CH487722A - Verfahren zum mechanischen Schliessen von aufeinanderliegenden Folien - Google Patents
Verfahren zum mechanischen Schliessen von aufeinanderliegenden FolienInfo
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Description
Verfahren zum mechanischen Schliessen von aufeinanderliegenden Folien Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum mechanischen Schliessen von aufeinanderliegenden Kunststoffoder Metallfolien. In neuerer Zeit werden besonders auf dem Gebiet der thermischen und akustischen Isolierung in zunehmendem .CIasse zur Abdeckung der Isolierschicht Folien aus Kunststoff verwendet. Gebräuchlicher ist die Abdeckung mit Metallfolie. Während Metallfolie mit Blechschrauben geschlossen wird, wird die Schliessung der Kunststoffolie vornehmlich durch Kleben auf direkte Art, nämlich mittels Kleberauftrags, oder auf indirekte Art, nämlich mittels Klebeband, vorgenommen. Darüber hinaus sind Verfahren bekannt, die Folienschliessung mit Nietallstiflen vorzunehmen. dergestalt, dass diese Metallstifte durch die überlappende Folie zum Zwecke ihres Zusammenhaltes durchgestochen werden. Die Stifte verbleiben in ihrer Lage und sind an ihrem Herausfallen durch eine Querschnittserweiterung gehindert. Neben diesen Metallstiften werden auch Stifte aus Kunststoff verwendet. Diese Art der Folienschliessung ist undurchführbar, wenn die darunterliegende Isolierschicht aus elastischem und nachgiebigem Níaterial besteht, wie z. B. aus Kunststoffweichschaum. Soll ein derartiger Stift durch die überlappende Folie gedrückt werden, so wird aufgrund des Widerstandes der Kunststoff- oder Metallfolie die darunterliegende Isolierschicht so weit zusammenge- drückt, dass die überlappende Folie nahezu an das zu isolierende Objekt, bestehend aus einem Stahlrohr oder einer Stahlplatte, herankommt, ohne dass der Stift durch die Folie zu dringen vermag. Gleichzeitig ist damit eine Faltenbildung der Folie unvermeidlich. Zweck der Erfindung ist, ein Verfahren und ein Mittel zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, um auch Folien, die auf weichen und elastischen Isolierstoffen aufliegen. auf mechanische Weise zu schlie ssen. Das Verfahren zum mechanischen Schliessen von aufeinanderliegenden Kunststoffolien ist dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer Vorrichtung Schliessstifte direkt durch die Folien mit hoher Geschwindigkeit gestochen werden. Die Schliessstifte können aus Kunststoff oder Metall bestehen und können an ihrem Fussteil mit Querschnittserweiterungen versehen sein. Im folgenden wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegxenstan- des näher beschrieben. Fig. 1 zeigt die Rohrisolierung 1. die überlappende Folie 2, das Schussgerät 3 und den direkt eingestochenen Schliessstift 4, der in der Folienüberlappuna verankert ist. Fig. 2 zeigt die gleiche Anordnung, nur mit einem mit Querschnittserweiterungen versehenen Schliessstift 5. Fig. 3 stellt den Schliessstift mit den am Fussteil befindlichen Querschnittserweiterungen 6 allein dar. Fig. 4 zeigt. wie der Schliessstift die Überlappungsstelle der Folie 2 durchdringt. Dieses Vorstech-Einschiess-Verfahren ermöglicht das einwandfreie mechanische Schliessen von überlappenden Folien auf weichem und elastischem Untergrund. PATENTANSPRUCH Verfahren zum mechanischen Schliessen von aufeinanderliegenden Kunststoff- oder Metallfolien, dadurch gekennzeichnet. dass mittels einer Vorrichtung Schliessstifte direkt durch die Folien mit hoher Geschwindigkeit gestochen werden. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung gemäss Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass die Schliessstifte aus Kunststoff bestehen. 2. Vorrichtung gemäss Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass die Schliessstifte aus Metall bestehen. **WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.Verfahren zum mechanischen Schliessen von aufeinanderliegenden Folien Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum mechanischen Schliessen von aufeinanderliegenden Kunststoffoder Metallfolien.In neuerer Zeit werden besonders auf dem Gebiet der thermischen und akustischen Isolierung in zunehmendem .CIasse zur Abdeckung der Isolierschicht Folien aus Kunststoff verwendet. Gebräuchlicher ist die Abdeckung mit Metallfolie. Während Metallfolie mit Blechschrauben geschlossen wird, wird die Schliessung der Kunststoffolie vornehmlich durch Kleben auf direkte Art, nämlich mittels Kleberauftrags, oder auf indirekte Art, nämlich mittels Klebeband, vorgenommen. Darüber hinaus sind Verfahren bekannt, die Folienschliessung mit Nietallstiflen vorzunehmen. dergestalt, dass diese Metallstifte durch die überlappende Folie zum Zwecke ihres Zusammenhaltes durchgestochen