CH508784A - Schranke zum Eindämmen von auf dem Wasser treibenden Verunreinigungen - Google Patents

Schranke zum Eindämmen von auf dem Wasser treibenden Verunreinigungen

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CH508784A
CH508784A CH735669A CH735669A CH508784A CH 508784 A CH508784 A CH 508784A CH 735669 A CH735669 A CH 735669A CH 735669 A CH735669 A CH 735669A CH 508784 A CH508784 A CH 508784A
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CH
Switzerland
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barrier
pockets
floating
ballast
water
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CH735669A
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Midby Bo
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Midby Bo
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B15/00Cleaning or keeping clear the surface of open water; Apparatus therefor
    • E02B15/04Devices for cleaning or keeping clear the surface of open water from oil or like floating materials by separating or removing these materials
    • E02B15/08Devices for reducing the polluted area with or without additional devices for removing the material
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  • Packages (AREA)

Description


  
 



  Schranke zum Eindämmen von auf dem Wasser treibenden Verunreinigungen
Die Erfindung betrifft eine Schranke zum Eindämmen von auf dem Wasser treibenden Verunreinigungen.



   Die erfindungsgemässe Schranke ist gekennzeichnet durch einen länglichen flachen Schlauch mit Taschen, die nach der einen Längskante hin offen sind, zur Aufnahme von Schwimm- und Ballastkörpern, derart, dass die Wandungen der schwimmenden Schranke praktisch aufrecht stehen und ihre Längskanten praktisch parallel zur Wasseroberfläche sind.



   Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht zweier miteinander verbundener Enden der Schranke,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufsicht auf die in Fig. 1 abgebildete Schranke,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Schrankenteils während des Einsetzens der Schwimmkörper,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der im Wasser schwimmenden Schranke und
Fig. 6 eine besondere Ausführungsform der erfindungsgemässen Schranke.



   Die erfindungsgemässe Schranke umfasst einen Hauptteil 1 aus gegebenenfalls kunststoffbeschichtetem Gewebe oder einem ähnlichen Material. Die Länge des den Hauptteil 1 bildenden Abschnittes entspricht der   Schrankenlänge,    während er etwas breiter als die Schrankenhöhe ist. Wie aus Fig. 2 am deutlichsten hervorgeht, ist der Abschnitt längs der Linie 2 gefaltet, die gegenüber der Längsmittelachse des Abschnittes leicht versetzt ist, Wandung 3 überlappt somit die Kante der Wandung 4 gegenüber der Falte 2. Dieser Kantenteil der Wandung 3 ist an den Kanten 5 und 6 derart gefaltet, dass er eine Klappe 7 mit einem Lappen 8 über der offenen Seite bildet.



   Nach dem Falten werden die Wandungen 3 und 4 mit einer Anzahl Nähte 9 verbunden. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Nähte 9   paarweise    als 9a und 9b und gegen Falte 2 zusammenlaufend   angeord    net. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass die Nahtpaare 9a und 9b eine Anzahl Taschen 10 mit Abständen 11 dazwischen bilden. In der Mitte des Abstandes 11 ist der Lappen 8 mit den beiden Wandungen 3 und 4 durch eine oder mehrere Nähte 12 oder auf ähnliche Weise verbunden. Der Abstand 11 zwischen den Taschen 10 ist so durch die Nähte 9 und 12 praktisch verschlossen. Bei der gezeigten Ausführungsform ist auch eine Naht 13 vorgesehen, welche die Stelle 11 vollständig abschliesst.

  Anderseits lassen sich die Taschen 10 an ihrer breiteren Seite durch Aufklappen des Lappens 8 und der Klappe 7 öffnen, wenn die Schranke lose ist, wogegen sich die Klappe beim Strekken der Schranke schliesst, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.



   Der längliche Teil 1 ist an beiden Enden mit Ver   bindungsmifteln    versehen. Zu diesem Zweck weist er eine Anzahl Ösen 14 in einer parallel zur Breitkante verlaufenden Reihe auf. Bringt man zwei solche Endteile 18 übereinander, so lassen sie sich mittels eines durch die Ösen 14 gezogenen Bändels 15 zusammenschnüren.



