DE1539519A1 - Anordnung zum Zuenden von Kaltkathoden-Gasentladungsroehren - Google Patents

Description

1533519.

Patent Industrial Group Limited in Birmingham 2^, England

Anordnung zum Zünden von Kaltkathoden-Gasentladungsröhren

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektrisch gespeiste Lichtquellen einschließlich z. B. Lichtquellen für Zeichen, Warneinrichtungen und Signale und beschäftigt sich mit Einrichtungen, die eine Lichtquelle in J?orm einer Kaltkathoden-Gasentladungsröhre verwenden können und die eine Vorrichtung besitzen, die elektrischen Strom in Form eines geeigneten Wechselstromes liefert, um die Gasentladungsröhre aus einer elektrischen Gleichstromquelle zu Sünden.

Ealtkathodem-SntladungsrÖhren, wie z. B. Neonröhren, sind erwünschte Lichtqullen für Warnzeichen und Signale, beispielsweise Warnzeichen zur Verwendung an Fahrzeugen zum Markieren besonderer Lasten oder zur Verwendung auf Straßen zum Markieren besonders gefährlicher 55m»tände wie Uafälle oder Hebelgefahr.

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Normalerweise gibt es an'vielen Ürten, an denen ihre Helligkeit und besonders ihre Lichtfrequenzen es besonders erwünscht sein lassen, daß sie zur Verfügung stehen, nur Gleichstromquellen um solche Entladungsröhren zu betreiben. Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung au schaffen zum Zünden einer Kaltkathoden-Gasentladungsröhre aus einer Gleichstromquelle, die für aen Gebrauch unter Verhältnissen wie denen eines Autos oder auf der Straße geeignet ist.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anordnung für den Gebrauch auf der Straße zum Erzeugen von Not- oder Warnsignalen zu schaffen, die transportabel ist und aus leicht zusammenzusetzenden Teilen besteht.

Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung besonderer Ausführungsformen derselben hervor, die unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und lediglich als Beispiele der Erfindung erläutert sind«

In den Zeichungen ist

Fig» 1 ein Schaltbild einer Wechselrichterschaltung wie sie bei der einen Ausführungefora der Erfindung verwendet wird.

to Pig. 2 ein Schaltbild einer anderen Wechselrichter schaltung,

«ο zur Verwendung bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung.

ot Mg» 3 eine perspektivische Ansicht, teilweise weggebrochen,

° eines Warnzeichens gemäß der Erfindung zur Verwendung an einem

JJ* Fahrzeug«

Fig. 4 ein Querschnitt durch die Anordnung der Fig. 3 und

.Fig. 5 eine auseinandergezogene Ansicht einer Anordnung gemäß \ der Erfindung zur Verwendaag als Hot-» oder Warnzeichen auf Straßen·

In Verbindung mit den Figuren 1 und 2 der Zeichnungen werden zuerst zwei elektronische Schaltungen für die Verwendung bei der vorliegenden Erfindung beschrieben. Diese Schaltungen können ' beide in verschiedenen Anordnungen gemäß der Erfindung verwendet werden. Solche Anordnungen werden unten beschrieben. Die Schaltung der Figur 2 ist so konstruiert, daß sie mit Frequenzen von mehr als 120 Liehtimpulsen pro Sekunde arbeitet, und hat in vielen Anordnungsfällen gegenüber der Schaltung von Figur 1 Vorteile.

Bei dem Ausfüiirungsbei spiel der Figur 1 sind Schaltmittel vorgesehen, die einen 12 V Akkumulator mit den Eingangsklemmen verbinden, die in. der Zeichnung mit 1 bezeichnet sind. Zwischen die Eingangsklemmea. 1 und dem restlichen Teil des Wechselrichters ist ein Vollweggleichrichter 2 geschaltet mit dem Ergebnis, daß es unerheblich ist, in welcher Weise der Akkumulator mit den Klemmen 1 verbunden ist.

