DE1779081A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden von aufeinanderliegenden Folien - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden von aufeinanderliegenden FolienInfo
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- B29C66/00—General aspects of processes or apparatus for joining preformed parts
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- B29C65/562—Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor using mechanical means or mechanical connections, e.g. form-fits using extra joining elements, i.e. which are not integral with the parts to be joined
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- B29C66/70—General aspects of processes or apparatus for joining preformed parts characterised by the composition, physical properties or the structure of the material of the parts to be joined; Joining with non-plastics material
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16L59/00—Thermal insulation in general
- F16L59/10—Bandages or covers for the protection of the insulation, e.g. against the influence of the environment or against mechanical damage
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- B29C66/74—Joining plastics material to non-plastics material
- B29C66/742—Joining plastics material to non-plastics material to metals or their alloys
Description
- Verfahren unu Vorrichtung zum Verbinden von aufeinanderliegenden Folien.
- In neuerer Zeit werden besonders auf dem Gebiet der thermischen und akustischen Isolierung in zunehmendem Maße zur Abdeckunj der Isolierschicht Folien aus Kunststoff oder Metall verwendet. Während Metallfolien mit Blechschrauben verbunden werden, wird aje Verwendung von Kunststoffolien vornehmlich durch Kleben auf direkte Art, nämlich mittels Klebauftrags, oder auch auf indirekte Art, nämlich mittels Klebeband, vorgenommen. Darüber hinaus sind Verfahren bekannt, die Verbindung derartiger Folien mit Metallstiften durchzuführen, dergestalt, daß diese Metallstifte durch uie sich überlappenden Folien zum Zwecke deren Zusammenhalces hindurchgestuchen werden. Die Stifte verbleiben in ihrer Laje und sind am Herausfallen durch eine Querschnittserweiterung gehindert. Neben diesen Metallstiften werden auch Stifte aus Kunststoff verwendet.
- Diese letzLere Art der Folienverbindung hat zu Schwierigkeiten geführt, wenn die darunterliegende Isolierschicht aus elastischem bzw. nachyiebigem Material besteht, z.B. aus Kunststoffweichschaum.
- Soll in einem solchen Falle ein derartiger Scift durch die sich überlappenden Folien gerdückt werden, so wird auf Grund des widerstandes der Kunststoff- oder Metallfolie die darunterliegende Isolierschicht zusammengedrückt, wobei sich Falten in der Folie bilden. Dabei kann uie sich überlappende Folie nahezu an das zu is-)-lierende Objekt, z.B. ein Stahlrohr oder eine Stahlplatte, heranJedrückt werden, ohne da# der Stift durch uie Folien zu drigen vermag.
- Der Erfindung liest die Aufabe zu Grunde, diese Schwierigkeiten zu beseiten und die Möglichkeit zu schaffen, auch Folien, die auf weichen und elastischen Isolierstoffen sich überlappend aufliegen, sicher miteinander zu verbinden. Dabei kann es sich auch um mehr als zwei übereinanderliegende Folien handeln. Dieses Problem wiru erfindungsgemä# dadurch gelöst, dar micLels einer Einschie#vorrichtung Löcher uurch die Folien und in die Un-cerlale mit hoher Geschwindigkeic gestochen werden, in welche gegen Herausfallen gesicherce Stifte gesetzt werden.
- Dabei ist es möglich, die Löcher mittels der Einschie#vorrichtung vorzustechen und die Stifte nachträglich in die Löcher einzusetzen oder aie Löcher gleich mittels der Stifte zu stechen, wobei die Stifte yegenüber den Folien aus harcem Material bestehen.
- Wesentlich ist dabei in jedem Falle die hDhe Geschwindigkeit, mit welcher das Einstechen der Löcher erfolgt. Hierdurch wird erreicht, da# der elastischen bzw. der nachgiebigen Unterlae keine Zeit zum Nachgeben bleibt.
- WeiLere Einzelheiten der Erfinduny er eben sich aus den Unteransprüchen.
- Nachstehend wird anhand der Figuren ein Ausführungsbeispiel erläutert.
