DE2261202C2 - Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbindung und nach dem Verfahren hergestellte elektrische Verbindung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbindung und nach dem Verfahren hergestellte elektrische Verbindung

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DE2261202C2
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Richard 6051 Diezenbachsteinberg Blum
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/58Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
    • H01R4/62Connections between conductors of different materials; Connections between or with aluminium or steel-core aluminium conductors

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

den zur Reihenachse der Kontaktstücke senk- fahren hergestellte elektrische Verbindung besteht recht verlaufenden Trägerschmalseiten. darin, daß sie als ein zur lösbaren Verbindung mit
einem Gegenkontaktstück dienendes Kontaktelement, 40 bestehend aus einem Träger und mindestens einem
Kontaktstück ausgebildet ist, bei dem der Rundleiter das Kontaktstück und der Aluminiumleiter den träger bildet, der im Querschnitt rechteckig und
Die Erfindung he/ieht sich auf ein Verfahren zur vom Kontaktstück quer durchsetzt ist, dessen Radial-Herstellung einer elektrischen Verbindung eines 45 abstand zu mindestens einer zu seinem Mantel par-Rundleiters aus Kupfer mit einem ihn radial um- allel verlaufenden Trägeroberfläche kleiner ist als zu gebenden Aluminiumleiter und eine nach dem Ver- anderen, zum Kontaktstückmantel parallel verlaufahren hergestellte elektrische Verbindung. fenden Trägeroberflächen. Ein solches Kontakt-
Es ist bereits eine elektrische Verbindung zwischen element ist preiswert, weil nur das Kontaktstück aus tinem Rundleiter aus Kupfer und einem auf dessen 50 Kupfer besteht, während der Träger aus preisgünsti-Ende aufgeschrumpften Aluminium-Rohrleiter, ins- gerem Aluminium gebildet ist.
besondere für Strombahnen von Hochstromschal- Um genügend Stromübergangsflächen zwischen
lern, bekannt. Bei der bekannten Verbindung ist an dem Kontaktelement und dem Gegenkontaktstück der Verbindungsstelle auf den Aluminium-Rohr- zu erhalten, kann der Träger (Aluminiumleiter) von leiter ein Klemmstück aufgesetzt, das aus einem 5.1 einer Reihe nebeneinanderliegenden Kontaktstücken frei liegenden, elastischen Bügel oder Ring mit innen (Rundleiter) durchsetzt sein, deren Abstand zueinangeformten Ansätzen besteht. Die Ansätze sind mit ander kleiner ist als der Abstand der beiden äußeren Kontaktflächen versehen, die unter Druck auf dem Kontaktstücke zu den zur Reihenachse der Kontakt-Aluminium-Rohrleiter aufliegen. Der Druck kann stücke senkrecht verlaufenden Trägerschmalseiten, dadurch erzeugt sein, daß das Klemmstück mccha- 60 Bei dieser Ausführung sind die Wandungsteile zwinisch innerhalb des elastischen Bereiches aufgeweitet sehen den Kontaktstücken die schwächeren Stellen, und sodann auf den Leiter aufgeschoben wird. Nach die bis nahezu an die Streckgrenze beansprucht sind. Wegfall der Aufweitung legt es sich unter Druck auf Alle anderen Wandungsteile sind darunter beandie Mantelfläche des Aluminium-Rohrleiters an und sptticht.
preßt diesen an den Rundleiter aus Kupfer. Das 65 Das Verfahren und zwei nach dem Verfahren her-Klemmstück kann auch auf die Leiter, zur Erzeugung gestellte elektrische Verbindungen werden nachfoldes Druckes, aufgeschrumpft sein. Das Klemmstück gend an Hand von Zeichnungen beschrieben. In wird bei der bekannten Verbindung deswegen ver- diesen sind gezeigt
Fi β. 1 eine Vorderansicht eines Kontaktelementes, F ί g. 2 einen Schnitt nach Linie Π-Π in F i g, X,
Fig.3 eine Vorderansicht eines Kantaktelemevites mit mehreren in Reihe nebeneinanderliegenden Kantaktstücken, F ig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in F i g, 3,
Das Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbindung eines Ruadleiters aus Kupfer mit einem ihn radial umgebenden Aluminiumleiter besteht allgemein darin, daß der Aluminiumleittsr derart mit einer Bohrung versehen wird, daß seine die Bohrung bildende Wand mindestens an einer Stelle schwächer ist als im übrigen, worauf der Rundleiter in die Bohrung eingesteckt und an seinen Enden so angestaucht wird, daß der Aluminiumleiter im schwächeren Wandbereich bis nahezu an die Streckgrenze und im übrigen Wandbereich darunter beansprucht ist.
Eine nach dem beschriebenen Verfahren hergestellte elektrische Verbindung zeigen in vereinfachter ao Weise die Fig. 1 und 2. Hierin ist mit I der aus einer viereckigen Platte bestehende Aluminiumleiter bezeichnet und mit 2 der Rundleiter aus Kupfer. Die Bohrung zur Aufnahme des Rundleiters 2 ist im Aluminiumleiter 1 so angeordnet, daß dessen die Bohrung bildende Wand an der Kopfseite schwächer ist als an den übrigen Plattenviereckseiten.
Der Rundleiter 2 ist in die Bohrung des Aluminiumleiters 1 eingesteckt und an den Enden angestaucht. Die Austauchung ist durch Anstauchknöpfe 2 a, Zb angedeutet und so ausgeführt, daß der AIuminiumleiter X an der Plattenkopfseite bis nahezu an die Streckgrenze und im übrigen Wandbereich darunter beansprucht ist.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte elektrische Verbindung ist ein zur lösbaren Verbindung mit einem Gegenkontaktstück dienendes Kontaktelement, bestehend aus einem Träger und einem Kontaktteil. Der Rundleiter 2 ist hierbei das Kontaktstück, wähiend der Träger der Aluminiumleiter 1 ist Der Radialabstand des Kontaktstückes ist zu der zu seinem Mantel parallel verlaufenden Kopfseite des Trägers kleiner als zu den anderen, zum Kontaktstückmantel parallel verlaufenden Trägeroberflächen. Das Kontaktstück kann aber auch in einer Ecke des Trägers angeordnet sein. In diesem Falle wäre der Radialabstand zu zwei zum Kontaktstückmantel parallel verlaufenden Trägeroberflachen kleiner als zu anderen zum Kontaktstückmantel parallel verlaufenden Trägeroberflächen (niriu dargestellt).
Eine andere Ausbildung eines Kontaktelementes ist in den F i g. 3 und 4 gezeigt. Das hierin dargestellte Kontaktelement unterscheidet sich von dem Kontaktelement nach den F i g. 1 und 2 unter anderem dadurch, daß der Träger 1 von einer Reihe licbeneinanderliegenden Kontaktstücken 2 quer durchsetzt ist. Deren Abstand zueinander ist kleiner als der Abstand der beiden äußeren Kontaktstücke zu den zur Reihenachse senkrecht verlaufenden Trägerschmalseiten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