Der Wechselrichter enthält zwei Transistoren. Ein Eingangstransformator 3 ist mit seiner Sekundärwicklung 4 mit deu Basiselektroden der beiden Transistoren und deren Mittenanzapfung über eine Diode 5 mit den Emitternverbunden, die an eine positive Eingangsleitung 6 angeschlossen sind. Die Diode 5 ist im Hinblick auf die Eingangsspazmung in Sperrichtung gepolt.

Die Primärwicklung 7 des Eingangstransformators 3 ist in Reihe mit einem Widerstand 8 zwischen die Kollektoren der beiden Transistoren und parallel zu der Primärwicklung 9 eines Aus-

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gangstransformators 10 geschaltet, die eine Mittenanzapfung besitzt, die mit der negativen Leitung 11 und über einen Widerstand 14 mit der Mittenanzapfung der Sekundärwicklung 4 verbünden ist«

Weiterhin sind Leitungen vorgesehen, um eine Neonröhre 12 an

die Sekundärwicklung 13 des Auegangetransformatora anzuschließen.

Wenn die Verbindung zu dem Akkumulator hergestellt 1st, beispielsweise mit Hilfe eines (nicht dargestellten) Schalters, dann verursacht eine Unsymmetrie in der Schaltung, daß der eine der Transistoren stärker leitend wird als der andere und daß der Stroaanstieg in den Teilen der Transformatorwicklungen, die mit diesem Transistor verbunden sind, Spannungen induziert, die den Transistor so vorspannen, daß dieser nooh mehr leitend wird. Diese Stromzunahae in einem Transistor hält solange an, bis der Eingangstransformator die Sättigung erreicht. In diesem Zustand äußert sich eine Stromzunahae nicht in einer wesentlichen Zunahme des den Transformator durchfließenden magnetischen Flusses, und es werden daher keine Spannungen mehr induziert, die den Transistor eo vorspannen, daß er nooh stärker leitend wird. In dieses Zustand beginnt der Strom in diesem Transistor abzunehmen und der Strom in dem anderen Transistor beginnt zuzunehmen usw.

Sas Ergebnis ist, daß die beiden Hälften der Primärwicklung 9 des Ausgangβtransformatorβ 10 abwechselnd und im entgegengesetzten Sinn Stroa führen und In der Sekundärwicklung 13 dieses Transformators einen Wechselstrom induzieren,, der die Neonlampe

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Im·allgemeinen istes erwünscht, daß die durch die Gasentladungsröhre, in diesem Fall eine Neonröhre, von dem Wechselrichter entnommene Leistung so ist, daß die Frequenz der Schwingung des Wechselrichters nicht so sehr verschieden ist von der Leerlauffrequenz, was die Güte dos Wechselrichters ernstlich beeinflußt. Eine Änderung der Frequenz zwiahen unbelastetem und belastetem Zustand von weniger als 20 i» ist^rwünscht und sie sohlte vorzugsweise geringer als 7 1/2 # sein. Zu diesemßweck kann die Länge der Gasentladungsröhre und der Druck des Gases in ihr ver- \ ändert werden, um die Röhre an eine gegebene Wechselrichterschal tung anzupassen.

Bei dem vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel ist der Wechselrichter so aufgebaut, daß er mit ungefähr 50 Hz arbeitet und eine Ausgangsspannung von ungefähr 250 V abgibt. Der Widerstand 8 beträgt 25 Ohm, die Sekundärwicklung 13 hat 1200 Windungen, die Primärwicklung 9 hat 50 --Q"- 50 findungen, die Sekundärwicklung hat 65 - 0— 65 Windungen und die Primärwicklung 7 hat 200 Windungen»

Die Kerne der beiden Transformatoren bestehen aus lamelliertem Siliziumstahl mit 0,004 inch dicken Blechen. Die Transformatoren sind auf S-förmige Kerne gewickelt, wobei der mittlere Schenkel des Kernes deβ Ausgangstransformator8 10 1 1/4 Imh breit und 1,625 inen hoch und der mittlere Schenkel dee Kerne« dee Eingangstraneformatore3 0,9 inqh breit und 0,85 inch hoch let. Der Aufbau des Jäingangetransformators ist wichtig, weil er die Sättigung erreichen muß» wenn äie Schaltung richtig arbeiten soll.

