Führungseinrichtung für aufeinanderfolgende Aufzeichnungsträger an einer xerographischen Reproduktionsmaschine Die Erfindung betrifft eine Führungseinrichtung für aufeinanderfolgende Aufzeichnungsträger an einer xero graphischen Reproduktionsmaschine, die eine dauer hafte Aufzeichnung von Daten auf Datenkarten elek trischer Buchungsmaschinen oder auf ein ähnliches Me dium ermöglicht.
Bei der Arbeit mit einer elektrischen Buchungsma schine oder Datenkarten für die elektronische Datenver arbeitung ist es häufig wünschenswert, auf eine Karte bildliche oder graphische sowie auch alphanumerische Informationen aufzuzeichnen. Die mit graphischen Da ten versehene Karte kann dann in die handelsübliche Speicher- und Sortiereinrichtungen eingegeben und ent sprechend der auf ihr enthaltenen codierten Information für verschiedene Zwecke genutzt werden, beispielsweise für die Dokumentation technischer Zeichnungen, die Lohn- und Gehaltsbuchhaltung, die Betriebsbuchhaltung und die Einkaufsbuchhaltung.
Bei den Datenverarbei tungskarten, die als Filmsortkarten bekannt sind, be steht ein Problem. darin, dass eine optische Projektions einrichtung, ein Lese- oder Betrachtungsgerät, zur Aus wertung der Filmsortkarten bzw. der auf dem Mikro film enthaltenen Daten erforderlich ist. Dieser Vor gang sowie auch die Prüfung, dass die richtige Karte heraussortiert wurde, erhöht die zur Auswertung er forderliche Zeit.
Wird ferner ein Duplikat der Film sortkarte zur Eingabe in ein anders codiertes Programm benötigt, so ist hierzu weitere zeitraubende und kost spielige Arbeit mit zusätzlichen speziellen Einrichtun gen sowie eine geschulte Bedienungsperson erforder lich, denn der Mikrofilm muss photographisch kopiert werden, wozu ein Filmträger auf der Datenkarte be festigt und der neue Mikrofilm auf einer neuen Karte angeordnet werden muss.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist eine automa tische xerographische Reproduktionsmaschine zur Her stellung eines Faksimiles von Originalbildnern verschie dener Grösse auf Aufzeichnungsträgern für die Daten verarbeitung sowie zur Vervielfältigung dieser Aufzeich- nungsträger entworfen worden, bei welcher Probleme mit der Beförderung von als Aufzeichnungsträger die nenden Karten durch die erfindungsgemässe Führungs einrichtung behoben sind.
Diese Führungseinrichtung ist erfindungsgemäss durch folgende Bestandteile gekenn zeichnet: durch eine feste vertikale Anlageplatte, durch ein mit einem Teil seines Umfanges durch die An lageplatte hindurchragendes Reibungsrad, durch eine über dem Reibungsrad angeordnete und mit einem Teil ihres Umfanges durch die Anlageplatte um einen glei chen Betrag hindurchragende Auflagerolle, durch eine geneigte Auflageplatte, die einen Eintrittsspalt für die Aufzeichnungsträger mit der Umfangsfläche des Rei bungsrades bildet und die auf ihr liegenden Aufzeich nungsträger in eine dachziegelartig geschichtete Lage bringt,
durch eine über die Auflageplatte parallel zur Anlageplatte angeordnete einstellbare zweite Anlage platte zur Haltung einer Menge von Aufzeichnungs trägern zwischen den Anlageplatten, durch eine mit konstanter Kraft auf die einstellbare Anlageplatte ein wirkende und sie zur ersten Anlageplatte drückende Druckvorrichtung, die einen konstanten Druck der Aufzeichnungsträger gegen die Auflagerolle und das Reibungsrad unabhängig von deren Menge bewirkt, durch schneller als das Reibungsrad angetriebene Führungsrollen, die bei dem Reibungsrad angeordnet sind und die Aufzeichnungsträger weiterbefördern, und durch eine dem Reibungsrad zugeordnete überhol kupplung, die einen Vorschub der Aufzeichnungsträger in regelmässigen Abständen bewirkt.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im fol genden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 die Aussenansicht einer automatischen xero graphischen Reproduktionsmaschine, bei welcher die Lage der Führungseinrichtung dargestellt ist, Fig. 2 eine Schnittdarstellung der rechten Seite der in Fig. 1 gezeigten Maschine, wobei Teile weggelassen sind, um den Kartentransport und die xerographischen Einrichtungen erkennen zu können, Fig. 3 die perspektivische Ansicht eines Kartenaus richtungsmechanismus, Fig. 4 den Schnitt aus Fig. 3, Fig. 5 den Teilschnitt 23-23 aus Fig. 4, Fig. 6 die perspektivische Ansicht des in Fig. 3 gezeigten Kartenausrichtungsmechanismus zur besseren Darstellung der Kartenführung, Fig. 7 die Draufsicht auf die Kartenführung.
