CH505956A - Satz von Bauelementen zur Bildung mindestens eines Raumes - Google Patents

Satz von Bauelementen zur Bildung mindestens eines Raumes

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CH505956A
CH505956A CH1399268A CH1399268A CH505956A CH 505956 A CH505956 A CH 505956A CH 1399268 A CH1399268 A CH 1399268A CH 1399268 A CH1399268 A CH 1399268A CH 505956 A CH505956 A CH 505956A
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CH
Switzerland
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elements
ceiling
wall
floor
transport container
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CH1399268A
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English (en)
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Borys Zdzislaw
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Borys Zdzislaw
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
    • E04B1/34869Elements for special technical purposes, e.g. with a sanitary equipment

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  • Architecture (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description


  
 



  Satz von Bauelementen zur Bildung mindestens eines Raumes
Die Erfindung bezieht sich auf einen Satz von Bauelementen zur Bildung mindestens eines Raums, beispielsweise für Hotel- oder Appartementgebäude.



   Die Verwendung von vorfabrizierten Elementen bei der Herstellung von Gebäuden ist an sich bekannt. Wenn jedoch nur die Wände vorfabriziert werden, ist an Ort und Stelle trotzdem eine beachtliche Arbeit erforderlich, um die sanitären Installationen sowie auch den Innenausbau vorzunehmen. Wenn diese Teile und Installationen jedoch in der Fabrik angebracht werden, besteht das Risiko ihrer Beschädigung während des Transports, wenn nicht umfangreiche und kostspielige Schutzmassnahmen getroffen werden. Es sind ferner bereits gespritzte Kunststoff-Badezimmer vorgeschlagen worden, doch benötigen diese ebenfalls einen Transportschutz und müssen zudem an Ort und Stelle in geeigneter Weise zusammengefügt bzw. mit dem Gebäude verbunden werden.



   Durch die Erfindung soll bezweckt werden, die an Ort und Stelle auszuführenden Arbeiten weitgehend zu eliminieren, ohne dass für den Transport der vorfabrizierten Elemente teure Schutzvorkehrungen getroffen werden müssen.



   Die Erfindung bezieht sich somit auf einen Satz von Bauelementen zur Bildung mindestens eines Raums und zeichnet sich dadurch aus, dass ein Teil der Wandund/oder Boden- und/oder Deckenelemente so ausgebildet ist, dass diese Elemente zusammengestellt mindestens einen geschlossenen Transportbehälter bilden, der zur Aufnahme von Raumzubehörteilen und/oder weiterer Wand-, Boden- oder Deckenelemente bestimmt ist, wobei der aus den betreffenden Elementen gebildete Raum ein grösseres Volumen aufweist als der Transportbehälter.



   Mit einem solchen Satz von Bauelementen kann auch ein Raum gebildet werden, der als tragendes Element eines Gebäudes, in welches der Raum eingefügt wird, dienen kann. Die Elemente können aus Leichtbeton, Kunststoff oder Metall hergestellt werden.



   Jedes der Wand-, Boden- oder Deckenelemente kann vorzugsweise in Form einer Mulde ausgebildet sein, so dass zwei dieser Elemente mit dem Hohlraum nach innen zusammengefügt einen aussen geschlossenen Transportbehälter ergeben, in welchem weitere Elemente mittransportiert werden können. An Ort und Stelle wird dann aus den Elementen ein vollständiger Raum gebildet. Auf diese Weise lässt sich das Transportvolumen wesentlich verringern und damit die Transportkosten reduzieren.



  Zudem ist es nicht mehr notwendig, leere Kisten oder anderes Verpackungsmaterial zurückzusenden. Bei gegebenem Transportvolumen kann dadurch eine grössere Anzahl von Räumen verschickt werden.



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstands dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform des Raums,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen vollständigen Raum,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Teile im Zustand als Transportbehälter,
Fig. 4 eine asconometrische Darstellung der Teile in Form eines Transportbehälters,
Fig. 5 einen Grundriss durch ein Hotelstockwerk mit Räumen, hergestellt aus je einem Satz von Bauelementen gemäss der Erfindung,
Fig. 5a bis 5f Schnitte nach den Linien E1 bis   Ss    in Fig. 5,
Fig. 6 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines Raums,
Fig. 7 einen Querschnitt durch den Raum gemäss Fig. 6,
Fig. 8 einen Querschnitt durch die Bauelemente im Zustand für den Transport,
Fig.