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Als Ersatz für Siliziumst;ahl Kann der Kern des aingaiigstransformators aus Mu-Metall hergestellt werden, Dies hat jedoch eine Änderung des Wertes des Widerstandes ;> zur Folge um aie Arbeitsfrequenz wieder auf ihren ursprünglicher* Wert zu Dringen.

Man sieht, daß bei der oben beschriebenen Schaltung die Sekundärwicklung 4 und die Primärwicklung 9 über eine transistorisierte Schaltungsanordnung miteinander verbunden sind.

Es wird nunmehr die in *^li*:ur 2 dargestellte Weehselricntersehaltung beschrieben.

Jer Weqhselrichter enthält■zwei .Mullard-Transistoren 0C2tf, nämlicn 20 und 21, deren Kollektoren über eine Transforraatorwicklung 2<t von 56 Windungen miteinander verbunden sind, die eine Mittenanzapfung besitzt, welche mit einer negativen eingang8leitung 23 verbunden ist. Die Basiselektroden der beiden Transistoren sind über eine getrennte Wicklung 24 dea gleichen Transformators 25 miteinander verbunden, die 8 Windungen besitzt. Die .öaeiewicklung 24 hat eine Mittenanzapfung, die über einen 20hm-Widerstand 26 und eine Diode 27 zusammen mit den Kmittern der beiden franeistoren an eine Leitung 28 angeschlossexi ist. Diese Leitung ist die positive Eingangsleitung der Schaltung. Die Diode 22 ermöglicht einen Stromfluö von dem 2 Ohm-Widerstand zu den Emittern und der. positiven Eingangeleitung.

SchXieÖXich ist noch ein 22p Ohm*#Widerstand 29 awisphfn die liittenaneapfung der Basiswicklung und die negative Eingange· leitung 23 geBehaltet_# 90Q84 5/04#6

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Außerdem befindet sich auf dem TrariBi'oriflator noch eine Hochspannung β wicklung 30 von 48 00 Windungen.

Der Wechselrichter ist mit einer ungefähr sieben J?uQ langen Köhre verbunden (in figur 2 nicht dargestellt), die Neon unter eines Druck von 5 bis 10 mm Hg enthält und einen Innendurchmesser von ungefähr 5 mm besitzt.

Beim Einschalten des Wechselrichter ist der eine der Transistoren 20 und 21 infolge der natürlichen Unsymmetrie der Schaltung stärker leitend als der andere und der Stromanstieg in diesem Transistor induziert in dem Transformator 25 Spannungen, die diesen Transietor so vorspannen, daü er noch stärker leitend^wird. Der Stromanstieg in dem einen Transistor hält an, bis der Transformator gesättigt ist, d. h. bis ein weiterer Stromanstieg in den Wicklungen nur eine unwesentliche Zunahme des magnetischen Flusses in den Wicklungen hervorruft. Wenn dieser Zustand erreicht ist, dann beginnt der Stromfluß durch denbisher nichtleitenden Transistor zuzunehmen und die Zunahme hält an, bis der Transformator wiederum gesättigt ist, wodurch der Strom in dem ersten Traneistor wieder zuzunehmen beginnt, usw.