  Der Bändel 15 wird vorzugsweise an der Stelle 16 mit dem Hauptteil 1 vemäht, damit er im unverschnürten Zustand nicht verloren geht. Die Ösen 14 werden vorzugsweise mit Ösenringen aus Metall verstärkt. Die Enden 18 des Hauptteils 1 lassen sich vorzugsweise durch Umschlagen und Absteppen an der Stelle 17 oder mit einem Einfassband verstärken.



   Die Schwimmkörper werden in die Taschen 10 des Hauptteils 1 gesteckt. Bei der gezeigten   Ausführungs    form enthalten die Taschen sowohl Schwimm- als auch   Bailastkörper    19 bzw. 20. Die Schwimmkörper 19 bestehen aus einem verhältnismässig starren Material mit  einer geringeren Dichte als Wasser, z. B. aus Kork, Schaumstoff oder einem luftgefüllten Behälter. Ihre
Form entspricht der Form der Taschen 10. Die in
Fig. 1 dargestellten Schwimmkörper haben die Form eines Dreiecks mit abgeschnittener Spitze. Nach Fig. 2 verjüngt sich die Dicke der Schwimmkörper gegen die abgeschnittene Spitze.



   Die Schwimmkörper 19 sind derart dimensioniert, dass ein gewisser Zwischenraum in jeder Tasche 10 verbleibt. Dieser Zwischenraum dient zur Aufnahme von   Ballastmaterial    20, das vorzugsweise aus körnigem Material mit einer höheren Dichte als Wasser, z. B.



   Sand oder Metallschrot besteht.



   Fig. 4 zeigt das Einbringen der Schwimmkörper 19 und des Ballastes 20. Der Schwimmkörper 19 ist wäh rend des Einschiebens in die Tasche 10b dargestellt.



   Die Klappe 7 und der Lappen 8 sind zurückgeklappt, so dass die Tasche offensteht und der Schwimmkörper 19 hineingeschoben werden kann. Bei der rechts in Fig. 4 abgebildeten Tasche 10c ist der Schwimmkörper
19 vollständig in die Tasche eingeschoben. Fig. 4 zeigt ferner wie das körnige Ballastmaterial 20 in die Tasche
10c um den Schwimmkörper 19 eingefüllt wird. Der Ballast sammelt sich am Boden der Tasche. Die Schwimmkörper und der Ballast werden durch die
Klappe 7 und den Lappen 8 in den Taschen gehalten, indem sie deren Öffnungen verschliessen, solange man die Schranke in ihrer Längsrichtung gestreckt hält.



   Um das Unterspülen der auf dem Wasser treibenden Verunreinigungen zu verhindern, muss sich ein Teil der Schranke unter die Wasseroberfläche erstrekken. Diese Schwimmlage ist in Fig. 5 abgebildet, wobei die strichpunktierte Linie den Wasserspiegel andeutet.

 

  Die richtige Schwimmlage bedingt ein zweckmässiges Abstimmen der Schwimmkörper 19 und des Ballastes 20 unter Berücksichtigung des Hauptteiles 1. Durch   änderung    des Ballastes 20 lässt sich die Schwimmlage der Schranke regulieren. Dadurch lässt sich die Schwimmlage der Schranke auch auf Wasser von verschiedener Dichte anpassen.



   Die aufrechte Schwimmlage der Schranke wie in Fig. 5 ist für ihre richtige Wirkungsweise notwendig.



  Dank der verhältnismässig breiten Schrankenhöhe, die man auf diese Weise erhält, lässt sich das   Über-    oder Unterspülen der Verunreinigungen über die oder unter der Schranke durch verhindern. Ferner lässt sich eine erfindungsgemässe Schranke in gefaltetem Zustand leicht transportieren und lagern, da sie wenig Raum 

Claims (1)

