verpackung zu erhalten, die zudem für den geplanten Verwendungszweck genügende Steifigkeit aufweist, bringt Vorteile mit sich, die bisher nur dann erreicht werden konnten, wenn formsteifes, dickes Material verwendet wurde. Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Verpackungsbehälters anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung stellt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäss ausgebildeten Behälters mit aufgerissenem Deckel dar. Der Behälter besteht aus einem schachtelförmigen Bodenteil 10, der einen eigentlichen Boden 11 mit mindestens angenähert rechtwinklig, von diesem abstehenden Seitenteilen 12 und 13 aufweist. Dieser Bodenteil besteht aus einer sogenannten Verbundsfolie und wird von einem doppelschichtigen, blattförmigen Kunststoff ausgehend, im Tiefziehprozess hergestellt. Als Ausgangsmaterial wird einerseits eine Polyvinylchlorid-Folie (PVC) und anderseits eine Polyäthylen Folie verwendet, wobei diese Folien übereinander gelegt und miteinander verbunden werden. Die beiden Folien werden derart miteinander verbunden, vorzugsweise verschweisst, dass ihre Flächen fest miteinander vereinigt werden. Dieser Verbindungsvorgang ist unter der Bezeichnung kaschieren an sich bekannt. Durch die doppelschichtige Ausbildung des Bodenteiles 11 wird dem Behälter eine genügende Steifigkeit verliehen, um die darin zu verpackende Ware sicher und hygienisch einwandfrei befördern und lagern zu können. Die Dicke der einzelnen Folien beträgt zwischen 0,05 mm und 0,10 mm. An den oberen Rändern der Seitenteile 12 und 13 sind flanschförmige Umbiegungen 15 angeformt, welche zur Auflage und zur Befestigung des an den Bodenteil 10 anzubringenden Deckteiles 14 dienen. Der Deckelteil 14 des Behälters besteht wiederum aus einer doppelschichtigen Kunststoff-Folie, nämlich einer PVC-Folie und einer Polyäthylen-Folie. Die Dicke der einzelnen Folie beträgt 0,05 bis 0,10 mm. Die beiden Folien werden wie bei der Herstellung des Bodenteiles 10 miteinander verbunden, vorzugsweise verschweisst, und bilden eine Verbundfolie, deren Dicke bis 0,20 mm betragen kann. Der Deckelteil 14 wird mittels eines an sich bekannten Verfahrens mit dem Bodenteil 10 des Behälters verbunden, beispielsweise verschweisst, dies nachdem das zu verpackende Gut, beispielsweise Frischfleisch, in den Behälter eingelegt worden ist. Der erfindungsgemässe Verpackungsbehälter, dessen Boden- und Deckelteil aus einer doppelschichtigen Kunststoff-Folie gebildet sind, weist infolge der doppelschichtigen Ausbildung der genannten Teile eine an sich genügend grosse Steifigkeit auf, so dass das Einbringen zusätzlicher, die Streifigkeit des Behälters erhöhende Mittel in den Behälter nicht erforderlich ist. Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, zwecks Erhöhung der Steifigkeit solcher Verpackungsbehälter, diese mit einer Ausfüllmasse, beispielsweise Gelee, zu versehen. Im Hinblick darauf, dass nicht jedes Fleisch bzw. Nahrungsmittel mit einer derartigen Ausfüllmasse in Verbindung gebracht werden kann, befriedigt diese Lösung keineswegs. Die weiterhin bekannten Verpackungsbehälter, deren Boden- und Deckelteil aus einer relativ dicken Kunststoff-Folie bestehen, weisen eine gewisse Steifigkeit auf. Infolge der gewählten Dicke des Kunststoffes kann diese Kunststoffolie bei Tiefgefrierung sehr spröde und zerbrechlich werden, was ein grosser Nachteil für einen Verpackungsbehälter darstellt. Beim erfindungsgemässen Verpackungsbehälter hingegen können verhältnismässig dünne Kunststoff-Folien Verwendung finden. Infolge der doppelschichtigen Ausbildung des Boden- und Deckelteiles erhält der Verpackungsbehälter die erforderliche Steifigkeit, ohne dass die relativ dünnen Kunststoff-Folien bei einer Tiefgefrierung spröde und zerbrechlich werden. In der Tat sind die Eigenschaften der verwendeten Kunststoff-Folien derart, dass zwischen den beiden Folien ein gewisser Spannungsausgleich stattfindet. Dadurch kann der erfindungsgemässe Verpackungsbehälter einem. Schockgefrier- bzw. einem Sterilisierverfahren erfolgreich widerstehen, ohne dass dabei der Verpackungsinhalt in irgendeiner Form darunter leidet
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Verpackungsbehälter, insbesondere für Fleischwaren, dadurch gekennzeichnet, dass er einen schachtelförmigen Bodenteil (10) und einen mit diesem verbindbaren Deckelteil (14) aufweist, welche Teile aus einer doppelschichtigen Kunststoff-Folie gebildet sind, deren beiden Schichten mit ihren Flächen fest miteinander verbunden sind.UNTERANSPRÜCHE 1. Verpackungsbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenteil (10) und der Deckelteil (14) je aus einer Polyvinylchlorid-Folie und einer Polyäthylen-Folie bestehen, welche Folien miteinander verklebt oder verschweisst eine Verbundfolie bilden.2. Verpackungsbehälter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicken der einzelnen Folien zwischen 0,05 mm und 0,10 mm betragen.3. Verpackungsbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Kunststoffes so gewählt ist, dass der Deckelteil (14) mit dem Bodenteil (10) verschweissbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH531371A CH517030A (de) | 1970-08-06 | 1971-04-13 | Verpackungsbehälter, insbesondere für Fleischwaren |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1187770A CH503626A (de) | 1970-08-06 | 1970-08-06 | Verpackungsbehälter, insbesondere für Fleischwaren |
CH531371A CH517030A (de) | 1970-08-06 | 1971-04-13 | Verpackungsbehälter, insbesondere für Fleischwaren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH517030A true CH517030A (de) | 1971-12-31 |
Family
ID=4377741
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1187770A CH503626A (de) | 1970-08-06 | 1970-08-06 | Verpackungsbehälter, insbesondere für Fleischwaren |
CH531371A CH517030A (de) | 1970-08-06 | 1971-04-13 | Verpackungsbehälter, insbesondere für Fleischwaren |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1187770A CH503626A (de) | 1970-08-06 | 1970-08-06 | Verpackungsbehälter, insbesondere für Fleischwaren |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (2) | CH503626A (de) |
DE (1) | DE2039918A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0399981A2 (de) * | 1989-05-24 | 1990-11-28 | Ab Cerbo | Verfahren zum Verschliessen einer Verpackung |
-
1970
- 1970-08-06 CH CH1187770A patent/CH503626A/de not_active IP Right Cessation
- 1970-08-11 DE DE19702039918 patent/DE2039918A1/de active Pending
-
1971
- 1971-04-13 CH CH531371A patent/CH517030A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0399981A2 (de) * | 1989-05-24 | 1990-11-28 | Ab Cerbo | Verfahren zum Verschliessen einer Verpackung |
EP0399981A3 (de) * | 1989-05-24 | 1991-04-17 | Ab Cerbo | Verfahren zum Verschliessen einer Verpackung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2039918A1 (de) | 1972-02-10 |
CH503626A (de) | 1971-02-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PLZ | Patent of addition ceased |