CH474999A - Schutzbrille für Skifahrer - Google Patents

Schutzbrille für Skifahrer

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CH474999A
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CH
Switzerland
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frame
protective goggles
user
dependent
skiers
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Application number
CH1510168A
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English (en)
Inventor
Heinisch Paul Ing Dr
Original Assignee
Paul Heinisch Werkstaetten Fue
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
    • A61F9/02Goggles
    • A61F9/028Ventilation means

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description


  



  Schutzbrille für Skifahrer
Den bisher bekannten Schutzbrillen für Skifahrer haftet der Nachteil an, dass sich die Sichtscheibe derselben infolge Verdampfung von Hautschweiss und von Tränenflüssigkeit, welche die Hornhaut der Augen ständig benetzt, mit Kondensat beschlägt. Durch die auf der Innenfläche der Sichtscheibe niedergeschlagenen Flüssigkeitstropfen wird die Sicht des Skifahrers stark vermindert, was sich insbesondere bei rascher Fahrt nachteilig auswirkt.



   Um dieses Beschlagen der Innenfläche der Sichtscheibe zu vermeiden, hat man bereits versucht, in dem aus flexiblem Material bestehenden und die Sichtscheibe tragenden Rahmen der Schutzbrille Löcher, Schlitze oder Klappen anzubringen, die dazu bestimmt sind, den Raum zwischen der Sichtscheibe und der von der Schutzbrille bedeckten Gesichtspartie des Schutzbrillenbenützers zu belüften. Durch die Löcher, Schlitze bzw.



  Klappen wird beim Fahren lediglich durch Stauwirkung Frischluft in den oben genannten Raum hineingedrückt, die wasserdampfhaltige Luft darin nur umgewälzt, jedoch nicht abgeführt.



   Der vorliegenden Erfindung liegt die Überlegung zugrunde, dass ein Beschlagen der Innenflächen der Sichtscheibe mit Kondensat dann nicht eintritt, wenn die wasserdampfhaltige und deshalb gegenüber trockener Luft leichtere und aus diesem Grunde nach oben strömende Luft fortlaufend entfernt wird.



   Dies wird bei der erfindungsgemässen Schutzbrille für Skifahrer dadurch erreicht, dass am Rahmen der Schutzbrille mindestens ein Venturirohr angeordnet ist, das derart ausgebildet und angeordnet ist, dass es während der Fahrt von einem Luftstrom durchströmt wird und dadurch die feuchte Luft aus dem Raum zwischen der Sichtscheibe und der von der Brille bedeckten Gesichtspartie abgesaugt wird.



   Bei einer besonders zweckmässigen Ausführungsform der erfindungsgemässen Schutzbrille sind an deren Rahmen zwei Venturirohre angebracht, welche je an den den Schläfen des Schutzbrillenbenützers zugewandten Ecken des Rahmens angeordnet sind; diese Anordnung der beiden Venturirohre ergibt eine ästhetisch besonders ansprechende Form der Schutzbrille.



   Nachfolgend wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Schutzbrille für Skifahrer näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Schutzbrille mit nur teilweise dargestellten Befestigungsmitteln,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein Venturirohr und durch die diesem benachbarten Teile der Schutzbrille,
Fig. 3 eine vollständige perspektivische Ansicht der Schutzbrille.



   Die in Fig. 1 perspektivisch veranschaulichte Schutzbrille für Skifahrer besteht aus einem Rahmen 1, einer Sichtscheibe 2, Mitteln 3 zur Befestigung der Schutzbrille am Kopf ihres Benützers sowie aus zwei Venturirohren 4. Der Rahmen 1 besteht aus flexiblem Material, wie z. B. Gummi oder Kunststoff, und weist eine der Form des Nasenrückens entsprechende Einbuchtung 5 auf. Der dem Gesicht des Schutzbrillenbenützers zugekehrte Rand des Rahmens ist mit einem Dichtungsmaterial 6, z. B. Schaumgummi, belegt, um gleichzeitig ein dichtes und sanftes Anliegen des Rahmenrandes auf dem Gesicht des die Schutzbrille benützenden Skifahrers zu gewährleisten. Die hier nicht näher beschriebenen Befestigungsmittel 3 sind derart ausgebildet, dass die Schutzbrille von ihnen auch bei schneller Fahrt unverrückbar am Kopf des Skifahrers gehalten ist.



   Zum fortlaufenden Absaugen der sich im Raum zwischen der Sichtscheibe und dem Gesicht des Skifahrers ständig bildenden wasserdampfhaltigen Luft sind an den oberen Ecken des Rahmens 1 zwei Venturirohre angebracht, deren Saugöffnung mit dem genannten Raum in Verbindung steht. Am unteren Rand des Rahmens sind Schlitze oder Löcher 7 vorgesehen. In der Fig. 1 ist bloss ein einziger Schlitz 7 sichtbar. Durch die Schlitze 7 kann nach Massgabe der von den Venturirohren 4 abgesaugten Luftmenge Frischluft in den genannten Raum nachströmen. Die Venturirohre bestehen beim abgebildeten Ausführungsbeispiel aus dem gleichen flexiblen Material wie der Rahmen 1 und bilden vorzugsweise mit dem letzteren ein einziges Bauelement.



   Mit der beschriebenen Schutzbrille durchgeführte Versuche haben ergeben, dass im Gegensatz zu bekannten   Schutzbrillen    für Skifahrer auch bei grosser Fahrgeschwindigkeit kein störender und gegebenenfalls die Augen des Fahrers nachteilig beeinflussender Luftzug auftritt, wenn nicht Löcher, sondern schmale Schlitze 7 im unteren Rand des Rahmens vorgesehen sind, wodurch bei passender Bemessung der Grösse der Schlitze unmittelbar hinter der Sichtscheibe ein Windvorhang von geringer Luftgeschwindigkeit erzeugt wird, welcher auf die Augen des Skifahrers keinen nachteiligen Einfluss ausübt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schutzbrille für Skifahrer, mit Sichtscheibe (2) und einem diese tragenden Rahmen (1) sowie mit Mitteln (3), um die Schutzbrille am Kopf des Benützers zu befestigen, gekennzeichnet durch mindestens ein am Rahmen (1) angeordnetes Venturirohr, das derart ausgebildet und angeordnet ist, dass es während der Fahrt von einem Luftstrom durchströmt wird und dadurch die feuchte Luft aus dem Raum zwischen der Sichtscheibe und der von der Brille bedeckten Gesichtspartie des Benützers abgesaugt wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schutzbrille nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Venturirohre vorhanden sind, die in den den Schläfen des Benützers zugewandten Ecken des Rahmens angeordnet sind.
    2. Schutzbrille nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen und die Venturirohre aus flexiblem Material, z. B. Kunststoff, bestehen.
    3. Schutzbrille nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen und die Venturirohre in einem Stück und aus dem gleichen Material hergestellt sind.
    4. Schutzbrille nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Rand des Rahmens Schlitze oder Löcher (7) vorgesehen sind, durch die Frischluft in den Raum hinter der Sichtscheibe nachströmen kann.
    5. Schutzbrille nach einem der Unteransprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Gesicht des Benützers zugekehrte Rand des Rahmens mit einem Dichtungsmaterial, z. B. Schaumgummi, belegt ist.
CH1510168A 1968-10-05 1968-10-05 Schutzbrille für Skifahrer CH474999A (de)

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