DE816477C - Massstaeblich bleibendes Papier o. dgl., insbesondere Zeichenpapier - Google Patents

Massstaeblich bleibendes Papier o. dgl., insbesondere Zeichenpapier

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DE816477C
DE816477C DEH4862A DEH0004862A DE816477C DE 816477 C DE816477 C DE 816477C DE H4862 A DEH4862 A DE H4862A DE H0004862 A DEH0004862 A DE H0004862A DE 816477 C DE816477 C DE 816477C
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DE
Germany
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paper
layers
layer
adhesive
another
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Expired
Application number
DEH4862A
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English (en)
Inventor
Max Heinrich
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H27/00Special paper not otherwise provided for, e.g. made by multi-step processes
    • D21H27/30Multi-ply
    • D21H27/32Multi-ply with materials applied between the sheets
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H19/00Coated paper; Coating material
    • D21H19/02Metal coatings
    • D21H19/04Metal coatings applied as foil

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  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Maßstäblich bleibendes Papier o. dgl., insbesondere Zeichenpapier Es ist bereits vorgeschlagen worden, maßstäblich bleibende Papiere o. dgl., wie Platten, vorzugsweise aber Zeichenpapiere, Lichtpauspapiere, Transparentpapiere, Meßplatten u. dgl. mehr, in der Weise herzustellen, daß auf der Rückseite des zum Zeichnen, Pausen usw. dienendenWerkstoffseineMetallfolie,vorzugsweise eineAluminiumfolie, befestigt wurde. Auch hat man schon vorgeschlagen, an die Aluminiumfolie auf der Außenseite noch ein Blatt Zeichenpapier aufzukleben, um das Aluminium vor dem Zersetzen zu schützen, wenn das Papier mit Säuren öder Salzen beim Gebrauch behandelt wird.
  • Diese bekannten maßstäblich bleibenden Papiere haben den Nachteil, daß es sehr schwierig ist, das Aluminium zu einem guten Haften an dem Papier zu bringen. Insbesondere ist es notwendig; die Aluminiumfolie gut zii entfetten und aufzurauhen oder mit Oxydschichten zu versehen. Auch ist, um ein gutes Haften zu erreichen, besonderer Klebstoff erforderlich, der weder eine die Aluminiumfolie angreifende Säure noch ein die Leimung des Papiers zersetzendes Lösungsmittel enthält.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil der bekannten maßstäblich bleibenden Papiere und Platten dadurch, daß die Metallfolie mit Durchbrechungen, vorzugsweise mit Lochungen, versehen ist, an denen die Papierschichten auf der Vorder- und Rückseite unmittelbar durch den Klebstoff aneinander geklebt sind: Es hat sich gezeigt, daß dadurch ein fester Zusammenhalt aller miteinander zu verbindenden Schichten gewährleistet ist. Vorzugsweise wird die Zwischenlage, die sog. Trägerschicht, bei der Herstellung von Papieren oder Platten größeren Ausmaßes aus verschiedenen Schichten hergestellt und mehrere Schichten versetzt zueinander unter Zwischenlage einer Klebeschicht vorgesehen: Die Zeichnung zeigt als Beispiel mehrere Ausführungsformen der Erfindung, und zwar ist Fig. i ein maßstäblich bleibendes Papier gemäß der Erfindung mit einer einfachen Tragschicht im Schnitt; Fig. 2 zeigt ein derartiges Papier mit einer doppelten Tragschicht; Fig. 3 ist ein Grundriß zu Fig. 2 unter Fortlassung der oberen Deckschicht; Fig. 4 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung, und zwar eine Meßplatte mit zwei Tragschichten und einer Mittelschicht; Fig. 5 ist ein Grundriß zu Fig. 4; die Linie C-D ist die Schnittlinie zu Fig. 4; Fig. 6 ist ebenfalls eine Meßplatte, bestehend aus vier Tragschichten und zwischenliegenden Verbindungsschichten im Schnitt, und Fig. 7 ist ein Grundriß zu Fig. 6 unter Fortlassung der oberen und teilweise auch einer weiteren Schicht. Das Zeichenpapier gemäß Fig. i besteht aus einer Tragschicht a, vorzugsweise einer Aluminiumfolie, die auf ihren beiden Seiten mit einer Klebeschicht b und b' versehen ist. Auf diese Klebeschichten sind die äußeren Papierschichten c und c' aufgelegt. Die Tragschicht ist mit Löchern d versehen, die sich mit dem Klebstoff anfüllen, so daß beim Zusammenpressen der drei Schichten eine unmittelbare Verbindung der beiden äußeren Papierschichten c und c' an den Stellen der Löcher d stattfindet. Hierdurch erfolgt eine innige Verbindung dieser beiden Blätter, ohne daß bei der Wahl des Klebstoffs die gleiche Sorgfalt angewendet zu werden braucht wie bei den bisher gebräuchlichen Herstellungsverfahren.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist eine doppelte Tragschicht e und e' vorhanden. Auf die Außenseite dieser Tragschicht sind wiederum Klebeschichten f und f' aufgebracht und darüber die äußeren Papierschichten g und g' gelegt. Zwischen die beiden Tragschichten ist eine sog. Klebefolie i eingefügt, welche die beiden Tragschichten zusammenhält. Diese Klebefolie ist eine zwischen die zu verbindenden Schichten zu legende Folie, die durch Heizwalzen in einen teigigen Zustand gebracht wird und nach dem Erkalten und Härten die zu verbindenden Schichten fest miteinander verbindet. Im Gegensatz hierzu versteht man unter einer Klebeschicht eine Schicht, welche im flüssigen oder teigigen Zustand zwischen die zusammenzuklebenden Bahnen gebracht wird, die alsdann durch Zusammenpressen miteinander vereinigt werden. Auch bei dieser Ausführungsform nach Fig. 2 sind die beiden Tragschichten und die Klebefolie mit Löchern h versehen, durch die der Klebstoff der Klebeschicht f und f' hindurchdringt, wodurch wiederum eine unmittelbare Verbindung zwischen den beiden äußeren Schichten g und g' geschaffen wird.