- In der Figur 1 ist eine Rohr isolierung 1 mit einer diese umschlie #ende Folie 2 dargestellL, deren Enden sich an der Oberseite der Rohr isolierung 1 überlappen. Dem Überlappungsbereich gegenüber sbeht le Einschieev @rrichcung 3, die den Vorschichibolzen 4 ! durch die sich überlappensen Enden der Folie 2 in die Rehrisolierung ein ecrieben h L:.
- In er Figur 2 is im Prinzip uie gleiche Anordung dargescellt, nur ist hier der Scific 5 in seiner in die Rohrisolierung eingecriebenen Lo@e gezeigc, in welcher er die sich überlappenden Enden der Folie miteinander verbindec. Der Stift 5 kann dabei in cin vorgestochenes Loch eingesetzt worden sein, oder er ist durch die Einschie@vorrichtung 3 direkc durch die Überlappung in oie Rohrisolierun mic hoher Geschwindigkeit eingesto#en worden.
- In der Figur 3 ist ein solcher Stife allein dargestellt, der aus Kunscscoff oder Metall bestehen kann. Er besiczt in dem Bereich, mi. welchem er in die becreffende Uncerlage @e einzudringen ha, Querschnictserweiterunden 6, die ihn am Herausfallen hindert.
- Das vorstehend beschriebene Einschie#verfahren ermöglicht eine einwandfreie Verbindung ven sich überlappenden Folien, uie auf einem weichen bzw. elastischen Untergrund aufliegen. Das Verfahren isc nicht nur für Ummantelungen anwendbar, wie dies in den Figuren 1 und 2 dargescelle isc, s@ndern darüber hinaus auch für alle anderen Verbindungen von aufeinanderli@enden Folien. Dabei ist es unerheblich, ob diese Folien aus Metall oder Kunstscoff bestehen.
- Auch Blecne sind auf diese Weise miteinander verbindbar. Weiterbhin ist das erfindungsgemä#e Verfahren auch anwendbar, wenn es sich um eine harte Uncerlage handelt.
- 7 Pa entansprüche 3 Figuren
Claims (7)
- P a c e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zum Verbinden von F lien, die auf einer elascischen bzw. nach iebigen Unterlage aufilegen dadurch @ekennzeichnec, daß mittels einer Einschie#vorrichcung (3) Löcher lurch aie Folien (2) und in die Unterlage (1) miW hher Geschwindigkeit -jesLochen werden, in welche gegen Herausfallen gesicherce Scifce (5) gesetzt werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, aadurch gekennzeichnet, da, die Löcher mittels cter Einschie#vorrichtung (3) vorgestochen una die Stifte (5) nachträglich eingeseczt werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da# Lit Löcher mittels der Stifte (5) yestochen werden, Cie gegenüber den Folien (2) aus hartem Material bestehen.
- 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnec, daß Stifte aus Kunestoff verwendet werden.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß Stifte aus Metall verwendet werden.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, durch gekennzeichnet, da# Stifte mit Querschnitcserweiterungen im Bereich ihres Eindrin--ens in die Unterlage werwendet werden.
- 7. Binschießvorrichtun zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet1 daß in ihr die Stifte magaziniert sind, insbesondere durch Aufhängen in einer reihe.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1014967A CH480155A (de) | 1968-02-19 | 1968-02-19 | Verfahren zum mechanischen Schliessen von aufeinanderliegenden Folien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1779081A1 true DE1779081A1 (de) | 1971-08-19 |
Family
ID=4359901
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681779081 Pending DE1779081A1 (de) | 1968-02-19 | 1968-07-05 | Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden von aufeinanderliegenden Folien |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (2) | CH480155A (de) |
DE (1) | DE1779081A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3516479A1 (de) * | 1985-05-08 | 1986-11-13 | Rockenfeller KG Befestigungselemente, 5912 Hilchenbach | Nagel mit einem kopf am einen und einer spitze am anderen ende des schaftes |
-
1968
- 1968-02-19 CH CH1014967A patent/CH480155A/de not_active IP Right Cessation
- 1968-02-19 CH CH639269A patent/CH487722A/de not_active IP Right Cessation
- 1968-07-05 DE DE19681779081 patent/DE1779081A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH487722A (de) | 1970-03-31 |
CH480155A (de) | 1969-10-31 |
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