Verfahren zum Färben oder Bedrucken von synthetischen textilen Materialien mit Anthrachinonfarbstoffen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Färben oder Bedrucken von synthetischen Textilmaterialien. Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man als Farbstoffe substituierte Aminoanthrachi- none der Formel I
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verwendet, worin A einen gegebenenfalls weitersubsti tuierten Anthrachinonres.t mit bis zu vier kondensierten Ringen, R,
Wasserstoff oder einen gegebenenfalls sub- stituierten Kolhlenwasserstoffrest, R2 einen. Carbon- säureesterrest oder eine Cyanogruppe und n 2 bis 4 bedeuten, oder Farbstoffe der Formel (Ia)
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worin R'2 eine Cyanogruppe oder eine Carbonsäure- estergruppe mit Ausnahme der substituierten und un- substituiertern Carbonsäurealkylester ist, jedoch ein schliesslich der Carbonsäurealkylester, und, wobei R'2 auch R2 sein kann, wenn A vier kondensierte Ringe enthält und/oder R1 nicht Wasserstoff ist.
Die erfindungsgemäss zu verwendenden Anthrachi- nonfarbstoffe der Formeln I und; Ia können z.
B. erhalten werden, indem man N-Anthrachinonyl-N'-amidinium- salze der Formel Il
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worin n' für eine Zahl von 1 bis 4, R3 und R4 für Wasserstoff oder Alkylresbe, die, gegebenenfalls unter Einschluss eines Heteroatoms, miteinander verbunden sein können, und R3 auch ein Arylrest sein kann, und X für ein Anion stehen,
in Gegenwart säurebindender Mittel mit geeignet veresterter Cyanessigsäure oder mit Malodinitril kondensiert.
Der Anthrachinonrest kann ausser der Gruppierung
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einen oder mehrere Substituenten enthalten, wie z. B. Halogenatome, wie Fluor, Chlor oder Brom, oder Hydroxygruppen, Alkoxygruppen mit 1 bis 6 C-Atomen, Aminogruppen, Acylaminogruppen, Alkylaminogruppen mit 1 bis 3 C-Atomen, Cycloalkylaminogruppen, Aryl- aminogruppen,
wobei der Arylrest vorzugsweise eine Phenylgruppe ist, der durch ein oder mehrere Halogen atome, Alkyl- oder Alkoxygruppen substituiert sein kann, Alkyl- oder gegebenenfalls substituierte Phenyl- sulfonylgruppen, Alkyl- oder gegebenenfalls substituierte Phenylthioätherreste sowie Cyan-, Carboxyl-,
Carbon- säureester- und Acetylgruppen, Alkyl- oder gegebenen falls substituierte Phenylsulfonylaminogruppen oder ge- gebenenfalls substituierte Sulfonamidgruppen. Bei den vorstehend erwähnten Alkylgruppen handelt es sich vorzugsweise um niedere Alkylreste. Beispiele für tetra- cyclische
Anthrachinonreste sind das 1,9-Isothiazol- anthron, das 1,9-Anthrapyrimidin, das 1,9-Pyrazol- anthron oder das N-Methyl-1,9-anthrapyridon.
Beispiele für die verwendbaren N-Anthrachinonyl- N'-amidsniumsalze der Formel II sind folgende Ver bindungen, wobei in den nachstehenden Formeln R1 z. B.
folgende Bedeutung haben kann: Ri = H, -CH3, -C2H5, -C3H7, -C4Hs, -C6H11, -C17H35, NC-CH2-, CH3-O-CH2-, C2H5 O-CH2-, CH3-O 02H4-, -CF3, C2H5OOC-CH2-CH2-, NC-CH2-CH2-, (CHZZ)2N-CH2-, CH2=CH-, CH3-CH=CH-,
CH2-C(CH3)-, (C2H5)2CH-, CHV CO - CH2-, C6H5 . CH2--, C6H5-O_CH2-,
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X <SEP> Y <SEP> Z
<tb> H <SEP> H <SEP> OH
<tb> H <SEP> H <SEP> OCHS
<tb> H <SEP> H <SEP> OC2H5
<tb> F <SEP> H <SEP> H
<tb> F <SEP> F <SEP> H
<tb> -SCH3 <SEP> H <SEP> H
<tb> -SCEH5 <SEP> H <SEP> H
<tb> -S02-CH3 <SEP> H <SEP> H
<tb> -S02-C6H5 <SEP> H <SEP> H
<tb> H <SEP> H <SEP> H
<tb> C1 <SEP> H <SEP> H
<tb> C1 <SEP> C1 <SEP> H
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X = H, Cl, Br, F, CH3,
-OCHS
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X - N02, NH.", Verwendet man bei der Kondensation. der genannten N-Anthrachinonyl-N'-amid,iniumsalze der Formel Il mit Cyanessigsäureestern Cyanessigsäurearalkylester, so kommt insbesondere der Benzylester, der p-Chlor-, p- Methyl- oder p-Methoxybenzylester in Frage.
