AT101634B - Einrichtung für die Einführung der Elektroden in elektrische Öfen. - Google Patents
Einrichtung für die Einführung der Elektroden in elektrische Öfen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Einrichtung für die Einführung der Elektroden in elektrische Öfen. Bei vielen elektrothermischen Prozessen ist es wichtig, dass der Ofenraum zur Vermeidung von Oxydationswirk1Ingen ganz dicht gehalten wird. In solchen Fällen bilden die Öffnungen, durch welche die Elektroden durch das Gewölbe oder die Wände des Ofens hindurchgeführt werden, einen Gefahrenpunkt, weil durch den freien Spielraum, der innerhalb der Einführungsöffnung notwendig der Elektrode geboten werden muss, Luft eindringen kann. Man sucht die Lufteinströmung an dieser Stelle nach Möglich- keit dadurch zu vermeiden, dass man die Einführungsöffnung so eng wie möglich macht. Dies hat indessen den Nachteil, dass die Elektroden sich während der Vorwärtsbewegung festklemmen, wodurch seitliche Beanspruchungen entstehen, die Elektrodenbrüche zur Folge haben. Es ist auch vorgeschlagen worden, die Einführungsöffnung mit einem Trichter zu umgeben und diesen mit körnigem Material zu füllen. Eine derartige Anordnung reicht indessen nicht aus, um gleichzeitig eine genügend weite Einführungs- öffnung und eine gute Abdichtung um die Elektrode herum zu erreichen. Wenn die Einführungsöffnung geräumig sein soll, muss das Füllmaterial ziemlich grobkörnig sein, damit es nicht längs der Elektrode hindurchfällt. Solch grobes oder stückiges Material gibt aber keine befriedigende Abdichtung. Umgekehrt wird man bei feinkörnigem Material, das einen genügend dichten Verschluss bewirkt, den Zwischenraum um die Elektrode sehr eng machen müssen und man ist dem obenerwähnten Übelstand der engen Ein- führungsöffnungen ausgesetzt. Durch die vorliegende Erfindung wird eine geräumige und bequeme Einführung der Elektrode und gleichzeitig eine gute Abdichtung der Einführungsöffnung erreicht. Die Erfindung bedient sich ebenfalls eines Trichters von passender Höhe, welcher die Einführung- öffnung umgibt. Nach der Erfindung wird aber das körnige Dichtungsmaterial von einem elastischen Mittel getragen, das in dem Trichter angebracht wird und in einer für den Zweck ausreichenden Weise den Ringkanal ausfüllt, welcher durch das körnige Material abgedichtet werden soll. Die Erfindung kann beispielsweise so ausgeführt werden, dass in dem unteren Teil des Trichterkegels ein oder mehrere wellenförmig gebogene Ringe aus elastischem Material, wie z. B. Eisendraht, angebracht werden. Die Ringe erhalten einen solchen Durchmesser, dass sie nicht durch den Zwischenraum hindurchfallen können, während sie anderseits durch ihre Wellenbiegungen etwaigen Seitenbewegungen der Elektrode bei deren Vorwärtsbewegungen elastisch nachgeben. Dieser elastische Trichterverschluss kann natürlich auch auf andere Art ausgeführt werden. So kann beispielsweise rings um die Elektrode eine genügend dicke Rolle feinmaschigen Drahtnetzes gelegt werden. Auf dem in der einen oder anderen Weise hergestellten elatischen Träger wird das feinkörnige Dichtungsmaterial aufgebracht, ohne dass man Gefahr läuft, dass dasselbe durch die Einführungsöffnung hindurchfällt. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung für die Einführung der Elektroden in elektrische Öfen, bei welcher die Elektroden vor der Einführungsöffnung von körniger Masse umgeben sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse von einem elastischen Körper getragen wird, der in ausreichender Weise die durch die körnige Masse abzudichtende Öffnung ausfüllt. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Körper aus einem oder mehreren wellenförmig gebogenen Ringen aus Eisen oder anderem Metall besteht, welche dieElektrode umgeben. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
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