CH514804A - Einrichtung zur Abdichtung von Wellen-Durchführungen - Google Patents

Einrichtung zur Abdichtung von Wellen-Durchführungen

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CH514804A
CH514804A CH521270A CH521270A CH514804A CH 514804 A CH514804 A CH 514804A CH 521270 A CH521270 A CH 521270A CH 521270 A CH521270 A CH 521270A CH 514804 A CH514804 A CH 514804A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sealing
housing
shaft
treatment room
gas
Prior art date
Application number
CH521270A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dipl Ing Koller
Tingley Stanley
Original Assignee
Buss Ag
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Filing date
Publication date
Application filed by Buss Ag filed Critical Buss Ag
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Publication of CH514804A publication Critical patent/CH514804A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/40Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)
  • Sealing Using Fluids, Sealing Without Contact, And Removal Of Oil (AREA)

Description


  
 



  Einrichtung zur Abdichtung von Wellen Durchführungen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Abdichtung von Wellen-Durchführungen, insbesondere von langsamlaufenden Rührwellen.



   Bei verfahrenstechnischen Apparaten stellt sich oft das Problem, durch die Apparatewand geführte Rührwellen so abzudichten, dass das Eindringen von Luft möglichst vollständig verhindert wird. Luft würde nämlich den im Behandlungsraum herrschenden Unterdruck zerstören und verfahrenstechnische Nachteile mit sich bringen. Besondere Probleme stellen sich im Chemieapparatebau bei der Abdichtung der Durchführung von langsamlaufenden Wellen, die oft gleichzeitig eine hin- und hergehende Bewegung ausführen. In solchen Fällen bieten die bekannten Labyrinthabdichtungen keine zuverlässige Lösung.



   Erfindungsgemäss wird nun vorgeschlagen, dass die Einrichtung zur Abdichtung von Wellen-Durchführungen eine Anzahl locker gepackte, in einem Stoffbüchsengehäuse zusammengefasste Dichtungsringe besitzt, wobei in das Gehäuse ein chemisch inertes, kondensierbares Sperrgas mit   Überdruck    eingeführt wird.



   Die locker gepackten Dichtungsringe bilden überraschenderweise eine einwandfreie Abdichtung. Das mit Überdruck eingeführte Sperrgas lässt keine Luft eintreten, wobei das Sperrgas selbst durch Kondensation ohne Zerstörung des Vakuums aus dem Behandlungsraum entfernt werden kann.



   Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Einrichtung im Vertikalschnitt schematisch dargestellt.



   Mit 1 ist die nur teilweise gezeichnete Apparatewand bezeichnet, durch welche die Welle 2 einer Misch- und Kneteinrichtung geführt ist. Die genannte Welle 2 führt eine rotierende und gleichzeitig hin- und hergehende Bewegung aus, wobei die Behandlung in Raum 3 erfolgt, in welchem Vakuum herrscht und welcher von der Aussenluft vollständig abgedichtet sein muss. Der fragliche Apparat kann zum Beispiel als Rührkessel, Kneter oder dgl. ausgebildet sein. Um die Welle 2 ist eine Stützschale 4 angeordnet, welche einen Spannring 5 trägt, der ein Verschieben der Ladebüchse verhindert. Mit 6 ist das Gehäuse einer Stoffbüchse bezeichnet, welches mit einer gegenüber dem Stoffbüchsengehäuse 6 verschiebbaren Brille 7 ausgerüstet ist. Die Brille 7 ist mittels einer Schraube 8 mit dem Stoffbüchsengehäuse fest verbunden.

  Im Gehäuse 6 sind Dichtungsringe 9 lose um die Stützschale 4 vorgesehen, welche Dichtungsringe durch die Verstellung der Brille 7 gegenüber dem Gehäuse 6 mehr oder weniger aufeinander gepresst werden können. Das Stoffbüchsengehäuse 6 ist ferner mit einem Rohrstutzen 10 versehen, durch welchen ein inertes, kondensierbares Gas in das Innere des Gehäuses geleitet wird. Das Sperrgas weist einen Überdruck von ca. 1,1 Atm auf.

 

   In dieser beschriebenen Weise wird eine sehr wirksame Dichtungseinrichtung gebildet, welche sowohl das Entweichen von Behandlungsmaterial aus dem Behandlungsraum 3, als auch das Zuströmen von Luft in den Behandlungsraum verhindert. Durch Kondensation des Sperrgases im Behandlungsraum wird das Vakuum in demselben aufrecht erhalten.