Die Führungseinrichtung 500 ist in Fig. 1 in ihrer Lage innerhalb der xerographischen Reproduktionsma schine dargestellt. Sie überträgt einen Kartenvorrat, bei spielsweise Datenverarbeitungskarten, Registrierkarten usw. nacheinander in den xerographischen Teil der Ma schine, wo eine Kopie eines Originals auf den Karten reproduziert wird. Die Betriebsweise der Kartenführung in Verbindung mit der xerographischen Maschine kann am besten unter Bezugnahme auf die Schnittdarstel lung der in Fig. 2 dargestellten xerographischen Ma schine verstanden werden. Die Kartenführungseinrich tung 500 spielt eine aktive Rolle beim Betrieb der xerographischen Maschine zur Übertragung eines Licht bildes eines Originalsbildes von einem lichtempfindli chen Band 10 auf eine Karte.
Die die erwähnte Führungseinrichtung 500 aufwei sende xerographische Maschine ist in dem in Fig. 1 dargestellten Gehäuse untergebracht. Es hat eine üb liche Form und ist auf seiner Vorderseite mit einem Bedienungsfeld zur Einschaltung der Maschine sowie zur Auswahl und Anzeige der Anzahl der herzustellen den Reproduktionen versehen. Die automatische xero graphische Reproduktionsmaschine hat einen kasten ähnlichen verstärkten Rahmen, der aus Rahmenteilen 84 besteht, die die verschiedenen Einheiten der Ma schine tragen, beispielsweise die Bildfördereinrichtung 200, den Kartentransport 500 usw.
Die Reihenfolge der Stationen, an welchen das Bild eines Originaldokumentes auf eine Karte übertragen wird, kann man aus der Fig. 2 erkennen.
An der Ladestelle 1 ist eine Einrichtung zum Auf bringen einer praktisch gleichmässigen elektrostatischen Ladung auf oder in die photoleitfähige Fläche darge stellt. Hier kann auch jede andere geeignete Einrich tung verwendet werden. Die Einrichtung 11 ist ein Korotron und gemäss USA-Patentschrift Nr. 2 836 725 ausgebildet. Es ist auf zwei an einer Belichtungsmaske .180 befestigten Armen gelagert und neben der xero graphischen Platte 10 so angeordnet, dass es quer über die Plattenoberfläche verläuft. Es wird mit einer Hoch spannungsquelle gespeist.
Die gleichmässige elektrostatische Ladung auf oder in der xerographischen Plattenoberfläche wird entspre chend einem. auf sie an einem Punkt hinter der Lade stelle 1 mit einem optischen System projizierten Licht bild abgeleitet. Das am Endpunkt der von der Be lichtungseinrichtung ausgehenden optischen Achse er zeugte latente elektrostatische Bild wird durch Voll bildbelichtung mit dem Originalbild gewonnen, indem das Lichtbild mit einem starken Lichtblitz kurzer Dauer, der durch die Lampenanordnung 420 erzeugt wird, über Spiegel 424 auf die xerographische Platte ein wirkt. Das Licht kann aus elektromagnetischer Strah lung ieder Wellenlänge bestehen, die die Erzeugung ei nes latenten Bildes an der lichtempfindlichen Fläche 10 bewirkt. allgemein wird hierzu sichtbares Licht ver wendet.
Der an der Belichtungsstelle 2 aufgenommene, von dem Originalbild reflektierte momentane Lichtblitz wird auf die sich bewegende xerographische Platte pro jiziert und erzeugt ein latentes elektrostatisches Bild.
Nahe dem, Endpunkt der optischen Achse ist die Entwicklung 3 vorgesehen, an der sich eine Entwick lungseinrichtung 33 befindet, die aus einem Gehäuse mit einem unteren Vorratsteil zur Ansammlung xero graphischen Entwicklerstoffes gebildet ist. Der Ent wicklerstoff besteht aus Trägerteilchen und Tonerpul ver zur Entwicklung des latenten Bildes auf der Ober fläche der xerographischen Platte. Die in Fig. 2 dar gestellte Entwicklungseinrichtung 33 ist neben der xero graphischen Reproduktionsmaschine befestigt. Eine mit Förderbechern versehene Fördereinrichtung 34 dient zum Transport des Entwicklerstoffes in den oberen Teil des Entwicklergehäuses, von dem aus er über eine Schütte auf die xerographische Platte kaskadiert wird und die Entwicklung des latenten elektrostatischen Bil des auf deren Oberfläche bewirkt.
Eine Tonernachfüll einrichtung 35 dient zur genauen Bemessung des Toners im Entwicklerstoff entsprechend dem laufenden Toner verbrauch. Die Entwicklungseinrichtung 33 entspricht der in der Tonernachfülleinrichtung 35 gemäss USA- Patentschrift Nr. 3 013 703. Beide erwähnten Patent schriften enthalten eine genaue Beschreibung der Kon struktion dieser Einrichtungen.
