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Lichtsignalgeber für Strassenverkehrs-Signalanlagen
Die Erfindung betrifft einen Lichtsignalgeber für Strassenverkehrs-Signalanlagen aus-vorzugsweise spritzgegossenen-Kunststoffteilen mit einer Kammer, mit einer ein Leuchtfeld aufweisenden
Frontplatte, die mit der Kammer durch ein Scharnier schwenkbar verbunden ist, mit einer
Schraubenverbindung zum Befestigen der Frontplatte an der Kammer, mit einer Dichtung zwischen der
Frontplatte und der Kammer und mit einer über dem Leuchtfeld angeordneten und an der Frontplatte befestigten Sonnenblende.
Lichtsignalgeber dieser Art sind bekannt. Ihr Lampengehäuse besteht aus glasfaserverstärktem
Kunststoff, nämlich aus mit Polyester getränkten Glasfasermatten, die im Handauflegeverfahren geformt oder kalt oder warm gepresst werden. Das Herstellungsverfahren dieser Lampengehäuse ist ausserordentlich aufwendig. überdies sind die danach hergestellten Lampengehäuse nicht hinreichend witterung-un korrosionsbeständig.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Lichtsignalgeber der eingangs genannten Art so zusammenzusetzen, dass das Lampengehäuse in einfacher Weise herstellbar sowie witterung-un korrosionsbeständig ist.
Bei dem Versuch, diese Aufgabe zu lösen, erwies es sich als besonders kritisch, die Leuchte abzudichten. üblicherweise findet sich die Dichtung zwischen der Kammer und der Frontplatte. Da die Frontplatte an der Kammer mittels Schrauben angezogen wird, verzieht sich bei der Verwendung von Kunststoff die Frontplatte etwas und eine hinreichende Dichtung ist nicht zu erzielen.
Gemäss der Erfindung wird die genannte Aufgabe dadurch gelöst, dass erfindungsgemäss in der Kammer ein eine Leuchte aufnehmender Dichtungseinsatz mit einer gegen die Frontplatte gerichteten abzudichtenden Öffnung vorgesehen ist und dass die Frontplatte einen Deckelteil mit einem das Leuchtfeld einfassenden Hohlzylinderstück aufweist, dessen zum Dichtungseinsatz gerichtete Zylinderkante beim Schliessen der Frontplatte die öffnung des Dichtungseinsatzes dichtend umschliesst.
Wird bei der erfindungsgemässen Konstruktion die Frontplatte an der Aussenkammer festgeschraubt, so spielt es keine Rolle, wenn die Frontplatte an der Kammer nicht dicht sitzt, denn die Dichtung ist in das Innere der Kammer zwischen den Dichtungseinsatz und das Hohlzylinderstück verlegt. Besonders bemerkenswert ist dabei, dass sich sogar ein Dichtungsring aus Dichtungsgummi zwischen dem Dichtungseinsatz und dem Hohlzylinderstück erübrigt. Dies ist von ausserordentlichem Vorteil, da Dichtungsringe aus Dichtungsgummmi meist einen Weichmacher enthalten, der in den Kunststoff diffundiert und dadurch den Kunststoff der Gefahr des Rissigwerdens aussetzt.
Um die Frontplatte im Spritzverfahren herstellen zu können, ist es vorteilhaft, das Hohlzylinderstück von der Frontplatte zu trennen. Um dies zu erreichen, wird in Weiterbildung der Erfindung das das Leuchtfeld einfassende Hohlzylinderstück in einen kreisrunden Durchbruch des Deckelteiles der Frontplatte im wesentlichen formschlüssig eingesetzt.
Zur Verbindung des Deckelteiles und des Hohlzylinderstückes sind bei einer bevorzugten
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Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes um den Durchbruch des Deckelteiles gegen die Kammer gerichtete Zapfen vorgesehen, die in entsprechende, an dem Umfang des Hohlzylinderstückes angeformte Laschen mit Presssitz einführbar sind.
Um eine Versteifung der Kammer zu erzielen, wird in Weiterbildung der Erfindung der Dichtungseinsatz der Kammer durch angeformte Verbindungsstreben mit der Wand der Kammer verbunden.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Dichtungseinsatz mindestens zu einem Teil hohlzylinderartig ausgebildet und an die Wand der Kammer angeformt. Dadurch ist der von dem Dichtungseinsatz eingefasste Raum bis auf die abzudichtende Frontöffnung abgeschlossen.