   9 Teile eines Raums ähnlich demjenigen in Fig. 6 mit den sanitären Anlagen in separaten Gebilden,
Fig. 10 einen Raum ähnlich demjenigen in Fig. 1, jedoch mit unterschiedlicher Anordnung der Elemente für den Transport,
Fig. 11 bis 13 Seitenansicht. Grundriss und Aufriss der Raumelemente gemäss Fig. 10.



   In den Fig. 1 bis 4 ist eine erste Ausführungsform des Erfindungsgegenstands dargestellt. Zwei fensterlose, wannenartige Wandelemente 1, 2 aus Leichtbeton werden in der Fabrik mit einem Schrank 3, einer Badewanne 4, einem Waschbecken 5 und einem Liegesofa oder einem   Klappbett 6 versehen. Verkleidungen, Rohrleitungen und elektrische Anschlüsse werden ebenfalls bereits in der Fabrik angebracht. Für den Transport bis zur Baustelle liegen die Elemente Seite an Seite mit ihren Öffnungen nach innen gegeneinander an, wie dies in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist. so dass sich ein kompakter, aussen geschlossener Transportbehälter ergibt, in dem die Teile 3 bis 6 enthalten sind. Im Innern dieses Transportbehälters befindet sich   -    ebenfalls aus Leichtbeton bestehend ein Bodenteil 7, ein Deckenteil 8, eine Türe 9 und ein Fensterelement 10.

  An Ort und Stelle wird der Trans   portbehälter    geöffnet und die Teile 7 bis 10 werden zwischen die Wandelemente 1 und 2 eingesetzt, so dass ein Schlafzimmer gebildet wird, wie dies aus Fig. 2 sowie in auseinandergezogener Darstellung aus Fig. 1 hervor   geht.    Das Volumen des Transportbehälters gemäss den Fig. 3 und 4 beträgt weniger als die Hälfte des Volumens des Raums nach dem Aufstellen der Teile.



   In Fig. 1 haben die Elemente 9 und 10 die gleiche Höhe wie die Wandelemente 1 und 2; in Fig. 2 ist jedoch das Türelement 9 höher als die Wandelemente 1 und 2, während das Deckenelement 8 mit Seitenwänden 8' versehen ist: die letztere Anordnung ergibt eine grössere Volumenreduktion für den Transport und der Raum oberhalb den Wandelementen 1 und 2 kann im aufgerichteten Zustand beispielsweise für das Anbringen von Konsolen zur Stützung der Raumelemente verwendet werden.



   Weitere sanitäre Einrichtungen wie   W.C.    und Bidet   können    in separaten Behältnissen untergebracht werden und ebenfalls mit der Tragkonstruktion verbunden werden, wie dies aus Fig. 5 hervorgeht. In dieser Raumeinheit ist die Anordnung der   Möbel    und der Rohranschlüsse unterschiedlich gegenüber den Fig. 1 und 2. Die Tragkonstruktion 11 enthält einen Liftschacht 12 und Zugänge
16 zu den Raumeinheiten. Seitlich dieses Zuganges 16 sind schalenähnliche Gebilde 13 vorhanden, welche W.C.



   14 und Bidet 15 enthalten. Auf der andern Seite des Korridors 18 befinden sich Luftschächte 17. Aus den Fig. 5a 5 f - welche Schnitte entlang den Linien   Eg,      Si,      S.,      S3,    S4 und   5    in Fig. 5   darstellen - sind    weitere Details ersichtlich. Der Zugang 16 sowie der Liftschacht 12 öffnen sich in den zentralen Korridor   18.   



   Die Raumeinheiten und Gebilde 13 werden auf die Baustelle geliefert und brauchen dort nur noch mit dem Rohbau oder Gebäudeskelett verbunden zu werden.



