DE2305273B2 - Konzentrationsherd - Google Patents
KonzentrationsherdInfo
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- Baking, Grill, Roasting (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Konzentrationsherd zum Scheiden von Materialien unterschiedlicher
BeSng ausführt. Diese soll aus einem schnellen
VoSsgang, schroffem Anhalten und langsamem RückSgang oder umgekehrt aus langsamem VorwärSmg!
plötzlichem Bewegungsnchtungswechsel und schnellem Rückwärtsgang bestehen.
Bei den bekannten Konzentrationsherden smd, um eine differenzierte Hin- und Herbewegung der Herd-Se
zu erzielen, komplizierte Konstruktionselemente vorgesehen. Beispielsweise gleitet die Herdplatte
längs der Auflager, welche stair auf e.nem
Tragrahmen oder Betonfundament befestigt smd. Der Antneb solcher Herde ist^ ebenfalls^starr am
Tragrahmen oder Fundament befestigt Die Herdplatfen
sind bei diesen Konzentrationsherden mit
dem Tragrahmen oder Fundament durch eine
Schraubenfeder und mit dem Antrieb durch eine
Zugstange verbunden. Der Antrieb verschiebt die Herdplatte in einer Richtung, wobei die Feder zusammengedrückt
wird. In en angesetzter Rich ung
(auf das Entladungsende zu) wird die Herdplatte
durch die Feder geschoben. Am Ende des Gangs halt der Antrieb plötzlich die Herdplatte an zieht sie
dann auf sich zu, wobei gleichzeitig die Feder zusammengedrückt wird, und auf diese Weise wird der
nächste Gang vorbereitet.
Beim plötzlichen Anhalten der Herdplatte entstehen unausgeglichene Massenkräfte, welche auf die
Konzentrationsherd-Tragplatte übertragen werden, die diese wiederum auf die Gebäude-Bauteile oder
das Fundament überträgt.
Aus der US-PS 1696918 ist ein Konzentrationsherd bekannt, welcher gleichzeitig Bewegungen in
drei zueinander senkrechten Richtungen ausfuhrt, und zwar zwei in horizontaler und eine m vertikaler
Richtung. Dieser Konzentrationsherd hat den Nachteil daß die Antriebseinrichtungen sehr aufwendig
sind Unter der Herdplatte ist in der Mitte ein Motor starr befestigt, welcher zur Erzeugung einer Unwucht
exzentrisch angeordnete Gewichte antreibt, so daß unausgeglichene Massenkräfte auftreten.
Es sind auch Konzentrationsherde bekannt, bei denen der Antrieb aus einer rotierenden unausgeglichenen
Last (Unbalance) und einem elastischen Puffer besteht. Die rotierende Last (Unbalance) erteili
der Herdplatte eine Hin- und Herbewegung, während der Puffer die Herdplatte am Ende ihres Vorwärtsganges
schroff anhält. Bei einem solchen Konzentrationsherd werden die Stöße, welche beim schroffer
Anhalten der Herdplatte auftreten, auf das Fundament des Konzentrationsherdes und folglich auch au
das Gebäude übertragen.
Es ist erforderlich, um einen richtigen Ablauf de: Prozesses beim Scheiden von Materialien auf de
Herdplatte sicherzustellen, daß auf die Herdplatti
keine Vibrationen vom Fundament oder von den Ge- Außerdem nehmen die senkrecht hängenden
bäude-Bauteilen übertragen werden. Solche Vibra- Drahtseile und das Gestell aus Säulen und Trägern,
tionen können als Resultat von Resonanzerscheinun- aus denen die Tragkonstruktion besteht, viel Platz ün
gen, weiche durch die auf das Fundament und die Betriebsraum ein, machen es unmöglich, Kräne und
Gebäude-Bauteile übertragenen Stcße hervorgerufen 5 andere Hebezeuge zu verwenden und erschweren die
werden, entstehen. Montage, Ausbesserung und Bedienung der Konzen-
Daher müssen das Fundament und der Tragrah- trationsherde.
men des Konzentrationsherdes kräftig und massiv Die Tragkonstruktion der bekannten Herde erfor-
sein, um das Entstehen von Resonanzschwingungen den zu ihrer Aufstellung eine große Gebäudehöhe,
zu vermeiden, d. h., sie dienen nicht nur als Tragele- io und deshalb können aufgehängte Konzentrations-
mente <1es Konzentrationsherdes, sondern auch zum herde nicht in relativ niedrigen Gebäuden montiert
Unterdrücken der Vibrationen. werden.
