CH479254A - Zeitgesteuerter Aufbewahrungs- und Vorbereitungsschrank für Teiglinge - Google Patents

Zeitgesteuerter Aufbewahrungs- und Vorbereitungsschrank für Teiglinge

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Publication number
CH479254A
CH479254A CH430569A CH430569A CH479254A CH 479254 A CH479254 A CH 479254A CH 430569 A CH430569 A CH 430569A CH 430569 A CH430569 A CH 430569A CH 479254 A CH479254 A CH 479254A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cabinet
air
cabinet according
time
side walls
Prior art date
Application number
CH430569A
Other languages
English (en)
Inventor
Dietrich Voigtlaender Ludwig
Original Assignee
Voigtlaender Kg Eisvoigt L
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Voigtlaender Kg Eisvoigt L filed Critical Voigtlaender Kg Eisvoigt L
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C13/00Provers, i.e. apparatus permitting dough to rise

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
  • Freezers Or Refrigerated Showcases (AREA)

Description


  Zeitgesteuerter Auf     bewahrungs-        Vorbereitungsschrank        für        Teiglinge       Die Erfindung betrifft einen zeitgesteuerten     Aufbe-          wahrungs-    und Vorbereitungsschrank für     Teiglinge    mit  einem Umlauf von klimatisierter Kalt- bzw. Warmluft.  Bei bekannten Ausführungsformen dieser Art erfolgt  der Luftumlauf zwischen der Schrankrückwand und der       -tür,    wobei die Stirnseiten der Backbleche an den Seiten  wänden des     Schranks    gelagert bzw. geführt sind.  



  Diese Ausbildungen, die sich in der     Praxis    an sich  bewährt haben, weisen jedoch insbesondere zwei Nach  teile auf. In erster     Linie    fällt die im Schrankinneren tem  perierte Luft beim     Öffnen    der Tür zwangsweise ins  Freie, auch wenn dabei gleichzeitig das die Luft um  wälzende Aggregat automatisch abgestellt wird. Dies be  deutet Energieverluste, die unter gewissen Vorausset  zungen nicht nur spürbar, sondern sogar empfindlich  sind.     Darüberhinaus    erfordert die bekannte Bauart eine  verhältnismässig breite Tür, bei deren Öffnen ein ver  hältnismässig grosser Radius überstrichen und dement  sprechend viel Raum     beansprucht    wird.  



  Diese Nachteile werden gemäss der Erfindung in  vollkommener Weise dadurch vermieden, dass die für  die     Luftumwälzung    erforderlichen Luftschächte mit den       Luftzu-    und     -abzugsöffnungen        in    den zweckmässig die  Führungen für die Längsseiten der Backbleche tragen  den     Schrankseitenwänden    angeordnet sind, wobei die       Zuluftöffnungen        gleichmässig    über die zwischen den  Backblechen liegenden Höhen der Seitenwände verteilt  und so     klein    bemessen sind, dass von den Luftschächten  in den Schrankinnenraum ein Druckgefälle entsteht.  



  Eine bevorzugte     Ausführungsform    der Erfindung ist  dann gegeben, wenn das bzw. die Druckgebläse an der  einen     Schrankseite,    vorzugsweise im entsprechenden  Luftschacht, so angeordnet sind, dass die Luft auf     eine     davor     befindliche        Befeuchter-    oder     Wasserverdunstungs-          vorrichtung    gerichtet ist, an die an der gegenüberliegen  den Seitenwand der     Verdampferblock    angesetzt     ist.     



  Die     Beschickung    des neuen Schranks durch einen       Hordenwagen    lässt sich dadurch erleichtern, dass Ventila  tor,     Luftbefeuchter    mit Heizelement und Verdampfer  block unter der Schrankdecke angeordnet     sind.       Der neue Schrank arbeitet besonders     dann    zuver  lässig, wenn für die Zeitsteuerung elektrische     Synchron-          Zeitschaltuhren    mit Hand- oder elektrischem Aufzug  vorgesehen sind.  



  Anhand der Zeichnung ist die Erfindung beispiels  weise erläutert. Es zeigen:       Fig.    1 zwei Ausführungsformen des geöffneten  Schranks in Perspektive,       Fig.    2 einen     Seitenwandteil    und       Fig.    3 eine Einzelheit.  



  Danach sind in den doppelwandig ausgebildeten  Seitenwänden 1, 2 eines für     Teiglinge    bestimmten     Auf-          bewahrungs-    und Vorbereitungsschrank Luftschächte 3  gebildet. Im Unterteil der einen Seitenwand 1 sind ein  oder mehrere Ventilatoren 4 vor Lüftungsöffnungen 5  angeordnet. Unmittelbar vor dem Wandteil 1 befindet  sich im     Schrankinneren    eine     Befeuchter-    oder Wasser  verdunstungsvorrichtung 6. Zwischen dieser und dem  anderen     Seitenwandteil    2 ist ein     Verdampferblock    7  vorgesehen.

