CH484917A - Verfahren zur Herstellung neuer Benzodiazepin-Verbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung neuer Benzodiazepin-Verbindungen

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CH484917A
CH484917A CH1788268A CH1788268A CH484917A CH 484917 A CH484917 A CH 484917A CH 1788268 A CH1788268 A CH 1788268A CH 1788268 A CH1788268 A CH 1788268A CH 484917 A CH484917 A CH 484917A
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CH1788268A
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Gustav Dr Griot Rudolf
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Sandoz Ag
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D243/00Heterocyclic compounds containing seven-membered rings having two nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
    • C07D243/06Heterocyclic compounds containing seven-membered rings having two nitrogen atoms as the only ring hetero atoms having the nitrogen atoms in positions 1 and 4
    • C07D243/10Heterocyclic compounds containing seven-membered rings having two nitrogen atoms as the only ring hetero atoms having the nitrogen atoms in positions 1 and 4 condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D243/141,4-Benzodiazepines; Hydrogenated 1,4-benzodiazepines
    • C07D243/161,4-Benzodiazepines; Hydrogenated 1,4-benzodiazepines substituted in position 5 by aryl radicals
    • C07D243/181,4-Benzodiazepines; Hydrogenated 1,4-benzodiazepines substituted in position 5 by aryl radicals substituted in position 2 by nitrogen, oxygen or sulfur atoms
    • C07D243/24Oxygen atoms

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description


      Verfahren        zur    Herstellung neuer     Benzodiazepin-Verbindungen       Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren  zur Herstellung von neuen     Benzodiazepin    Verbindungen  der Formel I, worin R für eine     Alkylgruppe    mit 1 bis  4     Kohlenstoffatomen,        Phenyl    oder     Benzyl    und R1 für  eine     Alkylgruppe    mit 1 bis 4     Kohlenstoffatomen    stehen,  und     ihren        Säureadditionssalzen.     



  Erfindungsgemäss kann man zu Verbindungen der  Formel I und ihren     Säureadditionssalzen    gelangen, in  dem man Verbindungen der Formel     III        mit    einem       Trialkyloxoniumfluoroborat        mit    1 bis 4     Kohlenstoff-          atomen    umsetzt, und die so erhaltenen Verbindungen  der Formel I gegebenenfalls anschliessend in ihre     Säure-          addstionssalze        überführt.     



  Die Herstellung von Verbindungen der Formel I  und ihren     Säureadditionssalzen    wird vorzugsweise so  durchgeführt, dass man Verbindungen der Formel     III     und das     Trialkyloxoniumfluoroborat    in einem unter den  Reaktionsbedingungen     inerten    organischen Lösungs  mittel, z. B. Chloroform,     miteinander    reagieren lässt,     wo-          bei     die Lösungen der Reaktions  partner zunächst bei etwa 0\ C vereinigt werden, das ge  bildete Reaktionsgemisch danach auf Zimmertemperatur  erwärmt und schliesslich bei dieser Temperatur über  Nacht stehengelassen wird.

   Die dabei gebildeten Verbin  dungen der Formel I werden isoliert, gereinigt und gege  benenfalls     anschliessend    in ihre     Säureadditionssalze    über  geführt.  



  Die für die obigen Verfahren als Ausgangsverbin  dungen verwendeten Verbindungen der Formel     III        sind     neu und können beispielsweise nach dem folgenden Ver  fahren hergestellt werden.  



  Verbindungen der Formel IV werden in     einem          Überschuss    an Methanol gelöst und die Lösung in       Gegenwart    von     Natriumhydroxid    als Katalysator     zum     Sieden erhitzt. Hierbei werden Verbindungen der Formel  V erhalten, die anschliessend mit     Bromacetylbromid     in einer     Chlorkohlenwasserstofflösung,    z. B. in     Dichlor-          methan,    bei -10 bis     0J    C unter Zugabe eines säurebin  denden Agens, z. B.     Pyridin    oder     Natriumhydroxid,     umgesetzt werden.

