CH495197A - Bearbeitungskörper - Google Patents
BearbeitungskörperInfo
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- CH495197A CH495197A CH1298068A CH1298068A CH495197A CH 495197 A CH495197 A CH 495197A CH 1298068 A CH1298068 A CH 1298068A CH 1298068 A CH1298068 A CH 1298068A CH 495197 A CH495197 A CH 495197A
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B31/00—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
- B24B31/12—Accessories; Protective equipment or safety devices; Installations for exhaustion of dust or for sound absorption specially adapted for machines covered by group B24B31/00
- B24B31/14—Abrading-bodies specially designed for tumbling apparatus, e.g. abrading-balls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
Bearbeitungskörper Die Erfindung bezieht sich auf einen Bearbeitungskörper für die Durchführung von Schleif-, Entgrat-, Glätte- und Polieroperationen nach dem Gleitschliffverfahren. Je nach der gewünschten Bearbeitung, der Form und des Materials des zu bearbeitenden Werkstückes werden Bearbeitungskörper von verschiedener Qualität benötigt. Die Bearbeitungskörper werden in grosser Zahl zusammen mit den zu bearbeitenden Werkstücken und gegebenenfalls mit Zuschlagstoffen in den Behälter der jeweils verwendeten Vorrichtung (Trommelmaschine, Vibrationsmaschine oder dergleichen) eingebracht. Durch die Rotation oder Vibration des Behälters kommt die ganze Masse in Bewegung. Die Bearbeitung erfolgt dadurch, dass die Bearbeitungskörper in Folge Relativbewegungen entlang den Werkstückoberflächen und Kanten gleiten und dabei eine polierende oder abrasive Wirkung ausüben. Bisher hat man für die Bearbeitungskörper meist Natursteine wie Quarz, Basalt oder Körper aus synthetischen Materialien wie Aluminiumoxyd oder Keramik oder auch Metallkörper aus Stahl, Kupfer usw. verwendet. Versuche haben gezeigt, dass auch Bearbeitungskör per aus elastischem oder weichem Material sehr gute Resultate ergeben. Nachteilig ist dabei allerdings, dass diese elastischen oder weichen Materialien ein relativ geringes spezifisches Gewicht aufweisen. Dementsprechend wird der Arbeitsdruck der Masse klein und der Vorteil der grösseren Angriffigkeit aufgehoben. Die Erfindung will diesen Nachteil beseitigen. Der erfindungsgemässe Bearbeitungskörper ist dadurch gekennzeichnet, dass er einen inhomogenen Aufbau besitzt mit mindestens einem das Gewicht des Bearbei tungskörpers erhöhenden Kernkörper und einer am Be arbeitungsvorgang beteiligten Aussenhaut, wobei das spezifische Gewicht des Kernkörpermaterials grösser ist als dasjenige des Aussenhautmaterials. Ein solcher Bearbeitungskörper hat ein relativ hohes Durchschnittsgewicht und kann dabei eine weiche, elastische und angriffige Oberfläche haben. In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt. Die Fig. 1-9 zeigen Bearbeitungskörper in perspektivischer Darstellung, die Fig. Ia-9a Längsschnitte der in den Fig. 1-9 dargestellten Körper und Fig. 2b, 4b, 5b, 7b Querschnitte der Körper nach den Fig. 2,4,5 und 7. Die Fig. 1 und la zeigen einen Bearbeitungskörper, der einen Kern 10 aus Naturstein wie Quarz oder Granit besitzt. Dieser relativ schwere Kern ist mit einer Au ssenhaut 11 aus Kunststoff wie z. B. Polyamid überzogen. Die Fig. 2, 2a und 2b dagegen zeigen einen Bearbeitungskörper in Form eines dreiseitigen Prismas mit schrägen Endflächen. Es enthält zwei Kerne 20, 21 aus Metall, beispielsweise aus Zink. Diese beiden Kernkörper sind mit einem Mantel 22 aus Kautschuk umgeben. Bei der Herstellung können beispielsweise die beiden Kerne zuerst je für sich in Kautschuk eingebettet und anschliessend gemeinsam kalt oder warm vul- kanisiert werden. Dem Kautschuk können verschiedene Füllstoffe beigemischt werden, die polierend oder abrasiv wirken. In den Fig. 3 und 3a ist ein zylindrischer Bearbeitungskörper 30 aus Holz dargestellt, in den ein metallischer Kern 31 eingeschraubt ist. Der Kern kann auch eingepresst sein und kann statt ein Metallstück auch ein keramischer Körper sein. Ein solcher Bearbeitungskörper eignet sich besonders zum Imprägnieren mit einem geeigneten Öl, dem ein Poliermittel begegeben ist. Die Fig. 4, 4a und 4b zeigen einen Bearbeitungskörper in Form eines schiefen viereckigen Prismas aus leichtem, elastischem Kunststoff 40, in dem ein metallischer Kern 41 aus Stahl eingebettet ist. Der in den Fig. 5, 5a und 5b dargestellte Bearbeitungskörper hat die äussere Form eines regulären dreiseitigen Prismas. Der Kern 50 hat eine entsprechende Form, und der Mantel 51 besteht aus vulka nisiertem Kautschuk, dem abrasives Material wie Elektrokorund beigemischt ist. Statt abrasivem Material könnte dem Mantelmaterial auch ein