Auf die Entwicklungsstelle 33 folgt in Bewegungs richtung des xerographischen Bandes eine Bildüber tragungsstelle 4, an der ein Korotron 11a der bereits beschriebenen Art angeordnet ist. Hier erfolgt eine Übertragung des entwickelten Bildes von der Platten oberfläche auf eine EDV-Karte, die dem Bild an der Übertragungsstelle zugeführt wird. Das Korotron 11 a ist unter einer Anzahl Bänder des Bildübertragungs transportes 780 angeordnet und verläuft quer über die xerographische Platte 10. Es wird mit einer Hochspan nungsquelle gespeist. Beim Betrieb der Maschine be wirkt das durch die Koronaentladung erzeugte elektri sche Feld ein Ankleben des Aufzeichnungsträgers bzw. der EDV-Karte an der Plattenoberfläche, wodurch er synchron mit dieser bewegt wird.
Gleichzeitig mit die ser Klebewirkung wird durch das elektrostatische Feld eine Anziehung des gesamten entwickelten Bildes von der Plattenoberfläche bewirkt, so dass dieses elektro statisch an der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers an haftet.
Unmittelbar neben der Bildübertragungsstelle 4 ist als Ablöseeinrichtung ein weiteres Korotron vorgese hen, das eine Ablösung der EDV-Karten von der Plat tenoberfläche bewirkt. Es besteht aus einem Leiter, der sich quer über die Plattenoberfläche erstreckt und mit einer Hochspannungsquelle gespeist ist. Der Lei ter ist in einen Isolierstoff eingebettet. Durch diesen hindurch tritt eine Anzahl stiftförmiger Elektroden, die nahe der xerographischen Platte enden und eine Ko- ronaentladung zur Neutralisierung der auf den Auf zeichnungsträger durch das Übertragungskorotron 11a aufgebrachten Ladung ermöglichen.
Dadurch kann der Aufzeichnungsträger oder die EDV-Karte von der Plat tenoberfläche auf den Fixiertransport 720 fallen.
Der Fixiertransport 720 führt die mit dem Bild versehene Datenverarbeitungskarte unter eine Fixierein richtung 800. an der das Bild durch Einschmelzen auf der Karte dauerhaft fixiert wird. Dies geschieht durch intermittierende Strahlungsblitze der Lampen, die mit einer Stromquelle verbunden sind und mit einer Trig- Qe_rschaltun2gesteuert werden.
Nach der Fixierung wird die Karte aus der Ma- schine mit dem Fixiertransport 720 und der Aus gabetransport 730 zur Kartenführung und Sammelein richtung 500 abgeführt, wo die Karte einem Stapel 508 mit der Fördereinrichtung 509 zugeführt wird.
Die nächste und letzte Station an der Plattenober fläche ist die Reinigungs- und Entladungsstelle 5, an der die lichtempfindliche Fläche zur Entfernung rest lichen nach der Bildübertragung noch anhaftenden Ent wicklerstoffes gereinigt und mit .einer relativ hellen Lichtquelle zur praktisch vollständigen Entladung jeg licher elektrostatischer Restladungen belichtet wird.
Zur Entfernung restlichen Entwicklerstoffes von der xerographischen Plattenoberfläche nach einer Locke rung durch das Vorreinigungskorotron 11c ist eine zy lindrische Bürste 51 vorgesehen, die durch einen nicht dargestellten Motor gedreht wird. Das Vorreinigungs- korotron 11c bringt eine elektrostatische Ladung einer gegenüber derjenigen des Tonerpulvers entgegengesetz ten Polarität auf, wodurch die elektrostatische Bin dungskraft zwischen dem Tonerpulver und der Platten oberfläche verringert wird. Zur Sammlung der von der Plattenoberfläche durch die Bürste entfernten Pulverteil chen ist eine Abdeckung 52 vorgesehen, die ungefähr zwei Drittel der Bürstenfläche umgibt.
Um eine gründ liche Reinigung der Bürste zu gewährleisten, ist eine Abstreifschiene 53 im Inneren der Abdeckhaube nahe der Austrittsöffnung 54 angeordnet, an der die Borsten vorbeigezogen werden, so dass die Pulverteilchen abge schleudert werden.
Zur Entfernung der Pulverteilchen von der Bürste und aus der Abdeckhaube dient eine Saugleitung 55, die an die Austrittsöffnung der Haube angeschlossen ist. Sie mündet in eine Filterkammer 50, in der sich ein Filterbeutel befindet, der mit der Saugleitung ver bunden ist. Ein mit der Filterkammer verbundenes Mo torgebläse erzeugt einen Luftstrom durch die Filter kammer und durch die Abdeckhaube, so dass die Toner teilchen nach Entfernung von der Trommel mitgenom men werden. Sie werden aus dem Luftstrom durch den Filterbeutel herausgefiltert, so dass nur saubere Luft das Gebläse erreicht.
Die Führungseinrichtung 500 befördert eine Karte zu einem Zeitpunkt in die xerographische Maschine, der ein richtiges Eintreffen dieser Karte an der Bild übertragungsstelle 4 (Fig. 2) in Übereinstimmung mit einem entwickelten Bild gewährleistet. Anfangs wird eine Karte von dem Stapel 501 durch die Wirkung der Führungsräder 502 und des Reibungsrades 503 entnommen und zu den ersten Führungsrollen 504 so wie einem Stopschalter 505 geführt. Dieser erzeugt ein elektrisches Signal bei Eintreffen einer Karte, wodurch die Führungsrollen 504, die Reibungsräder 503 und die Führungsräder 502 gestopft werden.
