DE3151546A1 - Fahrzeugkarosserie - Google Patents
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Description
- Fahrzeugkarosserie
- Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Fahrzeugkarosserien mit einem vorderen Schaxnierposten, der mit einem Türrahmen zusammenwirkt, und insbesondere Verbesserungen an jenem oder in Bezug auf jenen Teil der Fahrzeugkarosserie rund um den vorderen Scharnierpfosten, und zwar in Hinblick auf die Verringerung von Windgeräusch, das sich an diesen Teil der Fahrzeugkarosserie ergibt, wenn das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit fährt.
- Fig. 2 zeigt eine Anordnung aus dem Stand der Technik für einen Teil einer-Fahrzeugkarosserie rund um ihren vorderen Scharnierposten.
- Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen; ein vorderer Scharnierpfosten ist allgemein mit 1 bezeichnet und besteht aus drei getrennten Wänden, d.h. einer Außenwand 1, sowie einer ersten und zweiten Innenwand ib und 1c.
- Die Wände sind an den Stellen ld, le und 1f verbunden, um einen geschlossenen Aufbau zu bilden Eine Windschutz- scheibe 2 ist mittels eines Dichtungsklebers 3 am Verbindungsabschnitt 1d des vorderen Scharnierpfostens 1 angeklebt. Um den Dichtungslcleber vor der Sicht zu verbergen, ist ein Windschutzscheiben-Formteil 4 an der Verbindungsstelle zwischen der Windschutzscheibe 2 und dem vorderen Scharnierpfpsten 1 vorgesehen. Ein Abtropf-Formteil 5 ist am Verbindungsabschnitt le des vorderen Scharnierpfostens 1 befestigt, um einen Ablaufkanal 6 zu bilden sowie ein schöneres Aussehen zu liefern.
- Eine Tür 7 weist einen Türrahmen 8 auf, der mit dem vorderen Scharnierpfosten 1 zusammenwirkt, und zwischen diesen Türrahmen 8 und der ersten, inneren Wand in des vorderen Scharnierpfostens 1 ist ein Tür-Wetterdichtungsstreifen 9 eingelegt, um das Innere des Fahrzeugs vor Wasser zu schützen. Die Tür 7 umfaßt ferner ein anhebbares oder absenkbares Fenster 10 sowie einen Türfenster-Wetterdichtungsstreifen 11. Ein Pfostenbesatz 12 bzw.
- eine Pfostenverkleidung ist am vorderen Scharnierpfosten 1 angebracht, um ein besseres Aussehen für das innere des Fahrzeugs zuliefern.
- Bei dem obengenannten Aufbau aus dem Stand der Technik liegen an der Außenseite der Fahrzeugkarosserie Luftzonen A1, ' A2 und A3 vor, wo Luftturbulenæ stattfindet oder ein niedriger Luftzug infolge der Fahrzeugfahrt erzeugt wird. Die Luftzone A1 ist an einem Oberflächenabschnitt der Fahrzeugkarosserie-Außenseite angeordnet, wo eine plötzliche Anderung in der Höhe zwischen der Windschutzscheibe 2 und dem Windschutzscheiben-Formteil 4 vorliegt. Die Luftzone A2 ist rund um die Mündung bzw.
- offene Seite des Ablaufkanals 6 angeordnet, und die Luftzone A3 ist im Spalt zwischen dem Abtropf-Formteil 5 und dem Türrahmen 8 angeordnet. Infolge der Fahrzeugfahrt bei hoher Geschwindigkeit tritt Luftturbulenz an den Luftzonen auf und kann ein starkes Windgeräusch sowie einen großen Luftwiderstand erzeugen.
- Die obengenannte Wirkung der Luftzone A1 kann im wesentlichen dadurch ausgeräumt werden, daß man den obengenannten Höhenunterschied verringert. In der Vergangenheit konnte allerdings die Auswirkung der Luftzonen A2 und A3 nicht wesentlich verringert werden, ohne daß man den Ablaufkanal 6 weggelassen hat, der mit dem Ablaufkanal an der Seite des Daches in Verbindung steht, um dort gesamnelten Regen oder dort gesammeltes Wasser abzugeben.