   Es sind selbstverständlich unterschiedliche Abmessungen und Anordnungen der Teile möglich, um Schlafzimmer, Wohnzimmer oder Esszimmer unterschiedlicher Grösse und Ausgestaltung zu erhalten. Am meisten Nutzen wird aus diesem System jedoch dann gezogen, wenn für alle Raumeinheiten der gleiche Querschnitt vorgesehen wird und sich die Türe in der einen Wand und das Fenster in der anderen Wand befindet. Durch Wahl von Einheiten unterschiedlicher Länge kann dem Gebäude als ganzes ein interessantes Aussehen gegeben werden. wobei sich dann die einzelnen Einheiten in unterschiedlichen Abständen vom Mittelteil befinden.



   In den Fig. 6 bis 8 ist eine zweite Ausführungsform des Erfindungsgegenstands dargestellt. Hier enthält die Raumeinheit einen Bodenteil 20, welcher auch die unteren Teile der Wände umfasst, und einen Baderaum, Waschbecken usw. samt Rohranschlüssen, Liegesofa usw. enthält; ferner ist ein Deckenteil 21, ein Fensterelement   22,    Seitenelemente 23, Türelemente 24, eine Tür 25 und Trennwände 26 vorhanden. Die Boden- und Deckenelemente sind mit Rippen oder Nuten versehen, die mit den Trennwänden 26 zusammenwirken.



   Fig. 6 zeigt die Teile in auseinandergezogener, perspektivischer Darstellung, während Fig. 7 einen Querschnitt durch eine fertig aufgerichtete Raumeinheit und Fig. 8 einen Querschnitt durch die Elemente in der Transportlage zeigt. Boden- und Deckenelemente 20, 21 bilden hier zusammen einen Transportbehälter, in welchem die Teile 22 bis 26 sowie Möbel, Anschlussstücke und dgl. enthalten sind. Die für den Transport erreichte Volumenreduktion beträgt etwa   50'70    im Vergleich zur aufgerichteten Lage gemäss den Fig. 7 und 8. Bei dieser Ausführungsform können Fenster und Türen auch in den Seitenwänden vorgesehen werden. Es wird jedoch eine Ausführungsform bevorzugt, bei welcher die Fensterund Türöffnungen lediglich in zwei sich gegenüberliegenden Wänden vorgesehen sind, wie dies aus Fig. 6 hervorgeht.

  Nach dem Zusammenbau der Raumeinheiten können Trennwände vorgesehen werden. In Fig. 9 ist ein Bodenteil 27 einer gleichen Raumeinheit gezeigt, jedoch ist bei dieser Ausführungsform die Badewanne 4, das W.C. 14 und das Bidet 15 in einem separaten Gebilde 13 oder Schale untergebracht. Diese Figur zeigt ebenfalls einen Teil des Ganges oder Schachtes 28 samt Liftschacht.



   Die in Fig. 10 gezeigte Raumeinheit wird ebenfalls aus Leichtbetonelementen la, 2a, 7a, 9a und   1 0a    gebildet. welche im Prinzip den Elementen 1, 2, 7, 8, 9 und 10 in Fig. 1 entsprechen. Für den Transport bilden diese jedoch zwei Behälter. Ein grösserer Transportbehälter 30 weist Wandteile la und 2a auf und enthält die Möbel, sanitären Einrichtungen und Rohranschlüsse. Der kleinere Behälter 31 weist die Decken- und Bodenteile 8a und 7a auf und enthält ferner im Innern die Wandelemente 9a und 10a, die mit einer Türe und einem Fenster versehen sind. Bei einer möglichen Ausführungsvariante könnten die Deckenelemente zweier separater Raumeinheiten auch einen Transportbehälter bilden.



   Die Ausgestaltung dieses Raums ist aus den Fig. 11 bis 13 ersichtlich. Es sind Plattenelemente 29 aus armiertem Leichtbeton vorhanden, wie diese beispielsweise unter der Bezeichnung    GASCON     bekannt sind.



   Die Befestigung kann mit Klebstoff, beispielsweise auf Epoxyharzbasis, erfolgen. Die genaue Einhaltung der gegenseitigen Lage lässt sich mit Hilfe von Dübeln vornehmen. Dies wird in der Fabrik ausgeführt und die Elemente werden sodann miteinander verbunden, fourniert und allenfalls mit Anstrichen oder anderen Oberflächenbehandlungen versehen, falls dies erwünscht ist.