   Nach Beendigung der Zugabe wird  
EMI0001.0046     
  
    das <SEP> Reaktionsgemisch <SEP> noch <SEP> während <SEP> 30 <SEP> Minuten <SEP> bei
<tb>  -10 <SEP> bis <SEP> -,5  <SEP> C <SEP> stehengelassen. <SEP> Die <SEP> so <SEP> erhaltenen <SEP> Ver  bindungen <SEP> der <SEP> Formel <SEP> VI <SEP> werden <SEP> anschliessend <SEP> in <SEP> metha  nolischer <SEP> Lösung <SEP> mit <SEP> gasförmigem <SEP> Ammoniak <SEP> behandelt,
<tb>  wobei <SEP> Verbindungen <SEP> der <SEP> Formel <SEP> III <SEP> entstehen, <SEP> die <SEP> bei  spielsweise <SEP> durch <SEP> Verdampfen <SEP> des <SEP> Lösungsmittels <SEP> iso  liert <SEP> werden <SEP> können.
<tb>  Die <SEP> erfindungsgemäss <SEP> hergestellten <SEP> Verbindungen <SEP> der
<tb>  Formel <SEP> 1 <SEP> sind <SEP> bei <SEP> Raumtemperatur <SEP> amorphe <SEP> oder <SEP> kri  stalline <SEP> Verbindungen,

   <SEP> die <SEP> mit <SEP> Hilfe <SEP> von <SEP> geeigneten <SEP> orga  nischen <SEP> oder <SEP> anorganischen <SEP> Säuren <SEP> in <SEP> ihre <SEP> gut <SEP> kristalli  sierenden <SEP> Säureadditionssalze <SEP> übergeführt <SEP> werden <SEP> kön  nen. <SEP> Als <SEP> hierfür <SEP> geeignete <SEP> organische <SEP> Säuren <SEP> kommen
<tb>  die <SEP> Fumarsäure, <SEP> Weinsäure, <SEP> Zitronensäure, <SEP> Salicylsäure,
<tb>  Benzoesäure, <SEP> Essigsäure, <SEP> Ameisensäure, <SEP> Methansulfon  säure, <SEP> Benzolsulfonsäure, <SEP> Benzolsulfaminsäure, <SEP> Toluol  sulfonsäure <SEP> und <SEP> als <SEP> anorganische <SEP> Säuren <SEP> die <SEP> Brom  wasserstoffsäure, <SEP> Chlorwasserstoffsäure,

   <SEP> Schwefelsäure
<tb>  und <SEP> Phosphorsäure <SEP> in <SEP> Betracht.
<tb>  Die <SEP> erfindungsgemäss <SEP> hergestellten <SEP> Verbindungen <SEP> der
<tb>  Formel <SEP> I <SEP> und <SEP> ihre <SEP> Säureadditionssalze <SEP> zeichnen <SEP> sich
<tb>  durch <SEP> ihre <SEP> Wirkung <SEP> auf <SEP> das <SEP> Zentralnervensvstem <SEP> aus.
<tb>  Das <SEP> 7-Chlor-5-äthoxy-l-methyl-1,2-dihydro-3H-1,4  benzodiazepin-2-on <SEP> wirkt <SEP> dämpfend <SEP> auf <SEP> das <SEP> Zentral  nervensystem <SEP> und <SEP> soll <SEP> deshalb <SEP> als <SEP> Sedativum <SEP> und/oder
<tb>  Hypnoticum <SEP> sowie <SEP> als <SEP> krampflösendes <SEP> Mittel <SEP> verwendet
<tb>  werden.

