CH476530A - Schüttelvorrichtung - Google Patents

Schüttelvorrichtung

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CH476530A
CH476530A CH1899968A CH1899968A CH476530A CH 476530 A CH476530 A CH 476530A CH 1899968 A CH1899968 A CH 1899968A CH 1899968 A CH1899968 A CH 1899968A CH 476530 A CH476530 A CH 476530A
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CH
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axis
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Application number
CH1899968A
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English (en)
Inventor
Freedman David
A Liobis Vytautas
Original Assignee
New Brunswick Scientific Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B3/00Methods or apparatus specially adapted for transmitting mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mixers With Rotating Receptacles And Mixers With Vibration Mechanisms (AREA)

Description


      Schüttelvorrichtung       Die Erfindung betrifft eine Schüttelvorrichtung mit  einer Plattform zur Aufnahme einer zu schüttelnden  Last, einer unterhalb der Plattform befindlichen Basis  die eine     wesentliche    Masse aufweist, sowie     einem        in    der  Basis angeordneten Antriebsorgan, welches     antriebsmäs-          sig    mit der     Plattform    verbunden ist und zur Ausführung  von     Schütttelbewegungen    der Plattform gegenüber der  Basis dient.  



  Die Erfindung bezieht sich auf eine Schüttelvorrich  tung, welche der Aufnahme einer zu schüttelnden Last  dient, deren Zustand in einer gewünschten Weise verän  dert werden soll. So kann     z.B.    die     erfindungsgemässe     Schüttelvorrichtung zum Schütteln von Mischungen ver  wendet werden, die in geeigneten Flaschen untergebracht  sind, so dass homogene Mischungen in den     Flaschen     entstehen. Das Material, welches sich in den Flaschen  befindet und zusammen mit den Flaschen die Last bildet,  kann ganz oder zum Teil flüssig, fest sein oder eine  Kombination derartiger Stoffe enthalten.  



  Obwohl eine Schüttelvorrichtung des erwähnten Typs  bekannt ist, so hat sie eine Reihe von Nachteilen. Diese  Nachteile beruhen     haptsächlich    auf dem Umstand, dass  die Schüttelvorrichtung     während    ihres Betriebes     Vibra-          tionen    ausgesetzt ist, welche durch allzu grosse freie       Massenkräfte    entstehen. Es ist daher mit der bekannten  Vorrichtung schwierig,     während    aufeinander folgender  Arbeitsgänge der Vorrichtung genau reproduzierbare  Resultate zu erzielen. Auch ist es bei der bekannten  Vorrichtung wichtig, dass diese an einer massiven Unter  lage festgeschraubt ist, welche die freien Massenkräfte  absorbiert.

   Die Notwendigkeit einer Befestigung der  Vorrichtung ist bereits     an    sich ein Nachteil. Dazu kommt  noch der Umstand, dass die bekannte Vorrichtung nur an  einer Stelle zur Verfügung steht, an der sie befestigt ist,  und nicht     z.B.    auf einem Tisch aufgestellt werden  kann.  



  Ausserdem ist eine genaue     Gleichmässigkeit    des  Schüttelvorganges wichtig. Je besser die Steuerung des  Schüttelvorganges möglich ist, um     so    grösser ist der     Wert     der Vorrichtung und ihre Zuverlässigkeit für die Ausfüh-         rung    des Vorganges. Es ist daher eine genaue     Gleichmäs-          sigkeit    des horizontalen Schüttelvorganges zum Zwecke  einer genauen     Wiederholbarkeit    erforderlich. Je besser  dabei das     Auswuchtsystem    der Vorrichtung ist, um so  besser ist auch die     Wiederholbarkeit    des Schüttelvorgan  ges.

   Ausserdem kann bei einem guten Massenausgleich  die Geschwindigkeit des Schüttelvorganges erhöht wer  den. Bei vielen Experimenten ist es dabei erwünscht,  höhere Geschwindigkeiten zu erreichen, als sie mit den  bisherigen Vorrichtungen möglich waren.  



