CH492835A - Verfahren zur Herstellung von Senkbrunnen, Senkkästen oder von Schächten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Senkbrunnen, Senkkästen oder von Schächten

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CH492835A
CH492835A CH1696667A CH1696667A CH492835A CH 492835 A CH492835 A CH 492835A CH 1696667 A CH1696667 A CH 1696667A CH 1696667 A CH1696667 A CH 1696667A CH 492835 A CH492835 A CH 492835A
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CH1696667A
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Mayer Lothar Dr Dipl-Ing
Foerster Hans
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Holzmann Philipp Ag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
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Description


  
 



  Verfahren zur Herstellung von Senkbrunnen, Senkkästen oder von Schächten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Senkbrunnen, Senkkästen oder von Schächten sowie ein als Senkbrunnen, Senkkasten oder Schacht ausgebil   detes    Grundbauwerk.



   Die übliche Herstellung von z.B. zur Bildung von Gründungen oder zur Wassergewinnung dienenden Senkbrunnen oder Senkkästen erfolgt in der Weise, dass die Wandung des Senkkörpers auf einer Senkschneide aufgemauert, aufbetoniert oder durch Aufeinandersetzen von vorgefertigten Brunnenringen gebildet und die Senkschneide mit der auf ihr ruhenden Wandung unter Ausnutzung des Gewichtes derselben allmählich abgesenkt wird. Hierbei besteht u.a. der Nachteil, dass unter der Senkschneide Bodeneinbrüche stattfinden und Hohlräume entstehen können, die zwar bei weiterem Absenken durch die Brunnenwandung nach dem Brunneninnern zu überdeckt werden, aber im allgemeinen nicht beseitigt werden können.

  Derartige Hohlräume können noch lange nach der Fertigstellung des Senkbrunnens zu Bodensenkungen und zu Einbrüchen in Geländehöhe sowie zu Schäden an benachbarten Bauwerken oder im Boden verlegten Leitungen führen. Auch kann das Absenken bei Gründungen an steilen Hängen oder bei sonstigen ungünstigen Bodenverhältnissen zu Störungen des Gleichgewichtszustandes im Boden führen, so dass z.B. bei Hängen Geländebrüche auftreten können.



   Zur Vermeidung solcher Nachteile ist es bekannt, zur Herstellung eines Senkbrunnens vorgefertigte Betonringe dem Baufortschritt entsprechend untereinander in jeweils unter einem fertigen Betonring hergestellte Aushubabschnitte von etwa der Höhe eines Betonringes einzubauen. Hierbei werden jedoch die jeweiligen Aushubabschnitte mit einem Durchmesser hergestellt, der erheblich grösser ist als der Aussendurchmesser der Betonringe, damit in jedem der nach unten zu aufeinander folgenden Aushubabschnitte ein freier Ringraum zwischen der Aussenfläche des betreffenden Betonringes und dem anstehenden Erdreich gebildet wird, der mit   Ortbeton    gefüllt wird.

  Diese bekannte Bauweise ist verhältnismässig aufwendig, da sie ausser den vorgefertigten Betonringen oder -rahmen zusätzliche Aushubarbeiten und das Einbringen von zusätzlichem Beton erfordert, der für die Tragfähigkeit der Brunnenwandung nicht ausnutzbar ist und für den die Fertigringe oder -rahmen eine verlorene Schalung bilden. Ausserdem müssen die auf den ersten Betonring nach unten folgenden Betonringe jeweils in Teilstücken eingebaut werden, wodurch der Aufwand noch vergrössert wird. Auch ist es nicht möglich, die Brunnen-, Kasten- oder Schachtwandung mit inneren und äusseren Ringbewehrungen zu versehen, die miteinander verbunden werden können.



   Durch die Erfindung soll demgegenüber ein Verfahren geschaffen werden, bei dem ebenfalls mit nach unten aufeinanderfolgenden Aushubabschnitten gearbeitet wird, bei dem aber Bodensenkungen oder Störungen des Gleichgewichtszustandes im Untergrund vermieden sind, ohne dass zusätzliche Aushubarbeiten und Betonarbeiten ausgeführt werden müssen, die über die zur Herstellung der Ringe und Rahmen in der zur Aufnahme der Erddruckkräfte benötigten Stärke durchzuführenden Arbeiten hinausgehen.