Als Cyan essigsäurealkenylester seien vorzugsweise der Vinyl-, Propenyl-(1)- oder Propenyl-(2)-ester genannt. Als Cyan essigsäurearylester verwendet man insbesondere den Phenylester, der in der Phenylgruppe durch Halogen atome, wie Chlor- oder Brom, niedere Alkylgruppen, wie die Methyl- oder Äthylgruppe oder Alkoxygruppen, wie die Methoxy-,
Äthoxy- oder ss-Methoxyäthylenoxy- gruppe substituiert sein kann.
Die Farbstoffe oder ihre Gemische dienen zum Färben von voll- und halbsynthetischen Textilmateria- lien, vorzugsweise aus Polyamiden, Polyurethanen, Poly- acrylnitrifen, Polypropylen und Polyestern, wobei unter Polyestern insbesondere lineare aromatische Polyester, wie Polyäthylenterephthalat oder Polyester aus Tere- phthalsäure und 1,4-Bis-hydroxymethyl-cyclohexan in Betracht kommen,
sowie aus Ceiluloseester, wie Cellu- losetriacetat oder Cellulose-21/2-acetat. Es ist vorteilhaft, die Farbstoffe nach den üblichen Methoden in feine Verteilung zu bringen, z. B. durch Umfällen, Vermahlen oder Verkneten in Gegenwart von Dispergiermitbeln, und nach bekannten Färbemethoden anzuwenden. Wäh rend man Cellulose-21/2-acetat z. B. in Gegenwart von.
Marseiner Seife bei 60 bis 80 C färbt, kann man Cellu- losetriacetat- und Polyamidfasern bei 100 C färben. Beim Färben von Polyäthylenterephthalatfasern kann man die üblichen Färbebeschleuniger zusetzen oder die Färbung bei 120 bis 145 C unter Druck durchführen.
Vorzugsweise färbt oder bedruckt man nach dem Thermosolverfahren, bei dem die bedruckten oder ge färbten Textilmaterialien, gegebenenfalls nach einer Zwischentrocknung, kurzzeitig auf Temperaturen im Bereich um 180 bis 220 C erhitzt werden. Das Erhitzen erfolgt dabei im allgemeinen für Zeiträume von 30 Sekunden bis 2 Minuten.
Die mit den erfindungsgemäss zu verwendenden Farbstoffen erhaltenen Färbungen und Drucke zeichnen sich durch sehr guten Aufbau, hohe Farbausbeute und klare Farbtöne aus und besitzen vorzügliche Licht-, Wasch-, Thermofixier- und Bügelechtheiten.
In den nachfolgenden Beispielen bedeuten Teile Gewichtsteile, wenn keine andere Bedeutung vermerkt ist.
Beispiel <I>1</I> a) Ein Gewebe aus Polyäthylenterephthalfasern wird auf dem Foulard mit einer Flotte imprägniert, die im Liter 20 g ss-(4-Phenylamino-l-anthrachinonylamino)-a- cyanoarcrylsäureäthylester sowie 10 g eines Thermosol- hilfsmittel, insbesondere eines Polyäthers, wie er zum Beispiel in der belgischen Patentschrift Nr. 615102 beschrieben ist, enthält.
Das Gewebe wird dann bis auf eine Gewichtszunahme von<B>70%</B> abgequetscht und in einem Schwebedüsentrockner oder Trockenschrank bei 80 bis 120 C getrocknet. Anschliessend wird das Gewebe in einem Spannrahmen oder Düsenhotflue etwa 45 Sekunden bei 190 bis 220 C mit heisser Luft behandelt, hiernach gespült, eventuell reduktiv nachbe handelt, gewaschen, gespült und getrocknet.
Die reduk- tive Nachbehandlung zwecks Entfernung von: ober flächlich an den Fasern haftenden Farbstoffanteilen kann so erfolgen, dass man mit dem Gewebe bei 25 C in eine 3 bis 5 cm3/1 Natronlauge von 38 B6 und 1 bis 2 g/1 Hydrosulfit konzentriert enthaltende Flotte eingeht, innerhalb. von etwa 15 Minuten auf 70 C erhitzt und weitere 10 Minuten bei 70 C belässt.
Anschliessend wird heiss gespült, mit 2 bis 3 cm3/1 85 %-iger Ameisen säure bei 50 C abgesäuert, gespült und getrocknet. Man erhält eine tiefe blaugraue Färbung, die sich durch ihre hohe Farbstoffausbeute und sehr guten Aufbau sowie durch vorzügliche Licht-, Thermofixier-, Wasch-, Reib- und Sublimierechtheiten auszeichnet.
In ähnlicher Weise erhält man eine tiefe blaugraue Färbung, wenn man anstelle der Polyäthylenterephthalatfäsern Polyester fasern aus 1,4-Bis-hydroxymethyl-cyclohexan und Tere- phthalsäure verwendet oder Cellulosetriacetat- oder Poly- amidfasern einsetzt.
b) Ein vorgereinigtes und thermofixiertes Gewebe aus Polyäthylenterephthalatfasern wird mit einer Druck paste bedruckt, die aus folgenden Komponenten be steht: 40 g des in Beispiel la genannten Farbstoffes., 475g Wasser, 465g Kristallgumnni <B>1:</B> 2 und 20 g sulfiertes Rizinusöl. Anstelle von Kristallgummi kann auch eine Alginatverdickung Verwendung finden.