Besonderer Wert ist bei der Erfindung auf die Dichtung zwischen der Frontplatte und der
Kammer gelegt. Da alle wichtigen Teile bei der vorliegenden Kammerkonstruktion in dem Dichtungseinsatz untergebracht werden sollen, ist nur eine Abdichtung der Frontöffnung des Dichtungseinsatzes notwendig, d. h. es ist nur eine Dichtung zwischen der Frontplatte und dem Dichtungseinsatz vorzusehen. Hiebei ist es besonders wünschenswert, dass die Dichtungslänge in bezug auf die abzudichtende Öffnungsfläche ein Minimum wird. Ferner sollen die Dichtungsflächen eben sein, eine Form haben, die eine gute Passung ineinandergreifender Dichtungsflächen ermöglicht, und leicht herstellbar sein. Das kann erfindungsgemäss dadurch erreicht werden, dass die gegen die Frontplatte gerichtete abzudichtende öffnung des Dichtungseinsatzes kreisförmig ist.
Auch die Art der Abdichtung stellt bei der vorliegenden Kammer aus Kunststoff ein besonderes Problem dar. Die von Metallkammem bekannte Dichtung kann für Kunststoffausführungen nicht übernommen werden. Bei den bekannten Dichtungen werden Werkstoffe verwendet, die wegen der Dichtungselastizität sogenannte Weichmacher enthalten, die mit Kunststoffen nicht verträglich sind. Es ist deshalb unter anderem Aufgabe der Erfindung, die Dichtung zwischen der Frontplatte und dem Dichtungseinsatz so auszubilden, dass die Verwendung von zusätzlichen Dichtungen entfällt.
Diese Forderung kann erfindungsgemäss dadurch erfüllt werden, dass die gegen die Kammer gerichtete Zylinderkante des Hohlzylinderstückes in zwei konzentrisch verlaufende und eine Ausnehmung zwischen sich bildende Lippen aufgespalten ist, wobei die Ausnehmung die Öffnungskante des Dichtungseinsatzes umschliesst.
Weiterhin kann dabei eine Lippe radial vom Hohlzylinder abstehen und die zweite Lippe bevorzugt axial verlaufen. Die auf diese Weise gebildete Dichtung hat für eindringendes Wasser die Wirkung eines Labyrinthes.
Damit auch Wasser, das an den Stossstellen zwischen dem Deckelteil und der Kammer eindringt, nicht in das Innere des Dichtungseinsatzes gelangen kann, ist die erfindungsgemässe Kammerkonstruktion weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die gegen die Kammer gerichtete Zylinderkante (Axiallippe) des Hohlzylinderstückes näher der Kammer als die Aussenkante des Deckelteiles liegt und die Öffnung des Dichtungseinsatzes der Kammer bezüglich der Frontkante der Kammer gegen das Innere der Kammer zurückgesetzt ist.
Durch diese Massnahme wird erreicht, dass an den erwähnten Stossstellen zwischen dem Deckelteil und der Kammer eindringendes Wasser entweder auf den Aussenumfang des Hohlzylinderstückes tropft oder an der Innenwand der Kammer in dessen unteren Teil läuft. Das auf den Umfang des Hohlzylinderstückes tropfende Wasser kann nicht in das Innere des Dichtungseinsatzes gelangen. Es läuft deshalb ebenfalls in den unteren Teil der Kammer.
Damit sich das in die Kammer eingedrungene, aber ausserhalb des Dichtungseinsatzes befindliche Wasser nicht im unteren Teil der Kammer sammelt, kann an der Unterkante des Deckelteiles eine längliche Ausnehmung vorgesehen sein, so dass an dieser Stelle ein Durchlaufschlitz zwischen der Kante des Deckelteiles und der der Kammer gebildet wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen : Fig. l einen Längsschnitt durch ein Hohlzylinderstück, Fig. 2 die Frontansicht des Hohlzylinderstückes nach Fig. l, Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Deckelteil, Fig. 4 eine Frontansicht des Deckelteiles nach Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt A-B aus Fig. 2 und einen Ausschnitt des Dichtungseinsatzes der Kammer aus Fig. 11, Fig. 6 die Einzelheit A aus Fig. l, Fig. 7 eine Abwicklung einer Sonnenblende, Fig. 8 einen Schnitt C-D aus Fig. 4, Fig. 9 die montierte Frontplatte, Fig. 10 die Frontansicht einer Kammer, Fig. 11 den Schnitt A-B aus Fig. 10.
