CH511581A - Aufblasbares Sitzkissen - Google Patents
Aufblasbares SitzkissenInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C1/00—Chairs adapted for special purposes
- A47C1/14—Beach chairs ; Chairs for outdoor use, e.g. chairs for relaxation or sun-tanning
- A47C1/146—Beach chairs ; Chairs for outdoor use, e.g. chairs for relaxation or sun-tanning of legless type
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
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- A47C15/004—Seating furniture for specified purposes not covered by main groups A47C1/00 or A47C9/00
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Description
Aufblasbares Sitzkissen Die Erfindung betrifft ein aufblasbares Sitzkissen. Es sind bereits derartige Kissen für die verschiedensten Zwecke bekannt, insbesondere weisen aufblasbare Luftmatratzen Abschnitte auf, die als aufblasbare Sitzkissen zu bezeichnen sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kissen dieser Art so auszubilden, dass es geeignet ist, in Verbindung mit einem Paar Skier dem Wintersportler die Möglichkeit zu geben, sich dadurch zu entspannen und dadurch auszuruhen, dass eine sitzende Lage eingenommen und der Rücken abgestützt werden kann, ohne sich der Gefahr von Erkältungen auszusetzen. Es ist zwar bereits bekannt, die Skier bei einer kurzen Rast durch Skistöcke abzustützen und sich auf die so in Schräglage gebrachten Skier zu legen. Jedoch ist dann die Unterlage sehr hart und unbequem, zumal ein regelrechtes Sitzen auf den Skiern hierdurch nicht ermöglicht ist; vielmehr bleibt das Körpergewicht zum Teil von den Beinen des Skiläufers aufgenommen. Zur Vermeidung dieser Nachteile und zur Lösung der genannten Aufgabe ist erfindungsgemäss vorgesehen, das Kissen mit Befestigungsschlaufen zur Befestigung an den Skiern zu versehen. In der Regel bestehen diese Schlaufen aus Streifen des Kissenbezuges, so dass das Kissen leicht bleibt. Das Kissen erhält dadurch kleine Dimensionen und geringes Gewicht, so dass es im nichtaufgeblasenen Zustand leicht mitgeführt werden kann und in Verbindung mit den beiden Skiern nach dem Aufblasen eine bequeme und wärmeisolierende Stitzgelegenheit bildet, wobei in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen ist, dem Kissen Sitz- und Rückenbereiche zu geben, womit ein bequemer Ruhesitz oder sogar eine Liege erstellbar sind, ohne dass weitere Hilfsmittel benötigt werden. Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der Zeichnung anhand der Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele der Erfindung. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine Gesamtanordnung eines aufgeblasenen Sitzkissens mit Skiern im Schaubild, in Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Sitzkissen mit Skiern nach einer ersten Ausführungsform, in Fig. 3 eine weitere Ausführungsmöglichkeit im Schnitt nach Linie 1-1 der Fig. 6, in Fig. 4 eine nochmals geänderte Ausführung nach Linie 2-2 der Fig. 6, in Fig. 5 einen Schnitt nach den Linien 1-1 oder 2-2 der Fig. 6 bei einem Kissen mit vier Befestigungsschlaufen, in Fig. 6 eine Darstellung gekreuzter Skier, wobei der Übersichtlichkeit wegen das Kissen weggelassen ist, in Fig. 7 einen Längsschnitt durch Skier und Kissen. Fig. 1 zeigt schaubildlich ein erfindungsgemäss ausgebildetes Kissen in der Benutzungslage. Das aufblasbare Kissen hat einen Rückenbereich 11 und einen Sitzbereich 16. Die Bereiche sind um eine praktisch mit der Oberfläche der Schneedecke zusammenfallende Faltlinie im Verhältnis zueinander umklappbar. An den seitlichen Begrenzungsflächen des Rückenbereiches 11 sind vier Befestigungsschlaufen 12 bis 15 angeordnet, durch die die Skier 18, 19 durchgeführt und anschlie ssend tief in den Schnee hineingesteckt sind, wie dies Fig. 7 zeigt. Dabei kann der Neigungswinkel zwischen den Skiern und dem Schnee und damit auch der Neigungswinkel des Rückenbereiches 11 beliebig gewählt werden. Der Sitzbereich 16 liegt dagegen, wie Fig. 7 zeigt, unmittelbar auf der Schneedecke und schützt den Skifahrer durch das isolierende Luftvolumen gegen die Auswirkung der Kälte des Schnees. Es können etwa durch Faltenbildung im Bezugsstoff oder eingelegte Rippen verursachte, aus biegungsfestem Werkstoff bestehende Verstärkungen 17 vorgesehen sein, die parallel zueinander verlaufen, so dass ein alzu starkes Durchbiegen bei dieser Anordnung nach Fig. 1 verhindert ist. Die Verstärkungen können wegfallen, wenn nach Fig. 2 die Befestigungsschlaufen 21, 22 an der der Abstützfläche 117 gegenüber abgewandten Fläche 118 des Kissenrückenbereiches 11 angeordnet sind, und zwar in einem