   PATENTANSPRUCH



   Einrichtung zur Abdichtung von Wellen-Durchführungen, insbesondere von langsamlaufenden Rührwellen, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe locker gepackte, in einem Stoffbüchsengehäuse zusammengefasste Dichtungsringe besitzt, wobei in das Gehäuse ein chemisch inertes kondensierbares Sperrgas mit   Uber-    druck eingeführt wird.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Einrichtung zur Abdichtung von Wellen Durchführungen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Abdichtung von Wellen-Durchführungen, insbesondere von langsamlaufenden Rührwellen.
    Bei verfahrenstechnischen Apparaten stellt sich oft das Problem, durch die Apparatewand geführte Rührwellen so abzudichten, dass das Eindringen von Luft möglichst vollständig verhindert wird. Luft würde nämlich den im Behandlungsraum herrschenden Unterdruck zerstören und verfahrenstechnische Nachteile mit sich bringen. Besondere Probleme stellen sich im Chemieapparatebau bei der Abdichtung der Durchführung von langsamlaufenden Wellen, die oft gleichzeitig eine hin- und hergehende Bewegung ausführen. In solchen Fällen bieten die bekannten Labyrinthabdichtungen keine zuverlässige Lösung.
    Erfindungsgemäss wird nun vorgeschlagen, dass die Einrichtung zur Abdichtung von Wellen-Durchführungen eine Anzahl locker gepackte, in einem Stoffbüchsengehäuse zusammengefasste Dichtungsringe besitzt, wobei in das Gehäuse ein chemisch inertes, kondensierbares Sperrgas mit Überdruck eingeführt wird.
    Die locker gepackten Dichtungsringe bilden überraschenderweise eine einwandfreie Abdichtung. Das mit Überdruck eingeführte Sperrgas lässt keine Luft eintreten, wobei das Sperrgas selbst durch Kondensation ohne Zerstörung des Vakuums aus dem Behandlungsraum entfernt werden kann.
    Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Einrichtung im Vertikalschnitt schematisch dargestellt.
    Mit 1 ist die nur teilweise gezeichnete Apparatewand bezeichnet, durch welche die Welle 2 einer Misch- und Kneteinrichtung geführt ist. Die genannte Welle 2 führt eine rotierende und gleichzeitig hin- und hergehende Bewegung aus, wobei die Behandlung in Raum 3 erfolgt, in welchem Vakuum herrscht und welcher von der Aussenluft vollständig abgedichtet sein muss. Der fragliche Apparat kann zum Beispiel als Rührkessel, Kneter oder dgl. ausgebildet sein. Um die Welle 2 ist eine Stützschale 4 angeordnet, welche einen Spannring 5 trägt, der ein Verschieben der Ladebüchse verhindert. Mit 6 ist das Gehäuse einer Stoffbüchse bezeichnet, welches mit einer gegenüber dem Stoffbüchsengehäuse 6 verschiebbaren Brille 7 ausgerüstet ist. Die Brille 7 ist mittels einer Schraube 8 mit dem Stoffbüchsengehäuse fest verbunden.
    Im Gehäuse 6 sind Dichtungsringe 9 lose um die Stützschale 4 vorgesehen, welche Dichtungsringe durch die Verstellung der Brille 7 gegenüber dem Gehäuse 6 mehr oder weniger aufeinander gepresst werden können. Das Stoffbüchsengehäuse 6 ist ferner mit einem Rohrstutzen 10 versehen, durch welchen ein inertes, kondensierbares Gas in das Innere des Gehäuses geleitet wird. Das Sperrgas weist einen Überdruck von ca. 1,1 Atm auf.
    In dieser beschriebenen Weise wird eine sehr wirksame Dichtungseinrichtung gebildet, welche sowohl das Entweichen von Behandlungsmaterial aus dem Behandlungsraum 3, als auch das Zuströmen von Luft in den Behandlungsraum verhindert. Durch Kondensation des Sperrgases im Behandlungsraum wird das Vakuum in demselben aufrecht erhalten.
    PATENTANSPRUCH
    Einrichtung zur Abdichtung von Wellen-Durchführungen, insbesondere von langsamlaufenden Rührwellen, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe locker gepackte, in einem Stoffbüchsengehäuse zusammengefasste Dichtungsringe besitzt, wobei in das Gehäuse ein chemisch inertes kondensierbares Sperrgas mit Uber- druck eingeführt wird.
CH521270A 1970-04-09 1970-04-09 Einrichtung zur Abdichtung von Wellen-Durchführungen CH514804A (de)

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