Die Karte wird am Stopschalter 505 gehalten, bis ein elektrisches Si gnal durch die xerographische Maschine erzeugt wird, welches anzeigt, dass ein Lichtbild auf das Band 10 gebracht wurde. Dieses Signal bewirkt eine Drehung der Führungsrollen 504, wodurch die Karte an dem Sperrschalter 506 vorbei zu den zweiten Führungsrol len 507 gelangt. Der Sperrschalter 506 verursacht die Übertragung eines elektrischen Signals an die xero graphische Maschine, während die Karte sich mit ihm in Berührung befindet. Dieses Signal verhindert die Bildung zusätzlicher Bilder auf dem lichtempfindlichen Band, wodurch der minimale Abstand zwischen den Bildern gewährleistet ist und der Stopschalter den minimalen Abstand zwischen den Karten beibehalten kann.
Die zweiten Führungsrollen 507 schieben die Karte zu dem Ausrichtungsförderer 710 im Inneren der xero graphischen Maschine. Die Geschwindigkeit dieser Ein richtung ist derart, dass eine auf sie gebrachte Karte an der Bildübertragungsstelle gleichzeitig mit einem ent wickelten Bild eintrifft. Obwohl die Karten in der rich tigen Reihenfolge und Ausrichtung durch die Karten führung abgegeben werden, ist der Einsatz eines Aus richtungsschaltmittels 740 wünschenswert, um vorüber gehend die Bewegung der Karte auf dem Förderer 710 zu unterbinden, so dass die Vorderkante der Karte nochmals auf das Bild auf dem lichtempfindlichen Band 10 ausgerichtet wird.
Zur Betätigung der Schalt einrichtung 740 ist eine Anordnung zur Feststellung der Lage des entwickelten Bildes auf dem Band 10 sowie zur Erzeugung eines Steuersignals zur Lösung der Schalteinrichtung im richtigen Zeitpunkt vorgese hen, so dass die Karte und das entwickelte Bild gleich zeitig an der Bildübertragungsstelle 4 eintreffen. Die Lage des Bildes auf dem Band 10 wird durch eine Photozelle PC10 festgestellt, die das Band auf das Vorhandensein einer Zeitgebermarke abtastet, wenn das latente Bild erzeugt wird. Die Photozelle PC 10 stellt die Zeitmarke fest. Diese ist an der Vorderkante der einstellbaren Belichtungsmaske 480 angebracht.
Sie be steht aus einem, undurchsichtigen Stoff, der bei Be lichtung mit durch Arme 419 gehaltenen Belichtungs lampen 420 einen Durchgang des Lichtes auf die Plat tenoberfläche verhindert und ein latentes elektrostati sches Bild der Marke an einer Stelle nahe dem la tenten elektrostatischen Bild des zu kopierenden Schrift stückes erzeugt, dessen Lage an der Belichtungsstelle durch Photozellen bestimmt wird. Das latent elektro statische Bild der Marke wird mit dem Bild des Schrift stückes entwickelt und bildet eine Zeitgebermarke, die durch die Photozelle PC10 ausgewertet wird. Bei Feststellung der Zeitmarke wird ein Signal zur Schalt einrichtung 740 gegeben, so dass die Karte freigegeben wird.
Das Steuersignal ist zeitlich derart festgelegt, dass das Bild und die Karte gleichzeitig an der Bildüber- tragungsstelle 4 eintreffen.
Nach der Übertragung des entwickelten Bildes auf eine Karte wird diese mit der Fixierfördereinrichtung 720 zu einer Fixiereinrichtung 800 gebracht, an der das entwickelte Bild dauerhaft auf der Karte fixiert wird. Danach wird die Karte mit der Rückförderein richtung 730 und dem Förderband 509 in die Sammel- einrichtung 508 gebracht. Die Fördereinrichtung 720 kehrt die Richtung der Karte um und bringt sie auf die Fördereinrichtung 730. Diese überträgt die Karte auf das Förderband 509, welches die Karte in die Sammeleinrichtung 508 bringt. Diese besteht aus einem, Fach 510, das an einem Punkt 511 derart aufgehängt ist, dass es um diesen Punkt unter dem Gewicht der Karten geschwenkt wird.
Die Kartenzuführungseinrichtung besteht aus zwei Grundeinheiten, dem Rahmen 512 und dem Schlitten 513, die in Fig. 3 dargestellt sind. Diese Grundeinhei ten sind von Rahmenteilen 84 und Lagerteilen 86 so wie durch eine Lagerplatte getragen. Der Rahmen 512 ist an der xerographischen Maschine in einer Lage be festigt, die eine Einführung der Karten in verschiede nen seitlich verschobenen Lagen auf das Förderband 710 ermöglicht. Der Rahmen 512 enthält Abschluss platten 514 und 515, die miteinander durch drei par- allele Führungsschienen 516, 517 und 518 verbunden sind.