  Die Erfindung hat die Schaffung einer Vorrichtung  der erwähnten Art zum Ziel, welche die erwähnten  Nachteile vermeidet, einen wesentlich besseren Ausgleich  der Massenkräfte ermöglicht, auch bei stark veränderli  chen Lasten, so dass keine Befestigung der Vorrichtung  an einer festen Unterlage erforderlich ist, mit welcher  genau wiederholbare Resultate erzielbar sind, welche eine  Arbeit mit höheren Geschwindigkeiten als die bisherigen  Vorrichtungen gestattet und zudem robust und einfach  ist.

   Die     erfindungsgemässe    Vorrichtung, durch welche  dieses Ziel erreicht wird, ist gekennzeichnet durch Orga  ne zum Massenausgleich, die mit dem Antriebsorgan  verbunden, und mit ihm beweglich sind und dem hori  zontalen Ausgleich der Massenkräfte der Vorrichtung  während des Betriebes dienen, unter gleichzeitigem Aus  gleich von Kippmomenten um eine horizontale Achse,  derart, dass die Vorrichtung unter Vermeidung der  Befestigung der Basis auf einer stabilen Unterlage aufge  stellt werden kann.  



  Der Erfindungsgegenstand wird anhand eines in der  Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbei  spieles erläutert. Es zeigt:       Fig.    1 eine räumliche Darstellung einer Ausführungs  form der erfindungsgemässen Schüttelvorrichtung,       Fig.    2 einen vertikalen     Schnitt    der Vorrichtung aus  der     Fig.    1, welcher durch die Achse der Antriebswelle  sowie die Achsen zweier     Exzenterwellen    geführt ist,       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in der     Fig.    2,  in der Richtung der dargestellten Pfeile betrachtet,

             Fig.4    eine räumliche zerlegte Darstellung der An  triebswelle mit den Gegengewichten und       Fig.    5 ein Schema zur Erläuterung der Funktion der       erfindungsgemässen    Vorrichtung.  



  Die     Fig.5    zeigt ein Schema der Vorrichtung sowie  ihrer Arbeitsweise. Die Vorrichtung enthält eine Platt  form 10, welche mit einer geeigneten Anzahl von Befesti  gungsteilen zur Aufnahme der Last versehen ist. Unter  halb der Plattform 10 befindet sich eine Basis 12, die eine  Masse hat, die grösser ist als die Masse der Plattform 10.  In der Basis ist ein Antriebsorgan 14 angeordnet. welches  kraftschlüssig mit der Plattform 10 verbunden ist und der  Ausführung einer horizontalen Schüttelbewegung der  Plattform dient.

   Das Antriebsorgan 14 enthält eine  vertikal verlaufende Antriebswelle 16, die einen unteren  länglichen Teil aufweist, welcher sich durch die obere  Wand der Basis 12 in ihren hohlen Innenraum erstreckt  und eine Achse aufweist, welche mit der Drehachse des       Antriebsorganes    14 zusammenfällt. Das Antriebsorgan  14 enthält einen an der Antriebswelle ausgebildeten  oberen Teil 18, welcher sich über der Basis 12, und zwar  zwischen dieser und der Plattform 10 befindet und mit  einem oberen exzentrischen Zapfen 20 endet, welcher  mittels eines geeigneten Lagers direkt mit der Plattform  10 verbunden ist. Die Achse des Zapfens 20 verläuft  parallel zur Drehachse des Antriebsorganes 14 und ist  gegenüber dieser versetzt.

   Eine Mehrzahl von frei beweg  lichen     Exzenterwellen    22 enthält untere Zapfen, die in  geeigneten Lagern angeordnet sind, welche in der oberen  Wand der Basis 12     befestigt    sind sowie obere Zapfen, die  mittels geeigneter Lager in der     Plattform    10 gelagert sind.  Die     Exzenterwellen    22 dienen einer Stützung der Platt  form 10 unter Ermöglichung einer horizontalen Schüttel  bewegung. Die parallelen Achsen der oberen und unteren  Zapfen der     Exzenterwellen    22 sind alle voneinander um  einen gleichen Abstand entfernt, welcher gleich ist, wie  der Abstand zwischen der Achse des Zapfens 20 und der  Drehachse des Antriebswelle 16 des Antriebsorganes  14.  