 

  Aussenbehandlungen können ebenfalls in der Fabrik ausgeführt werden, wenn diese permanenter Natur sind; äussere Farbanstriche werden jedoch am besten an Ort und Stelle ausgeführt.



   Die Elemente werden sodann miteinander verbunden, um einen Transportbehälter 30, 31 zu schaffen, der durch Zugbolzen zusammengehalten wird. Die Kanten lassen sich durch Kantenschutzbleche und die Ecken durch Kappen schützen.



   Nach dem Transport zur Baustelle werden die Transportbehälter geöffnet und die Elemente so zusammengefügt, dass ein Raum entsteht. Die Verbindung erfolgt mit Hilfe von Bolzen 32 und Klebstoff, beispielsweise auf Epoxyharzbasis. Die Wandelemente   1 a,    2a sind mit Zugbolzen 33 versehen, die Ringe 34 aufweisen, mit deren Hilfe die bereits zusammengefügten Elemente hochgehoben und an ihren Platz im Gebäude gebracht  werden können. Auch am unteren Rand 35 sind Zugbolzen vorhanden, um die Elemente zusammenzuhalten.



   Durch die Eigenschaften des    Gascon) > -Leichtbetons    ist es unter Verwendung von etwa 10 cm dicken Wandelementen möglich, bis zu sieben Räume übereinander anzuordnen.



   Der Spalt zwischen den Deckenelementen und be nachbarten Räumen wird an Ort und Stelle mit Betonbrei ausgefüllt, unter Verwendung normaler Armierungen und schnellhärtendem Zement. Dieser Bereich wird mit Lastverteilern von oben versehen.



   Für den Fall, dass eine Tragkonstruktion für ein mehrstöckiges Gebäude vorgesehen ist, wird der Raum zwischen den Deckenträgern für einen an Ort und Stelle hergestellten Trägerbalken aus Beton verwendet.



   Wenn die Räume für ein einstöckiges Gebäude vorgesehen sind, kann der Raum zwischen dem Deckenträger für die verschiedenen benötigten Installationen verwendet werden.



   Eine derartige Konstruktion lässt sich ausser für Wohnzwecke auch für Spitäler, Büros und ähnliche Verwendungszwecke anwenden; darüber hinaus auch für Elektrizitäts-Unterstationen, die in einem Behälter 30 transportiert werden können, wobei die Wände, Deckenund Bodenteile entweder so verpackt werden können, wie dies aus Fig. 3 hervorgeht oder separat gemäss Fig. 10.



  Aus den Teilen wird sodann ein Raum für die Unterstation gebildet. Somit soll der Ausdruck Raum oder Raumeinheit im breitesten Sinne verstanden werden.



   Es ist nicht notwendig, dass Rohrleitungen oder dgl.



  vollständig innerhalb der Begrenzungslinien der einzelnen Elemente liegen; beispielsweise im Bad oder in Zwischenwänden können Vorsprünge vorhanden sein, vorausgesetzt, dass in der gegenüberliegenden Wand entsprechende Ausnehmungen vorhanden sind, damit die Teile während des Transports ineinandergreifen können.



   Die Wände mit der Türe und dem Fenster können sodann in das Bodenelement eingesetzt werden.



   Diese Ausbildung hat zahlreiche Vorteile und erlaubt eine rasche Bauherstellung. Die einzige Begrenzung in der Zahl der erstellten Räume pro Zeiteinheit ergibt sich aus den Transport- und Aufrichtbedingungen.



   Für die Verschiffung ergeben sich durch die vorgesehene Ausbildung Einsparungen an Verpackungskosten und eine Verminderung der Beschädigungsmöglichkeiten; zudem entsteht eine Volumenreduktion von etwa 50%, was sich ebenfalls auf die Frachtkosten günstig auswirkt. Im Vergleich zu einer Verpackung der einzelnen Elemente sind bei der beschriebenen Ausbildung die Kosten des Transportbehälters praktisch frachtfrei.



   Dieses Bausystem erlaubt ferner eine wesentliche Reduktion der an Ort und Stelle auszuführenden Arbeiten. Zudem ist das Aufrichten weitgehend witterungsunabhängig. Das Gewicht einer Raumeinheit wird höchstens etwa zehn Tonnen gewählt und ermöglicht somit noch eine gute Handhabung und erlaubt eine Reduktion der üblichen Fundationen.



