CH503094A - Verfahren zur Herstellung eines verbesserten Harzbindemittels für Einbrennlacke - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines verbesserten Harzbindemittels für Einbrennlacke

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CH503094A
CH503094A CH442768A CH442768A CH503094A CH 503094 A CH503094 A CH 503094A CH 442768 A CH442768 A CH 442768A CH 442768 A CH442768 A CH 442768A CH 503094 A CH503094 A CH 503094A
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Description


  
 



  Verfahren zur Herstellung eines verbesserten   HaFzbindemittels    für Einbrennlacke
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines verbesserten Harzbindemittels für Einbrennlacke, wobei man ein Polyätherglykol der allgemeinen Formel   HO(RO)nH,    in der R einen Alkylrest mit mindestens 3 C-Atomen darstellt und n  > 2 mit der doppelmolaren Menge einer mono-olefinisch ungesättigten Dicarbonsäure bzw. des Anhydrids davon verestert, die erhaltene Dicarbonlsäure verestert mit der doppelmolaren Menge eines Glycidylesters einer   a,a-Dialkyl-    substituierten Alkancarbonsäure der allgemeinen Formel
EMI1.1     
 gesättigte Alkylreste darstellen und den erhaltenen ungesättigten Diester einer   mono-olefiniscli    ungesättigten polymerisierbaren Verbindung copolymerisiert.



   Die zur Veresterung eingesetzte mono-olefinisch ungesättigte Dicarbonsäure bzw. deren Anhydrid kann teilweise durch eine gesättigte Dicarbonsäure bzw. deren Anhydrid ersetzt werden. Dadurch kann der Ungesät   tigtskeitsgrad    (die Funktionalität) des Monomeren und damit die Verzweigung des Kopolymerisats reguliert werden.



   Als Polyätherglykol wird vorzugsweise ein Poly ätherglykol der allgemeinen Formel   HO(R-O)nH    verwendet, worin R die Gruppe   -C4Hs    bedeutet und   n=10-20.   



   Als Glycidylester einer   a,a-Dialkyl-substituierten    Al   kancarbonsäure    wird vorzugsweise Cardura-E verwendet.



   Cardura-E wird angegeben mit der allgemeinen Formel
EMI1.2     
  gesättigte Alkylreste darstellen, wobei die gesamte Anzahl   Kohlenstofiatome    des sauren Anteils der Verbindung 9-11 beträgt.



   Wird das erhaltene thermoplastische Kopolymerisat in an sich bekannter Weise mit einem thermohärtenden Harz vermischt, welches Harz mit diesem Kopolymerisat unter Bildung einer dreidimensionalen Vernetzung reagieren kann, wie ein Melaminharz, so werden Einbrennlacke erhalten, welche Filme ergeben, die sehr gut beständig sind gegen Chemikalien, wie Alkalien, Detergentien und Fette.



   Diese günstige Eigenschaft wird der   sterischen    Hinderung der an sich schon in geringer Anzahl vorhandenen Estergruppen in dem Kopolymerisat zugeschrieben. Die in dem Film entstandenen Ätherbrücken, mit z. B. einem Melaminharz, ergeben selbst   verständlich    eine gute   Chemikalienbeständigkeit.   



   Das Besondere der vorliegenden Harze ist, dass sie ausser einer ausgezeichneten Chemikalienbeständigkeit auch hervorragende mechanische Eigenschaften besitzen, wie Härte, Elastizität und Schlagzähigkeit. Diese letzten Eigenschaften werden der Anwesenheit des Poly ätherglycols zugeschrieben.



   Als Beispiele   mono-olefinisch    ungesättigter Dicarbonsäuren, die zur Herstellung des Monomeren in Betracht kommen, seien Maleinsäure, Fumarsäure usw.



  genannt.



   Als gesättigte Dicarbonsäure bzw. deren Anhydrid kann   Phthalsäureanhydrid,    Adipinsäure, Bernsteinsäure bzw. Bernsteinsäureanhydrid eingesetzt werden.



   Vorzugsweise wird das   Säureanliydrid    benutzt, weil in diesem Falle bei der Reaktion kein Wasser abgespaltet wird. Die Reaktionstemperatur kann dann unter 200   OC    bleiben, was die Möglichkeit von Nebenreaktionen verringert.



   Als mono-olefinisch ungesättigte Monomeren zur Kopolymerisation mit der hergestellten Verbindung seien genannt: Styrol, Vinyltoluol, Acrylate, Methacrylate, Maleinate, Fumarate, Vinylester von  versatic acid  usw.