- Wenn ein derartiger Ablaufkanal 6 ganz einfach entfernt wird, dann strömt Regen und Wasser ohne weiteres über das Türfenster 10, um die Sicht durch das Türfenster zu verrhlechtern.
- In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist eine Fahrzeugkarosserie vorgesehen, die einen vorderen Scharnierpfosten umfaßt, eine Windschutzscheibe mit einem seitlichen Ende, das am vorderen Scharnierpfosten angeklebt ist, eine Seitentür, welche seitlich und hinter dem vorderen Scharnierpfosten angeordnet ist und einen Türrahmen nahe dem Scharnierpfosten aufweist, sowie einen Windschutzscheiben-Dichtungsstreifen, der am vorderen Scharnierpfosten angebracht ist.
- Der Windschutzscheiben-Dichtungsstreifen weist einen T-ähnlichen Querschnitt auf, mit einem lwasisabschnitt, der sich längs des seitlichen Endes der Windschutzscheibe erstreckt und hiermit in Eingriff steht, einem Lippenabschnitt, der sich vom Basisabschnitt aus erstreckt und über der Außenoberfläche des seitlichen Endes der Windschutzscheibe liegt, sowie einen Zungenabschnitt, der sich vom Basisabschnitt in der Richtung entgegengesetzt zum Lippenabschnitt erstreckt und federnd mit der Inneren oberfläche des vorderen Endes des Türrahmens in Eingriff bringbar ist.
- Der Türrahmen weist eine Außenoberfläche auf, welche sanft in Längs- und Seitenrichtung der Fahrzeugkarosserlc derart gekrümmt ist, daß sie zur Kontur der Außenoberfläche der Windschutzscheibe paßt, und der Windschutzscheiben-Dichtungsstreifen weist eine Außenoberfläche auf, welche sich glatt zwischen den Außenoberflächen von Windschutzscheibe und Türrahmen erstreckt.
- Der obige Aufbau ist beim Erreichen eines niedrigen Luftwiderstands-Koeffizienten durchaus wirksam, sowie auch beim Erreichen eines nur geringen Windgeräuschs.
- Es ist dementsprechend ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine neuartige und verbesserte Fahrzeugkarosserie vorzusehen, welche von den vorangehenden Nachteilen frei ist, welche dem Aufbau aus dem Stand der Technik anhaften.
- Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine neuartige und verbesserte Fahrzeugkarosserie der obenerwähnten Art vorzusehen, welche in der Lage ist, ein niedriges Windgeräusch sowie einen nur niedrigen Luftwiderstand oder Luftwiderstands-Koeffizienten zu bewirken, während sie die Anordnung einer Regenrinne an einer Stelle nahe einem vorderen Scharnierpfosten der Fahrzeugkarosserie gestattet, um Regen oder Wasser abzugeben, welches in einem Ablaufkanal an der seitlichen Dachseite der Fahrzeugskarosserie aufgefangen ist.
- Die Merkmale urid Vorzüge der erfindungsgemäBen Fahrzeugkarosserie treten aus der nachfolgenden Beschreibung noch deutlicher hervor, welche in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen herangezogen wird; in dieser ist: Fig. 1 eine Perspektiv-Teilansicht eines Kraftfahrzeugs Fig 2 die Ansicht eines Schnitts einer Anordnung aus dem Stand der Technik für einen Teil der Fahrzeugkarosserie ähnlich jenem der Fig. 3, Fig.3 die Ansicht eines Schnitts, der längs Linie III-III in Fig. 1 vorgenommen wurde urid ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, und Fig. 4 bis 7 jeweils die Ansicht eines Schnitts ähnlich Fig. 3, obwohl manche Elemente weggelassen sind, wobei modefizierte, erfindungsgemäße AusfUhrungsbeispiele gezeigt sind.
