CH489336A - Schraubstockbefestigung - Google Patents

Schraubstockbefestigung

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CH489336A
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CH
Switzerland
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vice
plate
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workbench
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Application number
CH602368A
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English (en)
Inventor
Morgenegg Fritz
Original Assignee
Lehmann Peter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/22Arrangements for turning or tilting vices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description


      Schraubstockbefestigung       Meist sind in Werkstätten die Schraubstöcke fest an  der Werkbank befestigt. Jedem Arbeitsplatz ist ein  eigener Schraubstock zugeordnet. Da der Schraubstock  lange nicht immer gebraucht wird, stellt dies eine Ver  schwendung dar. Überdies wird nicht immer ein norma  ler Schraubstock gebraucht. Man hat sich bisher so ge  holfen, dass man die Backen des Schraubstocks ausge  wechselt hat oder, z. B. im Fall einer     Werkzeug-          macherei,    einen universell verstellbaren Spezialschraub  stock mittels des fest angeordneten Schraubstocks in  direkt an der Werkbank befestigt hat.  



  Für solche Fälle bietet der Erfindungsgegenstand  eine rationelle Lösung an. Die erfindungsgemässe       Schraubstockbefestigung    zeichnet sich dadurch aus, dass  der Schraubstock mit einem     Befestigungsorgan    ver  sehen ist, das formschlüssig mit einem von mehreren  gleichförmigen Halteorganen in     Wirkverbindung    ge  bracht werden kann, welche Halteorgane dazu bestimmt  sind, ortsfest an einer     Werkbankplatte    angebracht zu  werden, so dass der Schraubstock mit Hilfe seines Be  festigungsorgans stabil, aber leicht     wegnehmbar    an einem  jeden dieser Halteorgane angebracht werden kann.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des       Erfindungsgegenstandes    dargestellt und dessen Wir  kungsweise erläutert.  



       Fig.    1 zeigt     eine    Werkbank mit einem daran be  festigten Schraubstock und zwei nicht benutzte Halte  organe.  



       Fig.    2 einen Teil des in     Fig.    1 dargestellten Schraub  stocks von der Seite und in grösserem Massstab,       Fig.    3 den in     Fig.    2 dargestellten Teil in Ansicht  von unten,       Fig.    4 einen Schnitt längs der Linie     IV-IV    in       Fig.    3 und       Fig.    5     ein    Detail in grösserem Massstab.  



       Fig.    1 zeigt     eine    Werkbank einer     Werkzeugmacherei     in perspektivischer Darstellung. Die Werkbank umfasst  eine Platte 1 unter der Schubladen 2 angeordnet sind.  Zwischen bzw. neben den Schubladen sind unter der  Platte     Halt:organe    3 befestigt, von denen in der Zeich-         nung    drei Stück ersichtlich sind. Am mittleren Halte  organ ist ein     Werkzeugmacher-Schraubstock    4 ange  bracht, der hier nur kurz beschrieben sei, weil seine  Ausführung für die neue Befestigungsart ohne Bedeu  tung ist. Der eigentliche Schraubstock mit den Klemm  backen 5 ist mittels eines Klemmhebels 6 in der Höhe  und mittels eines Kugelgelenks 7 in jeder Winkellage  feststellbar.

   Naturgemäss ist ein solcher Schraubstock  teurer als ein normaler, nicht universeller Schraubstock.  Der Werkzeugmacher braucht auch nicht immer einen  Schraubstock und wenn er einen braucht, ist es nicht  immer ein gleichartiger. Man kann daher z. B. bei der  Werkzeugausgabe verschiedene Schraubstöcke lagern,  die der Werkzeugmacher sich nach Bedarf holt und auf  einfache Weise bei seinem Arbeitsplatz befestigt.  



  Die eigentlichen, der Befestigung dienenden Teile  werden an Hand der     Fig.2-5    beschrieben. Sie um  fassen einen mit dem Schraubstock 4 integralen Teil 10  und separate Halteorgane 3, die unter der Werkbank  platte 1 befestigt sind. Teil 10 hat die Form einer  konischen, am Rand     schwalbenschwanzförmigen    Platte,  die der besseren Klemmwirkung wegen (vermeidet  Schmutzansammlung auf zu grosser Berührungsfläche)  mit     Ausnehmungen    11 (siehe     Fig.    5) versehen ist. Der  Stabilität wegen ist die Platte mittels eines Steges 12  mit dem verstärkten rohrförmigen Teil 4' des Schraub  stocks verbunden. Am schmalsten Teil weist die Platte  einen Schlitz 13 auf.  



  Die Halteorgane sind ebenfalls als Platte ausge  bildet, die eine der Form der Platte 10 entsprechende  Vertiefung (Ausfräsung) 15 aufweist, deren Rand der  Platte 10 entsprechend     schwalbenschwanzförmig    ausge  bildet ist. In der Platte 3 ist ein Gewindestift 16 be  festigt für eine Flügelmutter 17 mit     Unterlegscheibe    18.  Für die Befestigung an der     Werkbankplatte    1 sind  sechs Durchgangslöcher 19 vorgesehen. Die Platten 3  sind an geeigneten Stellen unter der     Werkbankplatte    1  befestigt. Sie sind so dimensioniert und können so be  festigt werden, dass sie nicht gegen den Rand der Werk  bankplatte<B>1</B> vorstehen.

   Da die Platte 10 und die Ver-           tiefung    15 in der Halteplatte 3 formschlüssig Ineinander  greifen, genügt ein Zusammenschieben dieser Teile, um  den Schraubstock an der Werkbank zu     bef;        stigen.    Da  nach wird die     Flügelmutter    17 angezogen. Es sei aber  ausdrücklich vermerkt, dass die eigentliche Befestigung  durch den     Formschluss    der Teile 10 und 15 zustande  kommt und dass das Anziehen der Flügelmutter nur  eine zusätzliche Sicherung darstellt.  



  Statt der konischen, am Rand     schwalbenschwanz-          förmig    abgeschrägten Platte sind andere formschlüssig       ineinandergreifende    Formen der Befestigungsorgane  ohne weiteres ausführbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schraubstockbefestigung, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubstock mit einem Befestigungsorgan ver sehen ist, das formschlüssig mit einem von mehreren gleichförmigen Halteorganen in Wirkverbindung ge- bracht werden kann, welche Halteorgane dazu bestimmt sind, ortsfest an einer Werkbankplatte angebracht zu werden, so dass der Schraubstock mit Hilfe seines Be festigungsorgans stabil, aber leicht wegnehmbar an einem jeden dieser Halteorgane angebracht werden kann.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schraubstockbefestigung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteorgane so unter einer Werkbankplatte anbringbar sind, dass sie keine über den Rand der Platte hinausragenden Teile aufwei sen. 2. Schraubstockbefestigung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsorgan am Schraubstock die Form einer konischen, am Rand schwalbenschwanzförmig abgeschrägten Platte, das Halteorgan die Form einer Platte mit einer entsprechen den konischen, am Rand schwalbenschwanzförmig aus gebildeten Vertiefung aufweist.
CH602368A 1968-04-20 1968-04-20 Schraubstockbefestigung CH489336A (de)

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