Die Stöße, welche auf das Fundament und den Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Tragrahmen übertragen werden, rufen Vibrationen Konzentrationsherd zu schaffen, welcher keine under
Gebäude-Bauteile hervor und sind der Grund für 15 ausgeglichenen Massenkräfte auf den Tragrahmen
ein vorzeitiges Unbrauchbarwerden des Gebäudes und folglich auf die Gebäudedecken und das Fundasowie
dessen Zerstörung. ment überträgt und außerdem zu seiner Aufstellung
Aus der Dl-Patentanmeldung L 8457 ist ein keine Drahtseile, Säulen und Träger erfordert, die
Schwingtisch mit einem elektromagnetischen die Montage und Bedienung des Herdes erschweren,
Schwingmotor bekannt, der vertikale hin- und herge- 20 sowie weiterhin möglichst geringe schwingende
hende Bewegungen ausfuhrt. Der Fundamentrahmen Masse und Außenmaße besitzt,
dieser Vorrichtung ist jfldoch als große Masse ausge- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gebildet, die gemeinsam mit dem Elektromagneten un- löst, daß die Tragkonstruktion aus einem feststehenter der Herdplatte angeordnet ist, so daß dieser Kon- den Tragrahmen und Stützen besteht, mittels derer zentrationsherd eine schwere konstruktive Ausfüh- 35 die Herdplatte und der Antrieb auf den Tragrahmen rung aufweist. Ganz ähnlich hinsichtlich der Massen- aussetzt sind und die aus steifen Stäben gebildet verteilung ist der aus der DT-Patentanmeldung sind, deren untere Enden verbreitert und die unter L 83 00 bekannte elektromagnetische Schwingantrieb. Verwendung von elastischen Elementen gelenkig mit Auch der aus der DT-AS 10 94681 bekannte Auf- dem Tragrahmen verbunden sind, wobei die Stäbe bereitungsherd weist zwei Gruppen von bewegli- 30 nach einem Abweichen aus der senkrechten Stellung chen Massen auf. Dabei ist der gesamte Antrieb an selbsttätig in die senkrechte Stellung zurückführbar der Gegenmasse starr befestigt, so daß die Gegen- sind, und deren obere Enden gleichfalls unter Vermasse und damit die Gesamtmasse der Vorrichtung Wendung von elastischen Elementen gelenkig mit sehr groß wird. Bei dem aus der FR-PS 1295 618 dem die Unbalancen enthaltenden Antrieb und der bekannten Konzentrationsherd ist der Antrieb eben- 35 Herdplatte verbunden sind.
dieser Vorrichtung ist jfldoch als große Masse ausge- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gebildet, die gemeinsam mit dem Elektromagneten un- löst, daß die Tragkonstruktion aus einem feststehenter der Herdplatte angeordnet ist, so daß dieser Kon- den Tragrahmen und Stützen besteht, mittels derer zentrationsherd eine schwere konstruktive Ausfüh- 35 die Herdplatte und der Antrieb auf den Tragrahmen rung aufweist. Ganz ähnlich hinsichtlich der Massen- aussetzt sind und die aus steifen Stäben gebildet verteilung ist der aus der DT-Patentanmeldung sind, deren untere Enden verbreitert und die unter L 83 00 bekannte elektromagnetische Schwingantrieb. Verwendung von elastischen Elementen gelenkig mit Auch der aus der DT-AS 10 94681 bekannte Auf- dem Tragrahmen verbunden sind, wobei die Stäbe bereitungsherd weist zwei Gruppen von bewegli- 30 nach einem Abweichen aus der senkrechten Stellung chen Massen auf. Dabei ist der gesamte Antrieb an selbsttätig in die senkrechte Stellung zurückführbar der Gegenmasse starr befestigt, so daß die Gegen- sind, und deren obere Enden gleichfalls unter Vermasse und damit die Gesamtmasse der Vorrichtung Wendung von elastischen Elementen gelenkig mit sehr groß wird. Bei dem aus der FR-PS 1295 618 dem die Unbalancen enthaltenden Antrieb und der bekannten Konzentrationsherd ist der Antrieb eben- 35 Herdplatte verbunden sind.