   Die     Seitenwandteile    1, 2 tragen gemäss       Fig.    2 Führungsschienen 8 zur Aufnahme von Back  blechen. Insbesondere aber sind sie auf ihrer ganzen  Fläche mit einer     Vielzahl    gleichmässig     verteilter        öffnun-          gen    in Form von verhältnismässig schmalen Schlitzen 9  oder verhältnismässig kleinen Löchern 10 versehen.  



  In     Fig.    3 ist angedeutet, dass für die Zeitsteuerung  des neuen     Schrankes    elektrische     Synchron-Zeitschalt-          uhren    11, 12 vorgesehen sind, die einen Hand- oder  elektrischen Aufzug aufweisen können.  



  Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, dass der bzw.  die Ventilatoren 4 Luft unmittelbar durch die Lüf  tungsöffnungen 5 auf die     Befeuchter-    oder     Wasserver-          dunstungsvorrichtung    blasen. Von dort gelangt die ent  sprechend mit Feuchtigkeit aufgeladene Luft über den       Verdampferblock    7 in den anschliessenden Luftschacht  3.

   Von hier wird die Luft in ausserordentlich feiner  Verteilung gleichmässig über die ganze Fläche des Wand  teiles 1 durch die feinen     Luftdurchtrittsöffnungen    9, 10  unter Druckgefälle in den Schrankinnenraum und damit  über die Backbleche geführt, wo sie sämtliche     Teiglinge         unter absolut gleichen Voraussetzungen     beeinflusst,    um  dann durch die Öffnungen 9, 10 in den die Ventilatoren  4 aufnehmenden Luftkanal     zurückzukehren.     



  Die synchron arbeitenden     Zeitschaltuhren    vermeiden  mit Sicherheit Zeitdifferenzen zwischen den einzelnen  Arbeitsphasen des neuen Schrankes, die die Qualität  der     Teiglinge    nachteilig beeinträchtigen und die von  einem Bedienenden unabhängige Arbeitsweise in Frage  stellen könnten.  



  In     Fig.    1 sind die Ventilatoren 4 mit den Lüftungs  öffnungen 5, der     Befeuchter-    oder     Wasserverdunstungs-          vorrichtung    6 und dem     Verdampferblock    7 gestrichelt  in das Schrankoberteil eingezeichnet, wodurch eine  zweite, das unmittelbare Einfahren eines     Hordenwagens     zulassende Bauart angedeutet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zeitgesteuerter Aufbewahrungs- und Vorbereitungs schrank für Teiglinge mit einem Umlauf von klimatisier ter Kalt- bzw. Warmluft, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Luftumwälzung erforderlichen Luftschächte (3) mit den Luftzu- und -abzugsöffnungen (5) in den Schrankseitenwänden (1, 2) angeordnet sind, wobei die Zuluftöffnungen (9, 10) gleichmässig über die zwischen den Backblechen liegenden Höhen der Seitenwände (1, 2) verteilt und so klein bemessen sind, dass von den Luftschächten (3) in den Schrankinnenraum ein Druck gefälle entsteht. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schrank nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schrankseitenwände (1, 2) die Füh rungen (8) für die Längsseiten der Backbleche tragen. 2. Schrank nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das bzw. die Druckgebläse (4) an der einen Schrankseite so angeordnet sind, dass die Luft auf eine davor befindliche Befeuchter- oder Wasserver- dunstungsvorrichtung (6) gerichtet ist, an die an der gegenüberliegenden Seitenwand der Verdampferblock (7) angesetzt ist. 3.
    Schrank nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Druckgebläse (4) im entsprechenden Luftschacht (3) angeordnet sind. 4. Schrank nach Patentanspruch oder Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Ventilator (4), Luft befeuchter (6) mit Heizelement und Verdampferblock (7) unter der Schrankdecke angeordnet sind. 5. Schrank nach Patentanspruch oder Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für die Zeitsteuerung elektrische Synchron-Zeitschaltuhren (11, 12) mit Hand- oder elektrischem Aufzug vorgesehen sind.
CH430569A 1968-03-21 1969-03-21 Zeitgesteuerter Aufbewahrungs- und Vorbereitungsschrank für Teiglinge CH479254A (de)

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DE1968E0026685 DE1993502U (de) 1968-03-21 1968-03-21 Zeitgesteuerter aufbewahrungs- und vorbereitungsschrank fuer teiglinge.

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CH430569A CH479254A (de) 1968-03-21 1969-03-21 Zeitgesteuerter Aufbewahrungs- und Vorbereitungsschrank für Teiglinge

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DE (1) DE1993502U (de)
NL (1) NL6904395A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9300515U1 (de) * 1993-01-16 1993-03-25 Kienzle, Paul, 6992 Weikersheim Gärunterbrecher und Wiedergärer für gefrorene Teigwaren, insbesondere Pizzateig

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DE1993502U (de) 1968-09-12
NL6904395A (de) 1969-09-23

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