   Bei der Kopolymerisation ist zu bedenken, dass es erforderlich ist, eine geringe Menge einer ungesättigten   Monocarbons äure    einzupolymerisieren, wie   2w6      Gew.0/o    Acrylsäure, Methacrylsäure, oder Crotonssäure, wodurch die Säurezahl des Kopolymerisats höchstens 40 wird. In dem Kopolymerisat sind dann die Carboxylgruppen vorhanden, die für die sich anschliessende Reaktion mit dem thermohärtenden Harz erforderlich sind.



   Weiter wird bemerkt, dass schon ein verhältnismässig geringer Gehalt des hergestellten Monomeren in dem fertigen Kopolymerisat einen günstigen Einfluss auf die Eigenschaften des eingebrannten Farbfilmes ausübt.



  Im allgemeinen genügt ein Gehalt von   1030      Gew. /o    des hergestellten Monomeren im Kopolymerisat,   wobei    dieser Gehalt bei Ersatz eines Teiles der ungesättigten Dicarbonsäure durch eine gesättigte Dicarbonsäure höher sein kann.



   Als geeignete Kopolymerisate seien genannt: ein Kopolymerisat   -aus:      40-75      Gew.O/o    Styrol,    120 Gew.0/o    Acrylat,   2-6Gew.O/o    Methacrylsäure und   1W30      Gew.0/o    des hergestellten Monomeren; sowie ein Kopolymerisat aus: 66   Gew. /o    Styrol,    15 Gew.OIo      2-Äthylhexyiacrylat,      oGew.o/o    Methacryl säure und 13   Gew. /o    des hergestellten Monomeren.



   Das Monomere wird in einfacher Weise mehrstufig hergestellt. Zunächst wird eine Dicarbonsäure aus 1 Mol Polyätherglykol und 2 Mol ungesättigtem   Dioarbonsäu-      reanhydrid    hergestellt. Die Reaktion verläuft bei 120-130   OC    vollständig und ist exotherm. Wenn die Wärmeentwicklung beendet ist, ist die Reaktion vollendet. Die Temperatur der gebildeten Dicarbonsäure wird nun auf 170-175   OC    gebracht, worauf langsam 2 Mol Glycidylesters zugegeben wird. Auch diese Reaktion ist exotherm. Ist aller Glycidylester zugegeben, wird die Säurezahl bestimmt. Diese soll maximal 5 betragen.



   Die Kopolymerisation erfolgt in Lösung mit einem Peroxyd als Katalysator und gegebenenfalls einem Kettenübertrager, wie Laurylmercaptan. Wird die Monomerperoxydmischung über eine längere Periode, z. B.



  2-3 Stunden zu dem siedenden Lösungsmittel (gemisch) gegeben. braucht man keinen Kettenübertrager.



  Die Lösungsmittelmenge wird so gewählt, dass der Feststoffgehalt am Ende der Kopolymerisation 50-75   Gew.0/o    beträgt.



   Vorzugsweise wird in einer Mischung gleicher Gewichtsteile Butanol und Xylol mit einer Monomerkonzentration von   sa Gew.o/o    kopolymerisiert. Mit   3 Gew. /o    di-tert-Butylperoxyd als Katalysator und 0,8   Gew.O/o    Laurylmercaptan (bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomeren) wird 7 Stunden kopolymerisiert bei Siedetemperatur   (118-122      OC).   



   Die Kopolymerisation lässt sich an Hand von Feststoffgehaltbestimmungen des   Reaktionsgemisches    verfolgen. Die Reaktion ist beendet, wenn dieser Feststoffgehalt wenigstens 50   O/o    beträgt.



   Zur Herstellung von Einbrennlacken werden die hergestellten   Kopolymerisate    mit einem thermohärtenden Harz vermischt, das damit unter Bildung einer dreidimensionalen Vernetzung reagieren kann. Als solche Harze seien genannt: Melaminharze, Harnstoffharze, Epoxyharze, Isocyanate usw.



   Es folgen nunmehr einige Beispiele, in denen auch nachgewiesen wird, dass es wesentlich ist, ein Monomervorprodukt aus einem Polyätherglykol mit ausreichend hohem Molgewicht herzustellen.



   Ist das Molgewicht des Polyätherglykols zu niedrig oder wird nur ein Glycol von höherem Molgewicht benutzt, so besitzen die eingebrannten Filme keine guten mechanischen Eigenschaften. Namentlich ist dann die Schlagzähigkeit ungenügend (Beispiele V und VI).



