DE2305273B2 - Konzentrationsherd - Google Patents

Konzentrationsherd

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DE2305273B2
DE2305273B2 DE19732305273 DE2305273A DE2305273B2 DE 2305273 B2 DE2305273 B2 DE 2305273B2 DE 19732305273 DE19732305273 DE 19732305273 DE 2305273 A DE2305273 A DE 2305273A DE 2305273 B2 DE2305273 B2 DE 2305273B2
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Jurij P. Bolwakin
Igor M. Epow
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    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/10Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects
    • B07B13/11Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects involving travel of particles over surfaces which separate by centrifugal force or by relative friction between particles and such surfaces, e.g. helical sorters
    • B07B13/113Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects involving travel of particles over surfaces which separate by centrifugal force or by relative friction between particles and such surfaces, e.g. helical sorters shaking tables

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  • Baking, Grill, Roasting (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Konzentrationsherd zum Scheiden von Materialien unterschiedlicher BeSng ausführt. Diese soll aus einem schnellen VoSsgang, schroffem Anhalten und langsamem RückSgang oder umgekehrt aus langsamem VorwärSmg! plötzlichem Bewegungsnchtungswechsel und schnellem Rückwärtsgang bestehen.
Bei den bekannten Konzentrationsherden smd, um eine differenzierte Hin- und Herbewegung der Herd-Se zu erzielen, komplizierte Konstruktionselemente vorgesehen. Beispielsweise gleitet die Herdplatte längs der Auflager, welche stair auf e.nem Tragrahmen oder Betonfundament befestigt smd. Der Antneb solcher Herde ist^ ebenfalls^starr am Tragrahmen oder Fundament befestigt Die Herdplatfen sind bei diesen Konzentrationsherden mit dem Tragrahmen oder Fundament durch eine Schraubenfeder und mit dem Antrieb durch eine Zugstange verbunden. Der Antrieb verschiebt die Herdplatte in einer Richtung, wobei die Feder zusammengedrückt wird. In en angesetzter Rich ung (auf das Entladungsende zu) wird die Herdplatte durch die Feder geschoben. Am Ende des Gangs halt der Antrieb plötzlich die Herdplatte an zieht sie dann auf sich zu, wobei gleichzeitig die Feder zusammengedrückt wird, und auf diese Weise wird der nächste Gang vorbereitet.
Beim plötzlichen Anhalten der Herdplatte entstehen unausgeglichene Massenkräfte, welche auf die Konzentrationsherd-Tragplatte übertragen werden, die diese wiederum auf die Gebäude-Bauteile oder das Fundament überträgt.
Aus der US-PS 1696918 ist ein Konzentrationsherd bekannt, welcher gleichzeitig Bewegungen in drei zueinander senkrechten Richtungen ausfuhrt, und zwar zwei in horizontaler und eine m vertikaler Richtung. Dieser Konzentrationsherd hat den Nachteil daß die Antriebseinrichtungen sehr aufwendig sind Unter der Herdplatte ist in der Mitte ein Motor starr befestigt, welcher zur Erzeugung einer Unwucht exzentrisch angeordnete Gewichte antreibt, so daß unausgeglichene Massenkräfte auftreten.
Es sind auch Konzentrationsherde bekannt, bei denen der Antrieb aus einer rotierenden unausgeglichenen Last (Unbalance) und einem elastischen Puffer besteht. Die rotierende Last (Unbalance) erteili der Herdplatte eine Hin- und Herbewegung, während der Puffer die Herdplatte am Ende ihres Vorwärtsganges schroff anhält. Bei einem solchen Konzentrationsherd werden die Stöße, welche beim schroffer Anhalten der Herdplatte auftreten, auf das Fundament des Konzentrationsherdes und folglich auch au das Gebäude übertragen.