   Demgemäss besteht die Erfindung bei einem Verfahren zur Herstellung von Senkbrunnen, Senkkästen oder Schächten, bei dem die Brunnen-, Kasten- oder Schachtwandung durch untereinander erfolgende Bildung von Brunnenringen, Kasten- oder Schachtrahmen aus Beton in jeweils unter einem fertigen Ring oder Rahmen hergestellten Aushubabschnitten von etwa der Höhe eines Brunnenringes bzw. Rahmens hergestellt wird, darin, dass die nach unten aufeinanderfolgenden Ringe oder Rahmen mit Hilfe einer wieder entfernbaren Innenschalung aus   Ortbeton    gebildet werden, wobei die Ringe oder Rahmen unmittelbar an das jeweils am Umfang eines Aushubabschnittes anstehende Erdreich anbetoniert werden.



   Das Verfahren kann dabei in der Weise durchgeführt werden, dass ein als Senkbrunnen, Senkkasten oder Schacht ausgebildetes Grundbauwerk entsteht, bei dem die auf den obersten Ring oder Rahmen nach unten folgenden Ringe oder Rahmen alle die gleichen Abmes  sungen in bezug auf ihre obere und untere Begrenzungsfläche sowie ihre Innenfläche aufweisen und die Innenflächen aller Ringe oder Rahmen mit dem gleichen Neigungswinkel von unten nach oben innen ansteigen, so dass die Innenfläche der Brunnen, Kasten- oder Schachtwandung im Längsschnitt sägezahnförmig gestaltet ist.



   Stattdessen kann jedoch auch ein entsprechendes Grundbauwerk erstellt werden, bei dem alle Ringe oder Rahmen mit zu ihren oberen und unteren Begrenzungsflächen senkrechten Innenflächen versehen sind und die auf den obersten Ring oder Rahmen folgenden Ringe oder Rahmen gegenüber dem jeweils oberen Ring oder Rahmen nach innen vorspringen, so dass die Brunnen-, Kasten- oder Schachtwandung an der Innenseite im Längsschnitt treppenförmig ausgebildet ist.



   In jedem Fall wird bei Anwendung der Erfindung erreicht, dass alle zur Bildung der Wandung des Grundbauwerkes oder Gründungskörpers dienenden Ortbetonringe oder -rahmen nur in der zur Aufnahme der Erddruckkräfte erforderlichen Stärke hergestellt zu werden brauchen und mit einer inneren und äusseren Ringbewehrung versehen werden können, die durch eine Bügelbewehrung miteinander verbunden sind. Dabei können die Ortbetonringe oder -rahmen bei einer bevorzugten Ausführungsform mit Hilfe einer für alle Ringe oder Rahmen gleichen Innnenschalung betoniert werden, die nach jeweiliger Fertigstellung eines Ringes oder Rahmens zum Betonieren des nächstfolgenden unteren Ringes oder Rahmens in den hierfür gebildeten Aushubabschnitt mittels Seilführungen, Zahnstangen oder pneumatischer bzw. hydraulischer Hubvorrichtungen abgesenkt werden kann.



   Nachstehend ist die Erfindung anhand der in der Zeichnung als Beispiele dargestellten Ausführungsformen beschrieben.



   In der Zeichnung zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Senkbrunnen mit zugehöriger Draufsicht;
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch einen Senkkasten oder Schacht, dessen Wandung eine nach unten zunehmende Stärke aufweist, ebenfalls mit Draufsicht;
Fig. 3 einen Bauzustand bei der Herstellung des Senkbrunnens nach Fig. 1 im senkrechten Schnitt;
Fig. 4 den zur Herstellung des Senkbrunnens nach Fig. 3 verwendeten Schalungsring in Draufsicht, und    Fig. 5    einen senkrechten Schnitt durch den Schalungsring nach Fig. 4 in vergrösserter Darstellung mit Einzelheiten.