- Es wird nun auf Fig. 1 bis 3 Bezug genommen, welche ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen; ein vorderer Scharnierpfosten ist allgemein mit 20 bezeichnet und ist gemäß der Darstellung aus einer AuBenwand 20a und einer Innenwand 20b zusammengesetzt, welche miteinander an den Stellen 20c und 20d punktverschweißt oder sonstwie aneinander befestigt sind, um eine geschlossene Ausbildung herzustellen. Eine Windschutzscheibe oder Frontscheibe 22 ist mit einem Dichtungskleber 24 an jedem seitlichen Ende mit einem Verbindungsabschnitt 20d des entsprechenden vorderen Scharnierpf Ostens 20 verklebt. Das seitliche Ende der Windschutzscheibe 22 ist auch in einen Windschutzscheiben-Dichtungsstreifen 26 eingepaßt, welcher beispielsweise aus einem synthetischen Harzmaterial hergestellt ist. Der Windschutzscheiben-Dichtungsstreifen 26 weist einen T-förmigen Querschnitt auf und umfaßt einen nahezu rechteckigen Basisabschnitt 26a, der an seiner Unterseite mit der Außenwand 20a des vorderen Scharnierpfostens 20 in Eingriff steht und mit einem Schitz 26b ausgebildet ist, in welchem das seitliche Ende der Windschutzscheibe 22 ausbebildet ist, einen Lippenabschnitt 26c, der sich vom Basisabschnitt 26a längs der AuSenoberfläche de- Windschutzscheibe 22 erstreckt, um in passenden Eingriff mit dieser zu treten, sowie einen Zugenabschnitt 26c1, der sich vom Basisabschnitt 26a in der entgegengesetzten Richtung zum Lippenabschnitt 26c erstreckt und zwar für den Dichtungseingriff mit einer Seitentür 28, welche seitwärts und hinter dem vorderen Scharnierpfosten 20 angeordnet ist. Der Lippenabschnitt 26c weist ein freies Ende auf, welches scharf zuläuft oder zur Randkante hin dünner wird, so daß die Außenkontur der Fahrzeugkarosserie an der Verbindungsstelle zwischen Windschutzscheibe 22 und Windschutzscheiben-Dichtungsstreifen 26 aerodynamisch sauber ausgebildet ist, wie aus der Zeichnung erkennbar ist, um hierbei im wesentlichen die Luftturbulenz an dieser Verbindungsstelle zu verhindern.
- Die Seitentür 28 umfaßt gemäß der Darstellung einen Fensthmenoder Rahmen 30 nahe dem vorderen Scharnierpfosten 20, eine anhebbare und absenkbare Glasscheibe oder ein Fenster 32'und einen Türfenster-Dichtungsstreifen 34. Der Türrahmen 30, insbesondere der vordere Teil hiervon, ist aus einer inneren und äußeren Wand 30a und 30b zusammengesetzt, welche starr aneiander dadurch befestigt sind, daß die Randkante der Außenwand 30b um die Kante der Innenwand 30a in der in der Zeichnung dargestellten Weise herumgefalzt ist. Der Türrahmen 30 weist ferner ein Verbindungsteil 30c mit kanalartigem Querschnitt auf, welches die hinteren Randkanten der Innen-und Außenwand 30a und 30b miteinander verbindet. Das Verbindungsteil 30c ist auch dazu eingerichtet, in seinem Inneren den Türfenster-Dichtungsstreifen 34 aufzunehmen, um eine Abdichtung zwischen dem Türfenster 32 und dem Türrahmen 30 herzustellen und die Bewegungen..des Türfensters 32 nach oben und unten zu führen.