Es ist erforderlich, um einen richtigen Ablauf de: Prozesses beim Scheiden von Materialien auf de Herdplatte sicherzustellen, daß auf die Herdplatti
keine Vibrationen vom Fundament oder von den Ge- Außerdem nehmen die senkrecht hängenden
bäude-Bauteilen übertragen werden. Solche Vibra- Drahtseile und das Gestell aus Säulen und Trägern,
tionen können als Resultat von Resonanzerscheinun- aus denen die Tragkonstruktion besteht, viel Platz ün
gen, weiche durch die auf das Fundament und die Betriebsraum ein, machen es unmöglich, Kräne und
Gebäude-Bauteile übertragenen Stcße hervorgerufen 5 andere Hebezeuge zu verwenden und erschweren die
werden, entstehen. Montage, Ausbesserung und Bedienung der Konzen-
Daher müssen das Fundament und der Tragrah- trationsherde.
men des Konzentrationsherdes kräftig und massiv Die Tragkonstruktion der bekannten Herde erfor-
sein, um das Entstehen von Resonanzschwingungen den zu ihrer Aufstellung eine große Gebäudehöhe,
zu vermeiden, d. h., sie dienen nicht nur als Tragele- io und deshalb können aufgehängte Konzentrations-
mente <1es Konzentrationsherdes, sondern auch zum herde nicht in relativ niedrigen Gebäuden montiert
Unterdrücken der Vibrationen. werden.
Die Stöße, welche auf das Fundament und den Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tragrahmen übertragen werden, rufen Vibrationen Konzentrationsherd zu schaffen, welcher keine under Gebäude-Bauteile hervor und sind der Grund für 15 ausgeglichenen Massenkräfte auf den Tragrahmen ein vorzeitiges Unbrauchbarwerden des Gebäudes und folglich auf die Gebäudedecken und das Fundasowie dessen Zerstörung. ment überträgt und außerdem zu seiner Aufstellung
Aus der Dl-Patentanmeldung L 8457 ist ein keine Drahtseile, Säulen und Träger erfordert, die Schwingtisch mit einem elektromagnetischen die Montage und Bedienung des Herdes erschweren, Schwingmotor bekannt, der vertikale hin- und herge- 20 sowie weiterhin möglichst geringe schwingende hende Bewegungen ausfuhrt. Der Fundamentrahmen Masse und Außenmaße besitzt,
dieser Vorrichtung ist jfldoch als große Masse ausge- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gebildet, die gemeinsam mit dem Elektromagneten un- löst, daß die Tragkonstruktion aus einem feststehenter der Herdplatte angeordnet ist, so daß dieser Kon- den Tragrahmen und Stützen besteht, mittels derer zentrationsherd eine schwere konstruktive Ausfüh- 35 die Herdplatte und der Antrieb auf den Tragrahmen rung aufweist. Ganz ähnlich hinsichtlich der Massen- aussetzt sind und die aus steifen Stäben gebildet verteilung ist der aus der DT-Patentanmeldung sind, deren untere Enden verbreitert und die unter L 83 00 bekannte elektromagnetische Schwingantrieb. Verwendung von elastischen Elementen gelenkig mit Auch der aus der DT-AS 10 94681 bekannte Auf- dem Tragrahmen verbunden sind, wobei die Stäbe bereitungsherd weist zwei Gruppen von bewegli- 30 nach einem Abweichen aus der senkrechten Stellung chen Massen auf. Dabei ist der gesamte Antrieb an selbsttätig in die senkrechte Stellung zurückführbar der Gegenmasse starr befestigt, so daß die Gegen- sind, und deren obere Enden gleichfalls unter Vermasse und damit die Gesamtmasse der Vorrichtung Wendung von elastischen Elementen gelenkig mit sehr groß wird. Bei dem aus der FR-PS 1295 618 dem die Unbalancen enthaltenden Antrieb und der bekannten Konzentrationsherd ist der Antrieb eben- 35 Herdplatte verbunden sind.
