AT300619B - Bausteinartig ausgebildetes Leuchtfeldgehäuse - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf ein bausteinartig ausgebildetes Leuchtfeldgehäuse, vorzugsweise für
Signalgeber im Strassenverkehr, dessen   Gehäuseober- und -unterseite   jeweils Öffnungen für die elektrischen Zuleitungen und für eine leicht lösbare Verbindung   (z. B.   eine mechanische Verbindung, wie durch Schrauben) zweier Gehäuse aufweisen können. Da derartige Leuchtfeldgehäuse vor allem an Strassen aufgestellt werden und deshalb Witterungseinflüssen ausgesetzt sind, ist man dazu übergegangen, sie aus Kunststoff herzustellen. 



   Sie brauchen dann nämlich weder lackiert noch sonst zusätzlich wetterfest gemacht zu werden und insbesondere entfallen auch die sonst üblichen Nachbehandlungen, z. B. Nachlackierungen. Weiterhin weisen solche Leuchtfeldgehäuse aus Kunststoff geringes Gewicht auf und sind wegen der niedrigen Temperaturen beim Spritzen oder Verformen von Kunststoffen leichter herzustellen ; allerdings ist ihre geringe Festigkeit nachteilig. 



  Deshalb muss das Gehäuse durch entsprechende Massnahmen stabiler ausgebildet werden. Da weiterhin auch der Anpressdruck auf die zwischen dem Gehäusedeckel und dem Rand der Gehäuseöffnung einzubringende Dichtung nicht beliebig hoch gewählt werden kann, sind dafür Spezialdichtungen notwendig. Solche besonderen Dichtungen werden bisher auf Kunststoffbasis hergestellt und sind damit gegen UV-Strahlung des Tageslichtes empfindlich. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein entsprechend ausgesteiftes und deshalb in sich stabiles Leuchtfeldgehäuse zu schaffen, das erforderlichenfalls auch die unter dem Gehäusedeckel liegende Dichtung gegen direktes Tageslicht abschirmt.   Erfindungsgemäss   wird dies dadurch erreicht, dass das Gehäuse aus zwei ineinander geschachtelten und in gleicher Richtung offenen wannen-bzw. topfähnlichen Gefässen mit einem beiden gemeinsamen Boden besteht, von dem das das Leuchtfeld umfassende innere Gefäss durch den Leuchtfeldgehäusedeckel und eine von diesem gegen die Kante des inneren Gefässes pressbare elastische Dichtung wasserdicht verschliessbar ist und der Rand des äusseren Gefässes rings um den ganzen Leuchtfeldgehäusedeckel so weit hinausragt, dass er die elastische Dichtung gegen Spritzwasser und direktes Tageslicht abschirmt. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann zwischen dem Deckel und dem Rand des äusseren, zum Leuchtfeldgehäuse gehörigen Gefässes rings um den ganzen Umfang ein Belüftungsspalt vorgesehen sein. Es ist auch vorteilhaft, ausreichende Belüftungsöffnungen zwischen dem inneren und dem äusseren Gefäss vorzusehen. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus einem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel. 



   Es zeigen Fig. l das Leuchtfeldgehäuse ohne seinen Deckel und Fig. 2 einen Schnitt-A bis B-durch das Leuchtfeldgehäuse gemäss Fig. l mit seinem Deckel. 



   Das   Leuchtfeldgehäuse--l--gemäss Fig. l   besteht aus einer äusseren   Wanne--2-mit   einer etwa rechteckigen Öffnung, in der eine weitere   Wanne-3-so   eingeschachtelt ist, dass beide Öffnungen in die 
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 stützt- auf, die einmal der Zuführung der elektrischen Leitungen und zum Anbringen der zwei Leuchtfeldgehäuse --1-- zusammenhalteden, nicht dargestellten Schraubverbindungen dienen. 