- Der obengenannte Zungenabschnitt 26d des Windschutzscheiben-Dichtungsstreifens 26 ist in Dichtungseingriff mit der Innenoberfläche des vorderen Randendes des Türrahmens 30 bringbar, um eine Abdichtung zwischen dem vorder Scharnierpfosten 20 und dem Türrahmen 30 herzustellen, wenn die Tür 28 in die geschlossene Lage versetzt ist.
- Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist die Außenwand 30a des Türrahmens in einer derartigen Weise sanft gekrümmt, daß sie zur Kontur der Außenoberfläche der Windschutzscheibe 22.paßt, d.n. der Türrahmen 30 weist eine Außenoberfläche auf, welche in Längs- und Seitenrichtung der Fahrzeugkarosserie derart sanft gekrümmt ist, daß sie zur Kontur der Äußenoberfläche der Windschutzscheibe 22 paßt.
- Ein Tür-Dichtungsstreifen 36 ist am Verbindungsabschnitt 20c des vorderen Scharnierpfostens 20 passend angebracht und weist eine einteilige Dichtungslippe 36a auf, welche in federnden Eingriff mit sowohl der Innenwand 30b des Türrahmens als auch der Außenwand 20a des vorderen Scharnierpfostens bringbar ist, um das Fahrzeuginnere gegenüber Wasser abzudichten, wenn die Tür 28 in ihre geschlossene Lage versetzt ist. Ein Pfostenbesatz bzw.
- eine Pf ostenabdeckung 38 ist passend am vorderen Scharnierpfosten 20 in der herkömmlichen Weise angebracht.
- Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind der Türrahmen 30, der Windschutzscheiben-Dichtungsstreifen 26, der vordere Scharnierpfosten 20 und der Tür-Dichtungsstreifen 36 dazu eingerichtet, miteinander derart zusammenzuwirken, daß ein Weg oder eine Kammer B gebildet sind, welche als Regenleitung dient, um Regen oder Wasser aus einem Ablaufkanal 37 (siehe Fig. 1) an einer seitwärtsgerichteten Seite eines Daches 39 abzuleiten und hierdurch abzugeben.
- Anhand der voran stehenden Beschreibung muB~vermerkt werden, daß jener Teil der Fahrzeugkarosserie rund um den vorderen Scharnierpfqsten 20 dazu eingerichet ist, eine Kontur aufzuweisen, welche aerodynamisch sauber verläuft, um Luftturbulenz und deshalb auch ein Windgeräusch hieran zu vermeiden. Das heißt, die Kontur der Außenoberfläche der Außenwand 30a des Türrahmens ist dazu eingerichtet, zur Kontur der Außenoberfläche der Windschutzscheibe 22 zu passen, und ferner ist die Außenoberfläche des Windschutzscheiben-Dichtungsstrei fens 26 dazu eingerichtet, glatt bzw. sanft die Außenoberflächen von Windschutzscheibe 22 und Türrahmen-Außenwand 30a miteinander zu verbinden Bei der obenbeschriebenen Anordnung wird durch die Fahrt des Fahrzeugs kaum Luftturbulenz im Luftstrom erzeugt, der von der Windscllutzsclleibe 22 über den Lippenabschnitt 26 C und dem Basisabschnitt 26a des Windschutzscheiben-Dichtungsstreifen 26 zur Türrahmen-Außenwand 30a strömt, so daß kaum ein Windgeräusch an jenem Teil der Fahrzeugkarosserie erzeugt wird, und selbst wenn es erzeugt wird, wird es vernachlässigbar klein sein. Die Fahrzeugkarosserie dieser. Erfindung bewirkt in wünschenswerter Weise die Verringerung des tuftwiderstands oder des Luftwiderstandkoeffizienten, sowie auch des Windgeräusches.