Die im folgenden beschriebene Ausführungsform eines erfindungsgemässen Lichtsignalgebers umfasst als wesentliche Teile eine Kammer--50-- (Fig. 10 und 11) und eine dazu passende
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und 4). Die Vorderkante des Hohlzylinderstückes --10-- begrenzt ein kreisrundes Leuchtfeld --12--. Die rückwärtige Zylinderkante des Hohlzylinderstückes --10-- ist in zwei Lippen
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einer Sonnenblende--48--dienen.
Der viereckige Deckelteil --30-- ist in seiner Mitte mit einem kreisrunden Durchbruch - -42-- (Durchbruchrand) versehen (Fig. 4). Dieser Durchbruch-42-dient zur Aufnahme des Hohlzylinderstückes --10--, wie man in Fig. 9 erkennt. Um den Durchbruch herum sind in Richtung
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--32-- aufTaschen --22-- am Umfang des Hohlzylinderstückes eingeführt. Die Taschen --22-- und die Zapfen --32-- sind so dimensioniert, dass nach dem Zusammenbau ein Presssitz gewährleistet ist. An einer Seitenkante-34-des Deckelteiles-30-ist eine Schacnierhülse --38-- angeformt.
Diese Scharnierhülse ist mit einem Schlitz --40-- versehen, der ein einfaches Auseinandernehmen des Scharniers auf Wunsch gestattet. Die Aussenkanten --34-- des Deckelteiles --30-- sind gegenüber der Deckelteilebene umgebogen. Sie bilden auf diese Weise Stossstellen mit den entsprechenden Kanten der Kammer. Die untere Kante --34-- des Deckelteiles --30-- ist mit einer Ausnehmung-36-- (Fig. 8) versehen, die einen Abfluss für in die Kammer eingedrungenes Wasser bildet. Zur Befestigung des Deckelteiles --30-- an der Kammer -- 50-- ist eine Schraubverbindung vorgesehen.
Diese umfasst Bohrungen --46-- mit entsprechenden Vertiefungen --44-- zur Aufnahme des Schraubenkopfes in dem Deckelteil--30-. Eine genaue Darstellung dieser Bohrung wird in Fig. 8 gegeben. Durch eine Ansenkung--44a--ist die Wandstärke des Deckelteiles --30-- im Bereich der Bohrung--46-reduziert. An dieser Stelle kann deshalb eine Schraube (nicht gezeigt), die in bekannter Weise zwischen dem Kopf und dem Gewinde eine Hinterschneidung aufweist, unter leichtem Kraftaufwand eingedreht werden. Wenn das Gewinde bis zu der Hinterschneidung durch die Wand hindurchgedreht ist, ist die Schraube"unverlierbar".
In Fig. 7 wird eine Abwicklung einer über dem Leuchtfeld anzuordnenden Sonnenblende-48--
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die Laschen--59--die Kante des Durchbruches --42-- in dem Deckelteil --30-- und können entsprechend auf der andern Seite des Deckelteiles umgebogen werden.
In Fig. 9 wird, wie bereits erwähnt, der montierte Deckelteil gezeigt. Dabei erkennt man besonders, dass das Hohlzylinderstück-10--von hinten durch den Durchbruch --42-- in dem
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Die in den Fig. 10 und 11 gezeigte Kammer --50-- weist in der Frontansicjt (Fig. 10) ein viereckiges Profil auf. Zur Versteifung der Kammer--50--und zum besonderen Schutz der wichtigen elektrischen Teile ist im Inneren der Kammer --50-- ein zylinderartiger Dichtungseinsatz - vorgesehen (Fig. 11). Dieser Dichtungseinsatz ist an die Rückwand der Kammer-50-
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Steckansätze und ausserdem zur Durchführung von elektrischen Leitungen von einer Kammer zur andern. Die die Frontöffnung --61-- des Dichtungseinsatzes --60-- umfassende Frontkante - weist ein Profil auf, das in die Ausnehmung--20-- (Fig. l) zwischen den Lippen --16, 18--der Zylinderkante des Hohlzylinderstückes --10-- passt. In Fig. 5 ist eine vergrösserte Darstellung der ineinanderpassenden Teile gegeben.
