CH501287A - Signalgeber, vorzugsweise für Strassenverkehrssignalanlagen - Google Patents

Signalgeber, vorzugsweise für Strassenverkehrssignalanlagen

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Publication number
CH501287A
CH501287A CH1453569A CH1453569A CH501287A CH 501287 A CH501287 A CH 501287A CH 1453569 A CH1453569 A CH 1453569A CH 1453569 A CH1453569 A CH 1453569A CH 501287 A CH501287 A CH 501287A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
housing
signal transmitter
luminous
dependent
cover
Prior art date
Application number
CH1453569A
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English (en)
Inventor
Fettweiss Heinrich
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Publication of CH501287A publication Critical patent/CH501287A/de

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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
    • G08G1/095Traffic lights
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2111/00Use or application of lighting devices or systems for signalling, marking or indicating, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00
    • F21W2111/02Use or application of lighting devices or systems for signalling, marking or indicating, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00 for roads, paths or the like

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description


  
 



  Signalgeber, vorzugsweise für Strassenverkehrssignalanlagen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Signalgeber, vorzugsweise für Strassenverkehrssignalanlagen, der aus einer der Zahl seiner, vorzugsweise unterschiedlich farbigen, mit Glühlampen   Ibestückten    Leuchtfelder entsprechenden Anzahl bausteinartig ausgebildeten Leuchtfeldgehäuse zusammensetZbar ist, wobei die Gehäusewände jeweils Durchlässe für die elektrischen Zuleitungen und Mittel für die lösbare Verbindung (z. B. eine mechanische Verbindung, wie durch Schrauben) jeweils zweier Gehäuse aufweisen. Da   Derartige    Signalgeber vor allem an Strassen aufgestellt werden und (deshalb Witte   rungseinflüssen    ausgesetzt sind, ist man dazu übergegangen, sie aus Kunststoff herzustellen.



   Sie brauchen dann nämlich weder lackiert oder sonst zusätzlich wetterfest gemacht zu werden und insbesondere entfallen auch die sonst üblichen   Nachbehandlun-    gen, z. B. Nachlaokierungen. Weiterhin weisen solche   Leuchtfeldgehäuse    aus Kunststoff geringes Gewicht auf und sind wegen der niedrigen Temperaturen beim
Spritzen oder Verformen von Kunststoffen leichter herzustellen; allerdings ist ihre geringe Festigkeit nach teilig. Deshalb muss das Gehäuse   durch    entsprechende Massnahmen stabiler ausgebildet werden. Da weiterhin auch der Anpressdruck auf die zwischen dem Gehäuse deckel und dem Rand der Gehäuseöffnung   einzulbrin-    gende Dichtung nicht beliebig hoch gewählt werden kann, sind dafür Spezialdichtungen notwendig.

  Solche besonderen Dichtungen werden bisher auf Kunststoffbasis hergestellt und sind damit gegen   UV-Sftahlung    des Tageslichtes empfindlich.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein entsprechend ausgestreiftes und deshalb in sich stabiles   Leuchtfeldgehäuse    zu schaffen, das auch die unter dem Gehäusedeckel liegende Dichtung gegen direktes Tageslicht abschirmt.   Neuerungsgemäss    wird dies dadurch erreicht, dass das Gehäuse aus zwei   ineinander geschal-    teten und in gleicher Richtung offenen Gefässen unter   schiedlichen      Rauminhaits    mit einem beiden Gefässen   gemeinsamen    Boden besteht, wobei das das   Leuchtfeld    umfassende innere Gefäss durch den Leuchtfeldgehäuse   deck ei und    eine von diesem gegen   die    Kante des inneren Gefässes presbare,

   elastische Dichtung wasserdicht ver   schliessbar    ist.



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der äussere Rand des Aussengefässes rings um den ganzen   Leuchtfeidgehäusedeckel    soweit hinausragen, dass er die elastische Dichtung gegen Spritzwasser und direktes Tageslicht abschirmt. Weiterhin ist es vorteilhaft, dass zwischen dem Deckel und dem Rand des äusseren, zum Leuchtfeldgehäuse   gehörigen    Gefässes   rings    um den ganzen Umfang ein Belüftungsspalt vorgesehen ist. Es ist auch vorteilhaft, ausreichende Belüftungsöffnungen zwischen dem inneren und dem äusseren Gefäss vorzusehen.



   Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus einem in der Zeichnung dargestellten   Ausführungs-    beispiel.



   Es zeigen
Figur 1 das Leuchtfeldgehäuse ohne seinen Deckel und
Figur 2 einen Schnitt A-B durch das Leuchtfeldgehäuse gem. Fig. 1 mit seinem Deckel.



   Das Leuchtfeldgehäuse 1 gemäss Fig. 1 besteht aus einer äusseren Wanne 2 mit einer etwa rechteckigen Öffnung, in der eine weitere Wanne 3 so eingeschaltet ist, dass beide Öffnungen in die gleiche Richtung zeigen und beide Wannenöffnungen die   gleidhe    rechteckige Form aufweisen. Diese Innenwanne 3 stützt sich mit z. B. acht Zwischenstegen 4,   idie    alle mit ihrer Schmalseite in Richtung der Leuchtfeldöffnung zeigen, gegen die Aussenwanne 2 ab. Beide Wannen 2 und 3 weisen Öffnungen 5 auf, die einmal der Zuführung der   elebktri-    schen Leitungen und zum Anbringen der zwei Leucht  feldgehäuse 1 zusammenhaltenden, nicht dargestellten Schraubverbindungen   çdienen.   



   Um ein Eindringen von Spritzwasser oder sonstiger Feuchtigkeit zu verhindern, können diese Öffnungen 5 gegeneinander versetzt sein oder die Öffnungen in Ider Innenwanne können auch, wie dies hier nicht gezeigt ist, in der Seitenwand vorgesehen sein. Nachdem   beim    Ausführungsbeispiel gem. Fig. 1 die oberen und unteren Wände der Innen- und Aussenwanne 2, 3 zueinander parallel verlaufen, entstehen zwischen diesen Wänden und den ebenfalls gezeigten, senkrecht verlaufenden Versteifungsstegen 4 grossräumige Zwischenräume. Damit können grossflächige Muttern zum Verbinden zweier Signalleuchtengehäuse 1 verwendet werden, so dass Idie Ober- bzw. Unterwände   feder    äusseren Wanne keinen zu grossen Beanspruchungen durch die Schraubverbindung ausgesetzt sind.



   Bei dem in Fig. 2 gezeigten Schnitt A-B sieht man den gemeinsamen Boden 6 des   Leuchtfeldgehäuses    1 und den durch den vorkragenden Rand 7 gegen Spritzwasser und Tageslicht teilweise abgeschirmten Leuchtfeldgehäusedeckel 8, der rechts in einem Scharnier 9 und   -links    an einem Anschlag 10 gehalten wird. Die elastische Dichtung 11 ist in eine Rille 12 im Deckel 8 einlegbar, so   Idass    sie geschützt gegen den Rand 13 der inneren Gehäusewanne anpressbar ist. Da,   w'ie    ebenfalls erkennbar, zwischen dem Deckel 8   iund    dem äusseren Rand 14 der äusseren Wanne 2 ein ausreichender Luftspalt 15 vorgesehen ist, kann von dort der Zwischenraum 16 zwischen Ider inneren Wanne 3 und der äusseren Wanne 2 belüftet werden. 

