Signalgeber, vorzugsweise für Strassenverkehrssignalanlagen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Signalgeber, vorzugsweise für Strassenverkehrssignalanlagen, der aus einer der Zahl seiner, vorzugsweise unterschiedlich farbigen, mit Glühlampen Ibestückten Leuchtfelder entsprechenden Anzahl bausteinartig ausgebildeten Leuchtfeldgehäuse zusammensetZbar ist, wobei die Gehäusewände jeweils Durchlässe für die elektrischen Zuleitungen und Mittel für die lösbare Verbindung (z. B. eine mechanische Verbindung, wie durch Schrauben) jeweils zweier Gehäuse aufweisen. Da Derartige Signalgeber vor allem an Strassen aufgestellt werden und (deshalb Witte rungseinflüssen ausgesetzt sind, ist man dazu übergegangen, sie aus Kunststoff herzustellen.
Sie brauchen dann nämlich weder lackiert oder sonst zusätzlich wetterfest gemacht zu werden und insbesondere entfallen auch die sonst üblichen Nachbehandlun- gen, z. B. Nachlaokierungen. Weiterhin weisen solche Leuchtfeldgehäuse aus Kunststoff geringes Gewicht auf und sind wegen der niedrigen Temperaturen beim
Spritzen oder Verformen von Kunststoffen leichter herzustellen; allerdings ist ihre geringe Festigkeit nach teilig. Deshalb muss das Gehäuse durch entsprechende Massnahmen stabiler ausgebildet werden. Da weiterhin auch der Anpressdruck auf die zwischen dem Gehäuse deckel und dem Rand der Gehäuseöffnung einzulbrin- gende Dichtung nicht beliebig hoch gewählt werden kann, sind dafür Spezialdichtungen notwendig.
Solche besonderen Dichtungen werden bisher auf Kunststoffbasis hergestellt und sind damit gegen UV-Sftahlung des Tageslichtes empfindlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein entsprechend ausgestreiftes und deshalb in sich stabiles Leuchtfeldgehäuse zu schaffen, das auch die unter dem Gehäusedeckel liegende Dichtung gegen direktes Tageslicht abschirmt. Neuerungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass das Gehäuse aus zwei ineinander geschal- teten und in gleicher Richtung offenen Gefässen unter schiedlichen Rauminhaits mit einem beiden Gefässen gemeinsamen Boden besteht, wobei das das Leuchtfeld umfassende innere Gefäss durch den Leuchtfeldgehäuse deck ei und eine von diesem gegen die Kante des inneren Gefässes presbare,
elastische Dichtung wasserdicht ver schliessbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der äussere Rand des Aussengefässes rings um den ganzen Leuchtfeidgehäusedeckel soweit hinausragen, dass er die elastische Dichtung gegen Spritzwasser und direktes Tageslicht abschirmt. Weiterhin ist es vorteilhaft, dass zwischen dem Deckel und dem Rand des äusseren, zum Leuchtfeldgehäuse gehörigen Gefässes rings um den ganzen Umfang ein Belüftungsspalt vorgesehen ist. Es ist auch vorteilhaft, ausreichende Belüftungsöffnungen zwischen dem inneren und dem äusseren Gefäss vorzusehen.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungs- beispiel.
Es zeigen
Figur 1 das Leuchtfeldgehäuse ohne seinen Deckel und
Figur 2 einen Schnitt A-B durch das Leuchtfeldgehäuse gem. Fig. 1 mit seinem Deckel.
Das Leuchtfeldgehäuse 1 gemäss Fig. 1 besteht aus einer äusseren Wanne 2 mit einer etwa rechteckigen Öffnung, in der eine weitere Wanne 3 so eingeschaltet ist, dass beide Öffnungen in die gleiche Richtung zeigen und beide Wannenöffnungen die gleidhe rechteckige Form aufweisen. Diese Innenwanne 3 stützt sich mit z. B. acht Zwischenstegen 4, idie alle mit ihrer Schmalseite in Richtung der Leuchtfeldöffnung zeigen, gegen die Aussenwanne 2 ab. Beide Wannen 2 und 3 weisen Öffnungen 5 auf, die einmal der Zuführung der elebktri- schen Leitungen und zum Anbringen der zwei Leucht feldgehäuse 1 zusammenhaltenden, nicht dargestellten Schraubverbindungen çdienen.
Um ein Eindringen von Spritzwasser oder sonstiger Feuchtigkeit zu verhindern, können diese Öffnungen 5 gegeneinander versetzt sein oder die Öffnungen in Ider Innenwanne können auch, wie dies hier nicht gezeigt ist, in der Seitenwand vorgesehen sein. Nachdem beim Ausführungsbeispiel gem. Fig. 1 die oberen und unteren Wände der Innen- und Aussenwanne 2, 3 zueinander parallel verlaufen, entstehen zwischen diesen Wänden und den ebenfalls gezeigten, senkrecht verlaufenden Versteifungsstegen 4 grossräumige Zwischenräume. Damit können grossflächige Muttern zum Verbinden zweier Signalleuchtengehäuse 1 verwendet werden, so dass Idie Ober- bzw. Unterwände feder äusseren Wanne keinen zu grossen Beanspruchungen durch die Schraubverbindung ausgesetzt sind.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Schnitt A-B sieht man den gemeinsamen Boden 6 des Leuchtfeldgehäuses 1 und den durch den vorkragenden Rand 7 gegen Spritzwasser und Tageslicht teilweise abgeschirmten Leuchtfeldgehäusedeckel 8, der rechts in einem Scharnier 9 und -links an einem Anschlag 10 gehalten wird. Die elastische Dichtung 11 ist in eine Rille 12 im Deckel 8 einlegbar, so Idass sie geschützt gegen den Rand 13 der inneren Gehäusewanne anpressbar ist. Da, w'ie ebenfalls erkennbar, zwischen dem Deckel 8 iund dem äusseren Rand 14 der äusseren Wanne 2 ein ausreichender Luftspalt 15 vorgesehen ist, kann von dort der Zwischenraum 16 zwischen Ider inneren Wanne 3 und der äusseren Wanne 2 belüftet werden.
