DE2039918A1 - Verpackungsbehaelter,insbesondere fuer Fleischwaren - Google Patents
Verpackungsbehaelter,insbesondere fuer FleischwarenInfo
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- B65D77/00—Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
- B65D77/10—Container closures formed after filling
- B65D77/20—Container closures formed after filling by applying separate lids or covers, i.e. flexible membrane or foil-like covers
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
- Verpackungsbehälter, insbesondere für Fleischwaren Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verpackungsbehälter, insbesondere für Fleischwaren.
- Es sind KunststofFbehälter für die Verpackung von proteinhaltigen Nahrungsmitteln, wie Fische und Fleisch bekannt, die aus einem kompakten Kunststoff, z.B. Polyäthylen bestehen. Die bishor bekannten Behälter dieser Art können nicht gewährleisten, dass das verpackte Gut mit der Aussenatmnsphäre nicht in Verbindung gelangt. Es hat sich gezeigt, dass solche Verpackungsbehälter für den Transport und die Lagerung von Fleisch und Fisch nicht geeignet sind.
- Im weiteren sind "Cellophan"-Folienverpackungen mit einem Kartoneinsatz zur Schaffung der erfoderlichen Steifigkeit bekannt. Diese Verpackungen weisen jedoch den Nachteil auf, dass sie einerseits zu wenig stabil sind und dass andererseits das Fleisch infolge der Kartoneinlage in geschmacklicher Hinsicht Schaden nehmen kann.
- Es ist bekannt, dass die Verpackungsindustrie ständig bemüht ist, tlen hohen und wechselnden Ansprüchen der Verbraucher gerecht zu werden. Su werden laufend neue Verpackungsmaterialen entwickelt, die jeweils ganz bestimmte Forderungen bezüglich der Festigkeit, der Geschmacks- und Geruchsfreiheit und der Gasundurchlässigkeit erfüllen. Diese bekannten, für spezielle Verwendungszwecke gedachten Verpackungsbehälter weisen jedoch verschiedene mangel auf, sei es, dass die zur Herstellung d Behälters verwendete Kunstoffolie zu dUnn ist, wodurch die Festigkeit des Behälters entsprechend gering ist, oder, dass dr Herstellungspreis dieser Behälter, infolge ihrer verhältnismässig komplizierten Ausbildung, zu hoch ist.
- Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen Verpackungsbehälter zu schaffen, der die Nachteile der vorstehend angeführten, bekannten Verpackungsbehälter nicht aufweist.
- Dies wird bei einem Behälter der eingangs genannten Art, dadurch erreicht, dass er aus einem schachtelförmigen Bodenteil und einem mit diesem Bodenteil verbindbaren Deckelteil gebildet ist, und dass die genannten Teile aus einem durchsichtigen Polyvinylchlorid (PVC) bestehen.
- Der Deckelteil wird vorzugsweise durch Schweissung mit dem Bodenteil verbunden. Gemäss einer vorzugsweisen Ausführungsform weist der Kunststoff des Bodenteils eine Dicke von 0,15 mm auf, während der Deckelteil eine Materialdicke von U,07 mm hat, Nachstehend wir eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes anhand der Zeichnung näher erläutert.
- Die Zeichnung stellt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemass ausgebildeten Behälters mit aufgerissenem Deckel dar.
- Der Behälter besteht aus einem schachtelförmigen Bodenteil .10 der einen eigentlichen Boden 11 mit mindestens angenähert rechtwinklig von diesem abstehenden Seitenteilen 12 und 13 aufweist.
- Dieser Bofenteil 10 wird, von einem blattförmigen Ausgangsmaterial ausgehend, im Tiefziehprozess herstellt. Der genannte Bodenteil 11 besteht aus einem durchsichtigen Polyvinylchlorid (PVC), wobei die Dicke des Kunststoffes zwischen 0,10 und 0,20 mm, vorzugsweise U,15 mm beträgt. Der verwendete Kunststoff einterseits und die Dicke des materials andererseits, verleihen dem Behalter eine genügende Steifigkeit, um die darin zu verpackende Ware sicher und hygienisch befördern und lagern zu können.
