CH482994A - Heizkessel - Google Patents

Heizkessel

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CH482994A
CH482994A CH1573868A CH1573868A CH482994A CH 482994 A CH482994 A CH 482994A CH 1573868 A CH1573868 A CH 1573868A CH 1573868 A CH1573868 A CH 1573868A CH 482994 A CH482994 A CH 482994A
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CH
Switzerland
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burner
oil
boiler according
boiler
heat exchanger
Prior art date
Application number
CH1573868A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerber Ernst
Huerzeler Kurt
Original Assignee
Glutz Blotzheim Nachfolger Ag
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/24Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
    • F24H1/26Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Heizkessel   Die Erfindung betrifft einen Heizkessel für Warmwassererzeugung mit    Ölbeheizung,   mit einem Rotationsbrenner mit vertikaler Hohlachse, einem zu diesem koaxialen Motor,    Gebläserad   und koaxial    über   dem Brenner angeordneten    Wärmeaustauscher.   



  Heizkessel für    Warmwassererzeugung   mit    Ölbehei-      zung,   die einen Rotationsbrenner mit vertikaler Hohlachse und einen koaxial über dem Brenner angeordneten    Wärmeaustauscher   aufweisen, sind schon seit langer Zeit bekannt, konnten sich aber bis heute niemals durchsetzen. Die wichtigsten Gründe für diesen Misserfolg waren die verhältnismässig voluminöse Ausführung, das Zündungsproblem, Geruchsprobleme beim Anlauf und Stop sowie Lärmprobleme. Die Erfindung bewältigt nun mit einer Reihe von konstruktiven Lösungen und Kombinationen alle bis heute bestehenden Hindernisse, die einer Verbreitung dieses    Heizkesseltyps   im Wege standen. 



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Mängel zu beheben. 



  Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass dem Brenner ein schwimmergesteuerter Ölregler vorgeschaltet ist, dessen am Gehäuse des Ölreglers markiertes    Konstantniveau   15 cm oder mehr unterhalb der    Zerstäu-      bungsebene,   definiert durch die Spritzkante des    Zerstäu-      bertellers   des Brenners, angeordnet ist, dass im weiteren das    Gebläserad   für eine Druckerzeugung von mehr als 60 mm WS    ausgelegt   ist und dass der    Wärmeaustauscher   aus Edelstahl besteht, der seinerseits im Querschnitt ein gewelltes Rippenrohr mit einem zylindrischen Verdrängungskörper darstellt. 



  Im folgenden wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen    Fig.   1 einen Längsschnitt durch den    Heizkessel      Fig.2   einen Querschnitt durch den    Wärmeaustau-      scher      Fig.   3 einen Schnitt durch den    Brennstoff-Ejektor.   Die    Fig.   1 zeigt einen Gesamtschnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Heizkessels. Dieser Heizkessel besitzt in an und für sich bei diesem Kesseltyp bekannter Weise einen Elektromotor 1 mit einer oben und unten verlängerten hohlen Welle 2, einen    Zerstäuberteller   3 und ein    Gebläserad   4.

   Das Heizöl gelangt zunächst in den Ölregler 5, wo es auf einem konstanten Niveau 6 gehalten wird, und von dort in den    ölsumpf   7, in welchen das untere Ende der Hohlwelle 2 hineinragt. Die Drehung des Motors fördert nun das Heizöl dank seiner Zentrifugalkraft durch die hohle Welle 2 zum    Zerstäuberteller   3, wo es auf einem    Prallkörper   8 in fein zerstäubter Form aufschlägt. Gleichzeitig wird durch das    Gebläserad   4 die für die Verbrennung benötigte Luft unter relativ grossem Druck durch die Öffnungen des    Prallkörpers   8 hineingepresst. Unter dem    Prallkörper   8 ist eine    koaxiale   Zündkammer 9 angeordnet, in welcher sich die Glühkerze 10 befindet.