  Das Antriebsorgan 14 wird durch einen Motor 24  angetrieben, welcher an der Basis 12     befestigt    ist und eine  Riemenscheibe 26 aufweist, welche der Übertragung des  Antriebes über einen Riemen 28 auf eine Riemenscheibe  30 dient, welche am unteren Ende der Antriebswelle 16  befestigt ist. Ausserdem sind am Antriebsorgan 14 Orga  ne zum     Massenausgleich    vorgesehen, welche mit dem  Antriebsorgan 14 beweglich sind und einen horizontalen  Massenausgleich der Vorrichtung wie auch einer wesent  lichen Vermeidung von Kippmomenten um eine horizon  tale Achse dienen. Die Basis 12 braucht daher nicht an  einer festen Unterlage festgeschraubt oder auf eine  andere Weise befestigt werden.

   Die Vorrichtung kann       mir    einfach auf einer geeigneten horizontalen Unterlage  aufgestellt werden und hat keine Tendenz zum Kriechen  während des Betriebes, auch wenn die Basis 12 an der  Unterlage nicht befestigt ist. Die Organe zum Massenaus  gleich sind durch mindestens ein Paar von Gegengewich  ten gebildet, obwohl auch mehr als zwei Gegengewichte       verwendet    werden können. Beim dargestellten Beispiel ist  ein Paar von Gegengewichten 32 und 34 vorgesehen,  welche in axialem Abstand an der Antriebswelle 16  befestigt sind. Die Gegengewichte 32 und 34 erstrecken  sich in diametral entgegengesetzten Richtungen von der  Drehachse des Antriebsorganes 14.

   Das obere Gegenge  wicht 32 ist grösser als das untere Gegengewicht 34 und  befindet sich über der Basis 12, zwischen ihrer oberen    Wand und der Plattform 10, während das untere     Gegen-          Qewicht    34 innerhalb der Basis 12 untergebracht ist.  



       y    Die Vorrichtung arbeitet in der folgenden Weise:  Die     Plattform    10 und die von ihr getragene Last  bilden eine Massenkraft, die in der     Fig.5    mit F,  bezeichnet ist. Das untere kleinere Gegengewicht 34  bildet die Kraft F,, die in der gleichen Richtung wirkt  wie die Kraft F,. Das grössere obere Gegengewicht 32  liefert die Kraft F.=, welche den Kräften     F1    und     F3     diametral entgegengesetzt ist. Bei dieser Anordnung wird  im wesentlichen ein horizontaler Ausgleich der Massen  kräfte der Vorrichtung erreicht.

   Wegen des vertikalen  Abstandes der Gegengewichte 32 und 34 entlang der  Drehachse des Antriebsorganes 14 besteht auch eine  wesentliche Vermeidung aller Kippmomente, welche eine  Tendenz zum Kippen der Vorrichtung um eine horizon  tale Achse haben. Die Basis 12 hat daher keine Tendenz  zum Kriechen auf der Unterlage, auf     welchr    sie aufge  stellt ist. Unvermeidliche Änderungen der Grösse der  Last werden durch die Masse der Basis 12 absorbiert, so  dass die Vorrichtung praktisch in horizontaler Richtung  und bezüglich der Kippmomente ausgeglichen ist.  



  Wie aus den     Fig.    1     ibs    4 hervorgeht, kann die Basis 12  aus Gusseisen hergestellt sein und am unteren Rand mit  einem nach aussen gerichteten Flansch 36 versehen sein.  Am Flansch 36 kann eine Mehrzahl von Füssen vorgese  hen sein, die im Flansch 36 eingeschraubt sind und einer  horizontalen Aufstellung der Vorrichtung dienen. Die  Basis 12 braucht nicht auf einer festen Unterlage festge  schraubt zu sein.  