- In Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen A4 eine Luftzone an der Verb in dungssteile zwischen dem Windschutzscheiben-Dichtungsstreifen 26 und dem Türrahmen 30a. Infolge dieser Luftzone A4 kann ein wenig Windgeräusch hieran verursacht werden, wird aber nur so gering sein, wie dies oben erwähnt ist. In diesem Zusammenhang soll vermerkt werden, daß Windschutz s der Windschutzscheiben-Dichtungsstreifen 26 an seinem Zungenabschnitt 26d in Dichtungseingriff mit dem vorderen Ende des Türrahmens 30a steht. Infolge dieses Aufbaus wird das Windgeräusch an der Luftzone A4 wirksam daran gehindert, auf die Luft in der Kammer B übertragen zu werden. Es wird lediglich nur ein wenig Windgeräusch auf den Tür-Dichtungsstreifen 36 übertragen, um hiervon völlig abgedämpft oder geschluckt zu werden.
- Auf diese Weise wird das Windgeräusch, das an der Luftzone A4 erzeugt wird, im wesentlichen daran gehindert, auf das Innere des Fahrzeugs übertragen zu werden.
- Es wird nun auf Fig. 4 Bezug genommen, in welcher manche Teile und Abschnitte, welche ähnlich zu jenen des vorangehenden Ausführungsbeispiels sind, weggelassen sind, wobei das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im wesentlichen ähnlich dem vorangehenden Ausführungsbeispiel ist, mit der Ausnahlae, daß der Windschutzscheiben-Dichtungsstreifen 26 passend an cinem nach außen vorspringenden Flanschabschnitt des vorderen Scharnierpfostens 20 angebracht ist. Das heißt, der vordere Scharnierpfosten 20 ist mit einem Stützteil 21 versehen, welches einen L-artigen Querschnitt aufweist, der einen ersten Schenkel 21a umfaßt, der an der Außenwand 20a des vorderen Scharnierpfostens 20 an und nahe dem Verbindungsabschnitt 20d angebracht ist, sowie einen zweiten Schenkel 21b, der vom Pfosten aus nach außen vorspringt. An diesem zweiten Schenkel 21b des Stützteiles 21 ist der Basisabschnitt 26'a des Windschutzscheiben-Dichtungsstreifen 26' passend angebracht und befestigt. Dieses Ausführungsbeispiel der Fig. 4 kann im wesentlichen dieselbe Wirkung wie das vorangehende Ausführungsbeispiel der Fig. 3 erzeugen.
- Fig. 5 zeigt das dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der vordere Scharnierpfosten 20' seiner Art nach aus drei Wänden zusammengesetzt, d.h. einer Außenwand 20'a sowie einer ersten und zweiten Innenwand 20'b1 und 20'b2.
- Die drei Wände sind an den Stellen 20'c, 20'd und-20'e miteinander verbunden, um ein geschlossenes Gebilde herzustellen. Die Windschutzscheibe 22 ist mittels eines Dichtungsklebers 24 an der ersten Innenwand 20'b1 des vorderen Scharnierpfostens 20' an der terbindungsstelle zwischen der Außenwand 20'a und der ersten Innenwand 201b1 angeklebt. Das heißt, die Außenwand 20'a und die erste Innenwand 20ob1 haben zusammenpassende Flansche, welche am Verbindungsabschnitt 20'e derart miteinander verbunden sind, daß sie den vorderen Scharnierpfosten 20' mit einem nach außen vorspringenden Flanschabschnitt 20'e versehen, an welchem der Windschutzscheiben-Dichtunsstreifen 26' passend angebracht und befestigt ist. Ein Tür-Dichtungsstreifen 40 ist an der Türrahmen-Innenwand 30b am gebogenen Abschnitt zwischen den gegenüberliegenden Randkanten des Türrahmens derart angebracht, daß er in federnden Eingriff-mit der Außenwand 20'a des vorderen Scharnierpfostens 2Qt tritt, um hierbei das Fahrzeuginnere gegenüber Wasser abzudichten, wenn die Tür 28 in ihre geschlossene Position versetzt ist.