  • Will man Papiere von einer Breite herstellen, die die Breite der handelsüblich zu erhaltenden Aluminiumfolien überschreitet, so wird man die beiden Tragschichten aus mehreren Folien zusammensetzen und die Fugen versetzt zueinander anordnen, wie aus Fig. 3 ersichtlich. Es wird hierdurch gleichzeitig auch noch der weitere Vorteil erreicht, daß an den Stößen k und k' kein Luftspalt gebildet werden kann, wie dies bei einer einfachen Tragschicht mit nebeneinanderliegenden Trägerbahnen der Fall sein kann.
  • Bei den Ausführungen nach Fig. 4 bis 7 handelt es sich um starke Papiere und Meßplatten, und zwar besteht die Meßplatte nach Fig. 4 aus zwei Tragschichten L und L', auf die unter Zwischenschaltung von Klebeschichten m und m' die äußeren Papierschichten n und n' aufgeklebt sind. Auf den einander zugekehrten Seiten sind die Tragschichten L und L' ebenfalls mit einer Klebeschicht m' versehen, auf die weniger gutes Papier o, o' aufgelegt und festgeklebt ist. Zwischen den beiden Tragschichten L und L' ist eine weitere Klebeschicht p vorgesehen und sämtliche Schichten werden durch Pressung zu einem einzigen Stück verbunden. In den mittleren Schichten, also den Tragschichten und den zwischen ihnen liegenden Papierschichten, sind wiederum Durchbrechungen, vorzugsweise Löcher q, vorgesehen, die mit Klebstoff angefüllt sind und durch die eine unmittelbare Verbindung der beiden äußeren Papierschichten n und n' erfolgt. Die beiden Tragschichten l und L' kann man wiederum in der Walzrichtung um go ° versetzt zueinander zusammenfügen, um ein weiteres Verziehen der Schichten zu verhindern und die Maßhaltigkeit im höchsten Grade zu gewährleisten. Zweckmäßig kann man in einige der Löcher q, insbesondere an den Kanten, vor dem Zusammenpressen einige Stifte r einsetzen.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 6 und 7 schließlich sind zunächst zwei Tragschichten e und e' vorgesehen, die ähnlich wie bei dem Papier nach Fig. 2 durch eine Klebeschicht i miteinander verbunden sind. Diese doppelte Tragschicht bildet den mittleren Teil. Es schließt sich zu beiden Seiten daran unter Zwischenschaltung je einer Klebeschicht f und f' und je einer Papierschicht o, o' und weiteren Klebeschicht m' je eine weitere Tragschicht l und l' an und auf letztere sind dann wiederum unter Zwischenschaltung von Klebeschichten m die äußeren Papierschichten n und n' aufgelegt. Wiederum sind die ganzen Mittelschichten zwischen den beiden äußeren Papierschichten n und n' mit Löchern oder Durchbrechungen q versehen, die mit Klebstoff angefüllt sind, um die beiden äußeren Papierschichten unmittelbar miteinander zu verbinden. Die Tragschichten können auch hier zueinander versetzt angeordnet sein. Auch die Walzrichtungen der Tragschichten kann man zueinander versetzen, wie in der Zeichnung in Fig. 7 durch Strichelung angedeutet. Die Fugen sind in der Zeichnung mit k und k' bezeichnet.
  • Natürlich kann man die Anzahl der Tragschichten und der Zwischenschichten beliebig variieren, also nach Belieben eine größere oder geringere Zahl solcher Schichten unter Zwischenschaltung von Klebeschichten oder Papierschichten verwenden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maßstäblich bleibendes Papier o. dgl., insbesondere Zeichenpapier, dessen Riickseite mit einer Tragschicht, insbesondere einer :Metallfolie, versehen ist, die nach außen durch eine Deckschicht vorzugsweise aus Papier, abgedeckt ist dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschicht Durchbrechungen besitzt, durch die die äußeren Papierschichten miteinander verklebt sind.
  2. 2. Papier nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschicht aus zwei oder mehr übereinanderliegenden Folien besteht, die gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Papierschichten miteinander verklebt sind.
  3. 3. Papier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwcndung mehrerer Tragschichten nebeneinander die Stoßfugen der übereinanderliegenden Schichten gegeneinander versetzt sind und außerhalb der zu den äußeren Papierschichten durchgehenden Durchbrechungen liegen.
  4. 4. Papier nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Tragschichten so übereinander angeordnet sind, daß sich ihre Walzrichtungen kreuzen.
  5. 5. Papier nach Anspruch i, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einzelne Durchbrechungen, vorzugsweise am Rande, Stifte eingesetzt sind.
DEH4862A 1949-08-09 1950-08-09 Massstaeblich bleibendes Papier o. dgl., insbesondere Zeichenpapier Expired DE816477C (de)

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Publications (1)

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DE816477C true DE816477C (de) 1951-10-15

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DEH4862A Expired DE816477C (de) 1949-08-09 1950-08-09 Massstaeblich bleibendes Papier o. dgl., insbesondere Zeichenpapier

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