Damit kann dann über weitere, im einzelnen nicht dargestellte, Belüftungsöffnungen auch die von der im Inneren des Leuchtfeldraumes angeordneten, aber nicht dargestellten Glühlampe erzeugten Wärme abgeleitet werden. Trotzdem vermag in den Leuchtfeldraum indes Innengefässes 3 kein Wasser einzudringen, da eventuell durch den Lüftungsspalt 15 in den Zwischenraum 16 gelangendes Spritzwasser aus diesem nach unten aussen abfliessen kann. Insbesondere ist auch !die elastische Dichtung 11 gegen jede Bestrahlung mit Indirektem Tageslicht abgeschirmt.
Signal transmitter, preferably for road traffic signal systems
The invention relates to a signal transmitter, preferably for road traffic signal systems, which can be composed of one of the number of its, preferably differently colored, light fields fitted with light bulbs corresponding to the number of modular light field housings, the housing walls each having openings for the electrical leads and means for the detachable connection (e.g. a mechanical connection, such as by screws) each have two housings. Since such signaling devices are mainly set up on roads and are therefore exposed to the effects of the weather, they have been made from plastic.
You then do not need to be painted or otherwise additionally made weatherproof and in particular the otherwise usual after-treatments, e.g. B. Replacements. Furthermore, such light field housing made of plastic have a low weight and are due to the low temperatures at
Injection molding or deformation of plastics easier to manufacture; however, their low strength is disadvantageous. The housing must therefore be made more stable by taking appropriate measures. Furthermore, since the contact pressure on the seal to be introduced between the housing cover and the edge of the housing opening cannot be selected as high as desired, special seals are necessary for this.
Such special seals have so far been made on a plastic basis and are therefore sensitive to UV radiation from daylight.
The invention is based on the object of creating a correspondingly stripped and therefore inherently stable light field housing which also shields the seal located under the housing cover from direct daylight. According to the innovation, this is achieved in that the housing consists of two interconnected and in the same direction open vessels with different room contents with a common base for both vessels, the inner vessel encompassing the luminous field covered by the luminous field housing and one of this against the Edge of the inner vessel pressable,
elastic seal is watertight ver closable.
In a further embodiment of the invention, the outer edge of the outer vessel can protrude around the entire light field housing cover to such an extent that it shields the elastic seal from splash water and direct daylight. Furthermore, it is advantageous that a ventilation gap is provided around the entire circumference between the cover and the edge of the outer vessel belonging to the luminous field housing. It is also advantageous to provide adequate ventilation openings between the inner and outer vessels.
Further advantages of the invention emerge from an exemplary embodiment shown in the drawing.
Show it
Figure 1, the light field housing without its cover and
Figure 2 shows a section A-B through the light field housing according to. Fig. 1 with its cover.
The luminous field housing 1 according to FIG. 1 consists of an outer tub 2 with an approximately rectangular opening in which another tub 3 is switched on so that both openings point in the same direction and both tub openings have the same rectangular shape. This inner tub 3 is supported with z. B. eight intermediate webs 4, all of which point with their narrow side in the direction of the light field opening, against the outer tub 2. Both troughs 2 and 3 have openings 5, which are used to feed the electrical lines and to attach the two light field housings 1 holding together screw connections (not shown).
In order to prevent the penetration of splash water or other moisture, these openings 5 can be offset from one another or the openings in the inner tub can also be provided in the side wall, as is not shown here. After according to the embodiment. 1, the upper and lower walls of the inner and outer tubs 2, 3 run parallel to one another, creating large spaces between these walls and the vertically extending stiffening webs 4 also shown. Large-area nuts can thus be used to connect two signal lamp housings 1, so that the upper and lower walls of the outer tub are not exposed to excessive stresses from the screw connection.
Section A-B shown in Fig. 2 shows the common base 6 of the light field housing 1 and the light field housing cover 8, which is partially shielded from splash water and daylight by the protruding edge 7 and is held in a hinge 9 on the right and on a stop 10 on the left. The elastic seal 11 can be inserted into a groove 12 in the cover 8 so that it can be pressed against the edge 13 of the inner housing trough in a protected manner. Since, as can also be seen, a sufficient air gap 15 is provided between the cover 8 i and the outer edge 14 of the outer tub 2, the space 16 between the inner tub 3 and the outer tub 2 can be ventilated from there.
In this way, the heat generated by the incandescent lamp arranged in the interior of the luminous field space but not shown can then also be dissipated via further ventilation openings, not shown in detail. In spite of this, no water can penetrate into the luminous field space of the inner vessel 3, since any splash water that may have passed through the ventilation gap 15 into the intermediate space 16 can flow out of this downward. In particular, the elastic seal 11 is also shielded from any irradiation with indirect daylight.