   <SEP> Überdies <SEP> zeigt <SEP> diese <SEP> Verbindung <SEP> eine <SEP> entzün  dungshemmende <SEP> Wirkung.
<tb>  Das <SEP> 7-Chlor-l-phenyl-5-äthoxy-1,2-dihydro-3H-1,4  benzodiazepin-2-on <SEP> zeichnet <SEP> sich <SEP> durch <SEP> eine <SEP> stimulie  rende <SEP> Wirkung, <SEP> während <SEP> sich <SEP> das <SEP> 7-Chlor-l-methyl-5  methoxy-1,2-dihydro <SEP> - <SEP> 3H <SEP> - <SEP> 1,4 <SEP> - <SEP> benzodiazepin-2-on <SEP> und
<tb>  das <SEP> 7-Chlor-l-äthyl-5-äthoxv-1,2-dihydro-3H-1,4-benzo  d@iazepin-2-on <SEP> durch <SEP> eine <SEP> dämpfende <SEP> Wirkung <SEP> auf <SEP> das
<tb>  Zentralnervensystem <SEP> auszeichnen.

   <SEP> Das <SEP> 7-Chlor-l-phenyl  5-äthoxy-1,2-dihydro-3H-1,4-benzodiazepin-2-on <SEP> kann
<tb>  deshalb <SEP> als <SEP> Antidepressivum, <SEP> das <SEP> 7-Chlor-l-äthvl-5  äthoxy-1,2-dihydro-3 <SEP> H-benzodiazepin-2-on <SEP> und <SEP> das
<tb>  7-Chlor-l-methyl-5-methoxy-1,2-dihydro  3H-1,4-benzodiazepin-2-on         als leichte     Beruhigungsmittel    und das     7-Chlor-l-methyl-          5-methoxy-1,2-dihydro-3H-1,4-benzodiazepin-2-on    als  Sedativum     und/oder        Hypnoticum    verwendet werden.  



  Die Verbindungen der Formel I können in Dosen  von 15 bis 30     mg,/Tag    verabreicht werden.  



  Die neuen Verbindungen können als Arzneimittel  allein oder in entsprechenden Arzneiformen für orale  oder     parenterale    Verabreichung     verwendet    -werden.  Zwecks Herstellung geeigneter Arzneiformen werden  diese     mit    anorganischen oder organischen, pharmakolo  gisch indifferenten Hilfsstoffen verarbeitet.  



  Als Hilfsstoffe werden verwendet z. B.  für Tabletten und Dragees:  Milchzucker, Stärke, Talk.     Stearinsäure    usw.  für Sirupe:  Rohrzucker-,     Invertzucker-,        Glucoselösungen    u. a.  für Injektionspräparate:  Wasser, Alkohole, Glycerin, pflanzliche öle und  dergleichen.  



  Zudem können die Zubereitungen geeignete     Kon-          servierungs-,        Stabilisierungs-,    Netzmittel, Lösungsver  mittler, Süss- und     Farbstoffe,        Aromantien    usw. enthalten.  



  Jede der oben erwähnten pharmakologisch wirk  samen Verbindungen kann z. B. für orale Verabreichung  in Form     einer    Tablette mit folgender Zusammensetzung  gebracht werden:  1 bis 3 % Bindemittel (z. B.     Tragacanth),    3 bis 10 %  Stärke, 2 bis 10          Talk, 0,25 bis 1 %     Magnesiumstearat,     entsprechende Menge an     Wirksubstanzen    und ad<B>100%</B>  Füllsubstanz, z. B.     Lactose.     



  In den nachfolgenden Beispielen, welche die Aus  führung des     Verfahrens    erläutern, die Erfindung aber  in keiner Weise einschränken sollen, erfolgen alle Tem  peraturangaben in Celsiusgraden und sind     korrigiert.     



  Beispielsweise können Tabletten wie folgt zusammen  gesetzt werden:  
EMI0002.0026     
  
    7-Chlor-5-äthoxy-1-methyl-1,2  dihydro-3H-1,4-benzodiazepin  2-on <SEP> 15 <SEP> Teile
<tb>  Tragacanth <SEP> 2 <SEP> Teile
<tb>  Lactose <SEP> 74,5 <SEP> Teile
<tb>  Stärke <SEP> 5 <SEP> Teile
<tb>  Talk <SEP> 3 <SEP> Teile
<tb>  Magnesiumstearat <SEP> 0,5 <SEP> Teile
<tb>  Alkohol <SEP> SD-30 <SEP> 1  Dest.