   Wird anstatt des Polyätherglykols eine andere Verbindung höheren Molgewichts genommen, z. B. eine dimere Fettsäure (M = 600) so werden ebensowenig gute mechanische Eigenschaften erhalten (Beispiel VII).

 

   in den Beispielen I und II wird erläutert, was der Einfluss des Molgewichts des Polyätherglykols auf die mechanischen Eigenschaften des eingebrannten Filmes ist. In den Beispielen II und IV wird nachgewiesen, dass das Vorprodukt auch als Gemisch zweier Monomeren unterschiedlicher Funktionalität hergestellt werden kann (III) und dass sich die Funktionalität durch Einbauen einer gesättigten Säure regulieren lässt   (IV).   



   Die in den Beispielen   erwäthnten    Eigenschaften des Farbfilms wurden nach Einbrennen während   t/2    Stunde bei 150   OC gemessen.   



   Der Einbrennlack wurde in einer normalen bekannten Weise mit einem Melaminharz und Titanweiss in   nach stehendem Verhältais:     
Kopolymerisat 75   Gew.Tle    Feststoff
Melaminharz 25 Gew.Tle Feststoff
Titanweiss 83 Gew.Tle hergestellt.



   In allen Fällen wurden eine sehr gute Fliessbarkeit, ein ausgezeichneter Glanz,   Glanzerbalt    und eine sehr gute Vergilbungsfestigkeit erhalten, sowie eine gute Chemikalienbeständigkeit. Der Anstrich lässt sich leicht nach den üblichen Methoden verarbeiten.



   Die mechanischen Eigenschaften der   eingebrannten    Filme werden nach bekannten und eingeführten Methoden geprüft, nämlich die Elastizität nach Erichsen (in mm), die Härte nach König (in Sek.) und die Schlagzähigkeit nach Rel (in inch pounds).



   Als gut zu sehr gut lässt sich nachstehende   Kombi-    nation der Eigenschaften ansehen.



   Elastizität 6 mm oder darüber
Härte 120 Sek. oder darüber
Schlagzähigkeit 20 inch pounds oder darüber
Beispiel I Vorprodukt A Molverhältnis 1. 1.000 g Polytetramethylenglykol (M = 1 000) 1 2. 196 g Maleinsäureanhydrid 2 3.   500 g Cardura E    2
1 und 2 im Reaktor erhitzen bis zu 170   OC;    bei   170 C    3 langsam zugeben. Temperatur auf 170   OC    halten, bis Säure niedriger als 5 ist.



  Vorprodukt B Molverhältnis 1.   500 g Cardum E    2 2. 116 g Fumarsäure 1
1 und 2 erhitzen bis zu 200   OC.    Auf 200    C    halten, bis Säurezahl niedriger als 5 ist.



   Kopolymerisat
50 g Butanol
50 g Xylol
14 g Vorprodukt A
9 g Vorprodukt B
57 g Styrol
14 g 2-Äthylhexylacrylat    6g -Methacrylsäure
200 gel   
Mit 3 g di-tert.Butylperoxyd und 0,8   Lauryl-    mercaptan während etwa 7 Stunden bei Rückflusstemperatur kopolymerisieren. Die Kopolymerisation ist beendet, wenn der Feststoffgehalt 50   Gew.O/o    geworden ist. Eigenschaften des Farbfilms nach Einbrennen mit Melaminharz während   l/2    Stunde bei 150   "C.   



  Elastizität nach Erichsen 6,7 mm Härte nach König 167 Sek.



  Schlagzähigkeit nach Rel (reversed)
24 inch. pounds    Beispiel    Vorpdodukt C Molverhältnis 1. 891 g polypropylenglykol (M = 2 000) 1 2. 87g Maleinsäureanhydrid 2 3. 222 g Cardura E 2
1. und 2. im   Reaktorbis'zu    170   OC    erhitzen.



   Bei   170 0C    3 langsam   zugeben;    Temperatur auf 170   "C    halten, bis die Säurezahl auf 5 oder niedriger abgesunken ist.



   Kopolymerisat
50 g Butanol
50 g Xylol
14 g Butylacrylat
30 g Vorprodukt C
50 g Styrol
6 g Methacrylsäure
200 g
Mit 3 g di-tert.-Butylperoxyd und 0,8 g Laurylmercaptan während etwa 7 Stunden unter Rückfluss auf Siedetemperatur halten. Die Kopolymerisation ist beendet, wenn der Feststoffgehalt 50   Gew.0/o    beträgt. Eigenschaften des Farbfilms nach Einbrennen mit Melaminharz während   V2    Stunde bei 150   OC;    Elastizität nach Erichsen  >  7 mm Härte nach König 158 Sek.