  Damit kann dann über weitere, im einzelnen nicht dargestellte, Belüftungsöffnungen auch die von der im Inneren des Leuchtfeldraumes angeordneten, aber nicht dargestellten Glühlampe erzeugten Wärme abgeleitet werden. Trotzdem vermag in den Leuchtfeldraum   indes    Innengefässes 3 kein Wasser einzudringen, da eventuell   durch    den Lüftungsspalt 15 in den Zwischenraum 16   gelangendes    Spritzwasser aus diesem nach unten aussen abfliessen kann. Insbesondere ist auch !die elastische Dichtung 11 gegen jede Bestrahlung mit Indirektem Tageslicht abgeschirmt. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Signalgeber, insbesondere für Strassenverkehrssignalanlagen, der aus einer der Zahl seiner mit Glühlampen bestückten Leuchtfel der entsprechenden Anzahl bausteinartig ausgebildeter Leuchtfeldgehäuse zusammensetzbar ist, wobei die Gehäusewände jeweils Durchlässe für die elektrischen Zuleitungen und Mittel für die lösbare Verbindung jeweils zweier Gehäuse miteinander aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus zwei ineinandergeschachtelten und in gleicher Richtung offenen Gefässen (23) unterschiedlichen Rauminhalts mit einem beiden Gefässen gemeinsamen Boden (6) besteht, wobei das das Leuchtfeid umfassende innere Gefäss (3) durch den Leuchtfeldgehäusedeckel (8) und eine von diesem gegen die Kante (13) des inneren Gefässes (3) pressbare,
    elastische Dichtung (11) wasserdicht verschliessbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Signalgeber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Rand !(14) des Aussengefässes (2) rings um den ganzen Leuchtfeldgehäusedeckel (8) soweit hinauskragt, dass er die elastische Dichtung (11) gegen Spritzwasser und direktes Tageslicht lalbschirmt.
    2. Signalgeber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die obere undtdie untere Wand des als Innen- und Aussenwanne (3, 2) ausgebildeten Leuchtfeldgehäuses (1), jeweils bis zum gemeinsamen Boden durchgehend, zueinander parallel verianfend im Sinne der Erzielung ausreichender Befestigungsfiächen für entsprechend grosse Schraubmuttern zum Zus am- menfügen von zwei Leuchtfeldgehäusen ausgebildet sind.
    3. Signalgeber nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Idie obere und die untere Wand des als Innen- und Aussenwanne (3, 2) ausgebildeten Leuchtfeldgehäuses (1), jeweils bis zum gemeinsamen Boden durchgehend, zueinander parallel verlaufend im Sinne der Erzielung ausreichender Befestigungsflächen für entsprechend grosse Schraubmuttern zum Zusammenfügen von zwei Leuchtfeld,ehäusesn ausgebildet sind.
    4. Signalgeber nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 oder 2, dadurch -gekennzeichnet, dass zwischen dem Deckel (8) und dem Rand (14) des äusseren, zum Leuchtfeldgehäuse (1) gehörigen Gefässes (2) rings um Iden ganzen Umfang ein Belüftungsspalt (15) vorgesehen ist.
    5. Signalgeber nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem äusseren (2) und Idem inneren Gefäss (3) des Leuchtfeidgehäuses (1) ausreichende, gegen Spritzwasser sichere Belüftungsöffnungen (5) vorgesehen sind.
    6. Signalgeber nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Verstärkungsstege (4) zwischen den beiden Gefässen (2, 3) des ISignalgebergehäuses (1) mit vorzugsweise zur Öffnungsrichtung des Signalgebergehäuses (1) parallel verlaufenden Flächen vorgesehen sind.
    7. Signalgeber nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Dichtung (11) zwischen Deckel (8) und Gehäuse (1) in eine im Gehäusedeckel (8) vorgesehene Rille (12) einlegbar ist.
CH1453569A 1968-09-30 1969-09-26 Signalgeber, vorzugsweise für Strassenverkehrssignalanlagen CH501287A (de)

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DE19686751602 DE6751602U (de) 1968-09-30 1968-09-30 Signalgeber, vorzugsweise fuer strassenverkehrssignalanlagen

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CH501287A true CH501287A (de) 1970-12-31

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CH1453569A CH501287A (de) 1968-09-30 1969-09-26 Signalgeber, vorzugsweise für Strassenverkehrssignalanlagen

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DE (1) DE6751602U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2711222A1 (fr) * 1993-10-11 1995-04-21 Commerc Realisa Mat Tole Et Boîtier à encastrer dans le sol pour y installer un projecteur.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2711222A1 (fr) * 1993-10-11 1995-04-21 Commerc Realisa Mat Tole Et Boîtier à encastrer dans le sol pour y installer un projecteur.

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Publication number Publication date
DE6751602U (de) 1969-01-30

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