Durch die besondere Ausbildung der gegenüberliegenden Kanten des Hohlzylinderstückes und des Dichtungseinsatzes wird eine Dichtung mit der Wirkung eines Labyrinthes gebildet, die verhindern soll, dass in die Kammer eindringendes Wasser auch in den Dichtungseinsatz gelangt. Fig. 5 zeigt insbesondere auch die Ausbildung einer Tasche --22-- am Umfang des Hohlzylinderstückes --10--.
In Fig. ll erkennt man ferner, dass die Aussenkanten-66-der Kammer-50-die Frontkanten --58-- des Dichtungseinsatzes --60-- überragen. Dadurch ist die Dichtung zwischen
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durch einen Schlitz ablaufen, der dadurch gebildet ist, dass die Unterkante des Aussenrandes des Deckelteiles --30- eine längliche Ausnehmung --36-- besitzt.
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10 und 11Diese dienen zur Aufnahme der in den Löchern --46-- steckenden Schrauben, wenn die Frontplatte --33-- an der Kammer --50-- befestigt werden soll.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Lichtsignalgeber für Strassenverkehrs-Signalanlagen aus-vorzugsweise spritzge- gossenen-Kunststoffteilen mit einer Kammer, mit einer ein Leuchtfeld aufweisenden Frontplatte, die mit der Kammer durch ein Scharnier schwenkbar verbunden ist, mit einer Schraubenverbindung zum Befestigen der Frontplatte an der Kammer, mit einer Dichtung zwischen der Frontplatte und der Kammer und mit einer über dem Leuchtfeld angeordneten und an der Frontplatte befestigten
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aufnehmender Dichtungseinsatz (60) mit einer gegen die Frontplatte (33) gerichteten abzudichtenden Öffnung (61) vorgesehen ist und dass die Frontplatte (33) einen Deckelteil (30) mit einem das Leuchtfeld (12) einfassenden Hohlzylinderstück (10) aufweist, dessen zum Dichtungseinsatz (60) gerichtete Zylinderkante beim Schliessen der Frontplatte (33) die Öffnung (61)
des Dichtungseinsatzes (60) der Kammer (50) dichtend umschliesst.
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Light signal generator for road traffic signal systems
The invention relates to a light signal transmitter for road traffic signal systems made of - preferably injection molded - plastic parts with a chamber with a light field having a light field
Front panel, which is pivotably connected to the chamber by a hinge, with a
Screw connection for securing the faceplate to the chamber, with a seal between the
Front plate and the chamber and with a sun visor arranged above the light field and attached to the front plate.
Light signal generators of this type are known. Your lamp housing is made of glass fiber reinforced
Plastic, namely made of fiberglass mats impregnated with polyester, which are shaped by hand lay-up or cold or hot pressed. The manufacturing process for this lamp housing is extremely complex. In addition, the lamp housings produced in this way are not sufficiently weatherproof and corrosion-resistant.
The object of the invention is to assemble a light signal transmitter of the type mentioned at the outset in such a way that the lamp housing can be manufactured in a simple manner and is weatherproof and corrosion-resistant.
When trying to solve this problem, it turned out to be particularly critical to seal the luminaire. Usually the seal is between the chamber and the faceplate. Since the front plate is tightened to the chamber by means of screws, the front plate warps slightly when using plastic and a sufficient seal cannot be achieved.
According to the invention, the stated object is achieved in that, according to the invention, a sealing insert is provided in the chamber that accommodates a lamp and has an opening to be sealed against the front panel, and that the front panel has a cover part with a hollow cylinder piece that surrounds the luminous field, the cylinder edge of which is directed towards the sealing insert at Closing the front panel sealingly encloses the opening of the sealing insert.