   Um ein Eindringen von Spritzwasser oder sonstiger Feuchtigkeit zu verhindern, können diese Öffnungen --5-- gegeneinander versetzt sein oder die Öffnungen in der Innenwanne können auch, wie dies hier nicht gezeigt ist, in der Seitenwand vorgesehen sein. Nachdem'beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. l die oberen und unteren Wände der Innen- und Aussenwanne --2,3-- zueinander parallel verlaufen, entstehen zwischen diesen Wänden und den ebenfalls gezeigten, senkrecht verlaufenden   Versteifungsstegen --4- grossräumige   Zwischenräume. Damit können grossflächige Muttern zum Verbinden zweier   Signalleuchtengehäuse--l--   verwendet werden, so dass die Ober- bzw. Unterwände der äusseren Wanne keinen zu grossen Beanspruchungen durch die Schraubverbindung ausgesetzt sind. 



   Bei dem in Fig. 2 gezeigten Schnitt-A bis   B-sieht   man den gemeinsamen   Boden-6-des   Leuchtfeldgehäuses --1-- und den durch den vorkragenden   Rand--7--gegen   Spritzwasser und Tageslicht teilweise abgeschirmten   Leuchtfeldgehäusedeckel   der rechts in einem   Scharnier --9-- und   links an 
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 --10-- gehalten--8-- einlegbar, so dass sie geschützt gegen den   Rand--13--der   inneren Gehäusewanne anpressbar ist.

   Da, wie ebenfalls erkennbar, zwischen dem   Deckel --8-- und   dem äusseren   Rand--14--der   äusseren Wanne - ein ausreichender   Luftspalt --15-- vorgesehen   ist, kann von dort der Zwischenraum-16zwischen der inneren   Wanne --3- und   der äusseren Wanne --2-- belüftet werden. Damit kann dann über weitere, im einzelnen nicht dargestellte Belüftungsöffnungen auch die von der im Inneren des Leuchtfeldraumes angeordneten, aber nicht dargestellten Glühlampe erzeugte Wärme abgeleitet werden. Trotzdem vermag in den Leuchtfeldraum des   Innengefässes--3-kein   Wasser einzudringen, da eventuell durch den Lüftungsspalt --15-- in den Zwischenraum --16-- gelangendes Spritzwasser aus diesem nach unten aussen abfliessen kann. 



  Insbesondere ist auch die elastische   Dichtung --11-- gegen   jede Bestrahlung mit direktem Tageslicht abgeschirmt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Bausteinartig ausgebildetes Leuchtfeldgehäuse, vorzugsweise für Signalgeber im Strassenverkehr, dessen Gehäuseober- und -unterseite jeweils öffnungen für die elektrischen Zuleitungen und für eine leicht lösbare Verbindung (z.

   B. eine mechanische Verbindung, wie durch Schrauben) zweier Gehäuse aufweisen können, EMI2.1 offenen wannen-bzw. topfähnlichen Gefässen (2,3) mit einem beiden gemeinsamen Boden (6) besteht, von dem das das Leuchtfeld umfassende innere Gefäss (3) durch den Leuchtfeldgehäusedeckel (8) und eine von diesem gegen die Kante (13) des inneren Gefässes (3) pressbare elastische Dichtung (11) wasserdicht verschliessbar ist und der Rand (14) des äusseren Gefässes (2) rings um den ganzen Leuchtfeldgehäusedeckel (8) soweit hinausragt, dass er die elastische Dichtung (11) gegen Spritzwasser und direktes Tageslicht abschirmt.

   EMI2.2 der als Innen- und Aussenwanne (3,2) ausgebildeten Gefässe jeweils bis zum gemeinsamen Boden durchgehend, zueinander parallel verlaufend im Sinne der Erzielung ausreichender Befestigungsflächen für entsprechend grosse Schraubmuttern zum Zusammenfügen von zwei Leuchtfeldgehäusen (1) ausgebildet sind. EMI2.3 und dem Rand (14) seines äusseren Gefässes (2) rings um den ganzen Umfang ein Belüftungsspalt (15) vorgesehen ist. EMI2.4