CH514099A - Anordnung mit einer elektrischen Arbeitsleuchte, insbesondere einer Fluoreszenzleuchte - Google Patents

Description

  
 



  Anordnung mit einer elektrischen Arbeitsleuchte, insbesondere einer   Fluoreszendeuchte   
Bei den bekannten Lupenleuchten sind die Leuchten mit jeweils einer Lupe von bestimmter Dioptrie und angepasstem Durchmesser bestückt. Ein Auswech   seln    der Lupe gegen eine andere und verschiedener Dioptrie und damit eventuell auch anderem Durchmesser der Lupe, ist für den Gebraucher entweder unmöglich oder nur umständlich mit Werkzeugen zu erreichen, was praktisch nicht in Frage kommt. Die Verwendung solcher Leuchten ohne Lupen, d. h. bloss als relativ billigere Arbeitsleuchte, ist bei den bekannten Ausführungen nicht vorgesehen. Bei der Anschaffung einer solchen Arbeitsleuchte hat man sich zu entscheiden für eine Ausführung mit oder ohne Lupe.



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Anordnung mit einer elektrischen, Arbeitsleuchte, welche sowohl als gewöhnliche und daher billigere Leuchte ohne Lupe zu verwenden ist, wie auch durch sofortiges leichtes von Hand einsetzen einer Lupe als Lupenleuchte dienen kann. Mit einer Auswahl von Lupen mit nach den Bedürfnissen abgestuften Dioptrien und angepassten   Lupendurchmessern    sind sofort im weiten Bereich der Anforderung erwünschte Vergrösserungen möglich. Bei grösseren Dioptrien, die wegen Verzerrungen kleinere Lupendurchmesser bedingen, wird der Lupendurchmesserunters chied in der Leuchtenöffnung mit   Zwischenringen    ausgeglichen.



   Wird z. B. eine Anordnung mit der genannten Leuchte ohne Lupe angeschafft, oder wird die Lupe in der Leuchte nur zeitweise verwendet, so kann die entsprechende Öffnung in der Leuchte mit einem zugehörigen Deckel geschlossen werden. Derselbe Deckel passt auch als gewöhnlicher Schutzdeckel gegen Verschmutzung und gegen Sonnenstrahlung auf Lupen verschiedener Dioptrien aber gleichen Durchmessers.



   Die auswechselbaren Lupen können einlinsige Bikonvex-Lupen oder einlinsige Plankonvex-Lupen sein. Die besten Resultate werden erreicht gemäss nachfolgend beschriebenem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Anordnung mit 2 Stück Plankonvex-Linsen, welche in einer Fassung zur Aplanatlupe gebildet sind.



   Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt eine Lupenleuchte mit einer Fluoreszenzröhre der Handelsbezeichnung  Circlin , in deren Mittelöffnung eine runde Aplanatlupe eingesetzt ist.



   Fig. 1 zeigt eine   Lupenleuchte    mit  Circlin -Fluoreszenzröhre und eingesetzter Aplanatlupe einer der bewährten wählbaren Dioptrie mit maximalem Lupendurchmesser dieser Leuchte.



   Fig. 2 zeigt den zugehörigen Schutzdeckel allein.

 

   Fig. 3 zeigt den zugehörigen Schutzdeckel in der Leuchte ohne Lupe, bei Verwendung als gewöhnliche Arbeitsleuchte.



   Fig. 4 zeigt eine Lupe mit grösserer Dioptrie und kleinerem Durchmesser.



   Fig. 5 zeigt einen Zwischenring, einerseits zur Aufnahme einer Lupe nach Fig. 4, anderseits passt der äussere Durchmesser vom Zwischenring in die Leuchtenöffnung nach Fig. 1 bzw. Fig. 3.



   Fig. 1-5 zeigen die verschiedenen Kombinationen, die für den Gebraucher entsprechend den Bedürfnissen sofort und leicht zusammenstellbar sind.



   Als Grundausrüstung kann z. B. eine Arbeitsleuchte ohne Lupe angeschafft werden, in diesem Falle wird in die Leuchtenöffnung der zugehörige Deckel Fig. 2 eingesetzt, wie dies Fig. 3 zeigt. Bei späterem Bedarf können z. B. jederzeit Lupen der gewünschten Dioptrie gemäss einer Prospektliste nachbezogen werden, womit die gewöhnliche Arbeitsleuchte zur Lupenleuchte wird. 

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH

   Anordnung mit einer elektrischen Arbeitsleuchte, insbesondere einer Fluoreszenzleuchte, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Satz von verschiedenen Lupen versehen ist, wobei die Leuchte Mittel zum auswechselbaren Anbringen einer Lupe des erwähnten Satzes aufweist.

   UNTERANSPRÜCHE 1. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Lichtquelle eine ringförmige Leuchtstofflampe vorgesehen ist.

   2. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Lichtquelle eine oder mehrere längliche Leuchtstofflampen vorgesehen sind.

   3. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Lichtquelle eine oder mehrere Glühlampen vorgesehen sind.

   4. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Satz auswechselbarer Lupen verschiedener Durchmesser und verschiedener Dioptrien vorgesehen ist.

   5. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der auswechselbaren Lupen einen kreisförmigen Rand aufweisen.

   6. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der auswechselbaren Lupen einen eckigen Rand aufweisen.

   7. Anordnung nach Patentanspruc'n, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe eine Plankonvex-Lupe aufweist.

   8. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe eine Bikonvex-Lupe aufweist.

   9. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe eine Aplanat-Lupe aufweist.

   10. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schutzdeckel für die jeweils eingesetzte Lupe vorgesehen ist.

   11. Anordnung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzdeckel beim Gebrauch ohne Lupe in die Leuchte selber einsetzbar ist.

   12. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Lupen des Lupensatzes ein ebenes Schutzglas aufweist.

   13. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Lupe, eine mit mindestens einer Skala versehene Messplatte aufweist.

   14. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Lupe ein oder mehrere Farbfilter aufweist.