- Zusätzlich zu'diesem Tür-Dlchtung sstrelf en 40 kann ein Tür-Dichtungsstreifen 36', der durch strich-doppelpunktierte Linien in der Zeichnung dargestellt ist, auf eine Weise ähnlich zum Ausführungsbeispiel der Fig. 3 vorgesehen sein. In diesem Fall ist eine sogenannte Dreifach-Dichtung zwischen dem vorderen Scharnierpfosten 20' und dem Türrahmen 30 vorgesehen. Dieses Ausführungsbeispiel ist im wesentlichen ähnlich dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3, mit der Ausnahme der obenerwähnten Anordnung, und kann im wesentlichen dieselbe Wirkung wie das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 herstellen.
- Fig. 6 ist eine Ansicht ählich Fig. 4, zeigt aber das vierte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- Bei diesem Ausfühumgsbeispiel ist ein Windschutzscheiben-Dichtungsstreifen 42 verwendet, der sich von jenem bei den vorangegangenen Ausführungsbeispielen unterscheidet. Das heißt, während der Windschutzscheiben-Dichtungsstreifen 42 passend mit dem Basisabschnitt 42a an dem nach außen vorspringenden Schenkel 21b des Stützteils 21 ähnlich dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 angebracht ist, ist der Basisabschnitt 42damit mehreren inneren Sperrlippen 42e ausgebildet, welche in federndem Eingriff mit dem Schenkel 21b stehen. Der Basisabschnitt 42a des Windschutzscheiben-Dichturigs'streifens 42 ist auch an seiner Unterseite mit einem Paar unterer Sperrlippen 42f und 42g versehen, welche federnd mit der Außenwand 20a des vorderen Scharnierpfostens 20 urid dem ersten Schenkel 21a des Stützteils 21 in Eingriff stehen. Der Windschutzscheiben-Dichtungsstreifen 42 weist eine Nut 42b auf, welche in ihrem Inneren das seitliche Ende der Windschutzscheibe 22 aufnimmt, und weist auch einen Lippenabschnitt 42c sowie einen Zungenabschnitt 42d, welche in Form und Grundfunktion ähnlich dem Lippenabschnitt 26'c und dem Zungenabschnitt 26'd des Windschfftzscheiben-Dichtungsstreifens 26' der Fig. 4 sind. Allerdings sind der Zungenabschnitt 42d und die beiden unteren Sperrlippen 42f und 42g aus einem Material gebildet bzw. geformt, welches sich von jenem des übrigen Teils des Dichtung streifens unterscheidet. Das heißt, der Zungenabschnitt und die Sperrlippen sind aus verhältnismäßig weichem, hinlänglich federfähigem Material wie Gummi oder Kunstharzmaterial derart gebildet, daß der Zungenabschnitt 42d in der Lage ist, eine verbesserte Dichtung zwischen dem Dichtungsstreifen 42 und dem Türrahmen 30a herbeizuführen, während die unteren Sperrlippen 42f und 42g in der Lage sind, eine verbesserte Abdichtung zwischen dem Dichtungsstreifen 42 und dem vorderen Scharnierpfosten 20 herzustellen sowie den vorderen Scharnierpfosten 20 nur weich zu berühren, um dessenFarbüberzug nicht zu beschädigen. Der verbleibende Teil des Dichtungsstreifens 42, der den anderen Teil des Basisabschnitts 42a und den Lippenabschnitt 42c umfaßt, ist aus einem härteren und steifer federfähigen Material als jenem gebildet, das den Zungenabschnitt 42d und die unteren Sperrlippen 42f und 42g bildet, und zwar beispielsweise aus einem Kunstharzmaterial. Der Dichtungsstreifen 42, der aus zwei unterschiedlichen Materialien als einziges Stück gebildet ist, känn durch ein bekanntes Spezial-bzw. Teil-Extrusionsverfahren erreicht werden, wobei zwei unterschiedliche Materialien gleichzeitig extrudiert werden. Dieses Ausführungsbeispiel ist im wesentlichen ähnlich dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 mit Ausnahme des obenerwähnten Aufbaus, urid kann im wesentlichen die selbe Wirkung wie das Ausführungsbeispiel der Fig. 4 erreichen.