  Die Plattform 10 der Schüttelvorrichtung befindet  sich über der Basis 12 und enthält beim dargestellten  Beispiel drei     Abstellplatten    38 aus Blech, die horizontal  angeordnet sind. Die     Abstellplatten    38 sind durch eine  Rahmenkonstruktion 40 miteinander verbunden. Die  Rahmenkonstruktion 40 ist zusammen mit den Platten 38  aus einem leichten Blech hergestellt, derart, dass die  Masse der Basis 12 wesentlich     Grösser    ist als der  Plattform 10. Die     Abstellplatten    38 tragen geeignete  federnde Klammern 42, welche der Befestigung der Last  44 auf der Plattform 10 dienen. Die Last hat     z.B.    die  Form von geeigneten Flaschen, die das Material enthal  ten, das in der Vorrichtung behandelt werden soll.  



  Die obere Wand 46 der Basis 12 ist mit einer       Ausnehmung    versehen, die zur Aufnahme des Motors 24  geeignet ist. Die Welle des Motors erstreckt sich durch  eine Öffnung in der oberen Wand 46 in den Innenraum  der Basis 12 zur Riemenscheibe 26. welche die Riemen  scheibe 30 des Antriebsorganes 14 in der beschriebenen  Weise über den Riemen 28 antreibt. Die Antriebswelle 16  hat eine vertikale Drehachse, die mit der Achse der  Riemenscheibe 30 identisch ist. Die Welle 16 ist in einer  Lageranordnung 48 gelagert, die in der oberen Wand 46  festgeschraubt ist und durch eine zentrale     öffnung    durch  geführt ist.

   Die Welle 16 endet in ihrem oberen Teil,  welcher sich über die Basis 12 hinaus erstreckt, mit einem  Zapfen 20, welcher in einem Lager 50 gelagert ist,  welches an der unteren Fläche der Plattform 10 befestigt  ist. Die Achse des Zapfens 20 verläuft parallel zur  Drehachse des Antriebsorganes 14, welche mit der Achse  der Welle 16 identisch ist und ist gegenüber dieser Achse  versetzt. Der exzentrische Zapfen 20 versetzt somit die  Plattform 10 in eine Drehbewegung. welche durch die  Pfeile 52 in der     Fig.    3 angedeutet ist. Auf diese Weise  wird ein horizontaler Schüttelvorgang erreicht.  



  Im Bereich der Ecken der oberen Wand 46 ist die  Basis 12 mit     Lasern    54 versehen, welche untere Zapfen      56 der     Exzenterwellen    22 aufnehmen. Die     Exzenterwellen     22 sind mit oberen Zapfen 58 versehen, welche in Lagern  60 gelagert sind, die an der unteren Fläche der Plattform  10 ebenfalls im Bereich ihrer Ecken befestigt sind. Der  Abstand zwischen den parallelen Achsen der Zapfen 56  und 58 jeder     Exzenterwelle    22 ist gleich wie der Abstand  zwischen der Achse des Zapfens 20 und der Achse der  Antriebswelle 16. Die     Exzentervrellen    22 stützen daher  die Plattform während ihrer horizontalen Schüttelbewe  gung, welche durch das Antriebsorgan 14     hervorgerufen     ist.  



  Der obere Teil der Welle 16, welcher sich über die  Basis 12 erstreckt, ist anschliessend an den oberen  exzentrischen Zapfen 20 mit einem exzentrischen Zwi  schenteil 62 versehen. Dieser exzentrische Zwischenteil  62 hat einen Durchmesser, welcher grösser ist als der  Durchmesser des unteren Teiles der Welle 16 und des  Zapfens 20. Die Achse des exzentrischen Zwischenteiles  62 verläuft parallel zu den Achsen der Antriebswelle 16  und des Zapfens 20 und ist zwischen beiden in einer  Ebene angeordnet, welche durch die Achsen der Welle 16  und des Zapfens 20 verläuft, wie insbesondere aus der       Fig.    3 hervorgeht.  