Abstand von etwa 30 cm; da der Rücken eines Skifahrers wesentlich breiter ist als 30 cm, genügt die so erzielbare Absteifung. Es können wieder vier Befestigungsschlaufen angeordnet sein. In Fig. 3 ist die Kreuzungsstelle der Skier 18 und 19 nach Linie 11 der Fig. 6 veranschaulicht, wobei Skier und Kissenbereich 11 durch eine Befestigungsschlaufe 31 zusammengehalten sind. Es ist also nur eine Befestigungsstelle in der Mitte des Rückenbereiches 11 des Kissens vorgesehen, während weiter nach unten zwei Befestigungsschlaufen 41, 42 (etwa in Höhe 2-2 der Fig. 6) angeordnet sind. Die Dreipunktbefestigung ist deshalb günstig, weil sie eine statisch bestimmte Lagerung des Körpers des Skiläufers herbeiführt. Dabei werden Unebenheiten zwischen den Skiern durch den Rückenbereich 11 des Kissens ausgeglichen. Es könnte auch der Sitzbereich 16 des Kissens fehlen; dadurch würde das Kissen kleiner ausfallen und es könnte leicht und bequem in nicht aufgeblasenem Zustand von dem Skiläufer mitgeführt werden. Die Kreuzung der Skier befindet sich dabei etwa in Kopfhöhe. Fig. 5 zeigt die Anordnung der Befestigungsschlaufen 51 und 52 an den Aussenflächen des Rückenbereiches 11. Der Fig. 1 ist entnehmbar, dass zur Ausbildung der Rücken- und Sitzbereiche 11, 16 des Kissens getrennte, zum Aufblasen dienende Hohlräume vorhanden sein können, die jedoch auch dann von einem durchgehenden Bezugsstoff zusammengehalten sind, der das Zusammenlegen der Rücken- und Sitzbereiche im unaufgeblasenen Zustand zulässt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHAufblasbares Sitzkissen, dadurch gekennzeichnet, dass das Kissen (11, 16) Befestigungsschlaufen (12, 13, 14, 15, 21, 22, 31, 41, 42, 51, 52) zur Festlegung an Skiern (18, 19) aufweist.UNTERANSPRÜCHE 1. Aufblasbares Sitzkissen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Kissen einen zum Abstützen des Körpergewichtes dienenden Sitzbereich (16) und einen Rückenabstützbereich (11) aufweist.2. Aufblasbares Sitzkissen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Kissen (11, 16) Verstärkungen aufweist.3. Aufblasbares Sitzkissen nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungen des Kissens Verstärkungsfalten sind.4. Aufblasbares Sitzkissen nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungen des Kissens Einlagerippen sind.5. Aufblasbares Sitzkissen nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschlaufen an der der Kissenvorderseite (117) abgewandten Rückseite (118) des Rückenabstützbereichs (11) des Kissens angeordnet sind (Fig. 2).6. Aufblasbares Sitzkissen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschlaufen (51, 52) an den Begrenzungskanten des Kissens (11) angeordnet sind (Fig. 5).7. Aufblasbares Sitzkissen nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass vier Befestigungsschlaufen (12, 13, 14, 15) paarweise am Kissen (11) angeordnet sind (Fig. 1).8. Aufblasbares Sitzkissen nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme gekreuzter Skier (18, 19 Fig. 6) an der Kissenrückenfläche (118) eine erste der Einfädelung beider Skier dienende Befestigungsschlaufe (31) angeordnet ist, während zwei weitere, gegenseitigen Abstand aufweisende Befestigungsschlaufen (41, 42) zur Aufnahme je eines Skis dienen.9. Aufblasbares Sitzkissen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Kissenbereiche (11, 16) getrennte, nach dem Aufblasen luftgefüllte Hohlräume umfassen, wobei die beiden Bereiche längs einer als Klappgelenk wirksamen Faltlinie in Verbindung stehen.10. Aufblasbares Sitzkissen nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an die Hohlräume gesondert angeordnete Aufblaseventile angeschlossen sind.11. Aufblasbares Sitzkissen nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kissenbereiche (11, 16) einen gemeinsamen Überzug aufweisen.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19696929700 DE6929700U (de) | 1969-07-28 | 1969-07-28 | Aufblasbares sitzkissen. |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| CH511581A true CH511581A (de) | 1971-08-31 |
Family
ID=6603870
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| CH1078970A CH511581A (de) | 1969-07-28 | 1970-07-15 | Aufblasbares Sitzkissen |
Country Status (3)
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1969
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1970
- 1970-07-15 CH CH1078970A patent/CH511581A/de unknown
- 1970-07-21 AT AT662170A patent/AT307292B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| AT307292B (de) | 1973-05-10 |
| DE6929700U (de) | 1970-05-14 |
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