Die bedruckte und getrocknete Ware wird zur Farbstoff fixierung bei 190 bis 220 C über einen Hochleistungs- spannrahmen oder durch einen Kondensationsapparat gefahren. Die Einwirkungsdauer liegt bei 30 bis 60 Sekunden. Der erhaltene fixierte Druck wird anschlie ssend kalt gespült, mit 1 bis 2 g/1 anionaktivem Wasch- mittel bei 70 bis 80 C etwa 10 Minuten geseift, erst heiss und dann kalt gespült und getrocknet.
Man erhält einen der Färbung von Beispiel la analogen Druck, der sich durch die gleichen hervorragenden Echtheiten auszeichnet. In ähnlicher Weise gewinnt man einen tiefen blaugrauen Druck, wenn man anstelle der Poly- äthylenterephthalatfasern Polyesterfasern aus 1,4-Bis- hydroxymethyl-cyclohexan und Terephthalsäure oder Cellulosetriacetat- oder Polyamidfasern verwendet.
Beispiel <I>2</I> Gemäss Beispiel la oder 1b auf Polyesterfasern aus Polyäthylenterephthalat oder 1,4-Bis-hydroxymethyl- cyclohexan und Terephthalsäure, Cellulosetriacetat- oder Polyamidfasern gefärbt oder gedruckt, liefert der Farb stoff ss-(4-Phenylamino-l-anthrachinonylamino)
-a-cyano- acrylsäurebenzylester blaugraue Töne mit ausgezeich neten Echtheiten. <I>Beispiel 3</I> Gemäss Beispiel la oder 1b auf Polyäthylentercr phthalat-, Cellulosetriacetat- oder Polyamidfasern ge färbt oder gedruckt, liefert der Farbstoff ss-(4-Phenyl- amino-l-anthrachinonylamino) - a - cyanoacrylsäurenitril mit sehr gutem Aufbau bei hohen Farbausbeuten blau graue Töne,
die sich durch vorzügliche Licht-, Wasch-, Thermofixier-, Reib- und Bügelechtheiten auszeichnen. In der nachfolgenden Tabelle sind die Farbstoffe, die man aus entsprechend 4-substituierten 1-Amino-4-aryl-, -aralkyl-, -cycloalkyl- oder -alkylamino-anthrachdnonen erhält, sowie ihre Farbtöne auf Polyäthylenterephthalat- fasern angegeben:
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Beispiel <SEP> Farbstoff <SEP> Farbton
<tb> 4 <SEP> /3-(4-p-M.ethoxyphenylamino-1 anthrachinonylamino)-a-cyano acrylsäurenitril <SEP> blaugrau
<tb> 5 <SEP> ss-(4-m-Chlorphenylamino-1 anthrachinonylamino)-a-cyano acrylsäurenitril <SEP> blaugrau
<tb> 6 <SEP> ss-(4-Benzylamino-l-anthra chinonylamino)-a-cyanoacryl- <SEP> graustichig
<tb> säurenitril <SEP> blau
<tb> 7 <SEP> ss-(4-(2',4',6'-Trimethylphenyl amino)-1-anthrachinonylamino)- <SEP> graustichig
<tb> a-cyanoacrylsäurenitril <SEP> blau
<tb> 8 <SEP> ss-(4-Cyclohexylamino-l-anthra chinonylamino)-a-cyanoacryl- <SEP> graustichig
<tb> säurenitril <SEP> blau
<tb> 9 <SEP> f-(4-Methylamino-l-anthra chinonylamino)-a-cyanoacryl- <SEP> graustichig
<tb> säurenitril <SEP> blau
<tb> 10 <SEP> P-(4-m-Cyanophenylamino-l anthrachinonylamino)
-a-cyano acrylsäurenitril <SEP> blaugrau <I>Beispiel 11</I> Gemäss Beispiel la oder 1b auf Polyäthylentere- phthalat-, Cellulosetriacetat- oder Polyamidfasern ge färbt oder gedruckt, liefert der Farbstoff ss-(4, 8-Dnhydroxy-5-amino-l-anthrachinonylamino)- a-cyanoacrylsäurenitril rotstichig blaue Töne mit ausgezeichneten Licht-, Wasch- und Thermofixierechtheiten.
Das isomere ss-(4.,5-Dlihyd'roxy-8-am,ino-l-awhra- chinonylamino)-a-cyanoacrylsäurenitril färbt Polyäthylen terephthalat , Cellulosetriacetat- und Polyamidfasern ge mäss Beispiel la in marineblauen Tönen.
