DE4016078C1 - - Google Patents

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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B13/00Special devices for ventilating gasproof shelters
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F11/00Control or safety arrangements
    • F24F11/70Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof
    • F24F11/72Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof for controlling the supply of treated air, e.g. its pressure
    • F24F11/74Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof for controlling the supply of treated air, e.g. its pressure for controlling air flow rate or air velocity
    • F24F11/76Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof for controlling the supply of treated air, e.g. its pressure for controlling air flow rate or air velocity by means responsive to temperature, e.g. bimetal springs
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    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
    • F24F13/068Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser formed as perforated walls, ceilings or floors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F24F7/00Ventilation
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    • F24F7/06Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit
    • F24F7/08Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit with separate ducts for supplied and exhausted air with provisions for reversal of the input and output systems

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Description

Die Erfindung betrifft ein Lüftungsgerät mit Zu- und Ablufteinrichtung für Shelter, insbesondere für bewegliche Shelter, welche Verlustwärme erzeugende Einbauten enthalten, und mit einer Klappensteuerung zur Regelung der Innentemperatur des Shelters mittels Außenluft.
Bei bekannten Geräten dieser Art wurden Temperatur­ schwankungen beobachtet, welche weit außerhalb einer zulässigen Schwankungsbreite lagen, obwohl diese Geräte nach üblichen fachmännischen Regeln im Shelter installiert waren.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Lüftungsgerät zu schaffen, welches ermöglicht, eine mittels Außenluft gesteuerte Temperaturregelung im Innenraum des Shelters zu verwirklichen, bei welcher die Schwankungen der Raumtemperatur, bezogen auf die Außenlufttemperatur, minimal sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Schutzanspruch 1, Ziffern 1.1 bis 1.7 genannten geräteseitigen Maßnahmen gelöst.
Dabei sind alle Bauteile des erfindungsgemäßen Lüftungsgeräts derselben Montagewand zugeordnet; dies gilt auch für den Zuluftkanal, welcher auf dem Boden des Shelters verlegt und montagewand­ seitig an der Zulufteinrichtung des Lüftungsgeräts angeschlossen ist.
Die Gesamtheit der erfindungsgemäßen Maßnahmen ergibt im gesamten Shelterinnenraum eine gegen die Montagewand, also zum Lüftungsgerät hin gerichtete Abluftströmung und quer dazu eine scharfe mit hoher Geschwindigkeit aus den Induktions-Schlitzauslässen des Zuluftkanals von unten nach oben ausströmende Zuluft in Art einer gegen die Einbauten gerichteten Hochgeschwindigkeits-Blasströmung. Die Induktions- Schlitzauslässe ermöglichen durch geeignete Einstellung ihrer Luftlenkwalzen die Verwirklichung einer Strahlen­ geometrie dieser Blasströmung, derart, daß die Einbauten von unten nach oben bzw. in unterschiedlichen Höhen angeströmt bzw. von unten nach oben durchströmt werden. Dadurch wird die von den Einbauten abgegebene Wärme unmittelbar am Entstehungsort an die Blasluft­ strömung abgegeben, welche als Abluft entweder über Abluftöffnungen in dem die Ablufteinrichtung beherbergenden Teil des Lüftungsgeräts nach außen geführt wird oder als Umluft über eine Mischkammer wieder in den Kreislauf zurückgeführt wird.
Bevorzugt sind zwei Ventilatoren vorgesehen, welche saugseitig an die Mischkammer angeschlossen sind, in welche auch der mit einer Ansaugöffnung endende Außenluftkanal mündet.
Bis zu einer fest eingestellten Soll-Temperatur von etwa 22°C für die Umluft arbeitet in der Regel nur ein Ventilator. Steigt die Temperatur etwa um 1,5°C über diesen Soll-Wert, so schaltet sich der zweite Ventilator ein, bis wieder die Soll-Temper­ atur erreicht ist. Ist die Raumtemperatur auf etwa 18,5°C abgesunken, so sind beide Ventilatoren abgeschaltet.
Das neuerungsgemäße Lüftungsgerät eignet sich beson­ ders vorteilhaft für einen Shelter mit etwa recht­ eckigem Grundriß, wobei die Montagewand durch eine Stirnwand des Shelters gebildet ist.