If the front plate is screwed to the outer chamber in the construction according to the invention, it does not matter if the front plate does not sit tightly on the chamber, because the seal is placed in the interior of the chamber between the sealing insert and the hollow cylinder piece. It is particularly noteworthy that there is even no need for a sealing ring made of sealing rubber between the sealing insert and the hollow cylinder piece. This is extremely advantageous since sealing rings made of sealing rubber usually contain a plasticizer that diffuses into the plastic and thereby exposes the plastic to the risk of cracking.
In order to be able to manufacture the front panel by injection molding, it is advantageous to separate the hollow cylinder piece from the front panel. In order to achieve this, in a further development of the invention, the hollow cylinder piece enclosing the luminous field is inserted essentially positively into a circular opening in the cover part of the front panel.
To connect the cover part and the hollow cylinder piece are preferred in a
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Embodiment of the subject matter of the invention is provided around the opening of the cover part against the chamber directed pins which can be inserted into corresponding tabs formed on the circumference of the hollow cylinder piece with a press fit.
In order to stiffen the chamber, in a further development of the invention, the sealing insert of the chamber is connected to the wall of the chamber by integrally formed connecting struts.
In a further embodiment of the invention, the sealing insert is at least partially designed in the manner of a hollow cylinder and molded onto the wall of the chamber. As a result, the space enclosed by the sealing insert is closed off except for the front opening to be sealed.
In the invention, particular value is placed on the seal between the front panel and the
Chamber placed. Since all important parts are to be accommodated in the sealing insert in the present chamber construction, only one sealing of the front opening of the sealing insert is necessary, i. H. only one seal needs to be provided between the front panel and the sealing insert. In this regard, it is particularly desirable that the seal length be a minimum with respect to the opening area to be sealed. Furthermore, the sealing surfaces should be flat, have a shape that enables a good fit of interlocking sealing surfaces, and be easy to manufacture. According to the invention, this can be achieved in that the opening of the sealing insert that is directed towards the front plate and that is to be sealed is circular.
The type of seal also poses a particular problem with the present plastic chamber. The seal known from metal chambers cannot be adopted for plastic versions. In the case of the known seals, materials are used which, because of the elasticity of the seals, contain so-called plasticizers, which are not compatible with plastics. It is therefore, inter alia, the object of the invention to design the seal between the front plate and the sealing insert in such a way that the use of additional seals is unnecessary.
According to the invention, this requirement can be met in that the cylinder edge of the hollow cylinder piece directed towards the chamber is split into two concentrically extending lips and a recess forming between them, the recess enclosing the opening edge of the sealing insert.
Furthermore, one lip can protrude radially from the hollow cylinder and the second lip can preferably run axially. The seal formed in this way has the effect of a labyrinth for ingress of water.
So that water that penetrates at the joints between the cover part and the chamber cannot get into the interior of the sealing insert, the chamber construction according to the invention is further characterized in that the cylinder edge (axial lip) of the hollow cylinder piece directed towards the chamber is closer to the chamber than the Outer edge of the cover part lies and the opening of the sealing insert of the chamber is set back with respect to the front edge of the chamber against the interior of the chamber.
This measure ensures that water penetrating at the abovementioned joints between the cover part and the chamber either drips onto the outer circumference of the hollow cylinder piece or runs on the inner wall of the chamber in its lower part. The water dripping onto the circumference of the hollow cylinder piece cannot get into the interior of the sealing insert. It therefore also runs into the lower part of the chamber.
So that the water that has penetrated the chamber but is located outside the sealing insert does not collect in the lower part of the chamber, an elongated recess can be provided on the lower edge of the cover part, so that at this point there is a passage slot between the edge of the cover part and that of the chamber is formed.
The invention is explained in more detail below with reference to an embodiment shown in the drawings. 1 shows a longitudinal section through a hollow cylinder piece, FIG. 2 shows the front view of the hollow cylinder piece according to FIG. 1, FIG. 3 shows a longitudinal section through a cover part, FIG. 4 shows a front view of the cover part according to FIG. 3, FIG. 5 shows a section AB from FIG. 2 and a detail of the sealing insert of the chamber from FIG. 11, FIG. 6 the detail A from FIG. 1, FIG. 7 a development of a sun visor, FIG. 8 a section CD from FIG. 4, FIG. 9 the mounted front plate, FIG. 10 the front view of a chamber, FIG. 11 the section AB from FIG. 10.