  Das obere Gegengewicht 32 ist am Zwischenteil 62  befestigt und mit diesem drehbar. Das obere Gegenge  wicht 32 hat einen äusseren bogenförmigen Umfangsteil  64, welcher sich entlang eines Winkels erstreckt, dessen  Mittelpunkt in der Achse des Zwischenteiles 62 liegt. Der  äussere Umfangsteil 64 ist mit einem flachen     plattenför-          migen    Teil 66 aus einem Stück hergestellt, welcher den  Zwischenteil 62 teilweise umschliesst. Ein Bügel 68 ist  mit dem Teil 66 verschraubt und ist mit einer Keilnut 70  versehen, welche mit einer Keilnut 72 zusammenwirkt,  die sich in axialer Richtung des Zwischenteiles 62  erstreckt. Durch einen in den Keilnuten 70 und 72  befindlichen Keil ist das Gegengewicht 32 am Antriebs  organ 14 zwischen der Basis 12 und der Plattform 10  fixiert.

   Das Gegengewicht 32 ist dabei zusammen mit  dem Antriebsorgan 14 um eine Achse drehbar, welche  gegenüber der Drehachse des Antriebsorganes 14 versetzt  ist, jedoch um einen Abstand, welcher kleiner ist als der  Abstand der Achse des Zapfens 20 von der Drehachse.  



  Das untere kleinere Gegengewicht 34 ist am unteren  Teil der Welle 16 in einer Weise befestigt, die gleich sein  kann, wie es beim Gegengewicht 32 der Fall ist. Das  untere Gegengewicht 34 hat einen äusseren bogenförmi  gen Umfangsteil 74, der sich ebenfalls entlang eines  Kreises erstreckt, dessen Achse in der Drehachse des  Antriebsorganes 14 liegt.  



  Wie insbesondere aus der     Fig.3    hervorgeht, ist der  Radius des äusseren bogenförmigen Umfangsteiles 74 des  Gegengewichtes 34 kleiner als der Radius des Umfangs  teiles 64 des Gewichtes 32. Die beiden Gegengewichte  erstrecken sich in diametral entgegengesetzten     Richtun-          (Yen    von der Drehachse des Antriebsorganes. Wie aus der       Fig.    3 ersichtlich ist, erstrecken sich die Umfangsteile 64  und 74 über den gleichen Winkel um die Drehachse des  Antriebsorganes. Beim dargestellten Beispiel liegt dieser  Winkel im Bereich von 150  bei jedem Gegengewicht.  