Der Transformator des soeben beschriebenen Wechselrichters hat einen Ferritkern, wie er normalerweise bei einem Zeilenausgangstransformator zu finden ist, und der Wechselrichter arbeitet mit ungefähr 5000 Hz. Bei Verwendung der genannten Neonröhre unter den genannten Bedingungen arbeitet der" Wechselrichter bei Belastung mit einer Frequenz, die nicht mehr als 10 % über der

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Frequenz ohne Belastung liegt. Unter diesen Bedingungen steigt der aus der Stromquelle entnommene Strom beim Schwingen ohne Belastung ungefähr linear auf seinen Maximalwert an. Me Stromaufnahme des Wechselrichters ist ohne Belastung geringer als 1 α und der maximale Strom bei Belastung ist größer als 3A ,

Die Größe der durch die lieonröhre an den Wechselrichter gelegten Belastung sollte vorzugsweise so gewählt werden, daß die Frequenz der Schwingung unter Belastung nicht mehr als 30 Ji höher ist als die Frequenz ohne Belastung und es ist erwünscht, daß die Erhöhung der Frequenz bei Belastung nicht größer ist als 10 #. Wenn es erforderlich ist, die Länge der für die Anordnung verwendeten Neonröhre zu verändern, dann kann der Widerstand je Längeneinheit der Neonröhre durch Verändern des Gasdruckes in ihr verändert werden. iJer durch die Neonröhre als Belastung für den Wechselrichter gegebene Widerstand sollte nicht gewählt werden um maximale Energieübertragung zu sichern, sondern so, daß die oben genannten -Forderungen im Hinblick auf die Frequenz der Schwingung mit und ohne Belastung erfüllt werden. Im allgemeinen wird angestrebt, lieber eine maximale Ausgangsspannung als eine maximale Ausgangsleistung von dem Wechselrichter zu erhalten. >»

Weil der beschriebene Wechselrichter mit 3000 Hz arbeitet, ist der darin verwendete Transformator klein und leicht verglichen mit einem Transformator, der bei 50 Hz arbeitet, und dieβ macht es möglich, daß die Anordnung, die den Wechselrichter beinhaltet, eine solche Größe hat, daß sie leicht transportabel

ist. ,

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Sie oben beschriebene elektronische Wechselrichterschaltung hat sich ale besonders geeignet erwiesen zur Verwendung in der vorliegenden Anmeldung,zur Zündung von Kaltkathoden-Entladungsröhren aus Gleichstromquellen. Sie kann in einer großen Anzahl von Einrichtungen verwendet werden, die einen Wechselrichter, eine Einrichtung zum Anschluß desselben an eine Gleichstromquelle und eine Einrichtung zum elektrischen Verbinden einer Kaltkathoden-Entladungsröhre mit dem Ausgang des Wechselrichters besitzen. .

Eine Ausführungsform der Erfindung zur Verwendung an Fahrzeugen zeigen die Figuren 3 und 4, in denen eine Anordnung dargestellt ist, die das Zeichen "Polizei* »tigt. Biese Anordnung soll auf dta I)AOh tinte Fahr·tugt· in ähnlicher Weis· wit tin Dachständer btftetigt werdtn. Sie Sinielhtittn einer solchen Btftetigung dürfttn jtdta?*Qh**nn kl«? itin, und β· werden dtihalb hier ktint wtittrtn Slmtlhtiten

Wie a* Hki& ift, fcetitat dl· Anordnung tin ünttrttii 35, da· Mttall btsttbta kanu» au! dt» läng· dt« Uoterttil· verteilt

«eilt» 3# tin« »wei Platttn 37 t *»iapl*lewti·· au· rtraoJura***, uM auf jtatr Platt· *ind, btiepitle-

' w«i·· 黣%*·1· ilefeettff, wtif« λ»·α·ϊ*»·* 30 «α» tie·» *ya-. thtiii*«»·» 11»·tik»attrial *ίφ·ψιβτ§Φπ angebraokt, «i« da· "foliati¹* IliXd«». Α«#»γ4μι i»^4*f j*4*r Platt· 3? «im* Μ·ο*- -röhr· 39 i* iorm** Wert·· -FtIisei» anf«*ratht, »it Teil·» 42,

* dit di· ihmfcylaJNMa- vta^^iia^·» m^i «»rtiaTiimt nliiti it i^iuft> ■ ■ -

Jede der Röhren ist mit einer eigenen elektronischen Wechselrichterschaltung der in Figur 2 dargestellten Art verbunden. Diese Schaltungen sind aneinander angepaßt in einem gemeinsamen Gehäuse 43 auf dem Unterteil 35 zwischen den Seitenteilen der mittleren der drei brüokenförmigen Teile 36 befestigt.