falls an den schwingenden Bauteilen, mit denen er- Es ist vorteilhaft, daß Tragteile des die Unbalan-
sich bewegt, befestigt. cen enthaltenden Antriebs und der Herdplatte zwi-
Es sind weiter Konzentrationsherde bekannt, de- sehen den elastischen Elementen angeordnet sind
ren Bauart es ermöglicht, den Herdplatten die erfor- und die elastischen Elemente zwischen den verbreiderliche
differenzierte Hin- und Herbewegung zu er- 40 terten unteren Enden der Stäbe und dem Tragrahteilen,
ohne daß unausgeglichene Massenkräfte auf men beiderseits der Achsen der Stäbe in Bewegungsdas
Gebäude übertragen werden, bei denen die Trag- richtung der Herdpiatte liegen, wobei die Verbinkonstruktion
nur zum Aufhängen der Herdplatten dung zum Tragrahmen aus Schrauben und Muttern und des Antriebs dienen, während der Antrieb den besteht, die zu beiden Seiten der Stäbe in zur Bewefrei
hängenden Herdplatten die erforderliche difleren- 45 gungsrichtung der Herdplatte senkrechten und durch
zierte Hin- und Herbewegung erteilt. Dies wird da- die Achsen der Stäbe gehenden Ebenen angeordnet
durch erreicht, daß die rotierenden Lasten (Unbalan- und durch die unteren verbreiterten Enden der Stäbe
cen) derart auf vier parallelen Wellen aufgesetzt sind, und den Tragrahmen geführt sind und die Abweidaß
die bei ihrer Bewegung entstehenden Zentrifu- chung der Stäbe aus der senkrechten Stellung begalkräfte
sich in senkrechter Richtung gegenseitig 5° grenzt ist.
ausgleichen und in waagerechter Richtung summie- Es ist auch vorteilhaft, daß zur größeren Bewegren,
wobei eine Kraft erzeugt wird, welcne die Herd- lichkeit der unteren Gelenkverbindung zwischen den
platten hin- und herbewegt. Hierbei erteilt die eine Stäben vnd dem Tragrahmen die Schrauben und die
Gruppe der Unbalancen, welche auf zwei parallelen Muttern, welche zur Begrenzung der Abweichung der
Wellen angeordnet sind, der Herdplatte eine Hin- und 55 Stäbe aus der senkrechten Stellung ausgebildet sind,
Herbewegung, während die andere Gruppe der Un- mit dem Stab und dem Rahmen durch auf die
balancen, die auf den übrigen zwei parallelen Wellen Schrauben aufgesetzte, scharfkantige Prismen und
angeordnet sind, dazu dient, zusammen mit der er- Scheiben verbunden sind.
sten Gruppe der Unbalancen die Ungleichmäßigkeit Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in der
des Herdplattengangs, welcher zum richtigen Schei- 60 Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
den der Materialien erforderlich ist, zu erzeugen. beschrieben.
Es müssen jedoch die Tragkonstruktionen, an de- Es zeigt
nen die Herdplatten und der Antrieb aufgehängt F i g. 1 die Seitenansicht des gemäß der Erfindung
sind, ausreichend kräftig und starr sein, um das Ge- ausgeführten Konzentrationsherdes mit zwei Herdwicht
der aufgehängten Konzentrationsherdteile und 65 platten,
einige durch Massenkräfte hervorgerufene Belastun- F i g. 2 die Draufsicht auf den Herd,
gen, welche bei deren Schwingungen entstehen, auf- F i g. 3 die Ansicht gemäß Pfeil A der F i g. 1 auf
nehmen zu können. den Herd.
5 6
ausgebildeten Kragarm, Tragrahmen 6 die senkrechte Stellung der Stäbe 21
diese Einzelheit, wegungsrichtung der Herdplatte zusammenfällt, und
heitFderFig.3. des Stabs 21.