falls an den schwingenden Bauteilen, mit denen er- Es ist vorteilhaft, daß Tragteile des die Unbalan-
sich bewegt, befestigt. cen enthaltenden Antriebs und der Herdplatte zwi-
Es sind weiter Konzentrationsherde bekannt, de- sehen den elastischen Elementen angeordnet sind ren Bauart es ermöglicht, den Herdplatten die erfor- und die elastischen Elemente zwischen den verbreiderliche differenzierte Hin- und Herbewegung zu er- 40 terten unteren Enden der Stäbe und dem Tragrahteilen, ohne daß unausgeglichene Massenkräfte auf men beiderseits der Achsen der Stäbe in Bewegungsdas Gebäude übertragen werden, bei denen die Trag- richtung der Herdpiatte liegen, wobei die Verbinkonstruktion nur zum Aufhängen der Herdplatten dung zum Tragrahmen aus Schrauben und Muttern und des Antriebs dienen, während der Antrieb den besteht, die zu beiden Seiten der Stäbe in zur Bewefrei hängenden Herdplatten die erforderliche difleren- 45 gungsrichtung der Herdplatte senkrechten und durch zierte Hin- und Herbewegung erteilt. Dies wird da- die Achsen der Stäbe gehenden Ebenen angeordnet durch erreicht, daß die rotierenden Lasten (Unbalan- und durch die unteren verbreiterten Enden der Stäbe cen) derart auf vier parallelen Wellen aufgesetzt sind, und den Tragrahmen geführt sind und die Abweidaß die bei ihrer Bewegung entstehenden Zentrifu- chung der Stäbe aus der senkrechten Stellung begalkräfte sich in senkrechter Richtung gegenseitig 5° grenzt ist.
ausgleichen und in waagerechter Richtung summie- Es ist auch vorteilhaft, daß zur größeren Bewegren, wobei eine Kraft erzeugt wird, welcne die Herd- lichkeit der unteren Gelenkverbindung zwischen den platten hin- und herbewegt. Hierbei erteilt die eine Stäben vnd dem Tragrahmen die Schrauben und die Gruppe der Unbalancen, welche auf zwei parallelen Muttern, welche zur Begrenzung der Abweichung der Wellen angeordnet sind, der Herdplatte eine Hin- und 55 Stäbe aus der senkrechten Stellung ausgebildet sind, Herbewegung, während die andere Gruppe der Un- mit dem Stab und dem Rahmen durch auf die balancen, die auf den übrigen zwei parallelen Wellen Schrauben aufgesetzte, scharfkantige Prismen und angeordnet sind, dazu dient, zusammen mit der er- Scheiben verbunden sind.
sten Gruppe der Unbalancen die Ungleichmäßigkeit Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in der
des Herdplattengangs, welcher zum richtigen Schei- 60 Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
den der Materialien erforderlich ist, zu erzeugen. beschrieben.
Es müssen jedoch die Tragkonstruktionen, an de- Es zeigt
nen die Herdplatten und der Antrieb aufgehängt F i g. 1 die Seitenansicht des gemäß der Erfindung sind, ausreichend kräftig und starr sein, um das Ge- ausgeführten Konzentrationsherdes mit zwei Herdwicht der aufgehängten Konzentrationsherdteile und 65 platten,
einige durch Massenkräfte hervorgerufene Belastun- F i g. 2 die Draufsicht auf den Herd,
gen, welche bei deren Schwingungen entstehen, auf- F i g. 3 die Ansicht gemäß Pfeil A der F i g. 1 auf
nehmen zu können. den Herd.
5 6
Fig.4 die EinzelheitB der Fig. 1, den als Gelenk welche zusammen mit dem waagerecht Hegenden
ausgebildeten Kragarm, Tragrahmen 6 die senkrechte Stellung der Stäbe 21
F i g. 5 die Einzelheit C der F i g. 1 (die vordere gewährleisten. Stütze), Die elastischen Elemente 26 liegen beiderseits der F i g. 6 die Ansicht gemäß Pfeil D der F i g. 5 auf 5 Achse des Stabs 21 in der Ebene, welche mit der Be-
diese Einzelheit, wegungsrichtung der Herdplatte zusammenfällt, und
F i g. 7 die Ansicht gemäß Pfeil E auf die Einzel- befinden sich in gleichen Abständen von der Achse
heitFderFig.3. des Stabs 21.
Der in den F i g. 1 bis 7 abgebildete Konzentra- Der Stab 21 kann infolge der Elastizität der EIe-
tionsherd besitzt zwei Herdplatten 1 (F i g. 1 und 2), io mente 26 Schwingungen in der Bewegungsrichtung
welche parallel zueinander liegen, einen Antrieb 2 der Herdplatte 1 ausführen und, da die elastischen
und eine Tragkonstruktion 3, welche eine vordere Elemente sich in einem gewissen Abstand von der
Stütze 4, eine hintere Stütze 5 und einen waagerecht Achse des Stabs 21 in dessen Schwingungsrichtung
liegenden Tragrahmen 6 enthält. befinden, wird die Standfestigkeit des Stabs 21 ge-
Die Herdplatten 1 sind über als Gelenk ausgebil- 15 währleistet und ihm die Möglichkeit gegeben, unter dete Kragarme 7 an ihrem einen Ende mit dem An- Einwirkung der elastischen Elemente in die senktrieb 2 und am anderen Ende mit einem Querträger 8 rechte Stellung zurückzukehren, verbunden, der auf der hinteren Stütze 5 aufliegt. Die Stütze besitzt außer den Stäben und den elasti- \
Der Antrieb 2 stützt sich mittels eines Vor- sehen Elementen noch Schrauben 27 mit Muttern 28.