Von den elektronischen Wechselrichterschaltungen zur Batterie des Fahrzeuges sind Leitungen (nicht dargestellt) vorgesehen, und die auf den Platten 37 befestigten Neonröhren stehen mit den Auegängen der Wecheeirichterschaltungen in elektrischer Verbindung·

Zu» Schütze der Neonröhren und der Schaltungen gegen Wasser dient ein Gehäuseteil 44 aus Glasfiber, das alt transparenten, In OiutisiltUlAin 46 befestigten Fensterscheiben 45 aus Pespex Ttreehtn 1st. Das Gehäuse 44 lsi alt Hilfe Ton Muttern 47 an , Joletn 4Θ «uf dt» brUokenföralg·» feil 36 befestigt.

In dem rsJsrseug sind nicht dargestellte Sehalter vorgesehen, us eia«s oder beide leiohen ein-,und *u«»ttsob.*lten. Ia 8tsueriiohal~ tun« künmm »uferie· llinireohalt«r vorgesehen «erden, so dai - * iie Selche» intereittiertai ein- und aueg«*cii*ltet «erden können und tin ÄlinJceigaal feien. - -. _:

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das Wort "Stop" darstellen. Me Anordnung eignet sich dazu um Werbeartikel zu zeigen oder um den Namen einer Firma darzustellen zur Identifizierung der Fahrzeuge der Firma. *

Kaltkathoden-Gasentladungsröhren wie Neonröhren sind besonders brauchbar für Warnlichter, die bei Nebel zu sehen sein sollen, und eine Anordnung gemäß der Erfindung kann vorteilhafterweise an der Rückseite eines Fahrzeuges befestigt werden, so daß sie bei Nebel eingeschaltet werden kann um einen sich von hinten g nähernden Fahrer ein Zeichen für die Anwesenheit des Fahrzeuges zu geben.

Bei der in den Figuren 5 und 4 gezeigten Anordnung kann eine sich über die Anordnung erstreckende drehbare Trommel vorgesehen werden. Die Trommel hat eine Anzahl von Flächen, von denen jede ein anderes aus einer Neonröhre gebildetes Wort trägt. Die 'fromme] kann gedreht werden, um die verschiedenen Worte zu zeigen, und die Neonröhre oder -röhren, die die darzustellenden Worte bilden, sind in jedem Augenblick elektrisch mit der Wechselrichter- ^ schaltung verbunden. Ein Polizeifahrzeug, welches ein solches Zeichen trägt, kann das Wort "Polizei¹¹ oder andere Worte wie "Unfall", "Langsam" usw., wie jeweils gewünscht, darstellen.

In ^'igur 5 ist eine tragbare Anordnung gemäß der Erfindung dargestellt. Diese Anordnung besteht aus einem Batteriekasten 50,

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der einen Akkumulator enthält, ein/Gehäuse 51 für eine elektronische Wechselrichter schaltung, einerSäule 52 und einerAb-. deckung 53 für eine Kaltkathoden-Gasentladungsröhre. Die Abdeckung ist auf dem Gehäuse 5T mit gilfe der Säule 52 befestigt.

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Sie Abdeckung 53 kann im allgemeinen in ähnlicher Weise konstruiert sein wie die in den ifiguren 3 und 4 gezeigte Anordnung und es wird daher hier keine weitere Beschreibung der Abdeckung gegeben. Die Abdeckung besitzt jedoch einen nach unten gerichteten Sockel zum Aufnehmen des oberen lindes der Säule Die Säule enthält elektrische Leitungen zwischen der Gasentladungsröhre in der Abdeckung und dem elektronischen Wechselrichter, und der Sockel hat Kontakte, die mit entsprechenden Kontakten zusammenpassen, die am oberen Ende der Säule 52 allgemein mit 54 bezeichnet sind.