<I>Beispiel 12</I> Rotstichig blau färbende, bromierte oder chlorierte ss-(4,8-Dihydroxy-5-amino-l-anthrachinonylamino)- a-cyanoacrylsäureester sind die Umsetzungsprodukte der aus 5 bis 25 % Brom oder Chlor enthaltenden 1,5-Diamino-4,8-dihydroxy- anthrachinonen zugänglichen bromierten oder chlorierten N-(4,8-Dihydroxy-5-amino-l-anthrachinonyl)
- N'-dimethyl-formamidiniumehloride mit dem Vinyl oder Allylester, dem Benzyl-, p-Chlor- benzyl- oder p-Methoxybenzylester, dem 7-Phenylpropyl- ester, dem Phenyl-, p-Chlorphenyh, p-Tolyl-, p-Hy- droxyäthylphenyl- oder 4-Pyridylester der Cyanessig- säure.
<I>Beispiel 13</I> Farbstark marineblau färbende, bromierte oder chlo rierte ss-(4,5-Dihydroxy-8-amino-l-anthrachinonylamino)- a-cyanoacrylsäureester sind die Umsetzungsprodukte von bromierten oder chlorierten N-(4,5-Dihydroxy-8-amino-l-anthrachinonyl)- N'-dimethyl-formamid#iniumchloriden mit dem Vinyl- oder Allylester, dem Benzyl- oder m-Methoxybenzylester, dem 7-Phenylpropylester,
dem Phenyl-, m-Chlorphenyl-, p-t-Butylphenyl-, p-Hydroxy- äthoxyphenyl oder 3-Pyridylester der Cyanessigsäure.
<I>Beispiel 14</I> Gemäss Beispiel la oder 1b auf Polyäthylentere- phthalat-, Cellulosetriacetat- oder Polyamidfasern ge färbt oder gedruckt, liefert der Farbstoff ss-(4-Hydroxy-l-anthrachinonylamino)- a-cyanoacrylsäurenitril brillante rote Töne ausgezeichneter Licht-, Wasch-, Thermofixier- und Reibechtheit.
In der folgenden Tabelle sind die Farbstoffe, die man aus entsprechend substituierten N-(4, 8-Dihydroxy-5-amino-l-anthrachinonyl)- N'-dimethyl-formamidiniumchloriden erhalten kann, sowie ihre Farbtöne auf Polyäthylen- terephthalatfasern angegeben.
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Beispiel <SEP> Farbstoff <SEP> Farbton
<tb> 15 <SEP> ss-(4,8-Dihydroxy-5-amino-6 phenylsulfonyl-l-anthrachinonyl amino)-a-cyanoacrylsäure- <SEP> rotstichig
<tb> benzylester <SEP> blau
<tb> 16 <SEP> ss-(4,8-Dihydroxy-5-amino-6 methylsulfonyl-l-anthrachinonyl amino)-a-cyanoacrylsäure-3'- <SEP> rotstichig
<tb> phenylpropylester <SEP> blau <I>Beispiel 17</I> Gemäss Beispiel la oder 1b gefärbt oder gedruckt, liefern die Farbstoffe ss-(4,5-Dihydroxy-8-amino-7-methylthio 1-anthrachinonylamino)-a-cyanoacrylsäure- benzylester und ss-(4,5-Di'hydroxy-8-amino-7-brom 1-anthrachinonylamino)
-a-cyanoacrylsäure- phenylester auf Polyäthylenterephthalat , Cellulosetriaceiat- oder Polyamidfasern marineblaue Töne mit sehr guten Licht-, Wasch- und Thermofixnerechtheiten.
<I>Beispiel 18</I> Der Farbstoff ss-(4,5,8-Trihydroxy-l-anrohrachinonyl- amino)-a-cyanoacrylsäurenitril färbt Polyäthylentere- phthalatfasern gemäss Beispiel la orangefarben an.
<I>Beispiel 19</I> Gemäss Beispiel la oder 1b gefärbt oder gedruckt, liefert der Farbstoff ,l (5-Hydroxy-l-anthrachinonyl- amino)-a-cyanoacrylsäurebenzylester auf Polyäthylen- terephthalat, Cellulosetriacetat und Polyamüdfasem goldgelbe Töne mit sehr guten Licht-,
ThermofWer- und Waschechtheiten. Analoge ss-(5-Hydroxyl-l-anthrachn- nonylamino)-a-#cyanoacrylsäureester sind; der Phenyl oder p-Methoxyphenylester.
Der Farbstoff ss-(5-Hydroxy-l-anthrachinonylamino)- a-cyanoaarylsäurenitril färbt Polyäthylenterephthalat- faserrn gemäss Beispiel la goldgelb an.
<I>Beispiel 20</I> Gemäss Beispiel la oder 1b gefärbt oder gedruckt, liefert der Farbstoff ss-(4-Methoxy-l-anthrachinonyl- amino)-a-cyanoacrylsäurenitril auf Polyäthylentere- phthalat-, Cellulosetriacetat- oder Polyamidfasern orangefarbene Töne mit hervorragenden Licht, Wasch-, Thermofixier-, Reib- und.
Bügelechtheiten. Mit den entsprechenden ss-(4-Äthoxy- oder -4-propoxy- oder -4 benzyloxy-1-anthrachinonylamino)-a-cyanoacrylsäureni- trilen werden analoge, ebenfalls orange Färbungen auf Polyester- oder Polyamidfasern gewonnen.