sprungs 9 am Antriebsgehäuse auf der vorderen ao Diese Schrauben befinden sich zu beiden Seiten der
Stütze 4 der Tragkonstruktion 3 ab. Stäbe 21 in der Ebene, welche durch die Achse der Ein Elektromotor 10 überträgt mit Hilfe einer Stäbe 21 geht und senkrecht zur Schwingungsrich- Scheibe 11 und von Keilriemen 12 die Drehbewe- tung dieser Stäbe steht,
gung auf den Antrieb 2. Die Schrauben 27 sind durch öffnungen in den ;
Der Antrieb 2 wandelt die Drehbewegung des »5 verbreiterten Enden 21 α der Stäbe 21 und im Trag- S Elektromotors 10 in eine differenzierte Hin- und rahmen 6 geführt und begrenzen die Abweichungen ' Herbewegung um und überträgt diese auf die starr der Stäbe 21 von der Senkrechten. >
mit dem Antrieb verbundenen Herdplatten 1. Die Es sind, um der unteren Gelenkverbindung zwi- '
Richtung der Hin- und Herbewegung der Herdplat- sehen den Stäben 21 und dem Tragrahmen 6 eine ge-
ten 1 fällt mit der Linie zusammen, welche durch den 30 wisse Bewegungsfreiheit zu ermöglichen, auf die
Mittelpunkt zwischen den vorderen Stützen 4 und die Schrauben scharfkantige Prismen 29 und Scheiben ·;
hintere Stütze5 geht, und ist in Fig.2 durch Pfeile 30 aufgesetzt, mit deren Hilfe die Schrauben 27 und
gekennzeichnet. die Muttern 28 mit dem Rahmen 6 und mit den Stä-
Die Herdplatten 1 sind mit Hilfe der Kragarme 13 ben 21 verbunden werden. Hierbei liegen die schar-
mit den oberen Enden von Schrägstellwerken 14 ver- 35 fen Kanten der Prismen 29 in der Ebene, welche
bunden. Die unteren Enden der SchrägsteHwerke 14 senkrecht zur Schwingungsrichtung der Stäbe 21 ·
sind mit dem Tragrahmen 6 verbunden. Die Schräg- steht. \
Stellwerke erteilen den Herdplatten 1 eine Neigung, Die hintere Stütze5 (Fig.3 und7) besteht aus ■
indem sie diese um die Achsen der Gelenke 7 einem Stab 31 mit verbreitertem unterem Ende 31 a.
drehen. 40 Auf das obere Ende des Stabs 31 sind elastische EIe-
Der als Gelenk ausgebildete Kragarm?, welcher mente 32 aufgesetzt, zwischen denen mit Hilfe einer
zum Befestigen der Herdplatten 1 am Antrieb 2 und Mutter 33 und Scheiben 34 die Tragleiste 35 des
am Querträger8 dient, ist in Fig.4 abgebildet und Querträgers8 festgeklemmt ist Letztere ist ebenfalls
besteht aus einem Gehäuse 15 und einem durch die- auf das obere Ende des Stabs 31 aufgesetzt.
ses geführten Zapfen 16, der als Achse dient, um 45 Zwischen dem verbreiterten unteren Ende 31 a des
welche die Herdplatten 1 sich drehen. Stabs 31 und dem Tragrahmen 6 liegen elastische
Auf den Zapfen 16 ist eine Scheibe 17 aufgesetzt Elemente 36. Sie sind beiderseits der Achse des Stabs
und eine Mutter 18 aufgedreht, welche die Axialver- 31 in der Richtung angeordnet, die senkrecht zur
Schiebung des Zapfens 16 im Gehäuse 15 verhindert. Hin- und Herbewegung der Herdplatten 1 und der Das Gehäuse 15 des Kragarms 7 ist mittels 50 Schwingung des Stabs 31 steht. Schrauben 19 an der Herdplatte 1 befestigt, während Durch die öffnungen im verbreiterten unteren
der Zapfen 16 mittels Schrauben 20 am Antrieb 2 Ende 31 α des Stabs 31 und im Tragrahmen 6 sind
und am Querträger 8 (F i g. 1) befestigt ist. Schrauben 37 mit Muttern 38 geführt.