Ein Sockel 55 in dem Gehäuse 51 nimmt das untere Ende .der Säule 52 auf und elektrische Kontakte in diesem Sockel passen mit Kontakten am unteren Ende der Säule zusammen« Die Säule bildet damit sowohl die mechanische Befestigung der Abdeckung 53» in der die Gasentladungsröhre untergebracht ist, als auch die elektrische Verbindung vom Wechselrichter zu der Röhre.

Sas Gehäuse 51 ist lösbar an dem Gehäuse 50 befestigt und die elektrische Verbindung zwischen den Akkumulatoren in des Gehäuse 50 und dem Wechselrichter in dem Gehäuse 51 wird über Kontakte an den beiden Gehäueen hergestellt, die ineinanderpassen, wenn die Gehäuse miteinander verbunden werden.

Nicht dargestellte Schalter sind vorgesehen, um den Wechselrichter ein-und auszuschalten oder ua ihn in intermittierenden Betrieb zu schalten und mit der Gasentladungsröhre ein Blinksignal zu erzeugen.

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In-der Abdeckung 53ist keine Inschrift dargestellt, weil die Anordnung mit irgend einer von einer Vielzahl von Abdeckungen verwendet werden kann, von denen jede eine andere Inschrift wie "Stop^M, "Langsam", "Nebel" usw. besitzt. Die Abdeckungen haben alle gleiche Sockel und ermöglichen damit ein Auswechseln an der Säule 52.

Außerdem können Mittel vorgesehen werden, um die Abdeckung an der Säule 52 und die Säule 52 an dem Gehäuse 51 festzuklemmen.- λ

Weiter kann ine Anzahl von Säulen verschiedener Länge vorgesehen werden, um die Abdeckung 53 in verschiedenen Höhen über dem Unterteil der Anordnung, d. h. dem Batteriekasten 50, anzuordnen.

Biese Anordnung hat den besonderen Vorteil, uaß man sie auf Straßen zum Geben von Warnungen bei unnormalen Straßenbedingungen ♦ oder Unfällen oder alö Wegmarkierungssignal verwenden kann,

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Vorteilhaft ist es, einen Anstoßschalter vorzusehen, um die Ausgangsleitungen von dem Wechselrichter zu trennen, bis sich die Abdeckung in ihrer Lage auf der Säule 52 befindet. Andererseits kann die Abdeckung mit einer Säule oder einem Ansatz versehen werden, der in den Sockel eingreift, und der Anstoßschalter kann betätigt werden durch Einführen der Säule in den Sockel. Auf diese Weise ist die Vechselrichterschaltung von der Außenseite ihres Gehäuses getrennt, bis die die Gasentladungsröhre umschließende Abdeckung in ihrer Lage ist.

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Bei einer anderen Ausführungsform der Anordnung gemäß der Erfindung, oder als Abwandlung der in Figur 5 dargestellten Anordnung, kann das Wecuselrichtergehauee 51 mit einem anderen Ständer zu dem Batteriekasten 50 versehen werden. Beispielsweise kann es mit teleskopartigen Beinen versehen werden. In diesem Pail werden zwei elektrische Leitungen vorgesehen, um es mit einem äußeren Akkumulator, z. B. in einem Fahrzeug, zu veiinden. Das Wechselrichtergehäuse kann auch als Untersatz der Anordnung auf dem Erdboden dienen.

Die Erfindung kann dazu angewandt werden, um transportable Lichtquellen zu schaffen, die Gasentladungsröhren besitzen. Derartige Anordnungen können beispielsweise nützlich sein an Fahrzeugen wie fahrbare Stände für heiße Getränke, wo eine gute Beleuchtung ein wichtiger Faktor ist.