   Diese Glühkerze 10 kann auch ausserhalb der    Zündkam-      mer   9 direkt im Bereiche des Brenners 11 angeordnet sein. Die hohe Drehzahl des    Zerstäubertellers   3 sorgt für eine äusserst feine    Zerstäubung   des Öles bzw. für einen feinen, in einer horizontalen Ebene liegenden Ölnebel. Die Verbrennungsluft trifft bei den Öffnungen des    Prall-      körpers   8 rechtwinklig auf die fein zerstäubten    Öltröpf-      chen   und bewirkt damit eine innige Vermischung von Brennstoff mit Verbrennungsluft.

   Die Feuergase gehen nun durch die Zwischenräume 12 des    Wärmeaustau-      schers   13, wie man der Darstellung in    Fig.2,   einem Querschnitt durch den    Wärmeaustauscher,   entnehmen kann.    In   der Mitte des    Wärmeaustauschers   13 ist ein Verdrängungskörper 14 aus feuerfestem Stahl oder aus Keramik angeordnet, der dafür sorgt, dass die Feuergase die Zwischenräume des    Wärmeaustauschers   passieren müssen. Auf der Aussenseite des    Wärmeaustauschers   befindet sich der Wassermantel 15 mit dem Kaltwassereintritt 16 und dem    Warmwasseraustritt   17. Die Feuergase verlassen den Kessel schliesslich beim Auspuff 18. 



  Der Überdruck auf der    Ventilatordruckseite   von über 100 mm WS ergibt Gesamtwirkungsgrade dieses Kessels von über    90c"/o.   Die Dimensionen sind so gering, dass die Strahlungsverluste durch das heisse Wasser und die Feuergase in der Grössenordnung von    1%   liegen, ohne dass eine Isolation nötig ist. Der Durchmesser des Kessels bei einer Wärmeleistung von 20    000      kcal/h   liegt bei nur 16 cm. Die Rippen 12 des    Wärmeaustauschers   13 sind so dimensioniert, dass sich der    Überdruck   im 

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 Feuerraum von etwa 25 mm WS bis zum    Auspuff   auf wenige Millimeter WS reduziert.

   Dieser Restdruck    beim   Auspuff ist aber genügend gross, um den Apparat vollkommen unabhängig vom Kaminzug zu machen. 



  Eine vollkommene Sicherheit wird dadurch erreicht, dass das    Konstantniveau   des Ölreglers, welches dem    Konstantniveau   in der Hohlachse bei Stillstand entspricht, beträchtlich unter dem Brenner steht: Bei Stromausfall fällt gleichzeitig    reit   dem Ausfall des Ventilatorluftdruckes auch die Ölförderung aus. Da sich beim Betrieb des Apparates nicht nur in der Hohlwelle 2, sondern auch in der Kammer 7 ein    parabelförmiger   Querschnitt des Öles einstellt, ist es ferner von eminentem Vorteil, wenn das    Konstantniveau   6 unterhalb des Elektromotors 1 angeordnet ist. 



  Bekannt ist bei derartigen Rotationsbrennern die Anordnung eines feststehenden Glühkörpers über dem    Zerstäubungsteller   3. Anstelle dieses feststehenden    Glüh-      körpers   kann auch ein, Glühkörper 19 angeordnet sein, der auf dem    Zerstäuberteller   3 selbst angeordnet ist und    mitrotiert.   Zwischen dem    Zerstäuberteller   3 und dem    mitrottierenden   Glühkörper 19 können auch nichtgezeichnete Schaufeln angeordnet sein, die in der Hohlwelle 2 einen Unterdruck erzeugen, so dass durch    mitangesaug-      te   Luft ein Kühleffekt entsteht. 



  Nach einer bevorzugten Ausführungsform kann aber auch eine Luftleitung 21 von der Druckseite des Gebläserades 4 zum Ölsumpf 7 bzw. zum unteren Ende der Hohlwelle 2 führen, um durch einen Druckluftstrom den oberen Teil der Welle 2 zu kühlen und Koksansatz zu verhindern. Der    Ejektor   22, in    Fig.   3 gezeigt, reisst das vom Ölregler 5 gelieferte Öl mit in den Sumpf 7 und in die Hohlwelle 2. 