Bei einem derartigen Rechteck-Shelter sind bevorzugt zwei unter einem Zwischenboden des Shelters jeweils entlang einer Längswand des Shelters verlaufende Zuluftkanäle vorgesehen. Diese sind über eine Zuluft­ kammer mit den druckseitigen Auslässen der beiden Ventilatoren verbunden.
Im Innenraum des Shelters kann sich keine ungestörte Strömungswalze ausbilden, wie dies bei üblichen Lüftungsanlagen angestrebt wird; vielmehr strömt die Abluft mehr oder weniger im Querstrom (horizontal) zu den nach oben gerichteten Blasstrahlen der Zuluft aus dem Zuluftkanal, wobei diese Blasstrahlen gezielt gegen die Verlustwärme erzeugenden Einbauten gerichtet sind.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstands ist vorgesehen, daß eine oder mehrere Abluftöffnungen im oberen Abschnitt des Gerätekastens über eine Abluftkammer mit wenigstens einer an der Außenseite der zugeordneten Stirnwand des Shelters vorgesehenen Ablufthaube verbunden sind und daß der Außenluftkanal mit einer nach unten gerichteten Ansaugöffnung an der Außenseite der zugeordneten Stirnwand des Shelters endet. Auf diese Weise, nämlich durch Zuordnung sowohl der Ansaugöffnung als auch der Ablufthauben an dieselbe Stirnwand des Shelters ergibt sich eine von der Windanströmung des Shelters unabhängige Lüftungsanlage, da für jeden äußeren Staudruck die Druckdifferenz zwischen der Ansaugöffnung am Außenluftkanal und den Ausblasöffnungen an den Ablufthauben konstant bleibt.
Die Temperaturregelung erfolgt vorzugsweise abhängig von der Zulufttemperatur in der Weise, daß zwischen Abluftkammer und Ablufthaube, Abluftkammer und Mischkammer sowie zwischen Mischkammer und Außenluft­ kanal jeweils eine mit einem Stellmotor betätigbare Jalousieklappe vorgesehen ist.
Durch eine geeignete Taktung der Stellmotore, die bereits bei sehr kleinen Temperaturdifferenzen von etwa 0,1 grd. anspricht, gelingt es, die Soll- Temperatur von 22°C mit einer Genauigkeit von +/-1°C zu halten, solange die Außentemperatur einen Wert zwischen 0° und 20°C annimmt. Erst bei sehr tiefen Temperaturen und bei sehr heißem Wetter sind Abweichungen von der Soll-Temperatur in Kauf zu nehmen. Je nach Abweichung werden die Ventilatoren ein- bzw. ausgeschaltet und die Jalousie­ klappen zunehmend geöffnet bzw. geschlossen. Die Verstellung der Jalousieklappen erfolgt mit Hilfe der Stellmotoren, bevorzugt in der Weise, daß die Klappe für die Abluft der Verstellung der Klappe für die Außenluft gleichsinnig folgt, während die Klappe für die Umluft im Gegensinn zu jener der Außenluft verstellt wird.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch einen Shelter mit einem Lüftungsgerät an der Innenseite einer Stirnwand des Shelters,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 das Lüftungsgerät gemäß Fig. 1 in einer Ansicht von der Stirnwand aus.
In der Zeichnung ist das Lüftungsgerät mit bodenseiti­ gem Zuluftkanal 2 dargestellt. Der Gerätekasten 1 befindet sich an der Innenseite einer Stirnwand 4 eines Shelters 5 mit rechteckigem Grundriß. Im Gerätekasten 1 ist noch ein Steuergerät 6 eingebaut.
Der Gerätekasten 1 besitzt im Bereich seiner oberen Ecken und in seiner oberen Abdeckplatte 38 Abluft­ öffnungen 7, welche mit einer Abluftkammer 25 verbunden sind. Letztere ist über eine Jalousie 29 und einen Abluftdurchbruch 14 in der Stirnwand 4 mit einer an der Außenseite der Stirnwand 4 angeordneten Abluft­ haube 26 verbunden. Außerdem ist die Abluftkammer 25 über eine weitere Jalousie 30 mit einer Mischkammer 39 verbunden, in welcher ein Umluftanteil aus der Abluftkammer 25 und die Außenluft vermischt werden. Diese gelangt über einen Außenluftkanal 23, einen Außenluftdurchbruch 15 in der Stirnwand 4 und eine Jalousie 40 in die Mischkammer 39. Der Außenluftkanal 23 ist gegenüber der darauf aufgesetzten Ablufthaube 26 durch eine Trennwand 41 getrennt. Die Mischkammer 39 ist über einen Staubfilter 37 und einen Schall­ dämpfer 24 mit einer Saugkammer 36 zweier Ventilatoren 21 verbunden. Die Ventilatoren 21 saugen aus der Saugkammer 36 entweder reine Außenluft, reine Umluft oder ein Gemisch daraus an.