wendet, weil die, Schrumpfverbindung zwischen den Patentansprüche: rMtero wegen cjer Bejiriebserwärmung oder einer :\ KurzzeiterwErmujjg »iejit konstant bleibt oder gar
1. Verfahren zur Herstellung einer elektrischen aufgehoben werdeniknnn (deutsche Olfenlegungs-VerWndung eines Rundleiters aus Kupfer mit s schrift 2027 224).
einem ihn radial umgebenden Aluminiumleiter, Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schafdadurch gekennzeichnet, daß der Alu- fung eines Verfahrens der eingangs genannten Gatminiumleiter (X) derart mit einer Bohrung ver- tung, bei dem Maßnahmen getroffen sind, welche die sehen wird, daß seine die bohrung bildende Verbindung eines Klemmstuckes entbehrlich machen, Wand mindestens an einer Stelle schwächer ist iq ohne daß die dusch das Verfahren hergestellte Verals im übriger?, jyoqrof. dge Hundleiter (2) in die bindung durch Be|riebserwärmung oder durch Kurz-Bohrung e|ng£steck(: und'an seinen Enden so an- ^eitejrw'^rrqupg ,beeinträchtigt oder aufgehoben wird, gestaucht wird, daß der'Aluminiumleiter (t) im Tke nach dem Verfahren hergestellte elektrische Verschwächeren Wandbereich bis nahezu an die bindung soll mit einfachen Mitteln herstellbar sein.
Streckgrenze und im übrigen Wandbereich dar- 15 Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der unter beansprucht ist. Aluminiumleiter derart mit einer Bohrung versehen
2. Nach dem Verfahren nach Anspruch 1 her- wird, daß seine die Bohrung bildende Wand mingestellte elektrische Verbindung, dadurch ge- destens an einer Stelle schwächer ist als im übrigen, kennzeichnet, daß sie als ein zur lösbaren Ver- worauf der Rundleiter in die Bohrung eingesteckt bindung not einem Gegenkontaktstück dienendes ao und an seinen Enden so angestaucht wird, daß der Kontaktelement, bestehend aus einem Träger und Aluminiumleiter im schwächeren Wandbereich bis mindestens einem Kontaktstück ausgebildet ist, nahezu an die Streckgrenze und im übrigen Wandbei dem der Rundleiter (2) das Kontaktstück und bereich darunter beansprucht ist. Durch diese Verder Aluminiumleiter (1) den Träger bildet, der fahrensschritte kann ein Klemmring entfallen. Der im Querschnitt rechteckig und vom Kontaktstück as Aluminiumleiter ist an den Kupferleiter dennoch quer durchsetzt ist, dessen Rudialabstand zu min- durch Kräfte angepreßt, die durch Betriebserwärdestens einer zu seinem Mantel parallel verlau- mung oder kurzzeitige Erwärmung nicht nachlassen fenden Trägeroberfläche kleiner ist als zu ande- oder aufgehoben werden. Die Anpreßkräfte sind ren, zum Kontaktstückmantel parallel verlaufen- durch die Anstauchung des Rundleiters entstanden, den Trägeruberflächen. 30 der durch Anpressen seines Mantels an die Bohrungs-
3. Kontaktelement nach Anspruch 2, dadurch wand im Aluminiumleiter Spannungen hervorruft, gekennzeichnet, daß der »rager (Aluminium- Der Aluminiumleiter bildet hierbei selbst einen leiter 1) von einer Reihe aerr-neinanderliegenden Klemmbügel, dessen Kraft von dem bis nahezu zur Kontaktstücken (Rundleiter 2) quer durchsetzt Streckgrenze beanspruchten Wandteil des Aluminiumist, deren Abstand zueinander kleiner ist als der 35 letters ausgeht.
Abstand der beiden äußeren Kontaktstücke zu Eine nach dem vorstehend beschriebenen Ver-
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