   <SEP> Wasser <SEP> ( <SEP> in <SEP> notwendigen <SEP> Mengen     
EMI0002.0027     
  
EMI0002.0028     
    <I>Beispiel I</I>       7-Chlor-5-äthoxy-l-methyl-1,2-dihydro-          3H-1,4-benzodiazepin-2-on     a)     5-Chlor-N-bromacetyl-N-methyl-anthranilsäure-          methylester     Eine Lösung von 0,02     Mol        5-Chlor-N-methy1-          anthranilsäure-methylester    in 100     cm3        Dichlormethan     wird auf 0  abgekühlt und     anschliessend    mit einem  Gemisch von 0,

  025     Mol        Bromacetylbromid    und 40     cm3          Dichlormethan        vermischt.    Das erhaltene Gemisch wird  bei einer     Temperatur        zwischen    -10 und     ---5     tropfen  weise mit 30 cm' wässriger     Natriumhydroxidlösung    ver  setzt. Anschliessend wird während     1.:;    Stunde bei -10 bis  +5      gerührt    und dann mit 2n     Salzsäure,    anschliessend  mit Wasser und     Natriumbicarbonat        (wässrige    Lösung)  ausgeschüttelt.

   Die organische Phase wird getrocknet  und das Lösungsmittel verdampft. Der so erhaltene       5-Chlor-N-bromacetyl-N-methyl-anthranilsäure-          methylester     ist ein     farbloses    Öl, das im rohen Zustand weiterver  wendet werden, aber auch     (Sdp.   <B>151</B> bis     153=    bei  0,05 mm)     destilliert    werden kann. Die Verbindung kann  ausserdem aus     Diäthyläther    umkristallisiert werden.     Smp.     58 bis 59 .  



  b)     7-Chlor-l-methyl-1,2,4,5-tetrahydro-          3H-1,4-benzodiazepin-2,5-dion     4,4 g     5-Chlor-N-bromacetyl-N-methyl-anthranilsäure-          methylester    werden in     100        cm3        Methanol        gelöst    und die  so erhaltene Lösung unter Rühren und Kühlen auf     10'=     während 2 Std. mit     Ammoniakgas        gesättigt.    Anschliessend  wird das Lösungsmittel verdampft und der Rückstand  in einer kleinen Menge Chloroform gelöst.

   Die     Chloro-          formlösung    wird mit 2n     Salzsäure,        Wasser    und wässriger           Natriumbicarbonatlösung        gewaschen    und anschliessend  getrocknet. Nach Verdampfen des Lösungsmittels wird  der Rückstand aus Methanol oder aus     Äthylacetat    oder  aus Aceton     umkristallisiert.    Das dabei erhaltene       7-Chlor-l-methyl-1,2,4,5-tetrahydro-          3H-1,4-benzodiazepin-2,5-dion     schmilzt     bei    178 bis     179F.     



  c     7-Chlor-5-äthoxy-l-methyl-1,2-dihydro-          3H-1,4-benzodiazepin-2-on     Das durch Umsetzung von 5 g     Bortrifluorid-liäthyl-          ätherat        (47ö)    und     2,5-Epichlorhydrin    erhaltene     Tri-          äthyloxoniumfluoroborat    wird in 250     cm-3    Chloroform  aufgelöst.

   Die so erhaltene Lösung wird auf 0  abge  kühlt und anschliessend mit einer Lösung von 5,57 g       7-Chlor-l-methyl-1,2,4,5-tetrahydro-          3H-1,4-benzodiazepin-2,5-iion     in 100     cm3    Chloroform     vermischt.    Die     erhaltene    Mi  schung wird über Nacht bei Raumtemperatur stehenge  lassen. Anschliessend werden 10 cm' 50     ö        iger        Kalium-          carbonatlösung    zugefügt und die organische Phase ab  getrennt. Die organische Phase wird     anschliessend    über       Kaliumcarbonat    getrocknet.