tionsherd besitzt zwei Herdplatten 1 (F i g. 1 und 2), io mente 26 Schwingungen in der Bewegungsrichtung
welche parallel zueinander liegen, einen Antrieb 2 der Herdplatte 1 ausführen und, da die elastischen
und eine Tragkonstruktion 3, welche eine vordere Elemente sich in einem gewissen Abstand von der
liegenden Tragrahmen 6 enthält. befinden, wird die Standfestigkeit des Stabs 21 ge-
Die Herdplatten 1 sind über als Gelenk ausgebil- 15 währleistet und ihm die Möglichkeit gegeben, unter
dete Kragarme 7 an ihrem einen Ende mit dem An- Einwirkung der elastischen Elemente in die senktrieb 2 und am anderen Ende mit einem Querträger 8 rechte Stellung zurückzukehren,
verbunden, der auf der hinteren Stütze 5 aufliegt. Die Stütze besitzt außer den Stäben und den elasti- \
sprungs 9 am Antriebsgehäuse auf der vorderen ao Diese Schrauben befinden sich zu beiden Seiten der
gung auf den Antrieb 2. Die Schrauben 27 sind durch öffnungen in den ;
mit dem Antrieb verbundenen Herdplatten 1. Die Es sind, um der unteren Gelenkverbindung zwi- '
ten 1 fällt mit der Linie zusammen, welche durch den 30 wisse Bewegungsfreiheit zu ermöglichen, auf die
hintere Stütze5 geht, und ist in Fig.2 durch Pfeile 30 aufgesetzt, mit deren Hilfe die Schrauben 27 und
gekennzeichnet. die Muttern 28 mit dem Rahmen 6 und mit den Stä-
mit den oberen Enden von Schrägstellwerken 14 ver- 35 fen Kanten der Prismen 29 in der Ebene, welche
bunden. Die unteren Enden der SchrägsteHwerke 14 senkrecht zur Schwingungsrichtung der Stäbe 21 ·
sind mit dem Tragrahmen 6 verbunden. Die Schräg- steht. \
indem sie diese um die Achsen der Gelenke 7 einem Stab 31 mit verbreitertem unterem Ende 31 a.
drehen. 40 Auf das obere Ende des Stabs 31 sind elastische EIe-
zum Befestigen der Herdplatten 1 am Antrieb 2 und Mutter 33 und Scheiben 34 die Tragleiste 35 des
am Querträger8 dient, ist in Fig.4 abgebildet und Querträgers8 festgeklemmt ist Letztere ist ebenfalls
besteht aus einem Gehäuse 15 und einem durch die- auf das obere Ende des Stabs 31 aufgesetzt.
ses geführten Zapfen 16, der als Achse dient, um 45 Zwischen dem verbreiterten unteren Ende 31 a des
welche die Herdplatten 1 sich drehen. Stabs 31 und dem Tragrahmen 6 liegen elastische
und eine Mutter 18 aufgedreht, welche die Axialver- 31 in der Richtung angeordnet, die senkrecht zur
der Zapfen 16 mittels Schrauben 20 am Antrieb 2 Ende 31 α des Stabs 31 und im Tragrahmen 6 sind
und am Querträger 8 (F i g. 1) befestigt ist. Schrauben 37 mit Muttern 38 geführt.
zwei gleichen Stäben 21 mit verbreiterten unteren 5s Stab 31 Schwingungen in der Bewegungsrichtung der
lenkig mit dem Antrieb 2 verbunden. Auf das obere Es sind, um der Verbindung zwischen den unteren j
22 aufgesetzt, wobei der erwähnte Vorsprung 9 zwi- 60 verbindenden Schrauben 37 Schemen 39 and scharf- \
sehen den elastischen Elementen 22 mit Hilfe einer kantige Prismen 40 aufgesetzt. Die scharfen Kanten S
25 verbunden. Jede Herdplatte hat ihr eigenes SchrägsteUwerk 14 I
verbreiterten Ende 21 α des Stabs 21 und dem Trag- Die Anzahl der SchragsteDwerke entspricht der
rahmen 6 sind gleiche elastische Elemente 26 gelegt, Anzahl der Konzentrationsherdplatten, wobei diese
Schrägstellwerke gleichartig gebaut sind und unabhängig
voneinander wirken.
Dje Neigung der Herdplatten kann während ihrer Bewegung geändert werden.
Das Schrägstellwerk 14 (Fig. 3) besteht aus einer Hohlmuffe 41, welche am oberen Ende auf der Innenseite
ein Rechtsgewinde und am unteren Ende ein Linksgewinde besitzt, sowie aus zwei Schrauben 42
und 43, von denen die eine ein Rechts- und die andere ein Linksgewinde hat.
Das eine Ende der Schraube 42 ist in der Muffe 41 eingedreht, während das andere Ende durch eine
öffnung des Kragarms 13, zwei elastische Scheiben
44 und zwei Metallscheiben 45 geführt ist, wobei die
elastischen Scheiben 44 zwischen den Metallscheiben
45 liegen und der Kragarm 13 sich zwischen den elastischen Scheiben 44 befindet. Die Scheiben 44 und
45 werden durch eine Mutter 46 festgeklemmt.
Das eine Ende der Schraube 43 ist in der Muffe 41 eingedreht, während das andere Ende durch eine
öffnung im Tragrahmen 6 geführt ist. Auf dieses Ende sind Metallscheiben 45 und elastische Scheiben
44 aufgesetzt. Der Teil des Tragrahmens 6, an dem das Schrägstellwerk 14 befestigt ist, befindet siel
zwischen den elastischen Scheiben 44, während dies wiederum zwischen den Metallscheiben 45 lieger
Die Scheiben 44 und 45 werden durch die Mutter S 46 festgeklemmt.