   Der in Fig. 1 in fertigem Zustand dargestellte Senkbrunnen 10 ist in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise derart hergestellt, dass seine Wandung 17 aus mit dem Baufortschritt nach unten untereinander eingebauten Ringen 1,   2,    3 gebildet ist, die nacheinander aus bewehrtem Ortbeton hergestellt sind. Diese Ortbetonringe weisen alle eine gleiche kegelstumpfartig gestaltete Innenfläche 11 auf die von der unteren Grenzfläche 12 nach oben innen bis zur oberen Begrenzungsfläche 13 des jeweiligen Ringes ansteigt. Alle Ortbetonringe 1, 2, 3 haben ferner an den unteren und oberen Begrenzungsflächen 12, 13 gleiche Innendurchmesser und sind so betoniert, dass ihre kegelstumpfartigen Innenflächen 11 senkrecht übereinander liegen. Auf diese Weise ist die Wandung 17 des fertigen Senkbrunnens 10 an ihrer Innenseite im senkrechten Schnitt sägezahnförmig gestaltet.

  Die Ortbetonringe 2, 3 weisen die gleiche mittlere Wandstärke auf, während die mittlere Wandstärke des obersten Ortbetonringes 1 grösser sein kann, so dass dieser Ring, wie Fig. 1 und 3 zeigen, nach aussen vorspringt. Bei dieser Ausführungsform ragen die Ortbetonringe 2, 3 mit ihrer oberen Begrenzungsfläche 13 gegenüber den unteren Begrenzungsflächen 12 der jeweils über ihnen befindlichen Betonringe unter Bildung von gleichen Ringflächen 5 vor.



   Gemäss Fig. 3 wird zur Herstellung des Senkbrunnens 10 zunächst von Geländeoberkante aus das Erdreich bis zu der durch die strichpunktierte Linie 1' angedeuteten Tiefe ausgehoben, worauf die aus Fig. 3 ersichtliche Schalung in Form eines vorgefertigten, jedoch in einzelne Bogenstücke zerlegbaren, kegelstumpfförmigen Schalungsringes 6 auf den an der Unterkante dieser Aushubabschnittes 1" anstehenden Boden aufgesetzt wird.



   Je nach dem Durchmesser des Senkbrunnens und der Höhe der zu bildenden Ortbetonringen, die z.B. einen Meter betragen kann, weist der Schalungsring 6 eine sehr kräftige Konstruktion auf und kann gemäss Fig. 5 aus einem unteren Gurtring 18 und einem oberen Gurtring 19 aus Stahlträgern bestehen, die durch Fachwerkstäbe 20 miteinander verbunden und mit einer Holzausfütterung 21 zur Befestigung von die Schalfläche bildenden Bohlen 22 versehen sind. Wie Fig. 3 und 4 zeigen, ist der Schalungsring 6 an einer Seilführung 7, deren Seile z.B.



  an den drei Stellen 23 des Schalungsringes 6 befestigt sein können, angehängt und kann mittels der Seilführung abgesenkt werden. Der Schalungsring bildet auf diese Weise eine umgekehrte Kletterschalung.



   Nach oder vor dem Einsetzen des Schalungsringes 6 wird die Bewehrung 14 in Form eines fertig geflochtenen Bewehrungskorbes aus einer inneren und äusseren Ringbewehrung und diesen verbindenden Bügeln in den Raum zwischen dem Schalungsring 6 und der Umfangsbegrenzung 15 des Aushubabschnittes 1" eingesetzt und dieser Raum zur Bildung des obersten Ortbetonringes ausbetoniert.



   Anschliessend wird der Boden bis zu der durch die strichpunktierte Linie 2' angedeuteten Tiefe ausgehoben und der Aushubabschnitt 2" gebildet, dessen Umfangsbegrenzung 16 einen etwas kleineren Durchmesser als der Aushubabschnitt 1 aufweist. Sodann kann die Bewehrung 24 für den zweiten Ring 2 eingebracht und der Schalungsring 6 aus seiner Stellung am Ortbetonring 1 auf den an der Unterkante des Aushubabschnittes 2" anstehenden Boden aufgesetzt werden. Es kann dann der Ortbeton 2 betoniert werden, nach dessen Fertigstellung sich die Arbeiten zur Bildung der nach unten folgenden Ortbetonringe in der für den zweiten Ortbetonring erläuterten Weise wiederholen.