<I>Beispiel 21</I> Gemäss Beispiel 1a oder lb gefärbt oder gedruckt, liefert der Farbstoff ss-(5-Nitro-4,8-dihydroxy-l-anthra- chinonylamino)-a-cyanoacrylsäurebenzylester auf Poly- äthylenterephthalat , Cellulosetriacetat- oder.
Polyamid fasern blaustichig rote Töne ausgezeichneter Licht-, Wasch- und Thermofixierechtheit. Analoge Farbstoffe enthalten folgende Ester der Cyanessigsäure: den Allyl , Benzyl-, p-Chlorbenzyl-, Phenyl- oder p-Methoxyphenyl- ester. Analoge Polyester- und Polyamidfas-ern rot fär bende /i-(8 Nitro-4,5-dihydroxy-l-anthrachinonylamino)- a-cyanoacrylsäureester sind diejenigen,
die anstelle des in diesem Beispiel genannten 5-Nitro-4,8-d'ihydroxy- 1-aminoanthrachinons das isomere 8-Nitro-4,5-dihy- droxy-l-aminoanthrachinon enthalten.
<I>Beispiel 22</I> Gemäss Beispiel la oder 1b gefärbt oder gedruckt, liefert der Farbstoff ss-(5-Nitro-4,8-dihydToxy-l-anthra- chinonylamino)-a-cyanoacrylsäurenitril auf Polyäthylen- terephthalat-, Cellulosetriacetat- oder Polyamidfasern rote Töne mit ausgezeichneter Licht-, Wasch und Thermofixierechtheit.
<I>Beispiel 23</I> Der Farbstoff ss-(8-Nitro-4,5-dihydroxy-l-anthra- chinonylamino)-a-cyanoacrylsäurenitril färbt Polyester oder. Polyamidfasern rot an. <I>Beispiel 24</I> a) Gemäss Beispiel la oder lb gefärbt oder ge druckt, liefert der Farbstoff ss-(1-Anthrachinonylamino)- a-cyanoacrylsäurebenzylester auf Polyäthylenterephtha- lat-, Cellulosetriacetat- oder Polyamidfasern klare gelbe Töne, die sich durch hervorragende Licht-, Wasch-, Thermofixier-,
Reib- und Bügelechtheiten auszeichnen.
b) 10 Gewichtsteile Polyäthylenterephthalatfasern werden in einer auf pH 4,5 eingestellten Flotte aus 400 Gewichtsteilen Wasser und 0,1 Gewichtsteilen fein dispergiertem ss-(1-Anthrachinonylamino)-a-cyanoacryl- säurebenzylester 2 Stunden bei 125 bis 130 C gefärbt, anschliessend gespült und getrocknet. Man erhält eine durch sehr gute Echtheiten ausgezeichnete gelbe Fär bung.
c) 10 Gewichtsteile Polyäthylenterephthalatfasern werden in einer auf pH 4,5 eingestellten Flotte aus 400 Gewichtsteilen Wasser, 0,1 Gewichtsteilen fein dispergiertem ss-(1-Anthrachinonylanuno)-a-cyanoacryl- säu.rebenzylester und 1,5 Gewichtsteilen o-Kresotin säuremethylester 11/2 Stunden bei 100 C gefärbt. Man erhält eine durch sehr gute Echiheiten gekennzeichnete gelbe Färbung.
d) 10 Teile Polyamidfasern werden in einer Flotte aus 400 Teilen Wasser, 0,2 Teilen eines üblichen Dispergiermittels und 0,2 Teilen fein verteiltem ss-(1-Anthrachinonylamino)-a-cyanaacryls,äure- benzylester 1 Stunde kochend gefärbt. Man gewinnt eine klare gelbe Färbung mit sehr guten Echtheiten. Anstelle von Poly- amidfasern lassen sich mit gleichem Erfolg Polyurethan- fasern verwenden.
e) 20 Teile Cellulose-21/2-acetatfasern werden in einer Flotte aus 600 Teilen Wasser, 1 Teil Marseiller Seife und 0,2 Teilen ss-(1-Antfhrachinonylamino)-a- cyanoacrylsäurebenzylester 1 Stunde bei 75 C ge färbt. Man erhält eine gelbe Färbung von guter Licht- und Waschechtheit.
In der nachfolgenden Tabelle sind die Farbstoffe, die man aus entsprechend substituierten N-(1-Anthrachinonyl)-N'-dHmethyl- formamidiniumchloriden erhältlich sind, sowie ihre Farbtöne auf Polyesterfasern angegeben:
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Beispiel <SEP> Farbstoff <SEP> Farbton
<tb> 25 <SEP> ss-(6,7-Dichlor-l-anthrachinonyl amino)-a-cyanoacrylsäure benzylester <SEP> gelb
<tb> 26 <SEP> ss-(6-Fluor-l-anthrachinonyl amino)-a-cyanoacrylsäure-2' phenyläthylester <SEP> gelb
<tb> 27 <SEP> ss-.(6-Methylthio-l-anthrachinonyl amino)-a-cyanoacrylsäureallylester <SEP> gelb
<tb> 28 <SEP> ss-(6-Methylsulfonyl-l-anthra chinonylamino)-a-cyanoacrylsäure phenylester <SEP> gelb
<tb> 29 <SEP> ss-(4-Phenylthio-l-anthrachinonyl amino)-a-cyanoacrylsäure-p methoxybenzylester <SEP> orange <I>Beispiel 30</I> Gemäss Beispiel la oder 1b gefärbt oder gedruckt, liefert der Farbstoff ss-(1-Anthrachinonylamino)
-a-cyano- acrylsäurenitril auf Polyäthylenterephthalat-, Cellulose- triacetat- oder Polyamidfasern klare gelbe Töne mit ausgezeichneten Licht-, Wasch-, Thermofixier-, Reib- und Bügelechtheiten. Analoge Farbstoffe sind das ss-(1-Anthrachinonylamino)-ss-methyl-a-cyano- acrylsäurenitril und das ss-(1-Anthrachinonylamino)-ss-phenyl-a-cyano- acrylsäurenitril.
In der nachfolgenden Tabelle sind weitere Nitril- farbstoffe sowie ihre Farbtöne auf Polyesterfasern an gegeben.
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Beispiel <SEP> Farbstoff <SEP> Farbton
<tb> 31 <SEP> ss-(6-Chlor-l-anthrachinonyl amino)-a-cyanoacrylsäurenitril <SEP> gelb
<tb> 32 <SEP> ss-(6,7Dichlor-l-anthrachinonyl amino)-a-cyanoacrylsäurenitril <SEP> gelb
<tb> 33 <SEP> ss-(6-Fluor-l-anthrachinonyl amino)-a-cyanoacrylsäurenitril <SEP> gelb
<tb> 34 <SEP> ss-(6,7-Difluor-l-anthrachinonyl amino)-a-cyanoäcrylsäurenitril <SEP> gelb
<tb> 35 <SEP> ss-(6-Methylthio-l-anthrachinonyl amino)-a-cyanoacrylsäurenitril <SEP> gelb
<tb> 36 <SEP> ss <SEP> (6-Phenylthio-l-anthrachinonyl amino)
-a-cyanoacrylsäurenitril <SEP> gelb
<tb> 37 <SEP> ss-(6-Methylsulfonyl-l-anthra chinonylamino)-a-cyanoacryl säurenitril <SEP> gelb
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Beispiel <SEP> Farbstoff <SEP> Farbton
<tb> 38 <SEP> ss-(6-Phenylsulfonyl-l-anthra chinonylamino)-a-cyanoacryl säurenitrü <SEP> gelb
<tb> 39 <SEP> ss-(4 <SEP> Äthylthio-l-anthrachinonyl amino)-a-cyanoacrylsäurenitril <SEP> orange
<tb> 40 <SEP> ss-(4-Phenylthio-l-anthrachinonyl amino-a-cyanoacrylsäurenitril <SEP> orange <I>Beispiel 41</I> Gemäss Beispiel la oder 1b gefärbt oder gedruckt, liefert der Farbstoff 1,5-Bis-(2'-methoxycarbonyl-2'- cyanoäthylenamino)
-anthrachinon auf Polyäthylentere- phthalat- oder Cellulosetriacetatfasern klare gelbe Töne mit ausgezeichneten Licht-, Wasch- und Thermofixier- echtheiten. In Lacken verarbeitet eignet sich. der Farb stoff als licht- und lösungsmittelechtes gelbes Pigment.
Mit Malodinitzil statt Cyanessigsäuremethylester erhält man das Polyäthylenterephthalatfasern gelb färbende 1,5-Bis-(2,2'-Dicyanoäthylenamino)-anthrachinon, das sich ebenfalls als licht- und lösungsmittelechtes gelbes Pigment für Kunstharzlacke einsetzen lässt.
<I>Beispiel 42</I> Gemäss Beispiel la oder 1b gefärbt oder gedruckt, liefert der Farbstoff 1,4-Bis-(2'-ss-methoxyäthylcarbonyl- 2'-cyanoäthylenamino)-anthrachinon auf Polyäthylen- terephthalat- oder Cellulosetriacetatfasern braunstickig rote Töne mit sehr guten Licht-, Wasch- und Thermo- fixierechtheiten. Bei der Verarbeitung als Pigment in Kunstharzlacken gewinnt man eine braunstickig rote,
licht- und lösungsmittelechte Einfärbung. Polyäthylen- tereph thalat- und Cellulosetriacetatfasern braunstickig rot färbendes 1,5-Bis-(2,2'-dicyanoäthylenamino)-anthra- chinon lässt sich ebenfalls als licht und lösungsmittel- echtes braunstickig rotes Pigment für Kunstharzlacke einsetzen.
<I>Beispiel 43</I> Gemäss Beispiel la oder 1b gefärbt oder gedruckt, liefert der Farbstoff 4,8-Bis-(2'-benzylcarbonyl-2'-cyano- äthylenamino)-1,5-dihydroxyanthrachinon auf Poly- äthylenterephthalat- oder Cellulosetriacetatfasern rot blaue Töne mit ausgezeichneten Licht-, Wasch- und Sublimierechtheiten. Polyesterfasern rotblau färbende Farbstoffe sind weiterhin 4,5-Bis-(2'-benzyloxycarbonyl-2'-cyanoäthylen- amino)-1,
8-dihydroxyanthrachinon, 4,8-Bis-(2',2'-dicyanoäthylenamino)- 1,5-dihyd.roxy- und 4,5-Bis-(2,2'-dicyanoäthylenamino)- 1,8-dihydroxyanthrachinon. <I>Beispiel 44</I> Gemäss Beispiel la oder 1b gefärbt oder gedruckt, liefert der Farbstoff ss-(1-Anthrachinonylamino)-a-cyano- crotonsäurenitril auf Polyäthylenterephthalat-, Cellu- losetriacetat- oder Polyamidfasern klare gelbe Töne, die ausgezeichnet Licht-, Wasch-,
Therrnofixier-, Reib- und Bügelechtheiten besitzen. In der nachfolgenden Tabelle sind weitere Farbstoffe sowie ihre Farbtöne auf Poly esterfasern angegeben:
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Beispiel <SEP> - <SEP> Farbstoff <SEP> - <SEP> Farbton
<tb> 44 <SEP> ss-(1-Anthrachinonylamino)-ss-propyl-a-cyanoacrylsäurenitril <SEP> gelb
<tb> 45 <SEP> ss-(6-Chlor-1-anthrachinonylamino)-fl-cyanomethyl-a-cyanoacrylsäurenitril <SEP> gelb
<tb> 46 <SEP> (3-(4-Hydroxy-l-anthrachinonylamino)-fl-cyclohexyl-a-cyanoacrylsäurenitril <SEP> rot
<tb> 47 <SEP> ss-(4-Phenylamino-l-anthrachinonylamino)-ss-äthoxymethyl-a- <SEP> graublau
<tb> cyanoacrylsäurenitril
<tb> 48 <SEP> /3-(1-Anthrachinonylamino)-ss-benzyl-u-cyanoacrylsäurenitril <SEP> gelb
<tb> 49 <SEP> i3-(4-Methoxy-l-anthrachinonylamino)
-ss-phenyl-a-cyanoacrylsäurenitril <SEP> orange
<tb> 50 <SEP> ss-(1-Anthrachinonylamino)-ss-(p-methoxyphenyl)-a-cyanoacrylsäurenitril <SEP> gelb
<tb> 51 <SEP> ss-(4-Hydroxy-1-anthrachinonylamino) <SEP> ss-(m-chlorphenyl)-a-cyanoacryl- <SEP> rot
<tb> säurenitril
<tb> 52 <SEP> ss-(4-Acetylamino-l-anthrachinonylamino)-ss-(p-äthoxycarbonylphenyl)- <SEP> rot
<tb> a-cyanoacrylsäurenitril
<tb> 53 <SEP> t3-(4-Phenylamino-l-anthrachinonylamino) <SEP> ss-(p-dimethylaminophenyl)- <SEP> graublau
<tb> a-cyanoacrylsäurenitril
<tb> 54 <SEP> /3-(1-Anthrachinonylamino)-ss-(4'-pyridyl)-rc-cyanoacrylsäurenitril <SEP> gelb <I>Beispiel 55</I> Gemäss Beispiel la oder 1b gefärbt oder gedruckt, liefert der Farbstoff ss-(2-Anthrachinonylamino)
-a-cyano- acrylsäurebenzylester aus Polyäthylenterephthalat-, Cellulosetriacetat- oder Polyamidfasern grünstickig gelbe Töne mit sehr guten Echtheiten. In der nachfolgenden Tabelle sind weitere Farbstoffe sowie ihre Farbtöne auf Polyäthylenterephthalatfasern angegeben:
EMI0009.0080
Beispiel <SEP> - <SEP> Farbstoff <SEP> - <SEP> Farbton
<tb> 56 <SEP> ss-(5-Nitro-4-amino-l-anthrachinonylamino)-a-cyanoacrylsäurebenzylester <SEP> marineblau
<tb> 57 <SEP> ss-(3-Cyano-4-amino-l-anthrachinonylamino)-a-cyanoacrylsäurebenzylester <SEP> blauviolett
<tb> 58 <SEP> ss-(3-Acetyl-4-amino-l-anthrachinonylamino)-a-cyanoacrylsäure- <SEP> blauviolett
<tb> 4'-pyridylester
<tb> 59 <SEP> ss-(5,8-Dichlor-4-amino-l-anthrachinonylamino)-a-cyanoacrylsäurebenzylester <SEP> blauviolett
EMI0010.0001
Beispiel <SEP> - <SEP> Farbstoff <SEP> - <SEP> Farbton
<tb> 60 <SEP> 1,4-Bis-(2'-äthoxycarbonyl-2'-cyanoäthylenamino)-5,8-dihydroxy-anthrachinon <SEP> rot
<tb> 61 <SEP> 5-(2'-Methoxycarbonyl-2'-cyano-äthylenamino)-1,9-thiazolanthron <SEP> gelb
<tb> 62 <SEP> 5-(2'-Äth.oxycarbonyl-2'-cyano-äthylenamino)-1,
9-pyrazolanthron <SEP> gelb
<tb> 63 <SEP> 5-(2'-Äthoxycarbonyl-2'-cyano-l'-methyläthylenamino)-1,9-anthrapyrimidin <SEP> gelb
<tb> 64 <SEP> 4-(2' <SEP> Benzyloxycarbonyl-2'-cyano-äthylenamino)-1 <SEP> methyl-1,9-anthrapyridon <SEP> gelbrot Beispiel <I>65</I> Gemäss Beispiel la oder lb gefärbt oder gedruckt, liefert der Farbstoff /3-(2-Anthrachinonylamino)-a-cyano- acrylsäurenitril auf Polyäthylenterephthalat-,
Cellulose- triacetat oder Polyamidfasern gelbe Töne mit sehr guten Echtheiten. In der nachfolgenden Tabelle sind. weitere Farbstoffe sowie ihre Farbtöne auf Polyäthylentere- phthalatfasern angegeben:
EMI0010.0013
Beispiel <SEP> - <SEP> Farbstoff <SEP> - <SEP> Farbton
<tb> 66 <SEP> /3=(4-Hydroxy-2-brom-l-anthrachinonylamino)-a-cyanoacrylsäurenitril <SEP> gelbstichig <SEP> rot
<tb> 67 <SEP> f:-(4-Hydroxy-3-brom-l-anthrachinonylamino)-u-cyanocrotonsäurenitril <SEP> rot
<tb> 68 <SEP> (3-(4-Methoxy-2-brom-l-anthrachinonylamino)-a-cyanoacrylsäurenitril <SEP> orange
<tb> 69 <SEP> /3-(5-Nitro-4-amino-l-anthrachinonylamino)-a-cyanoacrylsäurenitril <SEP> marineblau
<tb> 70 <SEP> ss-(3-Methoxy-4-amino-l-anthrachinonylamino)-a-cyanoacrylsäurenitril <SEP> blauviolett
<tb> 71 <SEP> p#-(3-Phenoxy-4-amino-l-anthrachinonylamino)-a-cyanoacrylsäurenitril <SEP> blauviolett
<tb> 72 <SEP> i>-(3-Brom-4-amino-l-anthrachinonylamino)-a-cyanoacrylsäurenitril <SEP> blauviolett
<tb> 73 <SEP> /3s-(3-Cyano-4-amino-l-anthrachinonylamino)
-a-cyanoacrylsäurenitril <SEP> blauviolett
<tb> 74 <SEP> /3-(3-Acetyl-4-amino-l-anthrachinonylamino)-a-cyanoacrylsäurenitril <SEP> blauviolett
<tb> 75 <SEP> ss-(3-Äthoxycarbonyl-4-amino-l-anthrachinonylamino)-a-cyanoacryl säurenitril <SEP> blauviolett
<tb> 76 <SEP> f3-[3-(2'-Hydroxyäthylthio)-4-amino-l-anthrachinonylamino] (i-cyanoacrylsäurenitril <SEP> rotstichig <SEP> blau
<tb> 77 <SEP> (343-Methylsulfonyl-4-amino)-1-anthrachinonylamino)-a-cyanoacrylsäurenitril <SEP> blaustichig <SEP> rot
<tb> 78 <SEP> /3-(3-Phenylsulfonyl-4-amino-l-anthrachinonylamino)-a-cyanoacrylsäurenitril <SEP> blaustichig <SEP> rot
<tb> 79 <SEP> f'-(4-Propionylamino-l-anthrachinonylamino)-a-cyanoacrylsäurenitril <SEP> rot
<tb> 80 <SEP> ss-(2-Brom <SEP> 4-p <SEP> toluolsulfonylamino-l-anthrachinonylamino)-a-cyanoacryl säurenitril <SEP> gelbstichig <SEP> rot
<tb> 81 <SEP> (3-(5,
8-Dichlor-4-amino-l-anthrachinonylamino)-a-cyanoacrylsäurenitril <SEP> blauviolett
<tb> 82 <SEP> 1,4-Bis(2',21Dicyano-äthylenamino)-5,8-dihydroxy-anthrachinon <SEP> blaustichig <SEP> rot
<tb> 83 <SEP> 5,(2',2'-Dicyano-äthylenamino)-1,9-thiazolanthron <SEP> gelb
<tb> 84 <SEP> 5-(2',2'-Dicyano-äthylenamino)-1,9-pyrazolanthron <SEP> gelb
<tb> 85 <SEP> 5-(2',2'-Dicyano-l'-methyl-äthylenamino)-1,9-anthrapyrimidin <SEP> gelb
<tb> 86 <SEP> 4-(2',2' <SEP> Dicyano-äthylenamino)-1-methyl-1,9-anthrapyridon <SEP> gelbrot