  Da eine geringe Teilmenge Öl in die Zündkammer 9 geführt wird, um die Zündung sicherzustellen, ist durch die Anordnung von Luftlöchern 20, welche die Überdruckzone des Ventilators mit der Zündkammer verbinden, für eine Verbrennung der in die Zündkammer gelangenden    Teilölmenge   gesorgt. 



  Da die Flamme blau brennt, werden anstatt der bei    Zerstäuberbrennem   üblichen lichtempfindlichen Sicherungselemente mit Vorteil    Flammenüberwachungselemen-      te   mit einer grossen Empfindlichkeit im ultravioletten Strahlungsbereich    verwendet.      Vorteilhafterweise   wird ein solches    UV-Flammenüberwachungselement   23 unterhalb    des   Brenners im oder unterhalb des    Verbrennungs-      luftkanals   mit Strahlrichtung gegen die Verbrennungsschlitze des    Prallkörpers   8 angeordnet. Durch diese Anordnung des Elements im Luftstrom wird eine intensive Kühlung sichergestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Heizkessel für Warmwassererzeugung mit Ölbehei- zung, welcher einen Rotationsbrenner mit vertikaler Hohlachse, einen dazu koaxialen Motor, ein Gebläserad und einen koaxial über dem Brenner angeordneten Wärmeaustauscher aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Brenner (11) ein schwimmergesteuerter Ölregler (5) vorgeschaltet ist, dessen am Gehäuse des Ölreglers (5) markiertes Konstantniveau (6) 15 cm oder mehr unterhalb der Zerstäubungsebene, definiert durch die Spritz- kante des Zerstäubertellers (3) des Brenners (11), angeordnet ist, dass im weiteren das Gebläserad (4)
    für eine Druckerzeugung von mehr als 60 mm WS ausgelegt ist und dass der Wärmeaustauscher (13) aus Edelstahl besteht, der seinerseits im Querschnitt ein gewelltes Rippenrohr (12) mit einem zylindrischen Verdrängungskörper (14) darstellt. UNTERANSPRÜCHE 1. Heizkessel nach Patentanspruch dadurch gekennzeichnet, dass die Niveaumarke (6) des Ölreglers (5) unterhalb des Elektromotors (1) angeordnet ist. 2. Heizkessel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Zerstäuberteller (3) des Brenners (11) ein mitrotierender Glühkörper (19) angeordnet ist. 3. Heizkessel nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Glühkörper (19) und dem Zerstäuberteller (3) Schaufeln angebracht sind. 4.
    Heizkessel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Luftleitung (21) von der Druckseite des Gebläserades (4) zum Ölsumpf (7) bzw. zum unteren Ende der Hohlwelle (2) führt. 5. Heizkessel nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der Luftleitung (21) als Ejektor (22) ausbildet ist und in die Ölzuleitung zwischen dem Ölregler (6) und dem Ölsumpf (7) führt. 6. Heizkessel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Brenner (11) in seinem Unterteil eine mit einer Zündung ausgerüstete, koaxial angeordnete Zündkammer (9) aufweist, die an ihrer Aussenseite mit Öffnungen (20) versehen ist. 7.
    Heizkessel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ultraviolett-Flammenüberwachungsele- ment (23) im Luftkanal unterhalb eines Prallkörpers (8) mit Strahlrichtung gegen die Schlitze des Prallkörpers (8) angeordnet ist.
CH1573868A 1968-10-21 1968-10-21 Heizkessel CH482994A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2706592A1 (fr) * 1993-06-11 1994-12-23 Ctd Technologie Chaudière à foyer apte à réduire la teneur en composés polluants des produits de combustion.
WO2000032999A2 (en) * 1998-12-01 2000-06-08 Hermanus Abraham De Vries Liquid fuel water heating equipment and burner utilizing system

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2706592A1 (fr) * 1993-06-11 1994-12-23 Ctd Technologie Chaudière à foyer apte à réduire la teneur en composés polluants des produits de combustion.
WO2000032999A2 (en) * 1998-12-01 2000-06-08 Hermanus Abraham De Vries Liquid fuel water heating equipment and burner utilizing system
WO2000032999A3 (en) * 1998-12-01 2000-11-30 Vries Hermanus Abraham De Liquid fuel water heating equipment and burner utilizing system

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