Die Ventilatoren 21 sind druckseitig jeweils über eine Klappe 8 mit einer Zuluftkammer 20 verbunden, an welche beidseitig entlang der Seitenwände des Shelters 5 auf dessen Boden 18 verlegte Zuluftkanäle 2 angeschlossen sind. Zuluftkammer 20 und Zuluftkanäle 2 sind unter einem Zwischenboden 16 angeordnet, auf welchem die Abwärme erzeugenden Einbauten 33 bzw. solche Einbauten enthaltende Schränke 9 aufgebaut sind.
In ihrer durch den Zwischenboden 16 gebildeten Oberseite besitzen die Zuluftkanäle 2 sogenannte Induktionsschlitzauslässe, welche entweder in Form von Reihen 32 oder von Gittern 3 vorgesehen sind. Derartige Reihen 32 sind parallel zu den Längskanten des Zuluftkanals 2 angeordnet. Wie an sich bekannt, besitzen derartige Induktions-Schlitzauslässe verstell­ bare Luftumlenkwalzen, welche zwischen sich düsenartige Ausblasschlitze bilden, die ein scharfes und gezieltes Anströmen der die Verlustwärme erzeugenden Einbauten 33 ermöglichen. Solche Einbauten 33 sind in Fig. 3 über dem linken Zuluftkanal 2 mit strichpunktierten Linien gezeichnet; in der Praxis handelt es sich dabei meist um Schaltgeräte für elektrische Anlagen, z.B. zum Schalten von Telefonverbindungen. Die aus den Reihen 32 von Induktions-Schlitzauslässen austretende Zuluft ist durch Pfeile 34, welche gezielte scharfe Blasströme repräsentieren, einge­ zeichnet. Über dem in Fig. 3 auf der rechten Seite verlaufenden Zuluftkanal 2 sind derartige Einbauten in Schränken 9 untergebracht, welche mit Zuluft gemäß den Pfeilen 17 von unten nach oben durchströmt werden. Die Zuluft tritt hier durch Gitter 3 mit Induktionsschlitzauslässen in der Oberseite des zugeordneten Zuluftkanals 2 aus.
Die in den Raum eingeblasene Zuluft gelangt als Abluft gemäß den Pfeilen A durch die Abluftöffnungen 7 in die Abluftkammer 25, welche im oberen Bereich des Gerätekastens 1 angeordnet ist, und von dort ins Freie.
Mittels der beiden Ventilatoren 21 wird Außenluft gemäß Pfeil L durch eine Ansaugöffnung 35 in der Unterseite eines Außenluftkanals 23 angesaugt und gelangt durch eine Jalousie 40 in die Mischkammer 39; dort erfolgt das Einmischen der Umluft U; beide Komponenten ergeben zusammen die durch die Zuluftkanäle 2 auf der Druckseite der Ventilatoren 21 ausströmende Zuluft gemäß den Pfeilen Z.
Sowohl die an die Abluftkammer 25 angrenzende Jalousie 29 für die abströmende Abluft A als auch die an die Mischkammer 39 angrenzende Jalousie 40 für die zuströmende Außenluft L und die Jalousie 30 für die Umluft U sind mittels nicht dargestellter Schaltmotore in beiden Drehrichtungen verstellbar und in der eingangs erläuterten Weise gesteuert.
Die Förderleistung der beiden Ventilatoren ist so ausgewählt, daß bei voller Leistung etwa ein hundertfacher Luftwechsel erzielbar ist und daß bei einer Außenlufttemperatur von 32°C und einer maximalen Verlustwärme von 8 kW die Ablufttemperatur auf maximal 40°C ansteigt. Wie bereits ausgeführt, ist für die Zulufttemperatur ein Soll-Wert von 22°C fest eingestellt, welcher bei durchschnittlichen Außenlufttemperaturen durch Anreichern der Außenluft mit Umluft erreicht wird. Erst ab einer Außenlufttem­ peratur von ca. 21°C steigt die Zulufttemperatur entsprechend an. Bei sehr niedrigen Außenlufttempera­ turen werden die Ventilatoren ausgeschaltet und die Außenluft-Jalousie wird geschlossen, sobald die Raumluft im Shelter auf eine Temperatur von etwa 18,5°C abgesunken ist.