Wenn vorgesehen ist, daß die Schaltung des Wechselrichters nahe der Netzfrequenz arbeitet, dann können andere Jfiingangsklemmen vorgesehen werden, damit die GasentxadungarÖhre aus dem Netz betrieben werden kann, wenn ein solches vorhanden ist. Es wurde jedoch gefunden, daß'es vorteilhaft ist den Wechselrichter mit einer Frequenz von mehr als 120 Lientimpulsen pro Sekunde zu betreiben, weil dies eine Verringerung der Größe des Transformators ermöglicht.

Der elektronische Wechselrichter der Anordnung iiart vorzugsweise ein freischwingender Trarieistor-Wechselrichter und die Frequenzänderung zwischen dem unbelasteten und dem beiasteten Zustand des Wechselrichters ist vorzugsweise geringer als

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30 $>, in einigen Fällen geringer ale 20 jf, und vorteilhafterweiee iet die Änderung geringer als 10 #, in einigen Fällen geringer als 7 1/2 ?i. iäs ist erwünscht, daß der Unterschied zwischen belastetem und unbelastetem Zustand nicht zu groß ist, um ein vernünftig wirksame8 Arbeiten der Wechselrichterschaltung zu gewährleisten. Die Länge der Gasentladungsröhre beeinflußt die Last, mit der der Inverter durch die Röhre belastet wird, und wenn die länge verändert werden muß, dann kann die ■ Belastung dadurch auf einen günstigen Wert zurückgeführt werden, daß der Gasdruck in der Röhre verändert wird.

Wenn eβ Zweck der Anordnung ist lediglich ein Warnsignal abzugeben ohne eine Information in Form eines oder mehrerer Worte zu übermitteln, dann kann der Wechselrichter und, wenn erwünscht, auch der Akkumulator in einem zylindrischen oder tönnenförmigen Gehäuse untergebracht werden, welches auf teleskopartigen Füßen steht. Sie Kaltkathoden-Entladungsröhre, beispielsweise eine Neonröhre, wird dann am oberen Ende des Gehäuses | angebracht und hat ungefähr die Form einer Sinusschwingung, die sich auf einem Kreis üb den oberen Teil des Gehäuses herum erstreckt, wobei die Schwingungsschleifen so angeordnet sind, daß sie sich vom Gehäuse aus nach oben hin erstrecken, Das obere Ende des Gehäuses sowie die Gasentladungsröhre sind durch eine transparente Pespex-Verkleidung geschützt, die so ausgebildet sein kann, daß sie einen Anstoßachalter betätigt, wenn sie festgemacht wird, wobei der Schalter eine elektrische Verbindung vom Wechselrichter zur Fassung der Gasentladungsröhre herstellt. -

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Als Sicherheitsanordnung zum Schutz der Transistoren kann der mit der Eingangsseite der Schaltung von -f'i^ur 1 verbundene
Vollweggleichrichter in alle Anordnungen gemäß der Erfindung
eingeschaltet werden und es dadurcn unnötig machen, darauf zu achten, daß die ü/ingang si ei t unge η mit einer bestimmten Polung angeschlossen werden.

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Claims (1)

1. Patentansprüche

   1 . )J Anordnung zum Zünden einer Kaltkathüden-G-asentlaciungsröhre, gekennzeichnet durch einen elektronischen Wechselrichter zum ώΓ-aeugen von Wechselstrom aus Gleichstrom, eine Vorrlcntung zum Verbinden ües Wechselrichters mit einem Gleicnstroaieingang und eine Vorrichtung zum elektriscnen Verbinden der Kaltkathoden-Gasentladungsröhre mit dem Ausgang dts vii^chselricntersa

   2.) Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gehäutet (&*&)■ se für den elektronischen Wechselrichter und eine Abdeckungen

   die/ (33)

   der Passung für die Kalfrkathoden-Gasentlaaungsröhre untergeoraent ist und die einen Teil besitzt, der den Durchtritt von Lichtstrahlen von der Kaitkathoden-Gasentlatiüngsröhre gestattet.