polierendes Material wie Pariserrot beigemischt sein. Der Bearbeitungskörper nach Fig. 6 und 6a hat die Form einer Kugel. Der Kern 60 ist eine Stahlkugel, und der Mantel 61 besteht aus Kunststoff, dem Metallgranulat beigemischt ist, so dass dieser Körper stark abrasiv wirkt. Die Fig. 7 bis 9 zeigen Bearbeitungskörper, bei denen der Mantel den Kern nicht vollständig umschliesst, wie dies auch schon bei der Ausführung nach Fig. 3 der Fall war. Dabei ist es natürlich wichtig, dass der Kernkörper genügend Halt findet im Mantel, um nicht heraus zu fallen. Dazu kann der Kern eingeschraubt werden wie bei der Ausführung nach Fig. 3 oder eingepresst sein, was bedingt, dass das Mantelmaterial genügend elastisch ist. Das Mantelmaterial kann auch am Kern haften (z.B. durch Aufvulkanisieren) oder durch Klebstoff mit dem Kern verbunden sein. Fig. 7, 7a und 7b zeigt einen viereckigen Bearbeitungskörper aus Holz, in den ein zylindrischer Kern eingepresst ist. Der in Fig. 8 und 8a dargestellte Bearbeitungskörper kann beispielsweise aus einem Metalldraht, der mit einem dicken Kunststoffmantel versehen ist, hergestellt werden. Bei der Herstellung braucht nur der ummantelte Draht schräg zerschnitten zu werden. Nach relativ kurzer Zeit wird sich das weichere Mantelmaterial an den vorstehenden Teilen abnützen. Wenn soviel Material, wie bei 80 angedeutet, verschwunden ist, tritt die nun freigelegte scharfe Kante 81 des Kernes in Aktion und nimmt an der Bearbeitung teil. Dies kann unter Umständen von Vorteil sein. Aus diesem Grunde ist der Bearbeitungskörper nach Fig. 9 und 9a von Anfang an mit einem aus dem Mantel 90 teilweise herausragenden Kern 91 versehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHBearbeitungskörper für die Durchführung von Schleif-, Entgrat-, Glätte- und Polieroperationen nach dem Gleitschliffverfahren, dadurch gekennzeichnet, dass er einen inhomogenen Aufbau besitzt mit mindestens einem das Gewicht des Bearbeitungskörpers erhöhenden Kernkörper und einer am Bearbeitungsvorgang beteiligten Aussenhaut, wobei das spezifische Gewicht des Kernkörpermaterials grösser ist als dasjenige des Aussenhautmaterials.UNTERANSPRÜCHE 1. Bearbeitungskörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenhaut aus gummielastischem Material hergestellt ist.2. Bearbeitungskörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenhaut aus Holz hergestellt ist.3. Bearbeitungskörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenhaut aus Kunststoff hergestellt ist.4. Bearbeitungskörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenhaut den Kernkörper vollständig umschliesst.5. Bearbeitungskörper nach Patentanspruch, dadurch kennzeichnet, dass die Aussenhaut den Kernkörper nicht vollständig umschliesst.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1298068A CH495197A (de) | 1968-08-28 | 1968-08-28 | Bearbeitungskörper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1298068A CH495197A (de) | 1968-08-28 | 1968-08-28 | Bearbeitungskörper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH495197A true CH495197A (de) | 1970-08-31 |
Family
ID=4388194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1298068A CH495197A (de) | 1968-08-28 | 1968-08-28 | Bearbeitungskörper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH495197A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0083250A2 (de) * | 1981-12-26 | 1983-07-06 | Inoue-Japax Research Incorporated | Verfahren und Vorrichtung zum Abrasionspolieren |
EP0130536A2 (de) * | 1983-07-01 | 1985-01-09 | Carl Kurt Walther GmbH & Co. KG | Glättende Bearbeitung von Holzteilen in Gleitschleifvibratoren und Schleifkörpern insbesondere dafür |
DE10033276B4 (de) * | 1999-08-05 | 2005-03-10 | Itsko Polevoi | Schleifkörper für das Gleitschleifverfahren |
-
1968
- 1968-08-28 CH CH1298068A patent/CH495197A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0083250A2 (de) * | 1981-12-26 | 1983-07-06 | Inoue-Japax Research Incorporated | Verfahren und Vorrichtung zum Abrasionspolieren |
EP0083250A3 (de) * | 1981-12-26 | 1985-03-06 | Inoue-Japax Research Incorporated | Verfahren und Vorrichtung zum Abrasionspolieren |
EP0130536A2 (de) * | 1983-07-01 | 1985-01-09 | Carl Kurt Walther GmbH & Co. KG | Glättende Bearbeitung von Holzteilen in Gleitschleifvibratoren und Schleifkörpern insbesondere dafür |
EP0130536A3 (de) * | 1983-07-01 | 1986-09-10 | Carl Kurt Walther GmbH & Co. KG | Glättende Bearbeitung von Holzteilen in Gleitschleifvibratoren und Schleifkörpern insbesondere dafür |
DE10033276B4 (de) * | 1999-08-05 | 2005-03-10 | Itsko Polevoi | Schleifkörper für das Gleitschleifverfahren |
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PL | Patent ceased |