- An den oberen Randern der Seitenteile 12 und 13 sind flanschförmige Umbiegungen 15 angeformt, welche zur Auflage und zu Befestigung des an den Bodenteil 10 anzubringenden Deckelteiles 14 dienen, Der Deckelteil 14 des Behälters besteht aus einer PVC-Folie, deren Dicke zwischen 0,05 und 0,10 mm, vorzugsweise 0,07 mm liegt. Vermittels eines an sich bekannten Verfahrens sowie an sich bekannter Mittel, wird dieser Deckelteil 14 mit dem Bodenteil 10 des Behälters verschweisst, dies nachdem das frische Fleisch in den Behälter eingelegt worden ist, Das solchermassen verpackte Fleisch wird dann bis zum Verkauf oder Versand in einem sogenannten Schock-Gefrierraum aufbewahrt.
- Der erfindungsgemässe Behälter ermöglicht eine schnelle und hygienisch einwandfreie Verpackung von Fleischwaren. Der Behalter gewährleistet zudem, infolge der Dicke des gewählten Kunststoffes, den sicheren Transport dieser Fleischwaren. Da das Fleisch nur mit dem Kunststoff selber in BerUhrung kommt, besteht keine Gefahr, dass es in geschmacklicher Hinsicht Schaden nehmen kann, dies im Gegensatz zu den bekannten "Cellophan-"Folienverpackungen mit Kartoneinsatz, Auch ist eine längere Haltbarkeit des Fleisches in der erfindungsgemassen Verpäckung gewährleistet.
- Der erfindungsgemässe Behalter kommt als zweiteiliger Behälter in den Handel, welche Teile dann direkt nach dem Einfüllen der Ware miteinander verbunden, insbesondere verschweisst werden, wie dies oben bereits erwähnt worden ist.
- In einem rationalisierten Grossbetrieb könnte der Bodenteil 10 des Behälters direkt im Tiefziehprozess geformt, dann das Fleisch in diesen neu erstellten Behalter eingefüllt und hernach der Deckelteil von einer streiffenförmigen Kunststoffolienrolle abgezogen und mit dem Bodenteil verschweisst werden.
Claims (5)
- Patentanspriiche0 Verpackungsbehälter, insbesondere für Fleischwaren, g e k e n n z e i c h n e t durch einen schachtelförmigen Bodenteil (10) und einen mit diesem Bodenteil verbindbaren Deckelteil (14), wobei die genannten Teile aus einem durchsichtigen Polyvinylchlorid bestehen.
- 2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Bodenteil (10) rechteckig ist und aus einem Boden (11) mit an diesem angeformten Seitenteilen (12,13> besteht.
- 3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die oberen Ränder der Seitenteile (12,13) flanschSörmig (15) nach außen umgebogen sind, zwecks Auflage des an den Bodenteil (10) zu befestigenden Deckelteiles (14).
- 4. Verpackungsbehäl-ter nach Anspruch 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e tX daß der Bodenteil (10) aus einem Polyvinylchlorid von 0,15 mm Dicke besteht.
- 5. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Deckelteil (14) aus einem Polyvinylchlorid von 0,07 mm Dicke besteht.L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1187770A CH503626A (de) | 1970-08-06 | 1970-08-06 | Verpackungsbehälter, insbesondere für Fleischwaren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2039918A1 true DE2039918A1 (de) | 1972-02-10 |
Family
ID=4377741
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702039918 Pending DE2039918A1 (de) | 1970-08-06 | 1970-08-11 | Verpackungsbehaelter,insbesondere fuer Fleischwaren |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (2) | CH503626A (de) |
DE (1) | DE2039918A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE464629B (sv) * | 1989-05-24 | 1991-05-27 | Cerbo Ab | Foerfarande foer foerslutning av foerpackning |
-
1970
- 1970-08-06 CH CH1187770A patent/CH503626A/de not_active IP Right Cessation
- 1970-08-11 DE DE19702039918 patent/DE2039918A1/de active Pending
-
1971
- 1971-04-13 CH CH531371A patent/CH517030A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH503626A (de) | 1971-02-28 |
CH517030A (de) | 1971-12-31 |
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