DE2001568C - Elektronischer Taktgeber fur Blink hchteinrichtungen - Google Patents

Elektronischer Taktgeber fur Blink hchteinrichtungen

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DE2001568C
DE2001568C DE2001568C DE 2001568 C DE2001568 C DE 2001568C DE 2001568 C DE2001568 C DE 2001568C
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DE
Germany
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transistor
collector
pole
resistor
electronic clock
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Expired
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Kullenberg, Erich, 6240 Konigstein
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Description

Kleintransistors verbunden ist.
50 Abgesehen von dem geringen schaltungstechnischen Aufwand, hat der nach der Erfindung aufgebaute
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektronischen Taktgeber den Vorteil, daß er auf einem äußerst klei-Taktgeber für Blinklichteinrichtungen für Gleich- nen Raum untergebracht werden kann. So können spannungen, wie sie in Kraftfahrzeugen und deren der Kleintransistor und die übrigen Schaltungsele-Hilfseinrichtungen verwendet werden, bestehend aus 55 mente an dem Kuhlblech des Leistungstransistors beeiner Kippschaltung mit zwei nicht komplementären festigt werden.
Transistoren, von denen der eine ein Leistungstran- Der erfindungsgemäße Taktgeber eignet sich ins-
sistor ist, dessen Kollektor über eine oder mehrere besondere für selbsttätig blinkende Warndreiecke, parallelgeschaltcte Blinklampen an den einen Pol und Die Schaltung ist in der Lage, über einen großen dessen Emitter an den anderen Pol der Gleichspan- 60 Temperaturbereich Leistungen von 30 bis 40 Watt zu nungsqucllc angeschlossen ist. schalten. Wie bei allen Transistorschaltungen, kommt
F.ine deiartige transislorgesteucrte Blinkschaltung eine Abnutzung und Alterung nicht in Betracht, so ist aus der deutschen Auslegcschrift I 196 999 be- daß auch bei jahrelangem Nichtgebrauch eine absokannt. Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung lute Betriebssicherheit gewährleistet ist. Darüber sind die Transistoren über einen Transformator rück- 65 hinaus ist der Eigenstromverbrauch gering und eine gekoppelt, und der Transformator ist so bemessen, Spannungsfestigkeit bis zu 50 Volt gegeben,
daß die Blinksthaltung die gewünschte Schaltfolie Vorzugsweise wird mit dem Kondensator ein
erzeugt. Diese bekannte Schaltungsanordnung zeigt Widerstand in Reihe geschaltet, um die Aufladezeit
des Kondensators und damit die Blinkperiode zu ändern. Ferner ist es zweckmäßig, die Basis des Kleintransistors über einen au; die Entladezeit des Kondensators einwirkenden Widerstand mit dem einen Pol der Gleichspannungsquelle zu verbinden. Der Widerstand im Kollektorzweig des Kleintransistors kann veränderbar sein, um die Kippspannung an die Spannung der Gleichspannungsquelle anzupassen. Durch Auswechseln des Leistungstransistors ist der Spannungsbereich von 6 Volt auf 12, 24, 36 Volt usw. erweiterbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand von Figuren beschrieben. Dabei zeigt
F i g. 1 den mechanisch konstruktiven Aufbau eines Taktgebers nach der Erfindung in der Draufsicht,
F i g. 2 die entsprechende Seitenansicht und
F i g. 3 das Schaltschema.
Auf einem Kühlblech 1, das in der Mitte eine rechtwinklige Vertiefung aufweist, ist in der Mitte der Vertiefung ein Ldstuiigstransistor2 von 30 bis 60 Watt angebracht. In den Vertiefungen der Gegenkrümmungen sind an dem einen Ende des Kühlbleches drei Widerstände 3, 4 und 5 und am anderen Ende ein Kleintransistor 6 und ein Kondensator 7 angebracht. Durch einen Deckel 8 werden diese Teile abgedeckt. Zur Befestigung an einem Gerät dienen zwei Schrauben 9. Die Stromzufuhr erfolgt von einer Aulöbatterie 10. Zur Anzeige können eine oder mehrere Glühlampen 11 angeschlossen werden.
Die Arbeitsweise ist folgende: Der Kondensator 7 von etwa 500 mF wird von einem positiven Batteriestrom über die Emitter-Basis-Sirecke des Transistors 6 uc.u den Vorwiderstand 4 von etwa 500 Ohm sowie über den Widerstand der Lampen 11 aufgeladen. Durch den fließenden Strom wird der Transistor 6, dessen Basis über den Widerstand 5 von etwa 3 kV. negativ vorgespannt ist, leitend, und die Basis des Leistungstransistors 2 erhält über die Kollektorstrecke des Transistors 6 nahezu die volle positive Batteriespannung. Der Transistor 2 ist daher gesperrt. .
ίο Sobald die Aufladung des Kondensators 7 beendet ist, hört der Ladestrom auf zu fließen. Der Transistor 6 sperrt, und die Basis des Transistors 2 erhält über den Widerstand 3 von etwa 24 Ohm eine negative Vorspannung, wodurch der Leistungstransistor 2
leitend wird und die Lampen 11 aufleuchten.
Die Lampen leuchten so lange, bis der Kondensator? durch den positiven Strom vom Leistungstransistor 2 und dem negativen Strom über die Widerstände 5 und 4 entladen ist. Danach beginnt eine neue
ao Aufladung.
Der Widerstand 3 zwischen dem negativen Spannungspol und der Basis des Leistungstransistors 2 dient zur Anpassung der Kippspannung an die Spannung der Batterie.
a5 Die Belastung ist abhängig von der Leistung des Transistors 2.
Die beschriebene Schaltung zeichnet sich durch größtmögliche Einfachheit aus. Die Taktfolge wird durch den Widerstand 5 bestimmt. Durch Variierung
dieses Widerstandes kann die Taktfolge geändert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