The embodiment of a light signal transmitter according to the invention described below comprises, as essential parts, a chamber - 50 - (FIGS. 10 and 11) and a matching chamber
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and 4). The front edge of the hollow cylinder piece --10-- delimits a circular light field --12--. The rear cylinder edge of the hollow cylinder piece --10 - is in two lips
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a sun visor - 48 - serve.
The square cover part --30-- is provided in its center with a circular opening - -42-- (opening edge) (Fig. 4). This breakthrough-42-serves to receive the hollow cylinder piece -10-, as can be seen in Fig. 9. Around the breakthrough are towards
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--32-- on pockets --22-- inserted on the circumference of the hollow cylinder piece. The pockets --22-- and the pins --32-- are dimensioned in such a way that a press fit is guaranteed after assembly. On a side edge -34-of the cover part -30-a Schacnierhülse -38- is formed.
This hinge sleeve is provided with a slot --40-- which allows the hinge to be easily dismantled if required. The outer edges --34-- of the lid part --30-- are bent over in relation to the level of the lid part. In this way, they form joints with the corresponding edges of the chamber. The lower edge --34-- of the lid part --30-- is provided with a recess -36-- (Fig. 8), which forms a drain for water that has penetrated into the chamber. A screw connection is provided for fastening the cover part --30-- to the chamber - 50--.
This includes bores --46-- with corresponding recesses --44-- for receiving the screw head in the cover part - 30-. A detailed illustration of this hole is given in FIG. A countersink - 44a - reduces the wall thickness of the cover part --30-- in the area of the bore --46-. At this point, a screw (not shown), which has an undercut in a known manner between the head and the thread, can therefore be screwed in with slight exertion of force. When the thread is screwed through the wall up to the undercut, the screw is "captive".
In Fig. 7 a development of a sun visor 48 to be arranged above the light field is shown.
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the tabs - 59 - the edge of the opening --42 - in the cover part --30 - and can be bent over on the other side of the cover part accordingly.
In Fig. 9, as already mentioned, the mounted cover part is shown. One can see in particular that the hollow cylinder piece-10 - from behind through the opening -42-- in the
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The chamber 50 shown in FIGS. 10 and 11 has a square profile in the front view (FIG. 10). To stiffen the chamber - 50 - and to protect the important electrical parts in particular, a cylinder-like sealing insert - is provided inside the chamber - 50 (Fig. 11). This sealing insert is attached to the rear wall of the chamber 50
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Plug-in sockets and also for the implementation of electrical cables from one chamber to the other. The front edge encompassing the front opening --61-- of the sealing insert --60-- has a profile that fits into the recess - 20-- (Fig. 1) between the lips --16, 18 - of the cylinder edge of the Hollow cylinder piece --10-- fits. In Fig. 5 is an enlarged view of the parts that fit into one another.
Due to the special design of the opposing edges of the hollow cylinder piece and the sealing insert, a seal with the effect of a labyrinth is formed, which is intended to prevent water penetrating into the chamber from getting into the sealing insert. Fig. 5 shows in particular the formation of a pocket --22-- on the circumference of the hollow cylinder piece --10--.
In Fig. 11 it can also be seen that the outer edges 66 of the chamber 50 protrude beyond the front edges 58 of the sealing insert 60. This is the seal between
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run through a slot which is formed in that the lower edge of the outer edge of the cover part -30- has an elongated recess -36-.
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10 and 11 These are used to hold the screws in the holes --46-- when the front panel --33-- is to be attached to the chamber --50--.
PATENT CLAIMS:
1. Light signal generator for road traffic signal systems made of-preferably injection-molded plastic parts with a chamber, with a front plate having a luminous field, which is pivotably connected to the chamber by a hinge, with a screw connection for fastening the front plate to the chamber, with a Seal between the front plate and the chamber and with a arranged above the light field and attached to the front plate
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The receiving sealing insert (60) is provided with an opening (61) to be sealed against the front plate (33) and that the front plate (33) has a cover part (30) with a hollow cylinder piece (10) surrounding the luminous field (12), the latter of which is used for the sealing insert (60) directed cylinder edge when closing the front plate (33) the opening (61)
of the sealing insert (60) sealingly encloses the chamber (50).
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