   3.) Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein■Gehäuse$2" für einen Akkumulator, eine Vorrichtung zum lösbaren Verbinden des Wechselrichtergehäuses mit dem■Akkumulatorgehäuse, sowie t eine Vorrichtung zum lösbaren Verbinden der Abdeckung für die Kaltkathoden-Gasentladungsröhre mit dem Wechselrichtergenäuse ,>

   4p) Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß

   (W

   die Vorrichtung zum Lösbaren Verbinden der Abdeckung mit dem

   m) (si)

   Wechselrichtergehäuse eine Säule enthält, daß sowohl die Ab~

   (SS)

   deckung als auch das Wechselrichtergehäuse einen bockel zum Aufnehmen eines Endes der Säule besitzt, daß die Säule sowohl die mechanische als auch die elektrische Verbindung zwischen der Abdeckung und dem Wechselrichtergenäuse bildet uud daß

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   (S2)

   zu der Anordnung weiterhin eine Anzahl von. Säulen verschiedener Länge gehört, wodurch die Abdeckung in verscniedenen Höhen über dem Wecnselrichtergthäuse angebracht werden kann*

   5.) Anordnung nach Ansoruch 4, dadtircn gefeerixizeichnet, daä das

   di

   Wechselrichtergehäuse direkt auf aeai Ooerteil des

   (SC/ (ti)

   gehäuses befestigt werden kann und daß die Aödeckun^ über dem Wechselrichtergehäuse an der Säule angebracht werden kanxu

   6.) Anordnung nach einem der vorhergehend.en Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,; daß der elektronische Wechselricnter ein freiscnwingender Transistorwechselricnter ist und aaS die Gasentladungsröhre öo. an die Wechselrichterschaltung angepußt ist, daß die Frequenzänderung in der Wechselrichterechaltung zwischen belastetem und unbelastetem Zustand geringer als 30 fo, vorzugsweise geringer als 10 fo ist«

   7.) Anordnung nach einem der vornergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselrichter so aufgebaut ist, daß er eine Gasentladungsröhre mit einer Frequenz von mehr als 120 Iiichtimpulsen pro Sekunde betreibt.

   8.) Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch eine Wechselrichterschaltung'anit einem Eingaru-straxisformator w/ mit Primär- und Sekundärwicklungγ wobei die Primärwicklung als Eingangswicklung für den Gleichstromeingang dient, einem Ausgangstransformator mit Primär- und Sekundärwicklung, wobei die Ausgangswicklung des Ausgangstransformators als Ausgangs-

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   wicklung für die Fassung der Gasentladungsröhre dient, sowie einem freiscnwingenden Transistorschaltkreis, der zwisehen die Sekundärwicklung des üiingangstransformators und die Primär-

   ($) ' ftoT

   wicklung des Ausgangstraiisforraators geschaltet ist.

   9.) Anordnung nach Anspruch 6 ader 7> gekennzeichnet durch

   '(ψί a)

   eine Wechselrichterschaltung^mit einem Transformator mit Primär-

   ozhM &)

   und öekundärwicklung sowie einer Hoohspannungsausganiiswicklung,

   Izi) _m

   •wobei eine Mittenanzapfung der Prim<.rwicklung mit dem negativen tV (ZOI/)

   tV (ZO₁I/)

   Eingang verbunden ist, mit zwei Transistoren, deren Kollektoren mit den entsprechenden Jünden der Primärwiöklung und deren Basiselektroden mit αen entsprechenden imden der Sekundärwicklung C24/ verbunden sind, mit einem mit einer Mittenanzapfung der Sekundär-

   6») Μ

   wicklung verbundenen ersten Widerstand, einer einerseits mit dem Widerstand und andererseits mit den Emittern der Transistoren

   Ca} ar)

   sowie dem positiven üingang verbundenen Diode, wobei die Diode einen Stromfluß zu den iänittern zuläßt, sowie mit einem zweiten

   m) (α)

   Widerstand, der zwischen dem negativen Eingang^und dem von der

   (&7 Τζά

   Diode abgekehrten Ende des ersten Widerstandes liegt.

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