Wie aus Fig. 5 zu erkennen ist, ist die Keilnuten welle 519 in den Abschlussplatten 514 und 515 drehbar gelagert und trägt ein auf ihr verkeiltes Zahnrad 520 an ihrem in der Abschlussplatte 514 gelagerten Ende. Das Zahnrad 520 wird durch eine Antriebseinrichtung kontinuierlich gedreht. Da das Zahnrad 520 auf der Keilnutenwelle 519 verkeilt ist, wird diese Welle kon tinuierlich gedreht und dient als Antrieb für die Blatt zuführungseinrichtung. Deren Mechanismus wird im fol genden noch eingehender beschrieben.
In Fig. 3 ist auch dargestellt, wie der Schlitten 513 unterhalb einer Entwicklungseinrichtung 33 auf den Führungsschienen 516, 517 und 518, die einen Teil des Rahmens<B>512</B> bilden, verschiebbar gelagert ist. Die Seitenplatten 521 und 522 sind auf diesen Schienen 516, 517 und 518 verschiebbar angeordnet. Die ge neigte Grundplatte 523 ist zusammen mit der Füh rungsachse 524 und der Führungskanalzwischwnwand 525 zwischen den Seitenplatten montiert, so dass diese mit einem festen Abstand zueinander angeordnet sind. Die Auflageplatte 526 ist auf der Oberseite der Grund platte 523 verschiebbar und bildet die Auflagefläche für die einzugebenden Karten. Eine Differntialschraube (nicht dargestellt) ist mit der Auflageplatte und der Grundplatte zur Einstellung beider Platten zueinander verbunden.
Auf der Anzeige 527 wird mit einer Skala die Lage der Auflageplatte gegenüber der Grundplatte angezeigt. Die feste Anlageplatte 528 ist zwischen den Seitenplatten 521 und 522 montiert und bildet eine Fläche, an der die vorderste Karte eines Stapels an liegt, bevor sie in die xerographische Maschine einge führt wird.
Die Auflageplatte 526 und die Grundplatte 523 sind mit einem Längsschlitz 529 in der Mitte zwi schen den Seitenplatten 521 und 522 versehen, durch den eine Stehstütze 530 geführt ist. An dieser ist die einstellbare Anschlagplatte<B>531</B> starr befestigt, sie liegt zur festen Anlageplatte 528 parallel. Beide Platten die nen zur Haltung der Karten, die von hier aus in die Maschine eingeführt werden.
In Fig. 5 ist die Unterseite der Grundplatte 523 dargestellt. Die Schienen 532 sind auf der Grundplatte 523 montiert und führen den Block 533. Dieser trägt und führt die Stellstütze 530, an der die Einstellplatte <B>531</B> befestigt ist. Zwei eine konstante Spannung er zeugende Anordnungen 534 sind auf der Grundplatte nahe der festen Anlageplatte 528 befestigt. Von ihnen geht jeweils ein Band 353 aus, das an dem Block 533 befestigt ist. Wird der Block von den Spannungsein richtungen weggezogen, so bleibt die durch die Bän der auf den Block einwirkende Kraft konstant. Dies geschieht unabhängig davon, wo sich der Block auf den Schienen befindet.
Da die einstellbare Anschlag platte mit dem Block 533 verbunden ist, wird auf die Karten 501 zwischen den Platten 528 und 531 ein kon stanter Druck ausgeübt, der nicht von der Kartenmenge zwischen den Platten abhängig ist.
In Fig. 4 ist zu erkennen. dass ein Reibungsrad 503 auf einer Achse geführt ist, die in den Seiten platten 521 und 522 gelagert ist. Ein Teil des Um fan2es dieses Rades 503 ragt durch die feste Platte 528 nahe der Vorderkante der Platte 526 hindurch. Der kürzeste Abstand zwischen dem Umfang des Ra des und der Vorderkante der Auflageplatte bildet ei nen Eintrittskanal für die zu fördernden Karten.
Fig. 7 zeigt, dass die Platte 526 in der Mitte ihrer Vorderkante mit einem, Vorsprung 541 versehen ist, der den für die Eintrittsöffnung der Karten mass gebenden Teil der Plattenkante bildet. Der Vorsprung hat eine Breite entsprechend der Breite des Reibungs rades und ist direkt gegenüber diesem angeordnet. Das Reibungsrad 503 ist auf seinem Umfang mit zwei Lauf flächen 538 (Fig. 6) versehen und ragt mit diesen Flächen durch die feste Anlageplatte 528. Eine über holkupplung 542 bekannter Art ist im Inneren des Reibungsrades 503 vorgesehen.
Das Rad dreht sich normalerweise entsprechend der Drehung seiner Achse, die Kupplung erlaubt jedoch eine schnellere Drehung des Rades, wenn eine zusätzliche Kraftwirkung vorhan den ist. Die elektrisch betätigte Kupplung 539 auf der selben Achse überträgt eine Drehbewegung. Sie wird über das Zahnrad 540 angetrieben.