  Der Beton für die auf den obersten Ortbetonring 1 folgenden Ringe 2, 3 wird jeweils durch den der späteren Ringfläche 5 entsprechenden Ringspalt zwischen der aufgehenden Innenfläche des jeweils oberen Ringes und dem unter diesem nach innen vorstehenden Schalungsring 6 eingebracht.

 

   Wenn der in Fig. 1 mit 3 bezeichnete Ortbetonring fertiggestellt und der letzte bzw. tiefste Aushubabschnitt ausgehoben ist, wird der Schalungsring 6 auf den nunmehr an der Unterkante des Senkbrunnens 10 anstehenden Boden aufgesetzt. Es kann dann der letzte Ortbetonring betoniert und anschliessend der Schalungsring 6 in seine Bogenstücke, z.B. drei Bogenstücke, zerlegt und aus dem Senkbrunnen herausgenommen werden. Anstelle des letzten Schalungsringes kann aber, wie in Fig. 1 gezeigt ist, auch eine Sohlen- oder Bodenplatte 4 betoniert werden, wobei der   Ortbeton    ebenso wie bei den vorhergehenden Ringen 1, 2, 3 dicht an den am Umfang  anstehenden Boden anbetoniert wird. In diesem Falle wird der Schalungsring 6 vor dem Betonieren auseinander genommen und aus dem Senkbrunnen herausgehoben.

  In dem Grenzbereich zwischen der Unterkante der Bodenplatte 4 und dem Boden können z.B. bei einem zur Bildung eines Gründungskörpers dienenden Senkbrunnen Hohlräume 9 belassen werden, in die ein Verfestigungsmittel oder Stoffe, wie z.B. Zementmörtel, zur Vorbelastung des Bodens eingespritzt werden können. Im übrigen können die Ortbetonringe, wie in Fig. 1 durch die gestrichelten Linien angedeutet ist, bei ihrer Herstellung durch senkrecht angeordnete schlaffe oder vorgespannte Bewehrungsglieder 8 miteinander verbunden werden.



  Wenn die Ortbetonringe eine der Fig. 3 entsprechende Bewehrung 24 erhalten, so können sie bei ihrer Herstellung durch schlaffbewehrte oder vorgespannte Betondollen oder Stahldollen 26 miteinander verbunden werden.



   In der gleichen Weise wie der Senkbrunnen 10 kann auch ein Senkkasten oder ein Schacht von unrunder Querschnittsform, z.B. mit quadratischer oder rechteckiger Querschnittsform hergestellt werden. Die absenkbare Schalung wird dann durch eine pyramidenstumpfartige Innenschalung gebildet.



   Auch die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform eines Schachtes oder ähnlichen Grundbauwerkes 29 kann bei Anwendung des Verfahrens hergestellt werden. Die Innenflächen 27 der Ortbetonrahmen 31 bis 34 verlaufen hierbei senkrecht und stehen bei jedem nach unten folgenden Rahmen an jeder Seite des quadratischen Schachtquerschnittes gegenüber der Innenfläche des oberen Ortbetonrahmens um das gleiche Mass 25 nach innen vor. Die Schachtwandung 28 ist daher an jeder Querschnittsseite des Schachtes 29 treppenartig abgestuft.



   Ein gemäss der Erfindung hergestellter Senkbrunnen oder Senkkasten kann wie üblich in der dargestellten Form belassen werden, um z.B. einen Brunnen für eine Wassergewinnungsanlage zu bilden; er kann aber auch mit Beton ausgefüllt werden, um einen Gründungskörper zu bilden.

 

   PATENTANSPRUCH 1
Verfahren zur Herstellung von Senkbrunnen, Senkkästen oder Schächten, bei dem die Brunnen-, Kasten- oder Schachtwandung durch untereinander erfolgende Bildung von Brunnenringen, Kasten- oder Schachtrahmen aus Beton in jeweils unter einem fertigen Ring oder Rahmen hergestellten Aushubabschnitten von etwa der Höhe eines Brunnenringes bzw. Rahmens hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die nach unten aufeinanderfolgenden Ringe oder Rahmen mit Hilfe einer wieder entfernbaren Innenschalung aus   Ortbeton    gebildet werden, wobei die Ringe oder Rahmen unmittelbar an das jeweils am Umfang eines Aushubabschnittes anstehende Erdreich anbetoniert werden. 