zwar schaltungsmäßig einen einfachen Aufbau, jedoch Palentansprüche· stellt der Transformator oder eine entsprechende Weicheisenkernspule ein aufwendiges Schaltungseie-
1. Elektronischer Taktgeber für Blinklichtein- ment dar, das zur Massenfertigung wenig geeignet ist richtungen für Gleichspannungen, wie sie. in 5 und darüber hinaus einen großen Platzbedarf hat.
Kraftfahrzeugen und deren Hilfseinrichtungen Aus der deutschen Patentschrift 1 198 253 ist be-
verwendet werden, bestehend aus einer Kipp- reits eine Blinklichtsignaleinrichtung bekannt, die schaltung mit zwei nicht komplementären Tran- ohne magnetische Bauelemente auskommt. Bei dieser sistoren, von denen der eine ein Leistungstran- bekannten Schaltungsanordnung liegt im Stromversistor ist, dessen Kollektor über eine oder mehrere io sorgungskreis der Leuchten ein Sehairtransistor, der parallelgeschaltete Blinklampen an den einen durch einen astabilen Multivibrator abwechselnd aus Pol und dessen Emitter an den anderen Pol der dem stromleitenden in den nichtleitenden Zustand Gleichspannungsquelle angeschlossen ist, da- gesteuert wird. Ferner ist bei dieser bekannten Schaldur c h gekennzeichne:, daß der andere tung ein Schutztransistor vorgesehen, der mit seiner ein Kleintransistor (6) ist, dessen Kollektor über 15 Emitter-Kollektor-Strecke in der Stromzuführungseinen Widerstand (3) an den einen Pol und des- leitung zum Multivibrator liegt und mit seiner Basis sen Emitter an den anderen Pol der GJeichspan- an die Signalleuchten angeschlossen ist. Diese benungsquelle (10) angeschlossen ist, und daß der kannte Blinkschaltung mit mindestens vier Tran-Kollektor des Kleintransistors (6) mit der Basis sistoren und zwei Kondensatoren stellt ebenfalls einen des l.eistungstransistors(2) und der Kollektor 20 erheblichen Schaltungsaufwand dar.
des Leistungstransistors (2) über einen Konden- Aus der deutschen Auslegeschrift 1120 326 ist
sator (7) und einen Widerstand (4) mit der Basis zwar bereits eine verhältnismäßig einfach aufgebaute des Kleintransistors verbunden ist. elektronische Blinkschaltung bekannt, die jedoch im
2. Elektronischer Taktgeber nach Anspruch 1, Gegensatz zu den obigen Schaltungen zwei aufeindadurch gekennzeichnet, daß mit dem Konden- 25 ander abgestimmte, komplementäre Transistoren aufsator (7) ein auf die Aufladezeit des Kondensa- weist. Darüber hinaus enthält diese bekannte elektrotors einwirkender Widerstand (4) in Reihe ge- nische Blinkschaltung zahlreiche Bauelemente, insbeschaltet ist. sondere Widerstände, um den Blinkvorgang stabil zu
3. Elektronischer Taktgeber nach Anspruch 1 halten, der von den nicht im Gegentakt arbeitenden oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis 30 komplementären Transistoren gesteuert wird. Abgcdes Kleintransistors (6) über einen auf die Ent- sehen von dem erhöhten Schaltungsaufwand können ladezeit des Kondensators (7) einwirkenden mit dieser bekannten Schaltungsanordnung lediglich Widerstand (S) mit dem einen Pol der Gleich- kleinere Leistungen gesteuert werden.
Spannungsquelle (10) verbunden ist. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
4. Elektronischer Taktgeber nach einem der 35 einen einfach aufgebauten elektronischen Taktgeber vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- für Blinklichteinrichtungen zu schaffen, der trotz net, daß der Widerstand (3) im Kollektorzweig seines einfachen Aufbaus stabil arbeitet und hohe des Kleintransistors (6) zur Anpassung der Kipp- Blinklichtleistungen schalten kann.
spannung an die Spannung der Gleichspannungs- Zur Lösung dieser Aufgabe ist der eingangs be-
quelle (10) dient. 40 schriebene elektronische Taktgeber nach der Erfin-
5. Elektronischer Taktgeber nach einem der dung dadurch gekennzeichnet, daß der andere Tranvorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- sistor ein Kleintransistor ist, dessen Kollektor über net, daß durch Auswechseln des Leistungstran- einen Widerstand an den einen Pol und dessen Emitsistors (2) der Spannungsbereich von 6 V auf 12, ter an den anderen Pol der Gleichspannungsquelle 24, 36 V usw. erweiterbar ist. 45 angeschlossen ist, und daß der Kollektor des Kleintransistors mit der Basis des Leistungstransistors und der Kollektor des Leistungstransistors über einen
Kondensator und einen Widerstand mit der Basis des

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