   Bei einer versetzten Anordnung der Einheiten ergibt sich zudem praktisch ohne zusätzliche Kosten ein Korridor.



   Die Kosten eines solchen Raums lassen sich genau vorbestimmen und ermöglichen somit eine präzise Offertstellung.



   Dieses System ermöglicht eine detaillierte Planung, wobei nur ein Minimum von qualifizierten Arbeitskräften erforderlich ist, hauptsächlich für die Herstellung der Verbindungen.



   Diese Baukonstruktion ergibt somit für den Bauunternehmer grosse Vorteile, indem der Bau in kürzerer Zeit fertiggestellt bzw. früher bezogen werden kann.

 

   Je nach der Zahl der benötigten Einheiten kann der Käufer seine eigene Wahl treffen bezüglich der Anschlussverbindungen und der Innenauskleidung.



   Schliesslich ergeben sich durch dieses System flexiblere Möglichkeiten als beispielsweise bei vorgefertigten sanitären Anschlussblöcken, welche in die Wände oder Bodenplatten eingeschlossen werden, da der Käufer seine eigenen Anschlussstellen wählen kann.



   Die Länge und Breite der Transportbehälter kann den Erfordernissen angepasst werden. Die maximale Höhe eines Transportbehälters ist durch internationale Vorschriften geregelt und sollte nicht über 2,44m liegen.



  Dies bedeutet, dass die Höhe eines Wandelements auf etwa 2,24 m beschränkt ist. Das Deckenelement jedoch erlaubt eine Erhöhung der Raumhöhe bis zu 4,48 m. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Satz von Bauelementen zur Bildung mindestens eines Raums, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Wandund/oder Boden- und/oder Deckenelemente so ausgebildet ist, dass diese Elemente zusammengestellt mindestens einen geschlossenen Transportbehälter bilden, der zur Aufnahme von Raumzubehörteilen und/oder weiterer Wand-, Boden- oder Deckenelemente bestimmt ist, wobei der aus den betreffenden Elementen gebildete Raum ein grösseres Volumen aufweist als der Transportbehälter.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Satz von Bauelementen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die den Transportbehälter zu bilden bestimmten Wand-, Boden- oder Deckenelemente wannenartige Form haben und zu einem im wesentlichen prismatischen Transportbehälter zusammensetzbar sind (Fig. 4).
    2. Satz von Bauelementen nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Transportbehälter zu bilden bestimmten Wandelemente aus je zwei fensterlosen Wänden mit schmalen Boden-, Decken- und Wandstreifen bestehen sowie dass die ein Zwischenelement zwischen diesen Wandelementen zu bilden bestimmten streifenförmigen Teile aus mittleren Teilen des Bodens.
    der Decke, der Fensterwand und der Türwand des Raums bestehen (Fig. 1).
    3. Satz von Bauelementen nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Boden- und das Dekkenelement so ausgebildet sind, dass diese Elemente zusammengestellt den Transportbehälter bilden, und dass zudem zur Bildung eines Raums zusätzliche Bauelemente vorhanden sind, die dazu bestimmt sind, zwischen Boden- und Deckenelement einen umlaufenden Wandteil zu bilden (Fig. 6).
    4. Satz von Bauelementen nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Decken-Mittelstück die Form einer rechteckförmigen Wanne hat, welches bestimmt ist, oben auf den Deckenstreifen der Wandelemente zu sitzen (Fig. 2).
    5. Satz von Bauelementen nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes wannenförmige Wand-, Boden- oder Deckenelement aus einer fensterlo sen Wand und einem streifenförmigen Teil besteht, welcher Teil des zu bilden bestimmten benachbarten Bodens, der Decke und der Wände ist.
    6. Satz von Bauelementen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Deckenelement von rechteckiger, wannenförmiger Gestalt und ein flaches Bodenelement miteinander zu einem prismatischen Transportbehälter zusammensetzbar sind.
    7. Satz von Bauelementen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente aus Leichtbeton bestehen.
    8. Satz von Bauelementen nach Unteranspruch 7, zur Bildung mehrerer übereinander liegender Räume, dadurch gekennzeichnet, dass er Elemente aufweist, mit welchen der Zugang zu den Räumen gebildet werden kann.
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