   Nach Verdampfen des       Lösungsmittels    erhält man die im Titel genannte Verbin  dung in Form weisser Kristalle vom     Smp.    123,5     bis     124,5 .  



  <I>Beispiel 2</I>       7-Chlor-5-methoxy-l-methyl-1,2-dihydro-          3        H-1,4-benzodiaze    p     in-2-on     Das durch     Umsetzung    von 5 g     Bortrifluoriddimethyl-          ätherat    (47 ö) und 2,5g     Epichlorhydrin    erhaltene     Tri-          methyloxoniumfluoroborat    wird analog dem     im    Beispiel  1     beschriebenen    Verfahren mit 5,57 g       7-Chlor-l-methyl-1,2,4,5-tetrahydro-          3H-1,4-bnzodiazepin-2,5-dion     umgesetzt und aufgearbeitet.

       Das    dabei erhaltene       7-Chlor-5-methoxy-l-methyl-1,2-dihydro-          3H-1,4-benzodiazepin-2-on     schmilzt bei 114 bis 115 .    <I>Beispiel 3</I>       7-Chlor-5-äthoxy-l-phenyl-1,2-dihydro-          3H-1,4-benzodiazepin-2-on     Analog zu Beispiel 1 wird durch     Umsetzung    von     Tri-          äthytoxoniumfluoroborat    und 7,08 g     7-Chlor-l-phenyl-          1,2,4,5-tetrahydro-3H-1,4-benzodiazepin-2,5-dion    das       7-Chlor-5-äthoxy-1-phenyl-1,2-dihydro-          3H-1,

  4-benzodiazepin-2-on     vom     Smp.    150,5 bis 151,7J erhalten.  <I>Beispiel 4</I>       7-Chtor-5-äthoxy-l-äthyl-1,2-dihydro-          3        H-1,4-benzodi        azepin-2-on     Analog zu Beispiel 1     wird    durch Umsetzung von       Triäthyloxoniumfluoroborat    und 6,75 g     7-Chlor-l-äthyl-          1,2,4,5-tetrahydro-3H-1,4-benzodiazepin-2,5-dion    das       7-Chlor-5-äthoxy-1-äthyl-1,2-dihydro-          3H-1,4-benzodiazepin-2-on     vom     Smp.    91 bis<B>933</B> erhalten.  



  <I>Beispiel 5</I>       7-Chlor-5-propoxy-        l-methyl-1,2        -dihydro-          3        H-1,4-benzodi        azepin-2-on     Analog zu     Beispiel    1 wird durch Umsetzung von       Tripropyloxoniumluorborat    und     7-Chlor-l-methyl-1,2-          dihydro-3H-1,4-benzodiazepin-2-on    das     7-Chlor-5-prop-          oxy-1-methyl-1,2-dihydro    - 3H - 1,4 -     benzodiazepin-2-on     vom     Smt)_    70  erhalten!

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung neuer Benzodiazepin- Verbindungen der Formel 1, worin R für eine Alkyl- gruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Phenyl oder Benzyl und R1 für eine ALkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlen stoffatomen stehen, und ihren Säureadditionssalzen, da durch gekennzeichnet,
    dass man Verbindungen der For mel III mit einem Trialkyloxoniumfluoroborat mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen umsetzt und die so erhaltenen Ver bindungen der Formet 1 gegebenenfalls artschliessend in ihre Säureadditionssalze überführt. <I>Anmerkung des</I> Eidg. <I>Amtes für geistiges Eigentum:
    </I> Sollten Teile der Beschreibung mit der im Patentanspruch gegebenen Definition der Erfindung nicht in Einklang stehen, so sei daran erinnert, dass gemäss Art. 51 des Patentgesetzes der Patentanspruch für den sachlichen Geltungs bereich des Patentes massgebend ist.
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