Claims (1)

  1. UNTERANSPRüCHE
    1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zum Herstellen der Ortbetonringe oder -rahmen eine für alle Ringe oder Rahmen gleiche Innenschalung nach jeweiliger Fertigstellung eines Ringes oder Rahmens zum Betonieren des nächstfolgenden unteren Ringes oder Rahmens in den hierfür gebildeten Aushubabschnitt abgesenkt wird.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den untersten Ring oder Rahmen eine Bodenplatte anbetoniert wird.
    3. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Grenzbereich zwischen der unteren Fläche der Bodenplatte und dem Erdreich Hohlräume belassen werden, in die Verfestigungsmittel oder Stoffe zur Vorbelastung des Baugrundes injiziert werden.
    PATENTANSPRUCH II Schalung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen kegel- oder pyramidenstumpfartigen, zerlegbaren Schalring oder -rahmen (6) mit von unten nach oben innen ansteigender Schalfläche (11) aufweist.
    UNTERANSPRUCH 4. Schalung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalring oder -rahmen an Zugseilen (7), Zahnstangen, Kletterstangen oder an pneumatischen oder hydraulischen Hubvorrichtungen angehängt und mittels diesen absenkbar ist.
    PATENTANSPRUCH III Als Senkbrunnen, Senkkasten oder Schacht ausgebildetes Bauwerk, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Brunnenringe, Kasten- oder Schachtrahmen (1, 2, 3, 31 bis 34) in ihrer ganzen zur Aufnahme des Erddruckes notwendigen Stärke aus unmittelbar gegen das sie umgebende Erdreich betoniertem, bewehrtem oder unbewehrtem Ortbeton bestehen.
    UNTERANSPRüCHE 5. Bauwerk nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den obersten Ring oder Rahmen (1) nach unten folgenden Ringe oder Rahmen (2, 3) alle die gleichen Abmessungen in bezug auf ihre obere und untere Begrenzungsfläche sowie ihre Innenfläche aufweisen und die Innenfläche aller Ringe oder Rahmen (1, 2, 3) mit dem gleichen Neigungswinkel von unten nach oben innen ansteigen, so dass die Innenfläche der Brunnen-, Kasten- oder Schachtwandung im Längsschnitt sägezahnförmig gestaltet ist.
    6. Bauwerk nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass alle Ringe oder Rahmen (31 bis 34) mit zu ihren oberen und unteren Begrenzungsflächen senkrechten Innenflächen (27) versehen sind und die auf den obersten Ring oder Rahmen folgenden Ringe oder Rahmen gegenüber dem jeweils oberen Ring oder Rahmen nach innen vorspringen, so dass die Brunnen-, Kasten- oder Schachtwandung (28) an der Innenseite im Längsschnitt treppenförmig ausgebildet ist.
    7. Bauwerk nach Patentanspruch III und einem der Unteransprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der oberste Ring oder Rahmen eine grössere Wanddicke als die nach unten folgenden Ringe oder Rahmen aufweist und mit seiner Aussenfläche gegenüber der Aussenfläche der anderen Ringe oder Rahmen nach aussen vorspringt.
    8. Bauwerk nach Patentanspruch III und den Unteransprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die die Wandung des Senkbrunnens, Senkkastens oder Schachtes (10, 29) bildenden Ringe oder Rahmen durch schlaffe oder vorgespannte Bewehrungen (8) oder durch schlaffbewehrte oder vorgespannte Betondollen oder Stahldollen (26) miteinander verdübelt sind.
CH1696667A 1967-01-17 1967-12-01 Verfahren zur Herstellung von Senkbrunnen, Senkkästen oder von Schächten CH492835A (de)

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FR2576340B1 (fr) * 1985-01-18 1987-04-24 Fel Jean Louis Procede de construction de cavites au-dessous de locaux existants, ainsi que les moyens et le materiau pour la mise en oeuvre du procede
DE102004013017B4 (de) * 2004-03-16 2006-01-19 Deutsche Gleis- Und Tiefbau Gmbh Verfahren zur Herstellung von Ortbetonfundamenten mittels vorgefertigter Schalungsbauteile

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