Auf dem Auflager 544 über dem Reibungsrad sind zwei Auflagerollen 502 vorgesehen, deren Abstand dem Abstand der Laufflächen 538 des Reibungsrades 503 entspricht. Sie werden durch Zwischenrollen 545 an getrieben, die gleichfalls an dem Auflager befestigt sind. Diese berühren die Auflagerollen und die Laufflächen des Reibungsrades und treiben dieses an, wenn das je weils treibende Rad 502 gedreht wird. Die Umfangs flächen der Auflageräder ragen durch die feste An lageplatte 528 um denselben Betrag wie die Laufflä chen des Reibungsrades hindurch.
Die zwischen die einstellbare und die feste Platte eingesetzten Karten 501 werden mit konstantem Druck gegen das Reibungsrad 503 und die Auflageräder 502 gedrückt, wozu die Konstantspannungsvorrichtungen 534 dienen, die in den Fig. 4 und 5 dargestellt sind. Die Auflageräder drücken die vordere Karte nach un ten in die zwischen dem Reibrad und der Vorder kante der Auflageplatte 526 gebildete Öffnung. Die Karten werden unter einem, geringen Abstand vertikal zueinander versetzt, d. h. sie werden durch die Nei gung der Auflageplatte 526 dachziegelförmig geschich tet.
Dies begünstigt den Vorschub der Karten in die zwischen dem Reibrad und der Auflageplatte 526 ge bildete Öffnung durch die Auflageräder. Die geneigte Auflageplatte unterstützt auch das Reibungsrad beim Vorschub einer Karte.
Das linke und das rechte Führungsblech 546 und 547 (Fig. 3) sind auf der Führungsachse 524 des Schlittens und der Führungsschiene 517 verschiebbar gelagert. Das linke Führungsblech 546 ist auf der Füh rungsachse 524 des Schlittens, das rechte Führungs blech 547 auf der Führungsschiene 517 verriegelt. Die Verriegelung ist jeweils mit einem Hebelarm gebildet, der mit einer Feder gegen die Achse oder die Schiene gedrückt wird. Eine Lösung kann durch Niederdrücken der Tasten 548 und 549 erfolgen. Die Führungsbleche sind gegenüber der Führungsachse 524 des Schlittens und der Führungsschiene 51.7 des Rahmens zwischen den Seitenplatten<B>521</B> und 522 sowie den Enden der einstellbaren Anlageplatte 531 seitlich verstellbar.
Die Karten 501 müssen unabhängig von ihrer Grösse am Reibungsrad 503 zentral gelagert sein, um eine wirksame Beförderung und richtige Ausrichtung in der xerographischen Maschine zu gewährleisten. Die an den Seitenblechen des Schlittens befestigten Seilrollen 550 und 551 sind durch ein Drahtseil 552 miteinander verbunden und halten die Karten am Reibungsrand 503 in zentrierter Lage. Das Drahtseil ist am rechten Führungsblech an dem Punkt 553, am linken Füh rungsblech an dem Punkt 554 befestigt.
Wird das rechte Führungsblech längs der Führungsschiene 517 verschoben, so bewegt sich der gesamte Schlitten mit dem linken Führungsblech in derselben Richtung über denselben Abstand, da zwischen dem Drahtseil, den Rollen und den Führungsblechen eine mechanische Verbindung besteht. Da das linke Führungsblech an der Führungsachse des Schlittens verriegelt ist, kann bei Krafteinwirkung das Drahtseil nicht frei auf den Rol len bewegt werden. Daher verursacht jede Bewegung des rechten Führungsbleches eine entsprechende Bewe gung des linken Führungsbleches mit dem Schlitten.
Eine andere Funktion ergibt sich, wenn das linke Führungsblech 546 längs der Führungsachse 524 be wegt wird. Durch Niederdrücken der Entriegelungstaste 548 wird das linke Führungsblech längs der Führungs achse 524 bewegt. Hierbei bleibt jedoch das rechte Führungsblech stehen, da es an der Führungsschiene 517 des Rahmens verriegelt ist, und der Schlitten 513 bewegt sich in derselben Richtung wie das linke Füh rungsblech, jedoch nur über den halben Abstand. Wird beispielsweise das linke Führungsblech um den Ab stand 2 x nach links bewegt, so bewegt sich der Schlit ten nur um den Abstand x nach links, bedingt durch die Wirkung der Rolle 551 und des Drahtseiles 552.
Dieses kann sich frei bewegen, da der Schlitten, auf dem die Rolle 551 befestigt ist, sich gegenüber dem Rahmen frei bewegt. Da das Seil um 2 x nach links bewegt wird, bewegen sich die Rolle 551 und der Schlitten um x, bedingt durch die auf die Rolle ein wirkende Kraft des Kabels zwischen den Befestigungs punkten 553 und 554.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, sind die Achsen der ersten Führungsrollen 504 und der zweiten Führungs rollen 507 in Lagern in den Seitenplatten 521 und 522 geführt. Die oberen Rollen sind Leerlaufrollen. Die Führungsrolle 507 ist über das Zahnrad 560 mit der Keilnutenwelle 519 gekoppelt, sie wird über diese Welle kontinuierlich angetrieben. Die erste Rolle 504 hat eine elektrisch betätigbare Kupplung 561 auf ihrer Achse an dem in der Seitenplatte 521 liegenden Ende. Die elektrisch betätigbare Bremse 562 ist auf der Achse der ersten Rolle an dem in der Seitenplatte 522 lie genden Ende vorgesehen.