werden.Die Stifte verbleiben in ihrer Lage und sind an ihrem Herausfallen durch eine Querschnittserweiterung gehindert. Neben diesen Metallstiften werden auch Stifte aus Kunststoff verwendet.Diese Art der Folienschliessung ist undurchführbar, wenn die darunterliegende Isolierschicht aus elastischem und nachgiebigem Níaterial besteht, wie z. B. aus Kunststoffweichschaum. Soll ein derartiger Stift durch die überlappende Folie gedrückt werden, so wird aufgrund des Widerstandes der Kunststoff- oder Metallfolie die darunterliegende Isolierschicht so weit zusammenge- drückt, dass die überlappende Folie nahezu an das zu isolierende Objekt, bestehend aus einem Stahlrohr oder einer Stahlplatte, herankommt, ohne dass der Stift durch die Folie zu dringen vermag. Gleichzeitig ist damit eine Faltenbildung der Folie unvermeidlich.Zweck der Erfindung ist, ein Verfahren und ein Mittel zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, um auch Folien, die auf weichen und elastischen Isolierstoffen aufliegen. auf mechanische Weise zu schlie ssen.Das Verfahren zum mechanischen Schliessen von aufeinanderliegenden Kunststoffolien ist dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer Vorrichtung Schliessstifte direkt durch die Folien mit hoher Geschwindigkeit gestochen werden.Die Schliessstifte können aus Kunststoff oder Metall bestehen und können an ihrem Fussteil mit Querschnittserweiterungen versehen sein.Im folgenden wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegxenstan- des näher beschrieben.Fig. 1 zeigt die Rohrisolierung 1. die überlappende Folie 2, das Schussgerät 3 und den direkt eingestochenen Schliessstift 4, der in der Folienüberlappuna verankert ist.Fig. 2 zeigt die gleiche Anordnung, nur mit einem mit Querschnittserweiterungen versehenen Schliessstift 5.Fig. 3 stellt den Schliessstift mit den am Fussteil befindlichen Querschnittserweiterungen 6 allein dar.Fig. 4 zeigt. wie der Schliessstift die Überlappungsstelle der Folie 2 durchdringt.Dieses Vorstech-Einschiess-Verfahren ermöglicht das einwandfreie mechanische Schliessen von überlappenden Folien auf weichem und elastischem Untergrund.PATENTANSPRUCH Verfahren zum mechanischen Schliessen von aufeinanderliegenden Kunststoff- oder Metallfolien, dadurch gekennzeichnet. dass mittels einer Vorrichtung Schliessstifte direkt durch die Folien mit hoher Geschwindigkeit gestochen werden.UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung gemäss Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass die Schliessstifte aus Kunststoff bestehen.2. Vorrichtung gemäss Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass die Schliessstifte aus Metall bestehen.3. Vorrichtung gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in ihr die Schliessstifte magaziniert sind.4. Vorrichtung gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet dass die Schliessstifte so angeordnet sind, dass sie in Reihe aneinanderhängen.5. Vorrichtung gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schliessstifte an ihrem Fussteil oder Schaft mit Querschnittserweiterungen versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH639269A CH487722A (de) | 1968-02-19 | 1968-02-19 | Verfahren zum mechanischen Schliessen von aufeinanderliegenden Folien |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH639269A CH487722A (de) | 1968-02-19 | 1968-02-19 | Verfahren zum mechanischen Schliessen von aufeinanderliegenden Folien |
CH1014967A CH480155A (de) | 1968-02-19 | 1968-02-19 | Verfahren zum mechanischen Schliessen von aufeinanderliegenden Folien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH487722A true CH487722A (de) | 1970-03-31 |
Family
ID=4359901
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH1014967A CH480155A (de) | 1968-02-19 | 1968-02-19 | Verfahren zum mechanischen Schliessen von aufeinanderliegenden Folien |
CH639269A CH487722A (de) | 1968-02-19 | 1968-02-19 | Verfahren zum mechanischen Schliessen von aufeinanderliegenden Folien |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE1779081A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3516479A1 (de) * | 1985-05-08 | 1986-11-13 | Rockenfeller KG Befestigungselemente, 5912 Hilchenbach | Nagel mit einem kopf am einen und einer spitze am anderen ende des schaftes |
-
1968
- 1968-02-19 CH CH1014967A patent/CH480155A/de not_active IP Right Cessation
- 1968-02-19 CH CH639269A patent/CH487722A/de not_active IP Right Cessation
- 1968-07-05 DE DE19681779081 patent/DE1779081A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH480155A (de) | 1969-10-31 |
DE1779081A1 (de) | 1971-08-19 |
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Legal Events
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PL | Patent ceased |