  Schlagzähigkeit nach Rel (reversed)  >  80 inch pounds
Beispiel   III      Vor produkt D    Molverhältnis 1. 800 g Polypropylenglykol (M = 800) 1 2. 137 g Maleinsäureanhydrid 1,4 3. 89 g   Phthalsäurearhydrid    0,6 4. 500 g Cardura E 2
1, 2 und 3 im Reaktor bis zu 170   OC    erhitzen; bei 170   "C    4 langsam zugeben, wobei die Temperatur auf 170   OC    beibehalten wird. Das Ende der Reaktion wird erreicht, wenn die Säurezahl niedriger als 5 ist.



   Kopolymerisat
50 g Butanol
50 g Xylol
62 g Styrol
19 g   2-Äthylhexylacrylat   
13 g Vorprodukt D
6 g Methacrylsäure
200 g
Butanol und Xylol werden auf   Rückflusstemperatur      (118-1220C)    erhitzt. Die verbleibenden Rohstoffe werden mit 3 g   di-tert.-Butylperoxyd    vermischt und in einem Zeitverlauf von 2 Stunden zugegeben. Danach wird die   Reaktionsmisohung    auf Rückflusstemperatur gehalten, bis ein   Feststoffgehalt    von   500/0    erreicht worden ist. Eigenschaften des Farbfilms nach Ein  brennen mit Molaminharz während   t/s    Stunde bei 150   OC:    Elastizität nach Erichsen 6 mm Härte nach König   155 Sek.   



  Schlagzähigkeit nach Rel (reversed) 12 inch, pounds
Beispiel   IV    Vorprodunkt E Molverhältnis 1. 1 050 g Polytetramethylenglykol (M = 1 000) 1 2. 206 g   Maleinsäureanhydrid    2 3. 232 g Fumarsäure 1,9 4. 1 525 g Cardura E 5,8
1,   2 und    3 im Reaktor bis zu 170    C      erhitzen;    bei 170   OC    4 langsam zugeben. Die Temperatur auf 170  C halten, bis die Säurezahl niedriger als 5 ist.



   Kopolymerisat    50 g    Butanol
50 g Xylol
35 g Vorprodukt E
49 g Styrol
10 g   2-Äthylhexylacrylat       dg    Methacrylsäure
200 g
Mit 3 g di-tert.-Butylperoxyd und 0,8 g Laurylmercaptan auf   Rückflusstemperatur    erhitzen. Etwa 7 Stunden auf Rückfluss halten. Die Kopolymerisation ist beendet, wenn der Feststoffgehalt   50  /o    ist. Eigenschaften des Farbfilms nach Einbrennen mit Melaminharz während 1/2 Stunde bei 150   OC:      Elastizität    nach Erichsen 7 mm Härte nach König 154 Sek.



  Schlagzähigkeit nach Rel (reversed) 54 inch pounds    Beispiel V    Vorprodukt F Molverhältnis 1. 201 g Dipropylenglykol (M = 134) 1 2. 294 g Maleinsäureanhydrid 2 3. 750 g Cardura E 2
1 und 2 im Reaktor bis zu 170    C    erhitzen. Bei 107  C 3 langsam zugeben. Die Temperatur auf 170  C halten, bis die Säurezahl auf 5 oder niedriger abgesunken ist.



   Kopolymerisat    50 g    Butanol    50 g    Xylol
20 g Vorprodukt B (siehe Beispiel I)
10 g Vorprodukt F
50 g Styrol
14 g   2-Athylhexylacrylat   
6 g Methacrylsäure
200 g
Mit 3 g   di-tert.-Butylperoxyd    und 0,8 g Laurylmercaptan während etwa 7 Stunden auf   Rückflusstem-    peratur halten   (118-122 0C).    Die Reaktion ist   fbeen-    det, wenn der Feststoffgehalt   500/0    ist. Eigenschaften des Farbfilms nach Einbrennen mit Melaminharz während   t/2    Stunde bei 150   CC:    Elastizität nach Erichsen 6,2 mm Härte nach König 136   5ek.   