Claims (11)

1. Lüftungsgerät mit Zu- und Ablufteinrichtung für Shelter, insbesondere für bewegliche Shelter (5), welche Verlustwärme erzeugende Einbauten (33) enthalten, und mit einer Klappensteuerung zur Regelung der Innentemperatur des Shelters (5) mittels Außenluft, welches folgende Merkmale aufweist:
  • 1.1 Zulufteinrichtung und Ablufteinrichtung sind an derselben Montagewand des Shelters (5) ange­ ordnet;
  • 1.2 im Innenraum des Shelters (5) ist wenigstens ein von der Montagewand weg in die Tiefe des Shelters (5) verlaufender Zuluftkanal (2) vorge­ sehen;
  • 1.3 der Zuluftkanal (2) besitzt starr eingestellte, gegen die Einbauten (33) gerichtete Induktions- Schlitzauslässe für die Zuluft;
  • 1.4 die Zulufteinrichtung umfaßt wenigstens einen Ventilator (21), welcher saugseitig an eine Mischkammer (39) für die Außenluft und Umluft druckseitig an den Zuluftkanal (2) angeschlossen ist;
  • 2.5 die Ablufteinrichtung umfaßt wenigstens eine im oberen Bereich der Montagewand angeordnete, mit einer Abluftkammer (25) verbundene Abluft­ öffnung (7);
  • 1.6 der Zuluftkanal (2) ist bodenseitig, nämlich unter den Einbauten (33) angeordnet;
  • 1.7 die Schlitzauslässe sind, nach oben ausblasend, seitlich von den Einbauten (33) oder unter diesen angeordnet.
2. Lüftungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einbauten (33) in Schränken (9) untergebracht sind, welche von unten nach oben durchströmt werden.
3. Lüftungsgerät für einen Shelter (5) mit etwa rechteckigem Grundriß, nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Montage­ wand durch eine Stirnwand (4) des Shelters (5) gebildet oder einer Stirnwand (4) zugeordnet ist.
4. Lüftungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß zwei unter einem Zwischenboden (16) des Shelters (5) jeweils entlang einer Längswand des Shelters (5) verlaufende Zuluftkanäle (2) vorgesehen sind.
5. Lüftungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, die Zuluftkanäle (2) mit randseitig durch­ gehend angeordneten Reihen (32) von Induktions­ schlitzauslässen versehen sind und/oder in ihrer Oberseite ein oder mehrere Gitter (3) mit Induktionsschlitzauslässen aufweisen.
6. Lüftungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß es in einem an der Innenseite der Stirnwand (4) des Shelters (5) angeordneten Gerätekasten (1) untergebracht ist, der über Durchbrechungen der Stirnwand mit einem außen an der Stirnwand (4) angeordneten Außenluftkanal (23) bzw. einer Ablufthaube (26) verbunden ist.
7. Lüftungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß eine oder mehrere Abluftöffnungen (7) im oberen Abschnitt des Gerätekastens (1) über die Abluftkammer (25) mit wenigstens einer an der Außenseite der zugeordneten Stirnwand (4) des Shelters vorgesehenen Ablufthaube (26) verbunden ist.
8. Lüftungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Außenluftkanal (23) mit einer nach unten gerichteten Ansaugöffnung (35) an der Außenseite der zugeordneten Stirnwand (4) des Shelters (5) endet.
9. Lüftungsgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Abluftkammer (25) und Ablufthaube (26), Abluft­ kammer (25) und Mischkammer (39) sowie zwischen Mischkammer (39) und Außenluftkanal (23) jeweils eine mit einem Stellmotor betätigbare Jalousie­ klappe (29, 30, 40) vorgesehen ist.
10. Lüftungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwei getrennt ansteuerbare Ventila­ toren (21) vorgesehen sind, deren Auslässe über eine gemeinsame Zuluftkammer (20) an den Zuluftkanal (2) angeschlossen sind.
11. Lüftungsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ventilatoren (21) jeweils über eine den Luftkurzschluß unterbindende Klappe (8) mit der Zuluftkammer (20) verbunden sind.
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