CH485451A - Bett, insbesondere Doppelbett - Google Patents

Bett, insbesondere Doppelbett

Info

Publication number
CH485451A
CH485451A CH195269A CH195269A CH485451A CH 485451 A CH485451 A CH 485451A CH 195269 A CH195269 A CH 195269A CH 195269 A CH195269 A CH 195269A CH 485451 A CH485451 A CH 485451A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bed
web
coupling
area
bedding
Prior art date
Application number
CH195269A
Other languages
English (en)
Inventor
Kapsamer Johann
Original Assignee
Kapsamer Kg Joka Werke Johann
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kapsamer Kg Joka Werke Johann filed Critical Kapsamer Kg Joka Werke Johann
Publication of CH485451A publication Critical patent/CH485451A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/86Parts or details for beds, sofas or couches only not fully covered in a single one of the sub-groups A47C17/02, A47C17/04, A47C17/38, A47C17/52, A47C17/64, or A47C17/84; Drawers in or under beds
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C19/00Bedsteads
    • A47C19/04Extensible bedsteads, e.g. with adjustment of length, width, height
    • A47C19/045Extensible bedsteads, e.g. with adjustment of length, width, height with entire frame height or inclination adjustments

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description


      Bett,    insbesondere     Doppelbett       Die Erfindung bezieht sich auf ein Bett, insbe  sondere     Doppelbett,    mit einem unterhalb der Liege  fläche angeordneten     Bettzeugraum,    wobei die Liege  fläche über einen Beschlag mit das Aufrichten unter  stützender Feder zur Gänze über den     Bettzeugraum     aufklappbar ist. Bei bekannten derartigen Betten mit  einer     Einzelliegefläche    ist die Liegefläche von einer  der Längsseiten des Bettes her aufklappbar. Steht das  Bett frei im Raum oder mit einer der Längsseiten an  einer Wand angerückt, ist diese Art des     Aufklappens     meistens befriedigend.

   Die Zugänglichkeit von den  Schmalseiten her ist allerdings durch den Beschlag be  hindert.  



  Bei Doppelbetten hat man bisher z. B. die Liege  flächen geteilt und die beiden Liegeflächen jede für sich  von einer anderen Längsseite her aufklappbar ange  ordnet. Schon die Teilung der Liegefläche an sich hat  verschiedene Nachteile sowohl     herstellungstechnischer     Art als auch in der Benützung des Bettes. Insbesondere  wird aber auch der     Bettzeugraum        unterteilt,    somit die  Unterbringung des Bettzeuges für zwei Personen schwie  riger. Überdies ist die Zugänglichkeit der beiden Bett  zeugräume von der Schmalseite her schlecht, was be  sonders ins Gewicht fällt, weil Doppelbetten im Nor  malfall mit einer Schmalseite, nämlich dem kopfseitigen  Ende an eine Wand angerückt sind, wogegen das gegen  überliegende fussseitige Ende frei im Raum steht.  



  Es sind auch Doppelbetten mit durchgehender von  der Längsseite her klappbarer Liegefläche bekannt. Der       Bettzeugraum    ist dabei praktisch nur von einer der  Längsseiten her zugänglich, weil, wie bei den Einzel  betten, an der Schmalseite der Beschlag hinderlich ist.  



  Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, alle  diese Nachteile zu beseitigen und     erreicht    dies bei  einem Bett der eingangs genannten Art auf einfache  Weise dadurch, dass die Liegefläche von einer der  Schmalseiten des Bettes her aufklappbar ist. Ein solcher  art ausgebildetes Bett besitzt einen durchgehenden Bett  zeugraum, der sehr gut von drei Seiten     zugänglich    ist,  wenn das Bett mit einer Schmalseite an einer Wand    angerückt ist, die übrigen drei Seiten frei sind.

   Dies  trifft, wie oben ausgeführt, sehr oft insbesondere für  Doppelbetten zu. Überraschenderweise hat sich gezeigt,  dass es durch eine geeignete Ausbildung des die     Auf-          klappbarkeit    der Liegefläche ermöglichenden Beschlages  ohne besondere Kraftanstrengung möglich ist, die ver  hältnismässig schwere Liegefläche, die bei einer bekann  ten Ausführung aus Flachrahmen und Polsterung und  einem Ausmass von 200 x 160 cm über 70 kp     wiegt,     von der Schmalseite her zu heben.  



  Als besonders zweckmässig hat sich     hiezu    ein auch  bei bekannten Betten verwendeter Beschlag, bestehend  aus einem Gelenkviereck und einer Zugfeder bewährt,  wobei es jedoch nicht genügt, diesen Beschlag einfach  entsprechend des grösseren zu hebenden Gewichtes pro  portional zu vergrössern.  



  Es wurde vielmehr nach vielen Versuchen gefunden,  dass gegenüber den bekannten Beschlägen eine Änderung  der Längenverhältnisse der einzelnen Glieder des     Ge-          lenkviereckes    günstig ist. Als besonders zweckmässig  hat es sich erwiesen, wenn das Verhältnis der Länge  des Steges zur Länge der Koppel mindestens 2 beträgt.  



  Bei der gegebenen Bettlänge von 190 bis 200 cm  ist     vorteilhafterweise    der Steg etwa 850 mm, die Koppel  etwa 400 mm lang.  



  Um die verhältnismässig hohe Belastung möglichst  direkt zu übertragen und um eine genügend lange Feder  zu erhalten, hat es sich weiter als vorteilhaft erwiesen,  wenn die Zugfeder einerseits am Steg, anderseits an  der Koppel, und zwar in der Nähe von diagonal gegen  überliegenden Gelenken, angreift.  



  Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in den  Zeichnungen dargestellten     Ausführungsbeispieles        näher     beschrieben. Die     Fig.    1 stellt dabei ein Doppelbett in  schaubildlicher Ansicht dar, wobei die aufgeklappte  Stellung der Liegefläche in     strichpunktieren    Linien an  gedeutet. Die     Fig.    2 zeigt das Bett im Schnitt.  



  Ein     Doppelbett    etwa mit den Massen 200 x 160 cm  besitzt ein Möbelgestell 1, eine Liegefläche 2 und ein  Kopfhaupt 3. Das     Kopfhaupt    ist nicht unbedingt not-      wendig, da das Bett auch direkt mit der kopfseitigen  Schmalseite an die Wand gestellt werden kann. Im  Möbelgestell 1 ist ein     Bettzeugraum    30 untergebracht.  Der Zugang zum     Bettzeugraum    30 erfolgt dadurch, dass  die aus Polsterung 4 und Flachrahmen 5 bestehende  Liegefläche 2 von der Fussseite des Bettes her auf  klappbar ist.  



  Der     hiezu    verwendete Beschlag besteht aus einem  Gelenkviereck mit dem am Möbelgestell 1 befestigten  Steg 6, der am Rahmen 5 befestigten Koppel 7 und  den beiden Gliedern 8 und 9. Eine Feder 10 ist bei  11 an der Koppel 7 und bei 12 am Steg 6 einge  hängt. Die Punkte 11 und 12 liegen dabei nahe den bei  den diagonal gegenüberliegenden Gelenken 13 und 14  des Gelenkviereckes. Beim gezeigten Ausführungsbei  spiel beträgt die Länge a des Steges 850 mm, die Länge  b der Koppel 400     mm.    Die Länge c des Gliedes 9 ver  hält sich zur     Länce    d des Gliedes 8 wie mindestens  1 : 3.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Bett, insbesondere Doppelbett, mit einem unterhalb der Liegefläche angeordneten Bettzeugraum, wobei die Liegefläche über einen Beschlag mit das Aufrichten unterstützender Feder zur Gänze über den Bettzeugraum aufklappbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Liege fläche von einer der Schmalseiten des Bettes her auf klappbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Bett nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass der Beschlag aus einem Gelenkviereck und einer Zugfeder besteht und dass das Verhältnis der Länge des Steges (a) zur Länge der Koppel (b) min destens 2 beträgt. z. Bett nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Steg etwa 850 mm, die Koppel etwa 400 mm lang ist. 3.
    Bett nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass das Verhältnis der Längen der beiden anderen Glieder des Gelenkviereckes mindestens 3 be trägt. 4. Bett nach einem der Unteransprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugfeder einerseits am Steg, anderseits an der Koppel, und zwar in der Nähe von diagonal gegenüberliegenden Gelenken, an greift.
CH195269A 1968-02-07 1969-02-04 Bett, insbesondere Doppelbett CH485451A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT117768A AT310372B (de) 1968-02-07 1968-02-07 Bett, insbesondere Doppelbett

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH485451A true CH485451A (de) 1970-02-15

Family

ID=3508271

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH195269A CH485451A (de) 1968-02-07 1969-02-04 Bett, insbesondere Doppelbett

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT310372B (de)
CH (1) CH485451A (de)
DE (1) DE6903393U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1417910A1 (de) * 2002-10-24 2004-05-12 Hodry Metallwarenfabrik R.Hoppe Ges.m.b.H & Co. KG Beschlag für Sitz- bzw. Liegemöbel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1417910A1 (de) * 2002-10-24 2004-05-12 Hodry Metallwarenfabrik R.Hoppe Ges.m.b.H & Co. KG Beschlag für Sitz- bzw. Liegemöbel

Also Published As

Publication number Publication date
AT310372B (de) 1973-09-25
DE6903393U (de) 1969-05-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE29916074U1 (de) Zusammenfaltbarer Lagerkasten
DE2435147A1 (de) Traggestell
DE2642617A1 (de) Faltbare tragkonstruktion
CH485451A (de) Bett, insbesondere Doppelbett
CH672581A5 (de)
AT343853B (de) Zusammenlegbarer nachttisch
AT4914U1 (de) Kombinationsmöbel
DE19535433A1 (de) Umwandelbares Sitz- und Liegemöbel
DE1429725A1 (de) Bausatz zur Bildung eines Gestelles
DE2620438C3 (de) Mehrteiliges, kastenförmiges Möbelstück
CH591833A5 (en) Cabin type folded wall beds - has longitudinally pivoted beds linked by articulation to provide free space when not in use
DE2315337A1 (de) Bettrahmen mit in rasten verstellbarem kopf- und/oder fussrahmen
DE2544642A1 (de) Kombiniertes sitz- und liegemoebel
DE2064017B1 (de) Bettseitenteil
DE715629C (de) Doppelbettgestell aus zwei Einzelbettgestellen mit nur einer mittleren Bettgestellaengswand
DE3510014A1 (de) Federstabrahmen, verstellbar
AT224295B (de) Anbaukasten
DE620533C (de) In Schrankform zusammenklappbare Bettstelle
AT166720B (de) Auf kleinem Raum verpackbare Zimmereinrichtung
DE135568C (de)
DE1911116C3 (de) Bettrost
DE2033763A1 (de) Schrankbett
DE876584C (de) Klappbett mit einem Bettboden aus zwei in der Laengsrichtung hintereinander angeordneten Teilen
DE2552545A1 (de) Schrankbett
DE700820C (de) Verwandlungsmoebel aus einer Truhe mit aufklappbaren Waenden und in ihr vorgesehener Liegebahn

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased