CH483773A - Leuchte mit einer Kaltkathoden-Gasentladungsröhre - Google Patents

Leuchte mit einer Kaltkathoden-Gasentladungsröhre

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CH483773A
CH483773A CH612669A CH612669A CH483773A CH 483773 A CH483773 A CH 483773A CH 612669 A CH612669 A CH 612669A CH 612669 A CH612669 A CH 612669A CH 483773 A CH483773 A CH 483773A
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CH
Switzerland
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transformer
winding
transistors
gas discharge
discharge tube
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Application number
CH612669A
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English (en)
Inventor
Henry Sweeney Robert
Original Assignee
Shackleton Aviat Ltd
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/26Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc
    • H05B41/28Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc using static converters
    • H05B41/282Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc using static converters with semiconductor devices
    • H05B41/2821Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc using static converters with semiconductor devices by means of a single-switch converter or a parallel push-pull converter in the final stage

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Description


  Leuchte     mit    einer     Kaltkathoden-Gasentladungsrühre            Kaltkathoden-Entladungsröhren,    wie z. B. Neon  röhren, sind erwünschte Lichtquellen für     Warnzeichen     und Signale, beispielsweise Warnzeichen zur Verwen  dung an Fahrzeugen zum Markieren besonderer Lasten  oder zur Verwendung auf Strassen zum Markieren be  sonders gefährlicher Zustände wie Unfälle oder Nebel  gefahr.  



  Normalerweise gibt es an vielen     Orten,    an denen  sie ihrer Helligkeit und     besonders    ihrer Lichtfrequen  zen wegen besonders erwünscht sind, nur Gleichstrom  quellen, um solche Entladungsröhren zu betreiben. Es  ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,  zum Zünden einer     Kaltkathoden-Gasentladungsröhre     aus einer Gleichstromquelle eine Anordnung zu schaf  fen, die für einen Gebrauch geeignet ist, wie er bei  Verwendung eines Autos oder auf der Strasse vor  kommt.  



  Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin,  eine Leuchte für den Gebrauch auf der Strasse zum  Erzeugen, von Not- oder Warnsignalen zu schaffen, die  transportabel ist und aus leicht zusammenzusetzenden  Teilen besteht.  



  Diese Aufgaben werden gelöst durch eine Leuchte  mit einer     Kaltkathoden-Gasentladungsröhre,    die ge  kennzeichnet ist durch     einen    elektronischen Wechselrich  ter an eine Gleichstromquelle angeschlossen, Wechsel  strom erzeugt und mit einer     Vorrichtung    zum Verbin  den mit     einer        Kaltkathoden-Gasentladungsröhre    ver  sehen ist; durch einen Transformator mit Primär- und  Sekundärwicklung; durch ein Paar     Transistoren,    die  jeder eine Basiselektrode, einen     Emitter    und einen  Kollektor haben; durch Mittel, um die genannte  Sekundärwicklung mit den Basiselektroden der beiden  Transistoren zu verbinden;

   durch eine Diode, die die  genannte Sekundärwicklung mit den     Emittern    der bei  den Transistoren verbindet; und durch Mittel, um die  Kollektoren der beiden Transistoren mit der Primär  wicklung des Transformators zu verbinden, das Ganze  derart, dass, wenn ein Gleichstrom an den Eingang an  gelegt wird, in den Transistoren ein abwechselnder         Stromanstieg    entsteht, der die     Kaltkathoden-Gasentla-          dungsröhre    mit Wechselstrom versorgt.  



  Weitere Vorteile der Erfindung gehen aus der fol  genden Beschreibung besonderer     Ausführungsformen     derselben hervor, die unter Bezugnahme auf die Zeich  nungen und lediglich als Beispiele der Erfindung erläu  tert sind.  



  In den Zeichnungen ist       Fig.    1 ein Schaltbild einer     Wechselrichterschaltung,          Fig.    2 ein Schaltbild einer anderen     Wechselrichter-          schaltung,          Fig.    3 eine teilweise     weggebrochene    perspektivische  Ansicht eines Warnzeichens zur Verwendung an einem  Fahrzeug,       Fig.4    ein Querschnitt durch die Anordnung der       Fig.    3 und       Fig.    5 eine     auseinandergezogene    Ansicht einer An  ordnung zur Verwendung als Not- oder Warnzeichen  auf Strassen.  



  In Verbindung mit den     Fig.    1 und 2 der Zeichnun  gen werden zuerst zwei elektronische Schaltungen für  die Verwendung bei einer elektrischen Leuchte be  schrieben. Diese Schaltungen können beide in verschie  denen Leuchten gemäss der Erfindung verwendet wer  den. Solche Leuchten werden unten beschrieben. Die  Schaltung der     Fig.2    ist so konstruiert, dass sie mit  Frequenzen von mehr als 120 Lichtimpulsen pro  Sekunde arbeitet, und hat in vielen Anordnungsfällen  gegenüber der Schaltung von     Fig.    1 Vorteile.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel der     Fig.l    sind  Schaltmittel vorgesehen, die einen 12 V Akkumulator  mit den Eingangsklemmen verbinden, die in der Zeich  nung mit 1 bezeichnet sind. Zwischen die Eingangs  klemmen 1 und dem restlichen Teil des Wechselrich  ters ist ein     Vollweggleichrichter    2 geschaltet mit dem  Ergebnis, dass es unerheblich ist, in welcher Weise der  Akkumulator mit den Klemmen 1 verbunden ist.  



  Der Wechselrichter enthält zwei Transistoren. Ein  Eingangstransformator 3 ist mit seiner Sekundärwick  lung 4 mit den     Basiselektroden    der beiden Transistoren      und deren     Mittenanzapfung    über eine Diode 5     mit    den       Emittern    verbunden, die an eine positive Eingangslei  tung 6 angeschlossen sind. Die Diode 5 ist im Hinblick  auf die Eingangsspannung in Sperrichtung gepolt.  



  Die Primärwicklung 7 des Eingangstransformators  3 ist in Reihe mit einem Widerstand 8 zwischen die  Kollektoren der beiden     Transistoren    und     parallel    zu  der Primärwicklung 9 eines Ausgangstransformators 10  geschaltet, die eine     Mittenanzapfung    besitzt, die mit  der negativen Leitung 11 und über einen Widerstand  14 mit der     Mittenanzapfung    der     Sekundärwicklung    4  verbunden ist.  



  Weiterhin sind Leitungen vorgesehen, um eine  Neonröhre 12 an die Sekundärwicklung 13 des Aus  gangstransformators anzuschliessen.  



  Wenn die Verbindung zu dem Akkumulator herge  stellt ist, beispielsweise mit Hilfe eines (nicht darge  stellten) Schalters, dann verursacht eine     Unsymmetrie     in der Schaltung, dass der eine der Transistoren stärker  leitend wird als der andere und dass der Stromanstieg  in den Teilen der     Transformatorwicklungen,    die mit  diesem     Transistor        verbunden    sind,     Spannungen    indu  ziert, die den Transistor so     vorspannen,        dass    dieser noch  mehr leitend wird. Diese Stromzunahme in einem  Transistor hält solange an, bis der Eingangstransforma  tor die Sättigung erreicht.

   In diesem Zustand äussert  sich eine     Stromzunahme    nicht     in    einer wesentlichen  Zunahme des den Transformator durchfliessenden  magnetischen Flusses, und es werden daher keine  Spannungen mehr induziert, die den Transistor so vor  spannen. dass er noch stärker leitend wird.  



  In diesem Zustand beginnt der Strom in diesem  Transistor abzunehmen und der Strom in dem anderen  Transistor beginnt zuzunehmen usw.  



  Das Ergebnis ist, dass die beiden Hälften der Pri  märwicklung 9 des Ausgangstransformators 10 ab  wechselnd und im     entgegengesetzten        Sinn    Strom führen  und in der Sekundärwicklung 13 dieses Transformators  einen Wechselstrom induzieren, der die Neonlampe  zündet.  



  Im allgemeinen ist es erwünscht, dass die durch die       Gasentladungsröhre,    in diesem Fall eine Neonröhre,  von dem Wechselrichter     entnommene    Leistung so ist,  dass die Frequenz der Schwingung des Wechselrichters  nicht so sehr verschieden ist von der     Leerlauffrequenz,

       was die Güte des Wechselrichters ernstlich     beeinflusst.     Eine Änderung der Frequenz zwischen unbelastetem       und        belastetem        Zustand        von        weniger        als        20        %        ist        er-          wünscht        und        sie        sollte        vorzugsweise        geringer        als        71/2    

      %     sein. Zu diesem Zweck kann die Länge der     Gasentla-          dungsröhre    und der Druck des Gases in ihr verändert  werden, um die Röhre an eine gegebene     Wechselrich-          terschaltung    anzupassen.  



  Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der  Wechselrichter so aufgebaut, dass er mit ungefähr 50  Hz arbeitet und eine Ausgangsspannung von ungefähr  250 V abgibt.  



  Der Widerstand 8 beträgt 25 Ohm, die Sekundär  wicklung 13 bat 1200 Windungen, die Primärwicklung  9 hat     50-0-50        Windungen,    die Sekundärwicklung 4  hat 65-0-65 Windungen und die Primärwicklung 7 hat  200 Windungen.  



  Die Kerne der beiden Transformatoren bestehen  aus lamelliertem     Siliziumstahl    mit 0,1 mm     dickem    Ble  chen. Die Transformatoren sind auf     E-förmige        Kerne     gewickelt, wobei der mittlere Schenkel des Kernes des  Ausgangstransformators 10 31,75 mm breit und    41,275 mm hoch und der mittlere Schenkel des     Kernes     des     Eingangstransformators    3/ 22,86. mm breit und  21,6 mm hoch ist. Der Aufbau des Eingangstransfor  mators ist wichtig, weil er die Sättigung erreichen  muss, wenn die Schaltung richtig arbeiten soll.

   Als Er  satz für     Siliziumstahl        kann    der     Kern    des Eingangs  transformators aus     Mu-Metall    hergestellt werden. Dies  hat jedoch eine Änderung des Wertes des Widerstandes  8 zur Folge, um die     Arbeitsfrequenz    wieder auf     ihren     ursprünglichen Wert zu bringen.  



  Man sieht, dass bei der oben beschriebenen Schal  tung die Sekundärwicklung 4 und die Primärwicklung  9 über eine     transistorisierte    Schaltungsanordnung mit  einander verbunden sind.  



  Es wird nunmehr die in     Fig.2    dargestellte     Wech-          selrichterschaltung    beschrieben.  



  Der Wechselrichter enthält zwei     Mullard-Transisto-          ren    0C28, nämlich 20 und 21, deren Kollektoren über  eine     Transformatorwicklung    22 von 56 Windungen  miteinander verbunden sind, die eine     Mittenanzapfung     besitzt, welche mit einer negativen Eingangsleitung 23  verbunden ist. Die Basiselektroden der beiden Transi  storen sind über eine getrennte Wicklung 24 des glei  chen Transformators 25     miteinander    verbunden, die 8  Windungen besitzt. Die Basiswicklung 24 hat eine Mit  tenanzapfung, die über einen 2     Ohm-Widerstand    26  und eine Diode 27 zusammen mit den     Emittern    der  beiden Transistoren an eine Leitung 28 angeschlossen  ist.

   Diese Leitung ist die positive Eingangsleitung der  Schaltung. Die Diode 27 ermöglicht einen Stromfluss  von dem 2     Ohm-Widerstand    zu den     Emittern    und der  positiven Eingangsleitung.  



  Schliesslich ist noch ein 220     Ohm-Widerstand    29  zwischen die     Mittenanzapfung    der Basiswicklung und  die negative Eingangsleitung 23 geschaltet.  



  Ausserdem befindet sich auf dem Transformator  noch eine Hochspannungswicklung 30 von 4800 Win  dungen.  



  Der Wechselrichter ist mit einer ungefähr 2,133 m  langen Röhre verbunden (in     Fig.    2 nicht dargestellt),  die Neon unter einem Druck von 5 bis 10 mm     Hg    ent  hält und einen Innendurchmesser von ungefähr 5 mm  besitzt.  



  Beim Einschalten des Wechselrichters ist der eine  der Transistoren 20 und 21 infolge der natürlichen       Unsymmetrie    der Schaltung stärker leitend als der an  dere und der Stromanstieg in diesem Transistor indu  ziert in dem Transformator 25 Spannungen, die diesen  Transistor so vorspannen, dass er noch stärker leitend  wird. Der Stromanstieg in dem einen Transistor hält  an, bis der Transformator gesättigt ist,     d.h.    bis ein wei  terer Stromanstieg in den Wicklungen nur eine unwe  sentliche Zunahme des magnetischen Flusses in den  Wicklungen hervorruft.

   Wenn dieser Zustand erreicht  ist, dann beginnt der Stromfluss durch den bisher  nichtleitenden Transistor zuzunehmen und die Zu  nahme hält an, bis der     Transformator    wiederum gesät  tigt ist, wodurch der Strom in dem ersten Transistor  wieder zuzunehmen beginnt, usw.  



  Der Transformator des soeben beschriebenen  Wechselrichters hat einen     Ferritkern,    wie er normaler  weise bei einem     Zeilenausgangstransformator    zu finden  ist, und der Wechselrichter arbeitet mit ungefähr 3000  Hz. Bei Verwendung der genannten Neonröhre unter  den genannten Bedingungen arbeitet der Wechselrich  ter bei Belastung mit einer Frequenz,

   die nicht mehr       als        10        %        über        der        Frequenz        ohne        Belastung        liegt.    Un-           ter    diesen Bedingungen steigt der aus der Stromquelle  entnommene Strom beim Schwingen ohne Belastung  ungefähr linear auf seinen Maximalwert an.  



  Die Stromaufnahme des Wechselrichters ist ohne  Belastung geringer als 1 A und der maximale Strom  bei Belastung ist grösser als 3 A.  



  Die Grösse der durch die Neonröhre an den Wech  selrichter gelegten Belastung sollte vorzugsweise so ge  wählt werden, dass die Frequenz der Schwingung unter       Belastung        nicht        mehr        als        30        %        höher        ist        als        die        Fre-          quenz    ohne Belastung und es ist erwünscht, dass die  Erhöhung der Frequenz bei Belastung nicht grösser ist  als 10 %.

   Wenn es erforderlich ist, die Länge der für  die Anordnung verwendeten Neonröhre     zu    verändern,  dann kann der Widerstand je Längeneinheit der Neon  röhre durch Verändern des Gasdruckes in ihr verän  dert werden. Der durch die Neonröhre als Belastung  für den Wechselrichter gegebene Widerstand sollte  nicht gewählt werden, um maximale Energieübertra  gung zu sichern, sondern so, dass die oben genannten  Forderungen im Hinblick auf die Frequenz der  Schwingung mit und ohne Belastung erfüllt werden. Im  allgemeinen wird angestrebt, lieber eine maximale Aus  gangsspannung als eine maximale Ausgangsleistung  von dem Wechselrichter zu erhalten.  



  Weil der beschriebene Wechselrichter mit 3000 Hz  arbeitet, ist der     darin;    verwendete Transformator klein  und leicht verglichen mit einem Transformator, der bei  50 Hz arbeitet, und dies macht es möglich, dass die  Anordnung mit dem Wechselrichter eine solche Grösse  hat, dass sie leicht     transportabel    ist.  



  Die oben beschriebene elektronische     Wechselrich-          terschaltung    hat sich als besonders geeignet     erwiesen     zur Verwendung zur Zündung von     Kaltkathoden-Ent-          ladungsröhren    aus Gleichstromquellen . Sie kann in  einer grossen Anzahl von     Einrichtungen    verwendet  werden, die einen Wechselrichter, eine Einrichtung  zum Anschluss desselben an eine     Gleichstromquelle,     und eine Einrichtung zum elektrischen Verbinden einer       Kaltkathoden-Entladungsröhre    mit dem Ausgang des  Wechselrichters besitzen.  



  Eine Ausführungsform der Erfindung zur Verwen  dung an Fahrzeugen zeigen die     Fig.    3 und 4, in denen  eine Anordnung dargestellt ist, die das Zeichen  Poli  zei  zeigt. Diese Anordnung soll auf dem Dach eines  Fahrzeuges in ähnlicher Weise wie ein Dachständer be  festigt werden. Die Einzelheiten einer solchen Befesti  gung dürften jedem Fachmann klar sein, und es wer  den deshalb hier keine weiteren Einzelheiten angege  ben.  



  Wie zu sehen ist, besitzt die Leuchte ein Unterteil  35, das aus Metall bestehen kann, auf dem längs des       Unterteils    verteilt drei brückenförmige Teile 36     ange-          schweisst    sind. Mit den brückenförmigen Teilen 36  sind zwei Platten 37, beispielsweise aus Hartpappe,  verschraubt, und auf     jeder    Platte sind, beispielsweise  mittels Klebstoff, weisse Buchstaben 38 aus einem syn  thetischen Plastikmaterial wie     Pespex    angebracht, die  das Wort  Polizei  bilden. Ausserdem ist auf jeder  Platte 37 eine Neonröhre 39 in Form des     Wortes      Polizei  angebracht, mit Teilen 42, die die Buchsta  ben verbinden und undurchsichtig sind.  



  Jede der Röhren ist mit einer eigenen elektroni  schen     Wechselrichterschaltung    der in     Fig.    2 dargestell  ten Art verbunden. Diese Schaltungen sind, aneinander  angepasst, in einem gemeinsamen Gehäuse 43 auf dem    Unterteil 35 zwischen den Seitenteilen der mittleren  der     drei.    brückenförmigen Teile 36 befestigt.  



  Von den elektronischen     Wechselrichterschaltungen     zur Batterie des Fahrzeuges sind Leitungen (nicht dar  gestellt) vorgesehen, und die auf den Platten 37 befe  stigten Neonröhren stehen mit den Ausgängen der       Wechselrichterschaltungen    in elektrischer Verbindung.  



  Zum Schutze der Neonröhren und der Schaltungen  gegen Wasser dient ein Gehäuseteil 44 aus Glasfiber,  das mit transparenten, in Gummiwülsten 46 befestigten  Fensterscheiben 45 aus     Pespex    versehen ist. Das Ge  häuse 44 ist mit Hilfe von Muttern 47 an Bolzen 48  auf dem brückenförmigen Teil 36 befestigt.  



  In dem Fahrzeug sind nicht dargestellte Schalter  vorgesehen, um eines oder beide Zeichen ein- und aus  zuschalten. In Steuerschaltung können ausserdem  Blinkschalter vorgesehen werden, so dass die Zeichen       intermittierend    ein- und ausgeschaltet werden können  und ein     Blinksignal    geben.  



  Die durch die beiden Zeichen der Leuchte abgege  benen Informationen können verschieden sein. So  kann beispielsweise die von dem Fahrzeug aus nach  vorn gerichtete     Information    das Wort      Polizei     und die  von dem Fahrzeug aus nach rückwärts gerichtete das  Wort  Stop  darstellen. Die Anordnung eignet sich  dazu, um     Werbeartikel    zu zeigen     oder    um den Namen  einer Firma darzustellen zur     Identifizierung    der Fahr  zeuge, der Firma.  



       Kaltkathoden-Gasemtladungsröhren    wie Neonröh  ren sind besonders brauchbar für Warnlichter, die bei  Nebel zu sehen sein sollen, und können vorteilhafter  weise an der Rückseite eines Fahrzeuges befestigt wer  den, so dass sie bei Nebel     eingeschaltet    werden können,  um     einem    sich von hinten     nähernden        Fahrer    ein Zei  chen für die Anwesenheit des Fahrzeuges zu geben.  



  Bei den in den     Fig.    3 und 4 gezeigten Leuchten  kann     eine    sich über die     Anordnung        erstreckende    dreh  bare Trommel vorgesehen werden.  



  Die Trommel hat eine Anzahl von Flächen, von  denen jede ein anderes aus einer Neonröhre gebildetes  Wort trägt. Die Trommel kann gedreht werden, um die  verschiedenen Worte zu zeigen, und die Neonröhre  oder -röhren, die die darzustellende Worte bilden, sind  in jedem Augenblick elektrisch mit der     Wechselrichter-          schalturng    verbunden. Ein Polizeifahrzeug, welches ein  solches Zeichen trägt, kann das Wort  Polizei  oder  andere Worte wie  Unfall ,  Langsam  usw., wie  jeweils gewünscht, darstellen.  



  In     Fig.5    ist eine tragbare Leuchte dargestellt.  Diese besteht aus einem Batteriekasten 50, der einen  Akkumulator enthält, einem Gehäuse 51 für eine elek  tronische     Wechselrichterschaltung,    einer Säule 52 und       einer        Abdeckung    53 für eine     Kalikathoden-Gasentla-          dungsröhre.    Die Abdeckung ist auf dem Gehäuse 51 mit  Hilfe der Säule 52 befestigt.

       Die    Abdeckung 53 kann im  allgemeinen in ähnlicher Weise     konstruiert    sein wie     die     in den     Fig.    3 und 4 gezeigte Anordnung und es     wird     daher hier keine weitere Beschreibung der Abdeckung  gegeben. Die Abdeckung besitzt jedoch einen nach un  ten gerichteten Sockel zum Aufnehmen des oberen  Endes der Säule 52. Die Säule enthält elektrische Lei  tungen zwischen der     Gasentladungsröhre    in der     Abdek-          kung    und dem elektronischen Wechselrichter, und der  Sockel hat Kontakte, die mit entsprechenden Kontak  ten zusammenpassen, die am oberen Ende der Säule  52 allgemein mit 54 bezeichnet sind.  



  Ein Sockel 55 in dem Gehäuse 51 nimmt das un-           tere    Ende der Säule 52 auf und elektrische Kontakte in  diesem Sockel passen mit Kontakten am unteren Ende  der Säule zusammen. Die Säule bildet damit sowohl  die mechanische Befestigung der Abdeckung 53, in der  die     Gasentladungsröhre    untergebracht ist, als auch die  elektrische Verbindung vom Wechselrichter zu der  Röhre.  



  Das Gehäuse 51 ist lösbar an dem Gehäuse 50 be  festigt und die elektrische Verbindung zwischen den  Akkumulatoren in dem Gehäuse 50 und dem Wechsel  richter in dem Gehäuse 51 wird über Kontakte an den  beiden Gehäusen hergestellt, die     ineinanderpassen,     wenn die Gehäuse miteinander verbunden werden.  



  Nicht dargestellte Schalter sind vorgesehen, um den  Wechselrichter ein- und     auszuschalten    oder um ihn in       intermittierenden    Betrieb zu schalten und mit der Gas  entladungsröhre ein Blinksignal zu erzeugen.  



  In der Abdeckung 53 ist keine Inschrift dargestellt,  weil eine von einer Vielzahl von Abdeckungen verwen  det werden kann, von denen jede eine andere     Inschrift     wie      Stop, ,         Langsam ,     Nebel  usw.     besitzt.     



  Die Abdeckungen haben alle gleiche Sockel und er  möglichen damit ein Auswechseln an der Säule 52.  Ausserdem können Mittel vorgesehen werden, um  die Abdeckung an der Säule 52 und die Säule 52 an  dem Gehäuse 51 festzuklemmen.  



  Weiter kann eine     Anzahl    von Säulen verschiedener  Länge vorgesehen werden, um die Abdeckung 53 in  verschiedenen Höhen über dem Unterteil der Anord  nung,     d.h.    dem Batteriekasten 50, anzuordnen.  



  Diese Leuchte hat den besonderen Vorteil, dass  man sie auf Strassen     zum    Geben von Warnungen bei  unnormalen Strassenbedingungen oder Unfällen oder  als     Wegmarkierungssignal    verwenden kann.  



  Vorteilhaft ist es, einen Anstossschalter vorzuse  hen, um die Ausgangsleitungen von dem Wechselrich  ter zu trennen, bis sieh die Abdeckung in     ihrer    Lage  auf der Säule 52 befindet. Andererseits kann die Ab  deckung mit einer Säule oder einem Ansatz versehen  werden, der in den Sockel eingreift, und der     Anstoss-          schalter    kann betätigt werden durch Einführen der  Säule in den Sockel. Auf diese Weise ist die Wechsel  richterschaltung von der Aussenseite ihres Gehäuses  getrennt, bis die die     Gasentladungsröhre        umschliessende     Abdeckung in ihrer Lage ist.  



  Bei einer anderen Ausführungsform der Leuchte  gemäss der Erfindung, oder als Abwandlung der in       Fig.    5 dargestellten Leuchte, kann das Wechselrichter  gehäuse 51 mit einem anderen Ständer zu dem Batte  riekasten 50 versehen     werden.Beispielsweise    kann es  mit     teleskopartigen    Beinen versehen werden. In diesem  Fall werden zwei elektrische Leitungen vorgesehen, um  es mit einem äusseren Akkumulator, z. B. in einem  Fahrzeug, zu verbinden. Das     Wechselrichtergehäuse     kann auch als Untersatz der Anordnung auf dem Erd  boden dienen.  



  Die Erfindung kann dazu angewandt werden, um  transportable Lichtquellen zu schaffen, die     Gasentla-          dungsröhren        besitzen.        Derartige    Leuchten können bei  spielsweise nützlich sein an Fahrzeugen wie fahrbare  Stände für heisse Getränke, wo eine gute Beleuchtung  ein wichtiger Faktor ist.  



  Wenn vorgesehen ist, dass die Schaltung des Wech  selrichters nahe der Netzfrequenz arbeitet, dann können  andere     Eingangsklemmen    vorgesehen werden, damit  die     Gasentladungsröhre    aus dem Netz betrieben wer  den kann, wenn ein solches vorhanden ist.    Es wurde jedoch gefunden,     dass    es vorteilhaft ist,  den Wechselrichter mit einer Frequenz von mehr als  120 Lichtimpulsen pro Sekunde zu betreiben, weil dies  eine Verringerung der Grösse des Transformators er  möglicht.  



  Der elektronische Wechselrichter ist vorzugsweise  ein freischwingender     Transistor-Wechselrichter    und die       Frequenzänderung    zwischen dem unbelasteten und  dem belasteten Zustand des Wechselrichters ist vor  zugsweise geringer als 30 0/0, in einigen Fällen geringer  als 20 oh, und     vorteilhafterweise    ist die     Änderung        gerin-          ger        als        10        %,

          in        einigen        Fällen        geringer        als        71/2        -%.        Es     ist erwünscht, dass der Unterschied zwischen belaste  tem und     unbelastetem    Zustand nicht zu     gross    ist, um  ein vernünftig wirksames Arbeiten der Wechselrichter  schaltung zu gewährleisten.

   Die Länge der     Gasentla-          dungsröhre        beeinflusst    die Last mit der der     Inverter     durch die Röhre belastet     wird,    und wenn die     Länge     verändert werden muss, dann kann die Belastung  dadurch auf einen günstigen Wert     zurückgeführt    wer  den, dass der Gasdruck in der Röhre verändert wird.  



  Wenn es Zweck der Leuchte ist, lediglich ein       Warnsignal        abzugeben    ohne eine     Information        in.        Form,     eines oder mehrerer Worte zu übermitteln,     dann    kann  auch der Wechselrichter und, wenn erwünscht, auch  der Akkumulator in einem zylindrischen oder tonnen  förmigen Gehäuse untergebracht werden, welches auf       teleskopartigen    Füssen steht.  



  Die     Kaltkathoden-Entladungsröhre,    beispielsweise  eine Neonröhre, wird dann am oberen Ende des Ge  häuses angebracht und hat ungefähr die Form einer       Sinusschwingung,    die sich auf     einem    Kreis um den  oberen Teil des Gehäuses     herum.    erstreckt, wobei die  Schwingungsschleifen so angeordnet sind, dass sie sich  vom Gehäuse aus nach oben hin erstrecken.- Das obere  Ende des Gehäuses sowie die     Gasentladungsröhre    sind  durch eine transparente     Pespex-Verkleidung    geschützt,  die so ausgebildet sein kann, dass sie     einen;

          Anstoss-          schalter    betätigt, wenn sie festgemacht wird, wobei der  Schalter eine     elektrische    Verbindung vom Wechselrich  ter zur Fassung der     Gasentladungsröhre    herstellt.  



  Als Sicherheitsanordnung zum Schutz der Transi  storen kann der mit der Eingangsseite der Schaltung  von     Fig.1    verbundene     Vollweggleichrichter    in alle  Ausführungsbeispiele gemäss der Erfindung eingeschal  tet werden und es dadurch unnötig machen, darauf zu  achten, dass die Eingangsleitungen mit einer bestimm  ten     Polung    angeschlossen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Leuchte - mit einer Kaltkathoden-Gasentladungs- röhre, gekennzeichnet durch einen elektronischen Wechselrichter, der an eine Gleichstromquelle ange schlossen Wechselstrom erzeugt und mit einer Vor richtung zum Verbinden mit einer Kaltkathoden-Gas- entladungsröhre versehen ist; durch einen Transforma tor mit Primär- und Sekundärwicklung; durch ein Paar Transistoren, die jeder eine Basiselektrode, einen Emit- ter und einen Kollektor haben;
    durch Mittel, um die gemannte Sekundärwicklung mit den Basiselektroden der beiden Transistoren zu verbinden; durch eine Diode, die die genannte Sekundärwicklung mit den Emittern der beiden Transistoren verbindet; und durch Mittel, um die Kollektoren der beiden Transistoren mit der Primärwicklung des Transformators zu verbinden, dass das Ganze derart, wenn ein Gleichstrom an den Eingang angelegt wird, in den Transistoren ein. wech- selnder Stromanstieg entsteht,
    der die Kaltkathoden- Gasentladungsröhre mit Wechselstrom versorgt. UNTERANSPRÜCHE 1. Leuchte nach Patentanspruch gekennzeichnet durch Mittel zur Vorbestimmung des Widerstandes für den Stromausgleich, so dass die Frequenzänderung zwischen belastetem und unbelastetem Zustand gerin ger als 30 % ist. 2.
    Leuchte nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Wechselrichterschaltanordnung (Fig. 1) mit einem Eingangstransformator (3) mit Primär- und Sekundärwicklung (4,7), wobei die Primärwicklung als Eingangswicklung für den Gleichstromeingang dient, einem Ausgangstransformator (10) mit Primär- und Sekundärwicklung (9, 13), wobei die Sekundärwick lung des Ausgangstransformators als Ausgangswicklung für die Verbindungsmittel der Kaltkathoden-Gasentla- dungsröhre (39)
    dient und einem frei schwingenden Transistorschaltkreis, der zwischen die Sekundärwick lung (4) des Eingangstransformators (3) und die Pri märwicklung (9) des Ausgangstransformators (10) ge schaltet ist. 3.
    Leuchte nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Wechselrichterschaltanardnung (Fig. 2) mit einem Transformator (25) mit Primär- und Sekundär wicklung (22, 24), sowie einer Hochspannungsausgangs- wicklung (30), einer Mittelanzapfung der Primärwick lung (22) die mit dem negativen Eingang (23) verbun den ist, zwei Transistoren (20,21), deren Kollektoren mit den entsprechenden Enden der Primärwicklung (22) und deren Basiselektroden mit den entsprechenden Enden der Sekundärwicklung (24) verbunden sind,
    einem mit einer Mittelanzapfung der Sekundärwicklung (24) verbundenen ersten Widerstand (26), einer einer seits mit dem Widerstand (26) und andererseits mit den Emittern der Transistoren und dem positiven Ein gang (28) verbundenen Diode (27), wobei die Diode (27) einen Stromfluss zu den Emittern zulässt und ein zweiter Widerstand (29) zwischen dem negativen Ein gang (23) und dem von der Diode (27) abgekehrten Ende des ersten Widerstandes (26) angeordnet ist. 4.
    Leuchte nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (43, 51), das eine Abdeckung (44, 53) enthält, die einen durchscheinenden Teil (45) besitzt, der den Durchtritt von Lichtstrahlen der Kalt- kathoden-Gasendadungsröhre gestattet.
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