- Fig. 7 zeigt ein-fünftes AusfühTungsbeispel, welches eine modifizierte Ausführungsform jenes der Fig. 3 ist.
- Bei diesem Ausführung'sbeispiel ist ein Windschutzscheiben-Dichtungsstreifen 44 verwendet, welcher sich von dem Dichtungsstreifen 26 in Fig 3 dahingehend unterscheidet, daß sein Basisabschnitt 44a mit einer unteren Sperrlippe 44e versehen istr und ferner dahingehend, daß die untere Sperrlippe 44e und der Zungenabschnitt 44d aus einem Material gebildet sind bzw. geformt sind, das sich von jenem unterscheidet, das den anderen Teil s Basisabschnitts 44a bildet, und zwar auf eine Weise ähnlich dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6. In den Dichtungsstreifen 44 ist ein Windschutzscheiben-Forteil 46 passend eingesetzt, welches eine glänzende Außenfläche aufweist, um ein noch schöneres Aussehen zu erhalten. Dieses Ausführungsbeispiel kann im wesentlichen dieselbe Wirkung wie das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 erzielen.
- Es ist ersichtlich, daß zahlreiche Änderungen und Anpassungen der vorliegenden Erfindung im Lichte der obigen Lehre möglich sind. Es wird deshalb darauf hingewiesen, daß die Erfindung innerhalb ihres Umfangs sowie des Umfangs der beigefügten Ansprüche auch anders realisiert werden kann, als dies im einzelnen beschrieben ist.
Claims (12)
- Fahrzeugkarosserie Ansprüche Fahrzeugkarosserie, g e k e n n z e i c h n e t rch die folgenden Merkmale: - ein vorderer Scharnierpfosten (20; 20t), - eine Windschutzscheibe (22), welche mit den seitlichen Enden an dem vorderen Scharnierpfosten (20; 20') festgeklebt ist, - eine Seitentür (28), welche seitwärts hinter dem vorderen Scharnierpf osten (20; 20') angeordnet ist und einen Türrahmen (30) nahe dem vorderen Scharnierpfosten (20, 20') aufweist, - ein Windschutzscheiben-Dichtungsstraifen (26; 26'; 42; 44), der am vorderen Scharnierpfosten (20; 20') angebracht ist und einen T-artigen Querschnitt aufweiset, mit einem Basisabschnitt (26a; 26'a; 42a; 44a), welcher sich längs der Seitenkante der Windschutzscheibe (22? erstreckt und hiermit in Eingriff steht, einem @ippenabschnitt (26c; 26'c; 42c; 44c), der sich vom'seitlichen Basisabschnitt (26a, 26'a; 42a; 44a) aus erstreckt,, um über der Außenoberfläche des seitlichen Endes der Windschutzscheibe (22) zu lieqen, und einem Zungenabsa»mitt(26d; 26'd; 42d; 44d), der sich vom Basisabschnitt (26a; 26'a; 42a; 44a) aus in einer Richtung entgegengesetzt zum Lippenabschnitt (26c; 26'c; 42c; 44c) erstreckt und federnd mit der Innenoberfläche des vorderen Endes des Türrahmens (30) in Eingriff bringbar ist, - der Türrahmen (30) weist eine Außenoberfläche auf, welche sanft in tängs- und Seitenrichtung der Fahrzeugkarosserie derart gekrümmt ist, daß sie zur Kontur der Außenoberfläche der Windschutzscheibe (22) paßt, und - der Windschutzscheiben-Dichtungsstreifen (26; 26', 42; 44) weist eine Außenoberfläche auf, welche sich glatt zwischen den Außenoberflächen der Windschutzscheibe (22 und des Türrahmens (30) erstreckt.