  1. beansprucht.
    Die aufrechte Schwimmlage nach Fig. 5 wird durch Einbringen des Ballastes 20 in die Böden der Taschen 10 und durch die Dreieckform der Schwimmkörper 19 erzielt.
    Die Stellen 11 der Schranke zwischen den Taschen 10 bilden biegsame Verbindungen zwischen den Taschen mit den starren Schwimmkörpern, sodass die Schranke als ganzes sehr biegsam ist und den Wasserbewegungen folgt, wie Fig. 5 zeigt. Zugleich ist die Schranke steif genug, um ihre aufrechte Schwimmlage ständig beizubehalten.
    Die in den Fig. 1, 3 und 5 gezeigte Verbindungseinrichtung mit dem Bändel 15 erlaubt, die Enden einer Schranke zu einem geschlossenen Ring zusammenzubinden. In gleicher Weise lassen sich mehrere Schranken zu einer grösseren Schranke vereinigen.
    Die Nähte 9, 12 und 13 lassen sich z. B. durch Klebstellen oder eine andere Verbindungsart ersetzen.
    Die Form und das Volumen der Taschen 10 und die Abstände dazwischen lassen sich ebenfalls in weiten Grenzen verändern.
    Der separate Schwimmkörper 19 und Ballast 20 lassen sich durch einen einzigen Schwimmkörper mit geeigneter Dichte und zweckmässiger Lage des Schwerpunktes ersetzen.
    Die Verbindungseinrichtung zwischen den Endteilen 18 lässt sich ebenfalls auf verschiedene Weise ausführen, z. B. mit Knöpfen oder Schrauben.
    Bei der in Fig. 6 abgebildeten Ausführungsform zeigen die durch die Nähte 30 gebildeten Taschen 31 eine Schwalbenschwanzform. Der Ballast 32 kann aus körnigem, in Kunststoffbeuteln verpacktem Material oder grösseren Steinen bestehen. Es ist vorgesehen, den Ballast vor den Schwimmkörpern 33 in die Taschen einzubringen. Dank der Taschenform wird das Aufsteigen des Ballastes verhindert, nachdem die Schwimmkörper 33 eingebracht sind. Die in Fig. 6 abgebildete Ausführungsform weist keine Klappen und Lappen zum Verschliessen der offenen Taschen auf.
    An deren Stelle werden die Taschen durch Umfalten der Oberkante verschlossen, wie rechts in Fig. 6 dargestellt. Die umgefaltete Kante lässt sich durch Vernähen oder Metallhaften fixieren.
    PATENTANSPRUCH Schranke zum Eindämmen von auf dem Wasser treibenden Verunreinigungen, gekennzeichnet durch einen länglichen flachen Schlauch (1) mit Taschen (10), die nach der einer Längskante (5, 6) hin offen sind, zur Aufnahme von Schwimm- und Ballastkörpern (19, 33 bzw. 20, 32), derart, dass die Wandungen (3, 4) der schwimmenden Schranke praktisch aufrecht stehen und ihre Längskanten (2, 5, 6) praktisch parallel zur Wasseroberfläche sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schranke nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Kante (5), des Schlauches die andere, die Taschenöffnungen aufweisende Kante (6) überlappt und so eine Klappe (7) für jene bildet.
    2. Schranke nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den einzelnen Taschen je ein Abstand (11) besteht, längs dem die Schranke vorzugsweise geschlossen ist (12).
    3. Schranke nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Taschen angenähert dreieckig sind, wobei die Öffnungen die eine Seite und die Nähte (9a, b) die beiden anderen Seiten bilden.
    4. Schranke nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Schwimm- und Ballastkörper aus starrem bzw.
    körnigem Material mit einer geringeren bzw. höheren Dichte als Wasser.
    5. Schranke nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Taschen (31) mit einer verengten Stelle zwischen Boden und Öffnung.
    6. Schranke nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass sie im wesentlichen aus gegebenenfalls kunstharzbeschichtetem Gewebe oder Kunststoffolie besteht.
    7. Schranke nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch von Quernähten oder Klebbahnen begrenzte Taschen.
CH735669A 1969-05-13 1969-05-13 Schranke zum Eindämmen von auf dem Wasser treibenden Verunreinigungen CH508784A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2473582A2 (fr) * 1980-01-16 1981-07-17 Zariffa Georges Barrage anti-pollution
CN116446360A (zh) * 2022-01-09 2023-07-18 拉森(北京)溢油应急环保技术有限公司 一种围油栏布放包

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FR2473582A2 (fr) * 1980-01-16 1981-07-17 Zariffa Georges Barrage anti-pollution
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