An der Muffe 41 ist ein Handrad 47 befestigt, mi dessen Hilfe die Muffe gedreht und hierdurch dl·
Neigung der Herdplatten geändert werden kann.
Der Querträger 8 (Fig.3, 7) besteht aus zwe
Der Querträger 8 (Fig.3, 7) besteht aus zwe
ίο Winkeln 48, die miteinander durch Laschen 49 ver
bunden sind. An den Laschen sind mit Hilfe de Schrauben 20 die als Gelenke ausgebildeten Krag
arme 7 und durch diese wiederum die Herdplatten ] befestigt.
Der Querträger ist mittels der Tragleiste 35 au den Stab 31 der hinteren Stütze aufgesetzt und durcl
die Mutter 33 mit Hilfe der Metallscheiben 34 zwi sehen den elastischen Elementen 32 festgeklemmt.
Die Herdplatten 1 unterscheiden sich beim erfin
ao dungsgemäßen Konzentrationsherd nicht in bezu;
auf Konstruktion und Riffelung von den Herdplattei bekannter Konzentrationsherde und werden deshalt
in der Anmeldung nicht beschrieben.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
309509/259
685
£ V
Claims (3)
1. Konzentrationsherd zum Scheiden Materialien unterschiedlicher Wichte, der mindestens
eine geriffelte Herdplatte, einen starr mit der Herdplatte verbundenen Antrieb, welcher
mehrere parallele Wellen mit zwei Gruppen von Unbalancen besitzt, deren Zentrifugalkräfte sich
in senkrechter Richtung gegenseitig ausgleichen und in waagerechter Richtung summieren, wobei
die Zentrifugalkräfte der ersten Gruppe der Unbalancen der Herdplatte eine Hin- und Herbewegung
und die Zentrifugalkräfte der zweiten Gruppe der Unbalancen der Herdplatte einen ungleichmäßigen
Herdplattengang erteilen, und eine Tragkonstruktion aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragkonstruktion (3) aus einem feststehenden Tragrahmen (6) und Stützen (4, S) besteht, mittels derer die Herd- so
platte (1) und der Antrieb (2) auf den Tragrahmen (6) aufgesetzt sind und die aus steifen Stäben
(21, 31) gebildet sind, deren untere Enden (21 α, 31 α) verbreitert und die unter Verwendung
von elastischen Elementen (26) gelenkig mit dem Tragrahmen (6) verbunden sind, wobei die Stäbe
(21. 31) nach einem Abweichen aus der senkrechten Stellung selbsttätig in die senkrechte Stellung
zurückführbar sind, und deren obere Enden gleichfalls unter Verwendung von elastischen
Elementen (22) gelenkig mit dem die Unbalancen enthaltenden Antrieb (2) und der Herdplatte (1)
verbunden sind.
2. Konzentrationsherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Tragteile (9) des die
Unbalancen enthaltenden Antriebs (2) und der Herdplatte (1) zwischen den elastischen Elementen
(22) angeordnet sind und die elastischen Elemente (26) zwischen den verbreiterten unteren
Enden (21a) der Stäbe (21) und dem Tragrah- *o
men (6) beiderseits der Achsen der Stäbe (21) in Bewegungsrichtung der Herdplatte (1) liegen,
wobei die Verbindung zum Tragrahmen (6) aus Schrauben (27) und Muttern (28) besteht, die zu
beiden Seiten der Stäbe (21) in zur Bewegungsrichtung der Herdplatte (1) senkrechten und
durch die Achsen der Stäbe (21) gehenden Ebenen angeordnet und durch die unteren verbreiterten
Enden (21 a) der Stäbe (21) und den Tragrahmen (6) geführt sind und die Abweichung der
Stäbe (21) aus der senkrechten Stellung begrenzt ist.
3. Konzentrationsherd nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur größeren Beweglichkeit
der unteren Gelenkverbindung zwischen den Stäben (21) und dem Tragrahmen (6) die
Schrauben (27) und die Muttern (28), welche zur Begrenzung der Abweichung der Stäbe (21) aus
der senkrechten Stellung ausgebildet sind, mit dem Stab (21) und dem Rahmen (6) durch auf
die Schrauben (27) aufgesetzte, scharfkantige Prismen (29) und Scheiben (30) verbunden sind.
-Ι« Unb^cen d„
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Family Applications (1)
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