Die vordere Stütze4 (Fig.5 und6) besteht aus Infolge der Elastizität der Elemente 36 kann der
zwei gleichen Stäben 21 mit verbreiterten unteren 5s Stab 31 Schwingungen in der Bewegungsrichtung der
Enden 21 a. Die oberen Enden der Stäbe 21 sind ge- Herdplatte 1 ausführen.
lenkig mit dem Antrieb 2 verbunden. Auf das obere Es sind, um der Verbindung zwischen den unteren j
Ende des Stabs 21 sind der als Abstützung dienende Enden der Stäbe 31 und dem Tragrahmen 6 eine ge- \ Vorsprung 9 des Antriebs 2 und elastische Elemente wisse Bewegungsfreiheit zu ermöglichen, auf die sie
22 aufgesetzt, wobei der erwähnte Vorsprung 9 zwi- 60 verbindenden Schrauben 37 Schemen 39 and scharf- \
sehen den elastischen Elementen 22 mit Hilfe einer kantige Prismen 40 aufgesetzt. Die scharfen Kanten S
Mutter 23 und Metallscheiben 24 festgeklemmt wird. der Prismen 40 liegen in der Ebene, welche senk- Die Stäbe 21 sind miteinander durch einen U-Träger recht zur Schwingungsrichtung des Stabs 31 steht. {
25 verbunden. Jede Herdplatte hat ihr eigenes SchrägsteUwerk 14 I
Die unteren Enden 21 α der Stäbe 21 sind mit dem 65 (Fig. 1, 3), mit dessen Hilfe säe um die Achse der - Tragrahmen 6 gelenkig verbunden. Zwischen dem Gelenke 7 gedreht wird.
verbreiterten Ende 21 α des Stabs 21 und dem Trag- Die Anzahl der SchragsteDwerke entspricht der
rahmen 6 sind gleiche elastische Elemente 26 gelegt, Anzahl der Konzentrationsherdplatten, wobei diese
Schrägstellwerke gleichartig gebaut sind und unabhängig voneinander wirken.
Dje Neigung der Herdplatten kann während ihrer Bewegung geändert werden.
Das Schrägstellwerk 14 (Fig. 3) besteht aus einer Hohlmuffe 41, welche am oberen Ende auf der Innenseite ein Rechtsgewinde und am unteren Ende ein Linksgewinde besitzt, sowie aus zwei Schrauben 42 und 43, von denen die eine ein Rechts- und die andere ein Linksgewinde hat.
Das eine Ende der Schraube 42 ist in der Muffe 41 eingedreht, während das andere Ende durch eine öffnung des Kragarms 13, zwei elastische Scheiben
44 und zwei Metallscheiben 45 geführt ist, wobei die elastischen Scheiben 44 zwischen den Metallscheiben
45 liegen und der Kragarm 13 sich zwischen den elastischen Scheiben 44 befindet. Die Scheiben 44 und 45 werden durch eine Mutter 46 festgeklemmt.
Das eine Ende der Schraube 43 ist in der Muffe 41 eingedreht, während das andere Ende durch eine öffnung im Tragrahmen 6 geführt ist. Auf dieses Ende sind Metallscheiben 45 und elastische Scheiben 44 aufgesetzt. Der Teil des Tragrahmens 6, an dem das Schrägstellwerk 14 befestigt ist, befindet siel zwischen den elastischen Scheiben 44, während dies wiederum zwischen den Metallscheiben 45 lieger Die Scheiben 44 und 45 werden durch die Mutter S 46 festgeklemmt.
An der Muffe 41 ist ein Handrad 47 befestigt, mi dessen Hilfe die Muffe gedreht und hierdurch dl· Neigung der Herdplatten geändert werden kann.