- 2. Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Windschutzscheiben-Dichtungsstreifen (26; 42 46) an seinem Basisabschnitt mit einer Nut (26b; 42b; 46b) ausgebildet ist, in welche das seitliche Ende der Windschutzscheibe (22) passend eingebrabht ist.
- 3. Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 1r dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Scharnierpfosten (20; 20') einen nach außen vorspringenden Flanschabschn.itt (21b; 20'e) aufweist, und daß der Basisabschnitt (26'a;-42a) des Windschutzscheiben-Dichtungsstreìfens (26';- 42) auf den Flanschabschnitt (21b; 20'e) aufgepaßt ist.
- 4. Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschabschnitt (21b) aus einem Stützteil (21) gebildet ist, welcher einen L-artigen Querschnitt aufweist und an einem Wandteil (20a) befestigt ist1 welches den vorderen Scharnierpfosten (20) bildet.
- 5. Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschabschnitt (20'e) aus einem Paar zusammenpassender Flansche zweier Wandteile (20'a; 20'b1) geformt ist, welche den vorderen Scharnierpfosten (20') bilden.
- 6. Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Windschutzscheiben-Dichtungsstreifen (42; 44) aus zwei unterschiedlichen Materialien durch ein Extrusionsverfahren derart geformt ist, daß er einen einteiligen Aufbau besitzt, und daß der Zungenabschnitt (42d; 44d) sowie Teile des Basisabschnitts (42a; 44a) aus einem verhältnismäßig weichen und hinlänglich federfähigen Material gebildet sind, während der Lippenabschnitt (42c; 44c) und der übrige Teil des Basisabschnitts (42a; 44a) aus einem härteren und steifer federnden Materia.l als jenem geformt sind, welches den Zungenabschnitt (42d; 44d) und den genannten Teil des Basisabschnitts (42a; 44å) bildet.
- 7. Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisabschnitt des Windschutzscheiben-Dichtungsstreifens (42) mit einem Paar unterer Sperrlippen (42f, 42g) ausgebildet ist, welche aus verhältnismäßig weichem und hinläglich federfähigem Material geformt sind und federnd mit dem vorderen Scharnierpfosten (20) .in Eingriff stehen
- 8. Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisabschnitt (44a) des Windschutzscheiben-Dichtungsstreifens (44) iZ ) mit einer unteren Sperrlippe (44e) ausgebildet ist, welche aus dem verhältnismäßig weichen und hinlänglich federfähigen Material geformt ist und federnd mit dem vorderen Scharnierpfosten (20) in Eingriff steht.
- 9. Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisabschnitt (42a) des Windschutzscheiben-Dichtungsstreifens (42) mit mehreren, inneren Sperrlippen (42e) ausgebildet ist, welche federnd mit dem Flanschabschnitt (21b) des vorderen Scharnierpfostens (20) in Eingriff stehen.
- 10. Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Windschuizscheiben-Dichtungsstreifen (44) passend mit einem Windschutzscheiben-Formkörper (46) versehen ist, welcher eine glänzende Außenoberfläche aufweist.
- 11. Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch einen Tür-Dichtungsstreifen (36), welcher. am vorderen Scharnierpfosten (20) angebracht ist und mit dem Türrahmen (30) derart in Eingriff bringbar ist, daß er eine Abdichtung zwischen dem vordern Scharnierpfosten (20) und dem Türrahmen (30) herstellt, während er eine Kammer (B) begrenzt, die. vom Windschutzscheiben-Dichtungsstreifen (26), dem Türrahmen (30), dem Tür-Dichturigsstreifen (36) und dem vorderen Scharnierpfosten (20) umgeben ist.
- 12. Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 91, ferner gekennzeichnet durch ein Dach (39) und einen Ablaufkanal (37), welcher an einer Querseite des Dachs (39) angeordnet ist, wobei die Kammer (B) mit dem Ablaufkanal (37) zur Abgabe von-Regen oder Wasser verbunden ist, welches am Ablaufkanal (30) aufgefangen wird.
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