Die Leistung wird ersten Rolle 504 über ein Band zugeführt, das zwischen der zweiten Rolle und der ersten Rolle geführt ist. Das Zahnrad 540 auf der Achse des Reibungsrades wird über das Zahnrad 563 auf der Achse der ersten Rolle angetrieben.
Eine in Fig. 4 gezeigte Platte 570 ist zwischen den ersten und den zweiten Führungsrollen angeordnet. Un terhalb der Platte befindet sich ein Stopschalter 505 und ein Unterbrechungsschalter 506. Diese Schalter sind mit Schaltarmen versehen, die durch die Platte ragen und herabgedrückt werden, wenn sie mit einer Karte in Berührung kommen. Ein durch den Stop schalter 505 erzeugtes Signal wird der Kupplung 561 und der Bremse 562 zugeführt, so dass über die erste Rolle 504 der Vorschub einer Karte in dem Moment ihres Auftretens am Schalter unterbrochen wird. Das durch den Unterbrechungsschalter 505 erzeugte Signal wird auf die xerographische Maschine übertragen und verhindert die Erzeugung eines Bildes auf dem licht empfindlichen Band 10.
Dieses Signal bleibt erhalten, bis die Karte den Unterbrechungsschalter vollständig passiert hat.
Der Führungseinrichtung wird die Antriebsleistung von einer Antriebseinrichtung innerhalb der xerogra- phischen Maschine zugeführt. Das Zahnrad 520 und die Keilnutenwelle 519 werden über ein Band ange trieben. Die Keilnutenwelle wiederum treibt die zwei ten Führungsrollen 507 über ein Zahnrad 560. Die ses greift in die Keilnutenwelie unabhängig von der Lage des Schlittens 513 auf den Führungsschienen des Rahmens ein.
Den ersten Führungsrollen wird die Antriebsleistung über ein von den zweiten Führungsroilen zu den ersten verlaufendes Band zugeführt.
Dem Reibungsrad 503 wird die Antriebsleistung über Zahnräder 563 und 540 zugeführt, die mit den ersten Führungsrollen und dem Reibungsrad gekoppelt sind. Das Reibungsrad treibt die Auflagerollen 502 über Zwischenrollen 545.
Der Betrieb der Führungseinrichtung läuft folgen dermassen ab. Eine Karte der jeweiligen Grösse wird auf den Schlitten 513 zwischen die Führungsbleche 546 und 547 gelegt, die auf die Kartenbreite einge stellt sind. Die einstellbare Auflageplatte 531 wird ge gen den Stapel gedrückt und drückt wiederum die Kar ten gegen die feste Anlageplatte 588, die Auflagerä der und das Reibungsrad, die durch die Platte hin durchragen. Eine Skala und ein Zeiger sind vorgese hen, um das rechte Führungsblech auf das auf dem lichtempfindlichen Band 10 zu erzeugende Bild auszu richten.
Die Bewegung des linken oder rechten Füh- rungsbleches erzeugt eine Kompensationsbewegung des Schlittens zur Beibehaltung einer zentrierten Lage der Karten gegenüber dem Reibungsrad.
Die Grösse der Karteneintrittsöffnung zwischen der Auflageplatte 526 und dem Reibungsrad wird etwas geringer als die Kartenstärke eingestellt. Dies geschieht durch Drehung des Wählers 527.
Der durch die einstellbare Auflageplatte 531 er zeugte konstante Druck auf die Karten erhöht die Rei bung zwischen benachbarten Karten innerhalb eines Stapels, jedoch auch die Reibung zwischen der an den Auflagerädern und dem Reibungsrad anliegenden Karte. Diese Reibung ist viel grösser als die Reibung zwi schen den einzelnen Karten, wodurch die Trennung einer Karte von Stapel durch die Eintrittsöffnung hin durch begünstigt wird. Der Einschub einer Karte wird durch die Neigung der Auflageplatte 526 verbessert, da hierdurch die Karten dachziegelartig geschichtet sind. Die Breite der Eintrittsöffnung ist etwas geringer als die Kartenstärke, um zu verhindern, dass jeweils mehr als eine Karte gefördert wird.
Die Oberflächen des Reibungsrades ermöglichen eine gegenüber der Kartenstärke geringere Breite der Eintrittsöffnung.
Wird die Führungseinrichtung zu Beginn des Be triebes eingeschaltet, so werden die Rollenkupplung 561 und die Kupplung 539 für das Reibungsrad ein geschaltet, und die Bremse 562 wird gelöst, wodurch das Reibungsrad und die Auflagerollen die erste Karte eines Stapels herausschieben. Die Karte wird mit dem Reibungsrad 503 längs des Führungsteiles 564 zu den ersten Führungsrollen gebracht. Diese drehen sich mit einer grösseren Winkelgeschwindigkeit als das Rei bungsrad und ziehen daher die Karte von diesem ab. Die Überholkupplung 542 ermöglicht eine Drehung des Reibungsrades mit grösserer Geschwindigkeit als seine Achse, wodurch die schneller rotierenden Führungs rollen die Karte vom Reibungsrad abziehen können.