Der Querträger 8 (Fig.3, 7) besteht aus zwe
ίο Winkeln 48, die miteinander durch Laschen 49 ver bunden sind. An den Laschen sind mit Hilfe de Schrauben 20 die als Gelenke ausgebildeten Krag arme 7 und durch diese wiederum die Herdplatten ] befestigt.
Der Querträger ist mittels der Tragleiste 35 au den Stab 31 der hinteren Stütze aufgesetzt und durcl die Mutter 33 mit Hilfe der Metallscheiben 34 zwi sehen den elastischen Elementen 32 festgeklemmt.
Die Herdplatten 1 unterscheiden sich beim erfin
ao dungsgemäßen Konzentrationsherd nicht in bezu; auf Konstruktion und Riffelung von den Herdplattei bekannter Konzentrationsherde und werden deshalt in der Anmeldung nicht beschrieben.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
309509/259
685 £ V

Claims (3)

Patentansprüche: Wichte der mindestens eine geriffelte Herdplatte, -_!l„ LiT^r Herdplatte verbundenen Antrieb, von
1. Konzentrationsherd zum Scheiden Materialien unterschiedlicher Wichte, der mindestens eine geriffelte Herdplatte, einen starr mit der Herdplatte verbundenen Antrieb, welcher mehrere parallele Wellen mit zwei Gruppen von Unbalancen besitzt, deren Zentrifugalkräfte sich in senkrechter Richtung gegenseitig ausgleichen und in waagerechter Richtung summieren, wobei die Zentrifugalkräfte der ersten Gruppe der Unbalancen der Herdplatte eine Hin- und Herbewegung und die Zentrifugalkräfte der zweiten Gruppe der Unbalancen der Herdplatte einen ungleichmäßigen Herdplattengang erteilen, und eine Tragkonstruktion aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (3) aus einem feststehenden Tragrahmen (6) und Stützen (4, S) besteht, mittels derer die Herd- so platte (1) und der Antrieb (2) auf den Tragrahmen (6) aufgesetzt sind und die aus steifen Stäben (21, 31) gebildet sind, deren untere Enden (21 α, 31 α) verbreitert und die unter Verwendung von elastischen Elementen (26) gelenkig mit dem Tragrahmen (6) verbunden sind, wobei die Stäbe (21. 31) nach einem Abweichen aus der senkrechten Stellung selbsttätig in die senkrechte Stellung zurückführbar sind, und deren obere Enden gleichfalls unter Verwendung von elastischen Elementen (22) gelenkig mit dem die Unbalancen enthaltenden Antrieb (2) und der Herdplatte (1) verbunden sind.
2. Konzentrationsherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Tragteile (9) des die Unbalancen enthaltenden Antriebs (2) und der Herdplatte (1) zwischen den elastischen Elementen (22) angeordnet sind und die elastischen Elemente (26) zwischen den verbreiterten unteren Enden (21a) der Stäbe (21) und dem Tragrah- *o men (6) beiderseits der Achsen der Stäbe (21) in Bewegungsrichtung der Herdplatte (1) liegen, wobei die Verbindung zum Tragrahmen (6) aus Schrauben (27) und Muttern (28) besteht, die zu beiden Seiten der Stäbe (21) in zur Bewegungsrichtung der Herdplatte (1) senkrechten und durch die Achsen der Stäbe (21) gehenden Ebenen angeordnet und durch die unteren verbreiterten Enden (21 a) der Stäbe (21) und den Tragrahmen (6) geführt sind und die Abweichung der Stäbe (21) aus der senkrechten Stellung begrenzt ist.
3. Konzentrationsherd nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur größeren Beweglichkeit der unteren Gelenkverbindung zwischen den Stäben (21) und dem Tragrahmen (6) die Schrauben (27) und die Muttern (28), welche zur Begrenzung der Abweichung der Stäbe (21) aus der senkrechten Stellung ausgebildet sind, mit dem Stab (21) und dem Rahmen (6) durch auf die Schrauben (27) aufgesetzte, scharfkantige Prismen (29) und Scheiben (30) verbunden sind.
-Ι« Unb^cen d„
DE19732305273 1972-02-02 1973-02-02 Konzentrationsherd Expired DE2305273C3 (de)

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