  Es ist somit ersichtlich, dass die Vorrichtung eine  einfache und kompakte Konstruktion aufweist. Alle ihre  Teile sind einfach und robust und sehr einfach zu  montieren. Die vollständige Vorrichtung braucht nur auf  einer geeigneten Unterlage aufgestellt zu werden, ohne  dass die Gefahr eines unerwünschten     Kriechens    der  Vorrichtung auf der Unterlage während des Betriebes       besteht.    Ausserdem ist es möglich, während aufeinander    folgender Operationen die erzielten Resultate genau zu  reproduzieren. Der verfügbare Raum unterhalb der  Plattform ist auf geeignete Weise ausgenützt, und zwar  der Innenraum der Basis 12 zur Aufnahme des Gegenge  wichtes 34 und der Zwischenraum zwischen der Basis 12  und der Plattform 10 zur Aufnahme des grösseren  Gegengewichtes 32.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schüttelvorrichtung mit einer Plattform zur Aufnah me einer zu schüttelnden Last, einer unterhalb der Plattform befindlichen Basis, die eine wesentliche Masse aufweist, sowie einem in der Basis angeordneten An triebsorgan, welches antriebsmässig mit der Plattform verbunden ist und zur Ausführung von Schüttelbewegun gen der Plattform gegenüber der Basis dient, gekenn zeichnet durch Organe (32, 34) zum Massenausgleich, die mit dem Antriebsorgan (14) verbunden und mit ihm beweglich sind und dem horizontalen Ausgleich der Massenkräfte der Vorrichtung während des Betriebes dienen, unter gleichzeitigem Ausgleich von Kippmomen- ten um eine horizontale Achse, derart, dass die Vorrich tung unter Vermeidung der Befestigung der Basis (12)
    auf einer stabilen Unterlage aufgestellt werden kann. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Antriebsorgan (14) eine drehbare Antriebswelle (16) mit einer vertikalen Drehachse auf weist und dass das Organ zum Ausgleich der Massen kräfte mindestens ein Paar von Gegengewichten (32, 34) enthält, die an der Welle (16) befestigt und mit ihr drehbar sind und sich in diametral entgegengesetzten Richtungen von ihrer Achse erstrecken, wobei eines gegenüber dem anderen in vertikaler Richtung entlang der Welle (16) versetzt ist. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Gegengewichte (32, 34) verschie dene Massen aufweisen. 3.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Gegengewichte (32, 34) äussere, am Umfang befindliche bogenförmige Teile (64, 74) aufweisen, die sich entlang eines Kreisbogens erstrecken, dessen Mittelpunkt sich in der Drehachse befindet, wobei der Radius des bogenförmigen Teiles eines Gegenge wichtes vom Radius des bogenförmigen Teiles des an deren Gegengewichtes abweicht. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass sich die bogenförmigen Teile (64, 74) der diametral entgegengesetzten Gegengewichte (32, 34) über gleiche Winkel um die Drehachse erstrecken. 5.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Antriebswelle (16) einen oberen Teil (18) aufweist, welcher sich nach oben über die Basis (12) hinaus erstreckt und mit der Plattform (10) kraft schlüssig verbunden ist. wobei eines (32) der Gegenge wichte (32, 34) an der Antriebswelle (16) in ihrem oberen Bereich zwischen der Plattform (10) und der Basis (12) angeordnet ist. 6. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet. dass der obere Teil (18) der Welle (16) mit einem exzentrischen Zapfen (20) endet, welcher kraft schlüssig mit der Plattform (10) verbunden ist und dessen Achse parallel zur Drehachse der Welle (16) verläuft, jedoch gegenüber dieser versetzt ist. 7.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 6, gekennzeich net durch eine Mehrzahl frei beweglicher exzentrischer Wellen (22), die einerseits mit der Basis (12) und andererseits mit der Plattform (10) verbunden sind und dem Abstützen der Basis (12) unter Zulassung einer horizontalen Schüttelbewegung dienen, wobei die Exzen- terwellen (22) mit der Plattform (10) und der Basis (12) durch Lager (54, 60) verbunden sind, welche parallele Achsen aufweisen, die voneinander im gleichen Abstand angeordnet sind, wie der Abstand zwischen der Drehach se und der Achse des Zapfens (20) am oberen Ende der Antriebswelle (16) ist B.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass der obere Teil (18) der Antriebswelle (16) zwischen dem Zapfen (20) und der Drehachse einen exzentrischen Zwischenteil (62) aufweist, dessen Achse sich zwischen den beiden Achsen befindet, parallel zu beiden Achsen verläuft und sich in einer Ebene befindet, in welcher die Drehachse und die Achse des Zapfens liegt, wobei eines (32) der Gegengewichte (32, 34) am exzentrischen Zwischenteil (62) befestigt ist. 9. Vorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass eines der Gegengewichte (32) an einer Seite der Drehachse angeordnet ist, welche diametral entgegengesetzt zur Seite der Drehachse liegt, an welcher sich die Achsen des Zapfens (20) und des exzentrischen Zwischenteiles (62) befinden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2846402A1 (de) * 1978-06-07 1980-05-22 Wolfgang Ing Grad Kerscher Schuettelmaschine, insbesondere fuer tuscheschreibgeraete

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2846402A1 (de) * 1978-06-07 1980-05-22 Wolfgang Ing Grad Kerscher Schuettelmaschine, insbesondere fuer tuscheschreibgeraete

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