Dieser Vorgang verursacht einen Abstand zwischen den vom Schlitten 513 ausgegebenen Karten. Eine Drehung der Führungsrollen um etwa 20 % schneller als das Reibungsrad ergibt einen ausreichenden Abstand zwi schen den einzelnen Karten. Die ersten Führungsrollen schieben eine Karte vom Stopschalter 505, welcher ein elektrisches Signal zur Lösung der Kupplung 561 und zur Betätigung der Bremse 562 erzeugt, wodurch die ersten Führungsrollen und das Reibungsrad gestopt werden.
Die am Stopschalter liegende Karte kann in die xerographische Maschine eingeführt werden. Die Er zeugung eines Bildes aus dem lichtempfindlichen Band 10 verursacht eine elektrische Signalgabe. Dadurch wird die Führungsrollenbremse gelöst und die Kupplung ein geschaltet, wodurch die ersten Führungsrollen die Karte über die Platte 570 zu den zweiten Führungsrollen 507 schieben. Während die Karte über die Platte gescho ben wird, wird der Unterbrechungsschalter 506 be tätigt. Er erzeugt ein elektrisches Signal für die xero graphische Maschine, welche die Erzeugung eines zwei ten Bildes auf dem lichtempfindlichen Band verhin dert.
Die konstant getriebenen zweiten Führungsrollen schieben die Karte auf die Ausrichtungsfördereinrich tung 710, die den Transport zur Bildübertragungsstelle 4 vornimmt, an der ein entwickeltes Tonerbild auf die Karte übertragen wird. Danach wird die Karte mit dem Fixierförderer 720 zur Fixierstelle 800 gebracht, wo das entwickelte Bild dauerhaft auf der Karte fixiert wird. Der Förderer 730 überträgt die Karte zu dem Förderer 509, der sie in das Sammelfach 508 bringt.
Der Förderer 509 besteht aus Rollen 580 und <B>581,</B> die in den Seitenplatten 521 und 522 gelagert sind. Zwischen den Rollen 580 und 581 laufen eine Anzahl Kartentransportbänder 583, auf denen die Kar ten aufliegen. Sie werden mit den Bändern 583 zum leichtern Transport mit einer Anzahl Leerlaufrollen 582 in Berührung gehalten, die in den Seitenplatten 521 und 522 in regelmässigem Abstand gelagert sind. Die Antriebsleistung wird dem Förderer kontinuierlich über eine Antriebseinrichtung zugeführt, die zwischen die Rolle 581 und die kontinuierlich getriebene zweite Führungsrolle 507 gekoppelt ist. Das Sammelfach 508 ist gleichfalls zwischen den Seitenplatten 521 und 522 gehalten.
Mit der Betätigung der ersten Führungsrollen zum Vorschub einer Karte aus ihrer Lage am Stopschalter 505 heraus werden gleichfalls das Reibungsrad und die Auflageräder betätigt. Die zweite Karte im Stapel stand zu diesem Zeitpunkt unter dem Einfluss des Reibungs rades und wurde nur um einen kurzen Betrag vorge schoben, bevor sie an den ersten Führungsrollen an kam. Diese zogen die Karte gleichfalls vom Reibungs rad weg, da sie sich schneller drehen. Die zweite Karte wurde transportiert, bis sie den Stopschalter betätigte und damit das Stopsignal für die Führungsrollen er zeugte. Nachdem die erste mit der xerographischen Maschine zugeführte Karte den Unterbrechungsschalter vollständig passiert hat, wird das Unterbrechungssignal für die xerographische Maschine beendet, und es kann ein zweites Bild erzeugt werden.
Ist dies der Fall, so wird von der Maschine ein Signal erzeugt, welches die ersten Führungsrollen einschaltet und damit die zweite Karte vorschiebt. Während diese Karte vorge schoben wird, wird eine dritte Karte in ihre Lage am Stopschalter 505 gebracht. Der mit der ersten Karte durchlaufene Zyklus wird daher wiederholt, bis die erforderliche Kartenzahl in die xerographische Ma schine eingegeben ist. Die Führung der Karten setzt sich auf diese Weise fort, bis die xerographische Maschine ein elektrisches Signal an die Führungseinrichtung leitet, welches besag, dass nur noch eine Karte benötigt wird. Dieses Signal verursacht die Ausschaltung der Kupplung 539 für das Reibungsrad.
Daher wird die zu diesem Zeitpunkt am, Stopschalter liegende Karte mit den ersten Füh rungsrollen in die xerographische Maschine eingescho ben, jedoch wird die nächste Karte des Stapels nicht bis zum Stopschalter geschoben. Diese Karte wird dann als erste in die xerographische Maschine eingegeben, wenn die Führungseinrichtung später einen Befehl zur Eingabe einer Karte erhält.