     Schllagzähigkeit    nach Rel (reversed) 2 inch. pounds
Beispiel   Vl    Vorprodukt G Molverhältnis 1. 118 g Hexandiol-1,6 1 2. 115 g Maleinsäureanhydrid 1,17 3. 123 g Phthalsäureanhydrid 0.83 4.   500 g Cardura E    2
1, 2 und 3 im Reaktor bis zu 170    C    erhitzen. Bei 170    C    4 langsam zugeben; die Temperatur auf 170  C halten, bis die Säurezahl niedriger als 5 ist.



   Kopolymerisat
50 g Butanol    50 g    Xylol
30 g Vorprodukt G
50 g Styrol
6 g Methacrylsäure
8 g 2-Hydroxy-propylmethacrylat    6g 2-Athylhexylacrylat   
200 g    Mit    3 g di-tert.-Butylperoxyd und 1 g Laurylmercaptan auf Rückflusstemperatur   (118-122 CC)    erhitzen.



  Etwa 7 Stunden auf Rückfluss halten. Die Kopolymerisation ist beendet, wenn der Feststoffgehalt 50   O/o    ist.



  Eigenschaften des Farbfilms nach Einbrennen mit Melaminharz während   t/2    Stunde bei 150   OC:    Elastizität nach Erichsen 4,6 mm Härte nach König 175 Sek.

 

  Schlagzähigkeit nach Rel (reversed)    < 2    inch pounds
Beispiel VII Vorprodukt H   Molverhältnis    1. 600 g   Dimere    Fettsäure 1 2.   500gCarduraE    2 3. 196 g Maleinsäureanhydrid 2 4. 500 g Cardura E 2
1 und 2 im Reaktor bis zu 170    C    erhitzen. Wenn eine Säurezahl 5 oder niedriger erreicht worden ist, bis zu   120 CC    kühlen. Bei   120 CC    wird 3 zugegeben.



  Danach auf   170 CC    erhitzen. Bei   170 CC    wird 4 langsam zugegeben, wobei die Temperatur auf   17e175  C    gehalten wird. Die Reaktion beendet, wenn die Säurezahl 5 erreicht ist.  

 

   Kopolymerisat
50 g Xylol
50 g Butanol
26 g Vorprodukt H
56 g Styrol    12 g 2-3ithylbexylacrylat       S g    Methacrylsäure
200 g
Die Mischung wird mit 3 g di-tert.-Butylperoxyd und 0,8 Laurylmercaptan auf Siedetemperatur (118-122   OC)    erhitzt. Nach etwa 7 Stunden Rückfluss ist die Reaktion beendet. Der Feststoffgehalt muss dazu 50   O/o    betragen. Eigenschaften des Farbfilms nach Einbrennen mit   Meiaminharz      während 1/2    Stunde bei 150   OC:    Elastizität nach Erichsen 6,8 mm Härte nach König 170 Sek.



     Sehlagzäthigkeit    nach Rel (reversed)  <  2 inch pounds 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung eines verbesserten Harzbindemittels für Einbrennlacke, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Polyätherglykol der allgemeinen Formel HO(RO)nH, in der R einen Alkylrest mit mindestens 3 C-Atomen darstellt und n > 2 ist, mit der doppelmolaren Menge einer mono-olefinisch ungesättigten Dicarbonsäure bzw. mit deren Anhydrid verestert, die erhaltene Dicarbonsäure mit der doppelmolaren Menge eines Glycidylesters einer &alpha;,&alpha;-Dialkyl-substituier- ten Alkancarbonsäure der folgenden Formel verestert:
    : EMI5.1 in der R1, R2 und R3 gesättigte Alkylreste darstellen, und den erhaltenen ungesättigten Diester mit einer mono-olefinisch ungesättigten polymerisierbaren Verbindung kopolymerisiert, wobei man gegebenenfalls die zur Veresterung eingesetzte mono-olefinisch ungesättigte Dicarbonsäure bzw. deren Anhydrid teilweise durch eine gesättigte Dicarbonsäure bzw. deren Anhydrid ersetzt.
    UNTER ANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Polyätherglykol der allgemeinen Formel HO(RO)nHs in der R die Gruppe -C4Hs darstellt und n = 1020 ist, angewendet wird.
    2. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Glycidylester der angegebenen Formel, in welcher R1, R2 und R8 insgesamt 9-11 C-Atome besitzen, angewendet wird.
    3. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das hergestellte Kopolymerisat 10-30 Gew.0/o des monomeren ungesättigten Diesters enthält.
CH442768A 1967-03-31 1968-03-26 Verfahren zur Herstellung eines verbesserten Harzbindemittels für Einbrennlacke CH503094A (de)

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